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Kopie meiner internen Monterey Festplatte inkl. allen Daten bootable klappt nicht

lukluk2020

Golden Delicious
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Moin zusammen
Ich versuche seit Tagen eine bootfähige Sicherheitskopie meiner gesamten internen Festplatte mit Monterey zu machen und schaffe es zwar, dass die Harddisk als Startdisk erscheint, sie ist aber nicht selektierbar. Weiss jemand woran das liegen könnte?
Lukas
 

landplage

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Wenn Du uns verrätst, WIE Du das versuchst, ist die Wahrscheinlichkeit einer Hilfreichen Antwort deutlich erhöht.
Noch mehr freut es uns, wenn Du ein paar Worte über die genutzte Hand- und Software verlierst...
 
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lukluk2020

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mit Carbon Copy Cloner auf eine mit Disk Utility APFS formatierte externe SSD platte. bei Carbon Copy Clober nehme ich die Option : "Legacy bootable Copy Assistant" und wähle da die Version : "Bootable System clone using Apple`s proprietary APFS replicato"r und drücke dann den Button "Allow ccc to erase SSD"
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Auch auf "halb-alten" Macs mit Intel und T2-Sicherheitsprozessor geht das nicht immer, bzw. nur nach Änderung von Hardware-Sicherheitseinstellungen.

Wie jetzt schon mehrmals erwähnt: Ohne Hinweis, um welche Mac-Baureihe es geht, lässt sich die Frage nicht beantworten. Je neuer der Mac ist, desto stärker blockiert Apple das Starten von externen Datenträgern.

Deshalb heißt es ja "Legacy Copy". Nur auf ganz alten Macs lässt sich mit solchen Kopien etwas anfangen.
 

lukluk2020

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Hast Du schon mal die Handbuchseite zu der Funktion gelesen?

Und die Frage nach dem genauen Mac war weniger optional als die nette Formulierung von @landplage nahelegte. Bei neueren Macs mit Apple Silicon gehen nämlich manche Dinge einfach nicht mehr.
ok jetzt hab ichs auch kapiert es geht gar nicht mehr - das ist natürlich echt doof, weil so ne sicherheitskopie von allem war schon toll - gibt es auch keinen trick wie man das trotzdem machen kann?
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Ja, wie schon mehrfach angedeutet, braucht man nur mit einem alten Mac zu arbeiten, da die Hardware dann die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen nicht hat. Aber Du weigerst Dich ja, zu verraten, um welches Modell es geht.
 
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lukluk2020

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Also ich besitze ein Mac Book Pro 16-inch 2021

M1 Max Prozessor
 

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Rheinischer Bohnapfel
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Vielleicht eine Idee: über cmd-r eine TimeMachine Wiederherstellung auf die externe machen, wenn es mit CCC nicht funzt.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Also ich besitze ein Mac Book Pro 16-inch 2021
Dieser Computer hat eingebaute Unterstützung für Apple Pay und ist (unter anderem deshalb) besonders stark gesichert.

Jede Kopie von macOS muss von Apple einzeln an den zugehörigen Mac gebunden werden, was "Aktivierung" genannt wird. Außerdem ist das Betriebssystem-Volume mit einem kryptografischen Schlüssel an bestimmte Benutzer-Account-Daten gebunden, die außerhalb von macOS gespeichert sind. Nur dort speziell verzeichnete Benutzer sind in der Lage, die Sicherheits- und Startrichtlinien von macOS zu ändern, und das Betriebssystem zu installieren oder aktualisieren. (Diese Benutzer werden "APFS-Volume-Eigentümer" genannt, was nichts mit Berechtigungen zu tun hat.) Dadurch ergibt sich:
  • Selbst wenn es gelingen würde, einen Klon von macOS zu erstellen, wäre dieser nicht startbar. Die Kopie müsste erst erneut aktiviert werden, was nicht mit allen externen Laufwerken funktioniert.
  • Eine von diesem Mac aktivierte Kopie ist für jeden anderen Mac automatisch inaktiv.
Vielleicht eine Idee: über cmd-r eine TimeMachine Wiederherstellung auf die externe machen, wenn es mit CCC nicht funzt.
Das Problem liegt ja nicht daran, dass die Programme etwas falsch machen würden oder dass die Kopie irgendwelche Mängel hätte. Neue Macs sind absichtlich so gebaut, dass sie jede Kopie als solche erkennen können und diese absichtlich sperren.

Da das Kopieren von macOS keinen Sinn mehr ergibt, sind in Time Machine-Sicherungen ab macOS 11 keine Dateien des Betriebssystems mehr enthalten.
 
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Golden Noble
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mit dem Legacy Copy Bootable Assistant sollte sich für *den* Mac allerdings ein bootbares Backup erstellen lassen (wenn es denn ein Thunderbolt-Laufwerk ist; mit USB-C gab es entweder Probleme oder ist generell nicht mehr möglich), Sinnhaftigkeit eines Backups *nur für den zu backuppenden Mac* mal außen vor und die Möglichkeit, dass Apple das zu jedem Zeitpunkt abschalten könnte.

Richtig, @Marcel Bresink ?
 

implied

Rheinischer Bohnapfel
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….

Da das Kopieren von macOS keinen Sinn mehr ergibt, sind in Time Machine-Sicherungen ab macOS 11 keine Dateien des Betriebssystems mehr enthalten.
Dann, um dem Fragenden eine Art Lösung anzubieten: per cmd-r erst eine blanke Installation machen, Nutzer erstellen, TimeMachine Wiederherstellung machen. Das sollte doch dann gehen?
Ist zwar kein „Klon“, aber zumindest das gleichwertig auf der internen Platte vorhandene.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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mit dem Legacy Copy Bootable Assistant sollte sich für *den* Mac allerdings ein bootbares Backup erstellen lassen
Direkt geht es nicht. Falls das externe Laufwerk akzeptiert wird und nachdem das kopierte macOS von Apple nachträglich für diesen Mac aktiviert wurde, könnte es klappen.
Dann, um dem Fragenden eine Art Lösung anzubieten
Es ist die Frage, was mit der startbaren Kopie erreicht werden soll. Wer damit vorhat, im Notfall sofort auf einem anderen Mac weiterarbeiten zu können, für den ist Klonen per CCC keine Lösung mehr. Time Machine ermöglicht eine ähnliche Vorgehensweise aber, auch wenn es in einem Notfall nicht "ganz sofort" bereitsteht und keine startbaren Kopien erstellt.
per cmd-r erst eine blanke Installation machen
Das geht natürlich immer. Am einfachsten durch Erstellen eines neuen Volumes auf irgendeinem Mac. Bei Verwendung externer Datenträger geht das allerdings wie gesagt nicht mit jedem Laufwerk.
Nutzer erstellen, TimeMachine Wiederherstellung machen. Das sollte doch dann gehen?
Es muss andersherum gemacht werden. In der letzten Phase der macOS-Installation muss der Punkt "Daten von einem anderen Mac übernehmen" ausgewählt werden. Dabei lässt sich dann eine Time Machine-Sicherung wiederherstellen. Die Nutzer sollten aus dieser Sicherung übernommen und nicht von Hand erstellt werden.
 

implied

Rheinischer Bohnapfel
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Kommt mir bekannt vor, macht man ja nicht jeden Tag 😂…also:

- Start mit „cmd-r“
- ext. Platte ggf. formatieren
- System installieren
- Neustart (mit gedrückter,Option-Taste) vom externen Volume
- Der erste darauf folgende Dialog ist das einstellen der Sprache
- der zweite gibt dann die Möglichkeit, von einem anderen Rechner oder von einem TimeMachine Volume einzurichten

Interessant, dass das nicht mehr mit jedem Datenträger geht. Ich habe mir eine externe mit Ventura (demnächst Sonoma) eingerichtet - habe da eine Samsung SSD genommen, da hat es geklappt, an MacBookPro 2017.
(Samsung T5 500 GB USB 3.1 Gen 2 (10 Gbps, Type-C) External Solid State Drive (Portable SSD) Alluring Blue (MU-PA500B)
 

thomas65s

Holländischer Prinz
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Die externe Platte muss zwingend eine Thunderbolt Platte sein. Da habe ich es gestern mit „SuperDuper!“ geschafft. Allerdings extrem aufwändig und umständlich. Aber es geht.
 
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Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Die externe Platte muss zwingend eine Thunderbolt Platte sein.
Mit Thunderbolt geht es immer, mit USB geht es aber auch manchmal.

Aufgrund dieser vielen Unsicherheiten und Einschränkungen sollte man sich auf startbare Kopien des Systems halt nicht mehr verlassen. Andere Typen von Backups sind zuverlässiger.
 
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AT Moderation
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Der Threrad ist zwar schon älter, aber mal als Hinweis.
In der vorletzten Ausgabe der Mac Life 1/24 wird auf Seite 082 folgende App empfohlen:

Superduper
Es wird explizit beworben, dass Klone auf externe Platten erstellbar sind und diese sogar bootbar sind. Leider wird im Text des Artikels nicht erwähnt, für welche Macs (Intel, Mx) das gilt. Das finde ich nach dem oben geschriebenen hier im Thread schon schlimm. Denn nicht jeder Leser wird das wissen und/oder hier bei AT nachfragen oder nachlesen. :confused: