Feature App Store vs. Google Play: Android liegt in Deutschland bei Downloads und Umsätzen vorne

[Arcane]

@Svandolf Ja schon, du hast doch aber geschrieben, dass du niemanden in deinem Android Umkreis kennst, der sich Apps gekauft hat und du das schade findest, da Entwickler davon leben. Ein Entwickler finanziert sich jedoch auch durch Werbung (welche es in Freeware Apps allzu oft gibt) und nicht nur dadurch, dass jemand Geld für seine App bezahlt. Und davon hatte ich es.

 

[AuroraFlash]

Ja, Android liegt auch bei Smartphones in Deutschland vorn.

Aber ist das wichtig? Jedem das Seine. Immer diese Vergleiche wo es doch mal alle paar Jahre wechselnde Nutzer gibt: iPhone zu teuer, zu gleich, mal was anderes zwischendrin. Dann doch wieder was richtiges oder doch zu viele Apps gekauft. Flasches Handy mit zu viel Blödsinn im UI gekauft...

Oder auch, dass sich Android und iOS am Ende doch zu sehr gleichen: beides Linux, beides am Ende doch nur ähnliche Betriebssysteme für im Grunde gleiche Geräte.

Tausende, nein Millionen von Menschen arbeiten in dieser Branche: Vom Kleber bei Foxconn über studiere Psychologen in den Marktforschungsinstituten bis zu Konzernchefen und Milliardären verdienen Leute ihre Brötchen mit Smartphones.

Aber es ist eine unseriöse Branche: Unternehmen buchen Werbung bei den Websites, denen sie Testgeräte schicken, Mobilfunkbetreiber öffnen oder finanzieren Newsportale, Handyshops und Anbieter schließen exklusive Verträge und erhalten Provisionen oder Vorteile, wie ein beliebt gemachtes Gerät in großer Stückzahl oder kostenlose Beigaben. Der Kunde hat nichts davon: Nur Sollbruchstellen und viel zu früh ein altes Gerät.

 

[Macbeatnik]

Oder auch, dass sich Android und iOS am Ende doch zu sehr gleichen: beides Linux, beides am Ende doch nur ähnliche Betriebssysteme für im Grunde gleiche Geräte.
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Nur fürs Protokoll, zumindest iOS ist kein Linux OS X übrigens auch nicht.

 

[DeHub]

Für mich ist das ganz einfach. Android Geräte gibt es ab ?80?€ und jedes 3. Kind ab der zweiten Klasse hat mittlerweile (leider) ein Handy. Die wenigsten davon allerdings ein iPhone. Und genau diese (Kinder zwischen 10-16 Jahren) sind meiner Meinung nach die die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als den ganzen Tag Apps zu laden.

Beim iPhone sieht das anders anders aus. Das fängt durch die hohen Preise erst im späteren Alter an.

Ich persönlich habe schon einiges Geld in iOS Apps investiert. Wo immer möglich, kaufe ich mich von Werbung frei. Denn wenn ich die sehen wollen würde, könnte ich auch zu Android gehen. Ausserdem gibt es viele gute Apps die einfach kosten. 1Password, Outbank, etc.

Leider muss ich immer wieder feststellen, dass selbst Personen die dazu bereit sind 800-1000€ für ihr Smartphone zu bezahlen, zu geizig sind einem App Entwickler 0,99€ oder 1,79€ zu spendieren und lieber die App mit Werbung nehmen. Das kann ich nicht verstehen, denn wenn man genau diese Leute fragt, ob sie kostenlos für einen Arbeiten, machen sie lange Gesichter

 

[ullistein]

Das geht mir ähnlich.

Vor allen Dingen kenne ich noch die Zeit, als Software für den Rechner, die viel weniger konnte, das 10fache oder mehr gekostet hat.

Ein Euro ist lächerlich wenig für etwas, das man größtenteils monate- oder jahrelang nutzt. Einige Dinge haben einfach keine Wert mehr.

 

[Svandolf]

@Svandolf Ja schon, du hast doch aber geschrieben, dass du niemanden in deinem Android Umkreis kennst, der sich Apps gekauft hat und du das schade findest, da Entwickler davon leben. Ein Entwickler finanziert sich jedoch auch durch Werbung (welche es in Freeware Apps allzu oft gibt) und nicht nur dadurch, dass jemand Geld für seine App bezahlt. Und davon hatte ich es.

Achso xD
Ja ne, also ich meinte damit aber nicht, dass die Leute nur kostenlose Apps nutzen sondern eher, dass sie sich die Apps auf dem illegalen Wege besorgen. Und dadurch verdient der Entwickler dann nichts.

 

[Bananenbieger]

Oder auch, dass sich Android und iOS am Ende doch zu sehr gleichen: beides Linux, beides am Ende doch nur ähnliche Betriebssysteme für im Grunde gleiche Geräte.

Wie Macbeatnik schon geschrieben hat, sind OSX und iOS kein Linux. Daneben unterscheiden sich die den Apps und dem UI unterliegenden Technologien drastisch. Da sind sich OSX-Apps und iOS-Apps um Welten ähnlicher als Google Maps auf iOS und Android.

 

[Papa_Baer]

Aber basieren iOS und Mac OS X nicht auf Linux ?

 

[Joh1]

Aber basieren iOS und Mac OS X nicht auf Linux ?

OSX und iOS basieren auf Unix. Genauso basiert Linux auf Unix und Android auf Unix.
Aber nicht auf Linux

 

[Martin Wendel]

@Papa_Baer: Nein, iOS und OS X basieren auf Unix (Linux basiert ebenfalls auf Unix).

Edit: Joh1 war schneller.

 

[Bananenbieger]

Nicht ganz. Linux basiert nicht auf Unix, sondern ist nur unix-ähnlich.

OSX hingegen ist ein "echtes" Unix, welches von NeXTStep und BSD abstammt.

Android basiert auf dem Linux-Kernel, und ist damit eher mit Linux als mit Unix verwandt.

 

[Joh1]

Nicht ganz. Linux basiert nicht auf Unix, sondern ist nur unix-ähnlich.

Ich habe mich auf das bezogen was bei Wikipedia steht.

Ursprünglich hauptsächlich im universitären Bereich verbreitet, wurde es ab den 1980er und 1990er Jahren vor allem in professionellen Workstations und auf Servern eingesetzt. Mit Linux, Mac OS X und als Grundlage mehrerer verbreiteter Betriebssysteme für Mobilgeräte erreichte es ab etwa den 2000er Jahren auch den Massenmarkt für Privatnutzer. Die beiden meistverbreiteten Betriebssysteme für Smartphones und Tabletcomputer,Apple iOS und Android, basieren mit BSD (iOS) bzw. Linux (Android) auf unixoiden Betriebssystemen.

 

[Bananenbieger]

Im Zitat ist von "unixoiden Betriebssystemen" die Rede, was tatsächlich Linux mit einschließt.

Ansonsten ist aber Wikipedia nicht gerade eine zuverlässige Quelle.

 

[Joh1]

Allerdings kann man sich auf Wikipedia auch nicht 100% verlassen.

 

[Flying Apple]

Ich bin erst vor kurzem wieder ins Apple-Lager zurück gekehrt und das wegen dem Appstore. Es war einfach nicht möglich ansatzweise gute Produktivitäts-Apps im Google Play Store zu finden. Die TOP hundert werden von Pay-to-win-Games und schlecht gemachten 1-function-Apps dominiert (PDF-Creator und Co.). Zu allem Übel schwankt die Bedienbarkeit und das User-interface so stark das einfach kein Workflow zu Stande kommen kann. Die großen Vorteile "offene Ordnerstruktur, hoher Modifiktationsgrad" gingen da schnell verloren. Wer jetzt denkt das ToDo-Apps und Co. weiter entwickelt würden hat recht. Immer mehr Abomodelle mit monatlichen Gebühren und und und.

Von daher verblüfft es mich das so viele Leute so viel Geld für Minderwertige Apps ausgeben.

 

[Papa_Baer]

Ach ja. Unix wars. Danke.