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Apple zeigte sich in der Vergangenheit immer sehr umweltbewusst und arbeitet weiterhin daran, ein noch umweltfreundlicheres Unternehmen zu werden. Nun hat man den “Environmental Responsibility Report” für 2014 veröffentlicht, der über die Fortschritte des vergangenen Jahres berichtet. Mit dieser Unternehmenspolitik möchte Apple vor allem den eigenen Einfluss auf den Klimawandel senken, Ressourcen durch Wiederverwendung schonen und auch die Verwendung von grüneren Materialien in den eigenen Produkten vorantreiben. Verantwortlich für Umweltschutzbemühungen bei Apple ist Lisa Jackson, die von 2009 bis zu ihrem Wechsel nach Cupertino im Jahre 2013 Leiterin der US-Umweltschutzbehörde war.[prbreak][/prbreak]
Nach eigenen Angaben hat Apple im vergangenen Jahr ingesamt 34,2 Millionen Tonnen an klimaschädlichen Treibhausgasen verursacht – mit knapp 25 Millionen Tonnen geht der Großteil davon auf die Herstellung der Geräte zurück. Weitere 7 Millionen Tonnen gehen für Verwendung der Produkte drauf, 1,6 Millionen für deren Transport zum Endkunden bzw. zum Ladengeschäft. Auch wenn dem Konzern die Zahlen selbst nicht gefallen, lobt er sich zumindest dahingehend selbst, dass kein anderes Unternehmen so offen über die Zahlen reden würde.
Auch das Recycling von Materialien schreibt Apple groß. Im Jahr 2014 hat Apple insgesamt 40.396 Tonnen an Elektroschrott durch die Ankaufprogramme in den Apple Stores wiederverwertet. Davon sind fast 12.000 Tonnen Stahl, genauso viel wie Plastik und Glass zusammen mit jeweils fast 6.000 Tonnen. Positiv hervor hebt der Konzern ebenfalls den effizienten Materialverbrauch aktueller Geräte, der vor allem durch die kleiner und dünner werdenden Produkte hervorgerufen wird. Vorneweg wird der Mac Pro genannt, dessen Menge an Aluminium und Stahl um nahezu drei Viertel reduziert werden konnte. Beim iPad Air 2 sind es bspw. immer noch 39 Prozent an eingespartem Material im Vergleich zum ersten iPad. Auch beim Bau des neuen Campus 2 werden 95 Prozent der abgerissenen Gebäude erneut verwendet.
Alle Komponenten und Bauteile in Apple Produkten sind außerdem, nach Angaben des Unternehmens, auf Dauerhaftigkeit ausgelegt. Auch die Möglichkeit, OS X Yosemite auch auf acht Jahre alten Mac-Computern zu installieren sieht Apple als Vorteil dafür. Auch den Verzicht auf giftige Stoffe in den Produkten beschreibt der Bericht.
Ein großes Ziel ist es außerdem, alle Unternehmens-Gebäude durch 100 Prozent erneuerbarer Energie mit Storm zu versorgen. Für die USA gesehen hat Apple dieses Ziel bereits erreicht. Jeder Retail Store wird ausschließlich durch grünen Storm versorgt, aber auch alle Rechenzentren werden so betrieben. Für diese listet der Bericht außerdem Details darüber auf, wie der Strom erzeugt wird. So kommt der Strom für das Datenzentrum in Maiden zum Beispiels von Solaranlagen und Brennstoffzellen. Weltweit betrachtet gibt es Elektrizität aus erneuerbaren Energien für 87 Prozent der Apple-Einrichtungen.
Neben dem hier einsehbaren Bericht hat Apple zudem ein Video über den Fortschritt der Bemühungen unter dem Titel "Better Starts Here" veröffentlicht.
via Apple
Nach eigenen Angaben hat Apple im vergangenen Jahr ingesamt 34,2 Millionen Tonnen an klimaschädlichen Treibhausgasen verursacht – mit knapp 25 Millionen Tonnen geht der Großteil davon auf die Herstellung der Geräte zurück. Weitere 7 Millionen Tonnen gehen für Verwendung der Produkte drauf, 1,6 Millionen für deren Transport zum Endkunden bzw. zum Ladengeschäft. Auch wenn dem Konzern die Zahlen selbst nicht gefallen, lobt er sich zumindest dahingehend selbst, dass kein anderes Unternehmen so offen über die Zahlen reden würde.
Auch das Recycling von Materialien schreibt Apple groß. Im Jahr 2014 hat Apple insgesamt 40.396 Tonnen an Elektroschrott durch die Ankaufprogramme in den Apple Stores wiederverwertet. Davon sind fast 12.000 Tonnen Stahl, genauso viel wie Plastik und Glass zusammen mit jeweils fast 6.000 Tonnen. Positiv hervor hebt der Konzern ebenfalls den effizienten Materialverbrauch aktueller Geräte, der vor allem durch die kleiner und dünner werdenden Produkte hervorgerufen wird. Vorneweg wird der Mac Pro genannt, dessen Menge an Aluminium und Stahl um nahezu drei Viertel reduziert werden konnte. Beim iPad Air 2 sind es bspw. immer noch 39 Prozent an eingespartem Material im Vergleich zum ersten iPad. Auch beim Bau des neuen Campus 2 werden 95 Prozent der abgerissenen Gebäude erneut verwendet.
Alle Komponenten und Bauteile in Apple Produkten sind außerdem, nach Angaben des Unternehmens, auf Dauerhaftigkeit ausgelegt. Auch die Möglichkeit, OS X Yosemite auch auf acht Jahre alten Mac-Computern zu installieren sieht Apple als Vorteil dafür. Auch den Verzicht auf giftige Stoffe in den Produkten beschreibt der Bericht.
Ein großes Ziel ist es außerdem, alle Unternehmens-Gebäude durch 100 Prozent erneuerbarer Energie mit Storm zu versorgen. Für die USA gesehen hat Apple dieses Ziel bereits erreicht. Jeder Retail Store wird ausschließlich durch grünen Storm versorgt, aber auch alle Rechenzentren werden so betrieben. Für diese listet der Bericht außerdem Details darüber auf, wie der Strom erzeugt wird. So kommt der Strom für das Datenzentrum in Maiden zum Beispiels von Solaranlagen und Brennstoffzellen. Weltweit betrachtet gibt es Elektrizität aus erneuerbaren Energien für 87 Prozent der Apple-Einrichtungen.
Neben dem hier einsehbaren Bericht hat Apple zudem ein Video über den Fortschritt der Bemühungen unter dem Titel "Better Starts Here" veröffentlicht.
via Apple
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