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Apple hat in diesem Jahr vor allem im Herbst eine ganze Reihe neuer Produkte veröffentlicht. Für mich persönlich sticht eines davon stark hervor – das iPad Air 2. Mit seinem neuesten Tablet legt Apple die Messlatte für den gesamten Markt wieder ein Stückchen nach oben. Das neue iPad vereint ein unglaublich dünnes Gehäuse in bewährt schickem Design mit leistungsstarker Hardware – mein Apple-Produkt des Jahres. Lediglich der ein oder andere Software-Bug trübt den guten Gesamteindruck ein wenig. Hier haben die jüngsten iOS-8-Updates jedoch bereits für Verbesserungen gesorgt.[prbreak][/prbreak]
Surface Pro 3 oder iPad Air 2?
Mir war klar: Bald muss ein neues Tablet her, mein iPad 3 ist im Vergleich zu den aktuellen Geräten mittlerweile einfach zu klobig und zu langsam. Einige Zeit liebäugelte ich mit dem Surface Pro 3, letztendlich konnte mich der Laptop-Tablet-Hybrid in der derzeitigen Generation jedoch nicht überzeugen. Das Microsoft-Gerät macht für meinen Geschmack zu viele Abstriche bei der Tablet-Bedienung. Mit der Vorstellung des iPad Air 2 konnte mich Apple dann jedoch wieder überzeugen. Vor allem die Leistungsdaten waren für mich der entscheidende Kaufgrund.
Mehr Kerne und mehr Arbeitsspeicher
Das iPad Air 2 ist das erste Mobilgerät von Apple, das mit einem Triple-Core-Prozessor und mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet wurde. Die anderen iDevices haben bisher maximal zwei Prozessorkerne und einen Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) spendiert bekommen. Vor allem der Arbeitsspeicher stellt sich dabei zunehmend als Flaschenhals bei älteren iDevices heraus. iOS und Programme werden immer leistungshungriger, vor allem beim Wechsel zwischen verschiedenen Apps und verschiedenen Tabs im Safari-Browser macht sich dabei der geringe RAM bemerkbar.
Leistungsreserven
Durch die potente Hardware scheint das iPad Air 2 jedoch auch genügend Leistungsreserven für die zukünftigen iOS-Updates zu besitzen – so zumindest mein Eindruck. Bisher konnte ich das von keinem der iDevices behaupten. Auch die neuen iPhone-Modelle können dem iPad Air 2 nur hinterherhecheln – hier wird hoffentlich die S-Reihe im Herbst für die nötigen Verbesserungen sorgen. Dann gewinnt Apple mich womöglich auch als iPhone-Kunden wieder zurück.
Trotzdem nicht perfekt
Aber auch das iPad Air 2 ist nicht perfekt. So fällt die Akkulaufzeit im Vergleich zum iPad Air der ersten Generation etwas geringer aus, auch über zu starke Vibrationen durch den Lautsprecher beschweren sich manche Nutzer. Dies dürfte wohl dem dünneren Gehäuse geschuldet sein und stört mich persönlich wenig. Das iPad Air 2 hält mit einer Akkuladung zwar nicht mehr sehr lange, aber zumindest noch lange durch.
Software-Bugs
Apple darf sich jedoch nicht auf den Lorbeeren ausruhen. So mancher Software-Bug gehört – auch mit iOS 8.1.2 – noch ausgemerzt. Darunter fallen unter anderem Probleme bei der Gestenbedienung mit vier oder fünf Fingern und merkwürdige Knack-Geräusche, die aus den Lautsprechern hin und wieder ertönen. Auch zahlreiche andere Nutzer berichten von diesen Problemen.
Vorfreude auf 2015
Im Frühjahr wird Apple mit der Apple Watch einen Vorstoß in den Markt der Wearables wagen. Ich war selbst bisher auch sehr skeptisch gegenüber solchen Geräten, konnte jedoch in der vergangenen Woche eine Smart-Watch ausführlich testen. Und was soll ich sagen – ich habe sie sehr zu schätzen gelernt und sehe daher nun auch das Potential der Apple Watch. Apple sollte sich mit seiner smarten Uhr – vor allem durch die außergewöhnliche Bedienung – auch ausreichend von der Android-Wear-Konkurrenz absetzen können. Lediglich das Design der Apple Watch sagt mir persönlich nicht allzu sehr zu, ich mag es eher klassisch – und rund. Zweifelsohne wird Apple jedoch für die Folgegenerationen einiges geplant haben.
Im nächsten Jahr dürften außerdem wieder ein paar neue Retina-Geräte auf den Markt kommen. Ich bin dabei vor allem auf die zweite Generation des Retina-iMacs – der dann hoffentlich auch in kleineren Bildschirmdiagonalen erscheint – und auf den neuen, MacBook-Air-artigen und ultra-dünnen 12-Zoll-Laptop, der angeblich 2015 erscheinen soll, gespannt.
Auf ins neue Jahr!
Bild von TechStage (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Surface Pro 3 oder iPad Air 2?
Mir war klar: Bald muss ein neues Tablet her, mein iPad 3 ist im Vergleich zu den aktuellen Geräten mittlerweile einfach zu klobig und zu langsam. Einige Zeit liebäugelte ich mit dem Surface Pro 3, letztendlich konnte mich der Laptop-Tablet-Hybrid in der derzeitigen Generation jedoch nicht überzeugen. Das Microsoft-Gerät macht für meinen Geschmack zu viele Abstriche bei der Tablet-Bedienung. Mit der Vorstellung des iPad Air 2 konnte mich Apple dann jedoch wieder überzeugen. Vor allem die Leistungsdaten waren für mich der entscheidende Kaufgrund.
Mehr Kerne und mehr Arbeitsspeicher
Das iPad Air 2 ist das erste Mobilgerät von Apple, das mit einem Triple-Core-Prozessor und mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet wurde. Die anderen iDevices haben bisher maximal zwei Prozessorkerne und einen Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) spendiert bekommen. Vor allem der Arbeitsspeicher stellt sich dabei zunehmend als Flaschenhals bei älteren iDevices heraus. iOS und Programme werden immer leistungshungriger, vor allem beim Wechsel zwischen verschiedenen Apps und verschiedenen Tabs im Safari-Browser macht sich dabei der geringe RAM bemerkbar.
Leistungsreserven
Durch die potente Hardware scheint das iPad Air 2 jedoch auch genügend Leistungsreserven für die zukünftigen iOS-Updates zu besitzen – so zumindest mein Eindruck. Bisher konnte ich das von keinem der iDevices behaupten. Auch die neuen iPhone-Modelle können dem iPad Air 2 nur hinterherhecheln – hier wird hoffentlich die S-Reihe im Herbst für die nötigen Verbesserungen sorgen. Dann gewinnt Apple mich womöglich auch als iPhone-Kunden wieder zurück.
Trotzdem nicht perfekt
Aber auch das iPad Air 2 ist nicht perfekt. So fällt die Akkulaufzeit im Vergleich zum iPad Air der ersten Generation etwas geringer aus, auch über zu starke Vibrationen durch den Lautsprecher beschweren sich manche Nutzer. Dies dürfte wohl dem dünneren Gehäuse geschuldet sein und stört mich persönlich wenig. Das iPad Air 2 hält mit einer Akkuladung zwar nicht mehr sehr lange, aber zumindest noch lange durch.
Software-Bugs
Apple darf sich jedoch nicht auf den Lorbeeren ausruhen. So mancher Software-Bug gehört – auch mit iOS 8.1.2 – noch ausgemerzt. Darunter fallen unter anderem Probleme bei der Gestenbedienung mit vier oder fünf Fingern und merkwürdige Knack-Geräusche, die aus den Lautsprechern hin und wieder ertönen. Auch zahlreiche andere Nutzer berichten von diesen Problemen.
Vorfreude auf 2015
Im Frühjahr wird Apple mit der Apple Watch einen Vorstoß in den Markt der Wearables wagen. Ich war selbst bisher auch sehr skeptisch gegenüber solchen Geräten, konnte jedoch in der vergangenen Woche eine Smart-Watch ausführlich testen. Und was soll ich sagen – ich habe sie sehr zu schätzen gelernt und sehe daher nun auch das Potential der Apple Watch. Apple sollte sich mit seiner smarten Uhr – vor allem durch die außergewöhnliche Bedienung – auch ausreichend von der Android-Wear-Konkurrenz absetzen können. Lediglich das Design der Apple Watch sagt mir persönlich nicht allzu sehr zu, ich mag es eher klassisch – und rund. Zweifelsohne wird Apple jedoch für die Folgegenerationen einiges geplant haben.
Im nächsten Jahr dürften außerdem wieder ein paar neue Retina-Geräte auf den Markt kommen. Ich bin dabei vor allem auf die zweite Generation des Retina-iMacs – der dann hoffentlich auch in kleineren Bildschirmdiagonalen erscheint – und auf den neuen, MacBook-Air-artigen und ultra-dünnen 12-Zoll-Laptop, der angeblich 2015 erscheinen soll, gespannt.
Auf ins neue Jahr!
Bild von TechStage (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten