[Kaufberatung] Mac mini vs. Hofer/Aldi PC

[iByrd]

Hallo Macuser!

Ich bin - wie an anderer Stelle bereits kurz vorgestellt - seit 1999 PC-User im Privatbereich und suche einen Desktop-Rechner fürs Surfen, Mailen, Textverarbeitung, Bildbearbeitung (Hobby-Fotografie), fürs Statistikprogramm SPSS und evtl. für kleinere und ältere (Strategie-)Spiele wie Civilization oder Total War. Da ich mit meinem iPhone sehr zufrieden bin, wollte ich bei der Desktop-Suche diesmal auch einen Mac einbeziehen.

Nun habe ich einen Vergleich zwischen dem Mac mini in der Basic-Version (late 2012, i5-Prozessor 2,5 GHz Dual-core) mit dem Hofer/Aldi-PC (Medion Akoya 5220 D) gemacht. Beide kosten etwa 600 Euro. Rechne ich Kosten für DVD-Laufwerk, einen Bildschirm und einer Office-Suite hinzu, komme ich bei beiden Optionen auf etwa denselben Preis.

Die CPU und die Grafikkarte habe ich in einer Benchmark-Wertetabelle auf der Seite PassMark nachgesehen.

CPU: 3832 (Mac Mini) vs. 6192 (Medion Akoya)
GPU: 472 (Mac Mini) vs. 1797 (Medion Akoya)

Vom Mac mini erwarte ich mir eine höhere Haltbarkeit (als von einem gewöhnlichen Windows-Rechner), optimalere Passung von Software und Hardware und angenehmeres, intuitiveres Arbeiten mit Mac OS X.

Die (isolierte) Benchmark-Werte sprechen beim selben Preis für den Medion-Desktop. Vom meinem iPhone weiß/ahne ich allerdings, dass durch die Anpassung der Software an die Hardware durch Apple diese absoluten und isolierten Benchmarks nicht völlig aussagekräftig sind (so hat das iPhone 3GS 200Mhz weniger Rechenkraft und halb so viel RAM als mein Android-Gerät davor, aber ließ sich trotzdem klar flüssiger und stabiler verwenden).

Ich würde lieber Mac OS X als das zurzeit verwendete Windows 8 benutzen, bin aber unsicher, ob ich durch den Kauf des Mac mini im Vergleich zum genannten Windows-Desktop zu viel für zu wenig Performance bezahle. Lohnt sich denn ein leistungsschwächerer Mac im Vergleich zu einem (etwas) leistungsstärkeren PC?

Danke und freundliche Grüße,
iByrd

 

[Root]

Den Hardwarevorteil des PCs macht der Mac durch Anpassung wieder wett. Allerdings gilt das nicht in allen Bereichen... Denn fehlende Leistung kann mann nicht durch Software ersetzen.

Ich denke es ist Geschmackssache, für deine Einsatzgebiete taugen in meinen Augen beide. (wobei bei den Spielen aufgepasst werden muss)

Edit sagt, dass dir in einem Apple Forum wohl eher zum Mac geraten wird. Beachte das!

 

[abzhibilt]

Du wirst im vergleich zu einem mac immer einen windows pc mit mehr leistung für das gleiche geld bekommen. Macs sind immer etwas teurer. Einen mac kauft man weil man mac os nutzen will, geht es nur um leistung in gutem preis leistung verhältnis, ist man meines erachtens bei apple falsch.

Die vorteile eines macs sind meiner Meinung nach:
- höherer wiederverkaufswert
- design
- wertige verarbeitung
- bei den laptops diverse feinheiten in der ausstattung
- oft schönere, intuitive programme
- einfacher zu handhabendes system

 

[iByrd]

Hallo Root,

danke für Deine Antwort!

Den Hardwarevorteil des PCs macht der Mac durch Anpassung wieder wett. Allerdings gilt das nicht in allen Bereichen... Denn fehlende Leistung kann mann nicht durch Software ersetzen.

Ich denke es ist Geschmackssache, für deine Einsatzgebiete taugen in meinen Augen beide. (wobei bei den Spielen aufgepasst werden muss)

Ja, das denke ich auch, der Mac gilt nicht gerade als Plattform für Spiele. Die Spiele, die ich gelegentlich mal spiele sind allerdings auch nicht sonderlich grafikintensiv. Beim Kauf eines Mac werden die Spiele, die ich bereits habe, praktisch unbrauchbar - es sei denn ich kaufe mir ein Emulierungsprogramm oder eine Windows-Lizenz. Aber das ist nicht so wichtig.

Edit sagt, dass dir in einem Apple Forum wohl eher zum Mac geraten wird. Beachte das!

Das ist mir natürlich klar - mir sind Argumente oder mögliche Erfahrungen dahinter wichtig.

edit:

Du wirst im vergleich zu einem mac immer einen windows pc mit mehr leistung für das gleiche geld bekommen. Macs sind immer etwas teurer. Einen mac kauft man weil man mac os nutzen will, geht es nur um leistung in gutem preis leistung verhältnis, ist man meines erachtens bei apple falsch.

Die vorteile eines macs sind meiner Meinung nach:
- höherer wiederverkaufswert
- design
- wertige verarbeitung
- bei den laptops diverse feinheiten in der ausstattung
- oft schönere, intuitive programme
- einfacher zu handhabendes system

Ebenfalls danke für Deinen Beitrag, abzhibilt! Ich möchte mir nicht nach drei Jahren wieder einen neuen Rechner kaufen müssen. Kann ich mir von einem Mac mini im Schnitt eine höhere Haltbarkeit/Verwendbarkeit als von einem durchschnittlichen PC erwarten?

Grüße,
iByrd

 

[ImpCaligula]

Bei allem Respekt.... Medion Rechner gegen einen Apple Rechner... ^^

---
Benchmarks interessieren bei einem Mac sekundär. Wir arbeiten mit den Mac Rechnern - wir testen keine Bootzeiten, keine ShutDown Zeiten, und statt jede Woche Aufräumprogramme wöchentlich durch laufen zu lassen um danach per Benchmark einen synthetischen Geschwindigkeitsvorteil fest zu stellen - starten wir jeden Tag unsere Programme um mit dem Rechner das zu machen, wofür sie erschaffen wurden - um damit zu arbeiten.

Ich habe mein MacBook 13" i5 Retina mit der schwächsten i5 CPU ausgewählt, weil mir das Display gefällt und weil die kleinste i5 CPU am wenigsten Hitze produziert und u.a. auch die dadurch längste Akkulaufzeit für unterwegs bietet. Mein MacBook hat also das gleiche Equipe wie Dein Wunsch-MacMini...

Und mit dieser kleinen Kiste "leite" ich meine Firma, programmiere Apps - und habe neben OS X gleichzeitig 2 parallele VM`s mit Win7 und Win8 laufen... und Du machst Dir Sorgen wegen Deinem Anforderungsprofil ...

Die Frage ist eher... gefällt Dir OS X? Hast Du alle Software auch auf OS X? Kommst Du mit dem eingeschränkten System zurecht? Anpassen von OS X ist nämlich nicht so einfach drin... Du wirst ein relativ geschlossenes System betreten... dessen sei Dir bewusst...

 

[Peterpeterpeter]

Der größte Vorteil ist halt das der Mac nach einem Monat noch fast 600€ Wert ist und der Aldi PC fast 0€.

 

[Mitglied 161234]

Der größte Vorteil ist halt das der Mac nach einem Monat noch fast 600€ Wert ist und der Aldi PC fast 0€.

Der größte Vorteil einer fundierten Aussage ist, dass der Leser daraus einen Mehrwert ziehen kann.

Nach dem Motto: Der größte Vorteil ist halt, dass der Daimlers nach einem Monat noch fast 30.000 Euro Wert ist und der Dacia fast 0€.

Das einzige, was hier 0 ist, ist die Aussagekraft und der Wahrheitsgehalt.

@Imp

Was macht jemand mit seinem Rechner (Windows) der irgendwelche Clean-Programme braucht? Meine Windowskiste lief eigentlich immer sauber und hatte erstaunlicherweise nicht wirklich Probleme mit Viren.
Auf dem anderen Weg kann man auch einen Mac soweit bringen, dass er nicht mehr sauber läuft und neu aufgesetzt werden muss. (mal MBP-Backup auf einen Mac Mini aufgespielt?)

 

[Root]

Ich behaupte mal, dass in der Windows Welt nicht die startzeit gemessen, irgendwelche Optimierungsprogramme laufen und ein Benchmark gemacht wird um sich zu freuen, dass man 5 Punkte mehr hat.
Auch Windows wird, wie beim Mac, primär zum arbeiten genutzt.

 

[Macbeatnik]

Das wage ich mal zu bezweifeln, denn wenn man hier im Forum mitliest und sieht, was frisch von Windows zu OS X gewechselte Nutzer fragen, dann lässt das vermuten, das das Spielzeug OS Windows spuren hinterlassen hat, denn über Optimierungen , benchmarks, defragmentierungen, Akkuthreads, startzeitmessungen usw.. wird da das Forum zugespamt
Anscheinend hat die ausgiebige Nutzung von Windows doch Schäden hinterlassen.

 

[abzhibilt]

Also wie lange der mac "hält" hängt davon ab wie lange deine Anforderungen konstant bleiben. (Hardware defekte mal ausgenommen) das gleiche gilt aber auch für den windows rechner.

Solltest du jedoch feststellen, dass er nicht mehr reicht, hat der mac den vorteil, dass du ihn dann verkaufen kannst, den aldi pc hingegen nicht. Ein weiterer Vorteil vom mac ist (noch) das du dir um viren nicht wirklich sorgen machen musst.

@übermir:
Hier im Forum schreibt aber mit Sicherheit keine repräsentative Menge an Windows nutzern.

 

[Zenturio]

Beide Rechner decken das Anwendungsprofil sicher ab, auch wenn ich vorher zur Sicherheit die Anforderungen der Spiele nochmals prüfen würde. Ansonsten kann man bei gleichem Preis und zumindest vergleichbarer Leistung immer zum Mac raten. Wenn es dann doch nicht passen sollte, der Wiederverkaufswert ist so groß, dass man den Fehler korrigieren kann, ohne viel Geld zu verbrennen. Und der nächste Medion kommt dann auch bald .

 

[iStationär]

Also ich würde dir klar zum Mac raten.
Weswegen?
-Leistung reicht ohne Ende aus. Wieso solltest du also mehr haben wenn du die "schwächere" Variante nicht mal ausschöpfen kannst?
-Preis sind bei beiden gleich
-Material & Design ( Alu vs. Plastik)
-Platz ( Mac passt hinter den Bildschirm, Tower muss unter den Schreibtisch [hat mich damals genervt ])
-Werterhalt ist höher
-weniger Stress
-Bootcamp: Deinen alten WinRechner einfach platt machen und mit dem Key (wahrscheinlich) Windows 7 installieren für Spiele oder spezielle Programm.
-Mac OS X: Du wirst sehr viel Freude mit haben

Zu einem WinRechner würde ich nur raten wenn du die Leistung wirklich brauchst und keine Lust hast soviel Geld auszugeben.
Oder ( ja, soll es auch geben bei Laptops) wenn dir das Design mehr zusagt.

Ich habe zum Beispiel ein iMac aus 09 ( 27" mit i7) und damit werde ich auch noch lange Zeit spaß haben. Wenn ich den in 3 Jahren für ein paar Hundert Euro verkaufen kann hat sich das für mich viel mehr gerechnet als 2x Windows Computer alle 3 Jahre.

Außerdem hast du mal was neues. Statt Windows hast du Mac OSX, und wie gesagt: wenn es dir überhaupt nicht zusagt dann hast du etwas Leergeld gezahlt, Erfahrung gemacht aber es ist nichts verloren.

[SP]Sei dir aber bewusst das du dann langsam in das Ökosystem Apple gesogen wirst Das heißt dir gefällt das sehr gut und irgendwann kommt ein iPad, was du vorher als sinnlos betrachtet hast oder ein iPod und und und [/SP]

 

[iByrd]

Beide Rechner decken das Anwendungsprofil sicher ab, auch wenn ich vorher zur Sicherheit die Anforderungen der Spiele nochmals prüfen würde. Ansonsten kann man bei gleichem Preis und zumindest vergleichbarer Leistung immer zum Mac raten. Wenn es dann doch nicht passen sollte, der Wiederverkaufswert ist so groß, dass man den Fehler korrigieren kann, ohne viel Geld zu verbrennen. Und der nächste Medion kommt dann auch bald .

Das ist ein Argument.

Also ich würde dir klar zum Mac raten.
Weswegen?
-Leistung reicht ohne Ende aus. Wieso solltest du also mehr haben wenn du die "schwächere" Variante nicht mal ausschöpfen kannst?
-Preis sind bei beiden gleich
-Material & Design ( Alu vs. Plastik)
-Platz ( Mac passt hinter den Bildschirm, Tower muss unter den Schreibtisch [hat mich damals genervt ])
-Werterhalt ist höher
-weniger Stress
-Bootcamp: Deinen alten WinRechner einfach platt machen und mit dem Key (wahrscheinlich) Windows 7 installieren für Spiele oder spezielle Programm.
-Mac OS X: Du wirst sehr viel Freude mit haben

Zu einem WinRechner würde ich nur raten wenn du die Leistung wirklich brauchst und keine Lust hast soviel Geld auszugeben.
Oder ( ja, soll es auch geben bei Laptops) wenn dir das Design mehr zusagt.

Ich habe zum Beispiel ein iMac aus 09 ( 27" mit i7) und damit werde ich auch noch lange Zeit spaß haben. Wenn ich den in 3 Jahren für ein paar Hundert Euro verkaufen kann hat sich das für mich viel mehr gerechnet als 2x Windows Computer alle 3 Jahre.

Außerdem hast du mal was neues. Statt Windows hast du Mac OSX, und wie gesagt: wenn es dir überhaupt nicht zusagt dann hast du etwas Leergeld gezahlt, Erfahrung gemacht aber es ist nichts verloren.

Danke für die ausführliche Antwort und auch an die anderen Poster!

Sei dir aber bewusst das du dann langsam in das Ökosystem Apple gesogen wirst Das heißt dir gefällt das sehr gut und irgendwann kommt ein iPad, was du vorher als sinnlos betrachtet hast oder ein iPod und und und

Ja, das kann ich gut verstehen. Durch das problemlos laufende iPhone habe ich in die Desktop-Suche überhaupt mal erst einen Mac einbezogen. Zum Ökosystem Apple: ich habe immer wieder gehört, dass Apple ein geschlossenes System bietet, zwar kompatibel mit vielen anderen Hardwareteilen, aber "abgeschlossen". Was ist damit eigentlich gemeint? Dass ein guter Teil an Software am Mac nicht oder nur teilweise benutzbar ist?

Ich verwende privat praktisch keine Softwareprogramme außer Office, Mail, iTunes, Stellarium, den Browser oder Bildbearbeitung wie Picasa. Das heißt ich kann eigentlich gut damit leben, wenn es für das Betriebssysstem kein DVD-Beschriftungs- oder ein Steuererklärungsprogramm gibt.

Grüße,
iByrd

 

[iStationär]

Naja richtig geschlossen ist eigentlich nur iOS wo du nur über dem AppStore Software beziehen kannst. Und dann nur das was Apple will.

Beim Mac ist es ja so das du zwar den Mac App Store hast, aber auch alle anderen Programme ( die für Mac geschrieben sind) installieren kannst. Allerdings ist es so das die Standardeinstellung unter "Sicherheit" beim neusten Mac OS "MacAppStore & verifizierte Entwickler" ist ( das kannst du natürlich Ausschalten - muss man als "neuer Nutzer" allerdings wissen). Das heißt wenn du dir ein Programm für den Mac runterlädst, wo der Entwickler eben nicht verifiziert ist, installiert es der Mac nicht. Das hat natürlich den Vorteil das es so um eine Ecke sicherer wird. Naja hat alles seine Vor- und Nachteile aber eigentlich ist es, dank den Einstellungsmöglichkeiten, eher offen als geschlossen

Zur Hardware: Nur beim MacPro dank bestimmten Treibern kannst du überhaupt was austauschen ( iMac&MacMini RAM und SSD einbauen). Sonst kaufst du das Gerät so und kannst nichts verändern wie z.B. in einem TowerPC wenn dir die oder die Komponente nicht mehr gefällt.

Steuererklärungsprogramm gibt es im MacAppStore

Edit wollte dir noch was zu Office sagen: Wenn du viele Datein mit Kollegen/Freunden austauscht, wo viel formatiert (Schriftarten etc.) wurde, dann wirst du über Keynote oder auch WinOffice für Mac ggf. Schwierigkeiten haben.
Ich kann nur von mir erzählen, da ich nur die iWork Suite habe, das es da Schwierigkeiten gibt. Allerdings meine ich auch gelesen zu haben, dass die WinOffice Suite für Mac auch mal ein paar Formatierungsfehler macht ( natürlich viel weniger).
Wenn du mehr Text und Inhalt hast sollte es egal sein.

 

[maz_ab]

Ich habe zum Beispiel ein iMac aus 09 ( 27" mit i7) und damit werde ich auch noch lange Zeit spaß haben. Wenn ich den in 3 Jahren für ein paar Hundert Euro verkaufen kann hat sich das für mich viel mehr gerechnet als 2x Windows Computer alle 3 Jahre.
[/SP]

Bitte nicht wieder Äpfel mit Birnen vergleichen.
Einen Towerrechner kannst du aber problemlos nach 2-3 Jahren aufrüsten (als Beispiel die Grafikkarte).
Und ich meine hier jetzt nicht den Aldi-Rechner.
Wobei man den gegebenenfalls auch besser aufrüsten kann als den Mini.

Davon abgesehen warum MUSS man einen PC alle 3 Jahre tauschen, aber einen Mac nicht?
Das ist doch falsch. Man kann einen PC genauso lange verwenden wie einen Mac, solange nicht die Ansprüche an die Leistung steigen.

Ich kann mich da nur wiederholen: Meine Eltern haben bis Ende 2011 meinen Dell Rechner von etwa 2000 für Office und Internet genutzt. Der lief problemlos und sie waren sehr zufrieden.

Der Vorteil eines Minis ist eben seine Größe.
Der Nachteil, dass man ihn nicht aufrüsten kann (ausser RAM & SSD).
Bei einem ordentlichen Tower kann man auch eine ordentliche Dämmung reinbauen und oft sogar die CPU nachträglich aufrüsten.
Das kostet dich dann deutlich weniger als einen neuen Rechner zu kaufen.


Otto-Normal Anwender interessiert diese Möglichkeit nicht.
Der kauft sich dann in der Tat nach 3 Jahren lieber einen komplett neuen Rechner (auch wenn ihm die Leistung des Alten eventuell noch ausreicht).

Also ich würde dir klar zum Mac raten.
Weswegen?
...
-Werterhalt ist höher
-weniger Stress
-Bootcamp: Deinen alten WinRechner einfach platt machen und mit dem Key (wahrscheinlich) Windows 7 installieren für Spiele oder spezielle Programm.
[/SP]

Da musste ich doppelt schmunzeln
Erklär mir mal wieso man mit einem Mac weniger Stress hat?
Ist wieder so eine Pauschalaussage. Wer mit seinem Mac fleissig irgendwo Sachen runterlädt und/oder wild auf Pornoseiten oder sonstigen zwielichtigen Seiten rumsurft, wird genauso viel "Stress" mit seinem Mac haben wie mit dem PC.

Letztendlich gibst du dann den Tipp, das doch so stressige Windows kann man ja per Bootcamp installieren.

Ich hatte damalsmit meinem PC keinen Ärger/Stress, den ich nicht selbst verursacht habe. Der Fehler sitzt oft vor dem Rechner.
Pauschal zu sagen, man hat weniger Stress mit einem Mac (was immer auch Stress heissen mag, da du es nicht erläuterst) als einem PC klingt fast wie aus einem Apple Werbespot.

Ich hatte mit meinem PC/Windows, als ich von Windows zu OSX komplett gewechselt bin, keinen "Stress". Ich bin gewechselt, weil mir OSX besser gefallen hat als seiner Zeit Windows (Vista).
Ausserdem habe ich mit Final Cut Pro gearbeitet und das führte auch dazu, dass ich ich mich entschlossen habe meinen PC zu verkaufen.

In der Zwischenzeit finde ich, dass Windows7 & Windows 8 (falls man die Kacheln mag) ordentliche Systeme sind. Schöne PCs gibt es in der Zwischenzeit auch.

Letztendlich ist es also an sich nur Geschmackssache und mit welchen System man besser zu Recht kommt. Ich hätte auch kein Problem zurück in die Windowswelt zu gehen, sollte Apple OSX noch mehr zu einem iOS-Verschnitt umbauen


An den TE:

Du wirst weder den Medien noch den Mac Mini mit deinem Aufgaben Bereich an seine Grenzen bringen.
Deswegen musst du für dich abwägen, ob es dir das Mehrgeld wert ist zu einem anderen OS zu wechseln, dafür aber einen kleinen Rechner zu haben, der platzsparend/stromsparend ist und im alltäglichen Gebrauch nicht zu hören ist.

Beim Mini kannst du nachträglich auch (günstig) RAM und die Festplatte aufrüsten.

Wiso Steuer (Steuerprogramm) gibt es auch für den Mac.


PS: @iStationär
Das war jetzt nicht böse gemeint.
Nur finde ich solche Pauschalaussagen immer schwierig.

 

[ImpCaligula]

Ich behaupte mal, dass in der Windows Welt nicht die startzeit gemessen, irgendwelche Optimierungsprogramme laufen und ein Benchmark gemacht wird um sich zu freuen, dass man 5 Punkte mehr hat.
Auch Windows wird, wie beim Mac, primär zum arbeiten genutzt.

Ich kenne weder in der Bekanntschaft, bei Freunden, in der Familie und auch bei allen Geschäftsfreunden keinen einzigen Windows PC, der nicht mindestens ein Tool zur Systemverbesserung installiert hat. Vorrangig irgendwelche Anti-SpyWare, vor allem CCleaner und Konsortien.

Die Windows PC Zeitschriften sind voll von Tools und jede - aber wirklich jede Ausgabe der üblichen PC Zeitschriften wie PCgo! Chip PC Welt und Co haben immer(!) auf der Titelseite einen Verweis auf irgendwelche kostenlose Systemverbesserer Tools auf der beiliegenden Heft CD... nirgends habe ich so oft bei Zeitschriften wie in der Windows Welt gelesen mit großen Schlagzeilen "so machen sie ihr System schneller!"... Kein Markt bietet so viele Tools zum Beschleunigen von CPU, RAM und sonstiger Hardware...

Ne ne... das ist in der Windows Welt sehr ausgeprägt. Und ja... ich habe mit solchen Massen von Umsteiger zu tun, welche von Win auf Mac gewechselt sind. Die hatten vorher auf Win Probleme - und haben sie unter OS X auch. Wenn ich solche Rechner wieder gerade biegen darf, entdecke ich zig Tools auf dem Mac. Letzte Woche selbst bei 3 (!) Firmenrechnern, die Onyx drauf hatten und die Angestellten dies benutzten - ohne zu wissen, was das Ding wirklich macht. Weil unter Windows hatten sie ja auch so Tools und sie wollten halt das System sauber halten etc... das ist keine Seltenheit...

Dabei würden die Windows Rechner optimal und sauber laufen, wenn die Leute die Rechner in Ruhe lassen würden.

 

[maz_ab]

Naja, aber wenn ich auf die Maclife und Konsorten schaue, sieht es da aber nicht besser aus.
Die meisten Switcher suchen für ihren Mac auch erstmal Systemverbesserer wie Clean my Mac und Co.

Ich bin am Anfang auch darauf reingefallen, aber wie Imp sagt, meistens weiss man gar nicht was diese Programme machen.
Sie versprechen einem nur, dass sie den Mac (oder Windows) optimieren, aber nicht wie.
Gilt übrigens auch für Android Geräte. Da gibt es auch einen Haufen Verbesserer...

Clean my Mac zeigt einem fröhlich an wie viele GB er löschen könnte um das System zu bereinigen. Das kann man dann sogar twittern (wieso?!). Da wird dem User suggeriert je mehr man löscht desto besser und das kann man dann noch mit andern vergleichen.

Leider wird es immer einen Markt für Systemverbesserer geben. Auf Windows wie auch auf Mac Seite.
Viele denken halt, wenn sie sich fröhlich mit Virenscanner, Firewalls & Systemverbesserer ausrüsten, dann können sie sich frei im Internet bewegen ohne, dass sie sich irgendetwas einfangen können.

Wer zwielichtige Seiten meidet, nicht jeden Scheiss runter lädt, sorgfältig bei Emails mit Anhang ist, bei dem ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, dass seinem PC oder Mac irgendetwas passiert.

Einfangen kann man sich immer was. Die einzige Sicherheit ist für den Fall sowieso nur, dass man ein Backup der wichtigsten Daten hat.

 

[ImpCaligula]

Ja CleanMyMac war damals auch mein erstes Programm, dass ich intuitiv herunter geladen habe. Als Windows User hast Du ja all die Jahre Kopfwäsche bekommen, dass man so etwas unbedingt braucht.

CleanMyMac zeigte mir an, dass ich X-GB unnötiges Zeugs habe, dass er löschen möchte. Was ich dann auch gemacht habe. Nach dem nächsten Neustart war es dann mit meinem OS X vorbei... und ich geheilt.

 

[maz_ab]

Da hatte ich noch Glück gehabt, offensichtlich
Mir hat Clean my Mac nichts direkt zerschossen.

Aber zur Sicherheit (man weiss ja nie) habe ich dann das System noch mal neu aufgesetzt und bin nach einem Bericht auch von jeden Systemverbesserern geheilt. Nur Norton verwende ich noch. Das ist ja ein Top Virenscanner, der das System gar nicht ausbremst und wirklich ein Gewinn ist, falls man oft Kaffee kochen möchte... *ACHTUNG SARKASMUS*

 

[ImpCaligula]

Bei mir hatte CleanMyMac die Sprachpakete als unnötig erkannt und gemeint - die brauchst Du nicht - weg damit. Dummerweise griffen einige meiner Programme doch auf nicht-deutsche Sprachpakete zu...