inot
Granny Smith
- Registriert
- 20.08.11
- Beiträge
- 12
Drei Anmerkungen:
1. Der Artikel verfolgt einen wie ich finde durchaus richtigen Gedanken, aber gut geschrieben ist der Artikel leider in journalistischem Sinne nicht. Vor allem sprachlich finde ich ihn recht fragwürdig. Ich ahne zwar, was mir Sätze wie "Demnach bildet sich ein regelrechtes Geheimnis um Apple und die Arbeit an ihren Produkten und da liegt es ganz in der Natur der Menschen, neugierig zu sein, mehr über diese Gerätschaften erfahren zu wollen und zu versuchen, die Geheimnisse zu lüften. Und die Menschen dürften gut darin sein." sagen sollen, aber gutes Deutsch ist das nicht.
2. Die Argumentation ist mir nicht wirklich klar. Für eine sachgerechte und tief gehende Analyse werde hier viel zu viele Sachen durcheinander geworfen. Die Fragen etwa: "Haben also die Keynotes von Apple von ihrem Glanz verloren?" und " Sind wirkliche Innovationen ausgeblieben?" sind direkt miteinander verknüpft, haben aber nicht unbedingt etwas miteinander zutun. Glanz entsteht nicht (nur) durch Innovation, hängt viel auch von der Art der Präsentation ab. In der Tat kann man sagen, dass die "Show" schlechter geworden ist, aufgesetzter, seit Steve Jobs nicht mehr da ist, und dass sich das gebetsmühlenartige "Amaizing" sehr abgenutzt hat. Das hat aber zunächst nichts mit dem Innovationsfaktor der Produkte zutun. Auch innovative Produkte können in einer glanzlosen Keynote präsentiert werden.
3. Das Smartphone wurde mit den iPhone 5 nicht neu erfunden, aber es ist ein gutes Gerät. Mein Problem ist, dass Apple mir aber mit der Art der Präsentation erzählen will, das Smaprtphone wieder mal neu erfunden zu haben. Das wirkt zumindest bei mir nicht in der gewünschten Form, sondern ein wenig lächerlich. Das hat natürlich auch mit der Könnerschaft der Personen zutun, die versuchen, mir das Produkt zu verkaufen. Und das wiederum, nämlich eine nicht überzeugende Präsentation mindert den "Glanz" der Show.
1. Der Artikel verfolgt einen wie ich finde durchaus richtigen Gedanken, aber gut geschrieben ist der Artikel leider in journalistischem Sinne nicht. Vor allem sprachlich finde ich ihn recht fragwürdig. Ich ahne zwar, was mir Sätze wie "Demnach bildet sich ein regelrechtes Geheimnis um Apple und die Arbeit an ihren Produkten und da liegt es ganz in der Natur der Menschen, neugierig zu sein, mehr über diese Gerätschaften erfahren zu wollen und zu versuchen, die Geheimnisse zu lüften. Und die Menschen dürften gut darin sein." sagen sollen, aber gutes Deutsch ist das nicht.
2. Die Argumentation ist mir nicht wirklich klar. Für eine sachgerechte und tief gehende Analyse werde hier viel zu viele Sachen durcheinander geworfen. Die Fragen etwa: "Haben also die Keynotes von Apple von ihrem Glanz verloren?" und " Sind wirkliche Innovationen ausgeblieben?" sind direkt miteinander verknüpft, haben aber nicht unbedingt etwas miteinander zutun. Glanz entsteht nicht (nur) durch Innovation, hängt viel auch von der Art der Präsentation ab. In der Tat kann man sagen, dass die "Show" schlechter geworden ist, aufgesetzter, seit Steve Jobs nicht mehr da ist, und dass sich das gebetsmühlenartige "Amaizing" sehr abgenutzt hat. Das hat aber zunächst nichts mit dem Innovationsfaktor der Produkte zutun. Auch innovative Produkte können in einer glanzlosen Keynote präsentiert werden.
3. Das Smartphone wurde mit den iPhone 5 nicht neu erfunden, aber es ist ein gutes Gerät. Mein Problem ist, dass Apple mir aber mit der Art der Präsentation erzählen will, das Smaprtphone wieder mal neu erfunden zu haben. Das wirkt zumindest bei mir nicht in der gewünschten Form, sondern ein wenig lächerlich. Das hat natürlich auch mit der Könnerschaft der Personen zutun, die versuchen, mir das Produkt zu verkaufen. Und das wiederum, nämlich eine nicht überzeugende Präsentation mindert den "Glanz" der Show.