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Apfeltalk - immer mehr ein Laber-Forum...?

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Ist euer Bier,

aber das sind so die kleinen Details, bei welchen man meiner Meinung nach einfach sofort handeln muss, und solche User gehören hofiert, weil da sieht man schon an der Fragestellung dass da etwas Fachwissen (DHCP, Bridge Mode,...) vorhanden ist. Die Leute werden, wenn ihnen geholfen wird, bleiben und auch anderen mit ihrem Wissen helfen.

Solchen Leuten darf man es doch nicht unnötig schwer machen mit irgendwelchen Vorstellungsrunden.... meine Güte.... also ...

So Leute muss man halten, und die User sofort freischalten und mit den notwendigen Rechten austatten....

nee....mich wundert nix mehr.... :D

Edit:
Du fragst mich ernsthaft was das mit 4-5 Minuten und ein paar Zeilen Vorstellungsblabla zu tun hat? Ist das wirklich Dein Ernst?

Also gut: Wir befinden uns im Web und der Nutzer kann mit einem Klick die Seite verlassen, reicht das? Ein Klick und der Nutzer ist weg und auf den Seiten der Mitbewerber. Und hier schwindet das Wissen und Du meinst wirklich man müsste arrogant irgendwelche Regeln abarbeiten und solche User wie oben beschrieben mit diesem zusätzlichem Aufwand zu vergraulen? Meinst Du im Ernst AT kann sich das leisten?

Meine Güte... hehe.... unglaublich....
 
Zuletzt bearbeitet:

Nathea

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Interessant, mit welcher Schärfe und unsachlichen Art und Weise Du hier schon wieder agierst, kurz nachdem Du an anderer Stelle weiter vorn deutlich gemacht hast, wie ernst Du es ggf. mit Gegenargumenten, die Dir entgegengehalten werden, meinst.

Merkst Du das selbst und ignorierst es schlichtweg oder muss man Dich auf diesen Umstand erst hinweisen?

Zudem werden wir definitiv nicht damit beginnen, unsere künftige Userschaft nach "Fachkenntnissen" vorauszusieben. Ein Forum ist nicht nur dazu da, Wissen zu vermitteln, sondern auch dazu, es zu erwerben. Dazu kann auch gehören, dass man Schritt für Schritt in die Materie eingeführt wird.

Und ob ein solcher User, wie Du ihn hier präsentiert hast, Potential für eine positive Entwicklung hat oder nicht, werden wir aus dem Kaffeesatz nicht herauslesen (können). Zumindest hat er eine Chance verdient, selbst wenn Du dem zweifelnd gegenüberstehst. Die ist (sofern er sich nicht gleich am Anfang daneben benimmt) jedem zu gönnen, und zwar überall im täglichen Leben.
 

Martin Wendel

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@ Retrax: Ich kann nichts arrogantes daran erkennen, wenn Regeln eingehalten werden sollen (dafür wurden sie ja immerhin aufgestellt). Ich würde auch mal behaupten, dass ein User, der ein gewisses Interesse an einem Forum mitbringt und über eine gewisse Intelligenz und Reife verfügt, sich von einem kurzen Vorstellungsbeitrag nicht abschrecken lässt (es wird ja auch sehr verständlich erklärt, warum dies bei uns so ist). Immerhin gehört es sowieso zum guten Ton, wenn man einer Gemeinschaft beitritt, "Hallo" zu sagen und sich kurz vorzustellen.
 

salome

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nightkrwir hätte vielleicht auf den neuen User etwas freundlicher reagieren können. Aber Faktum ist, dass er, so lange er sich nicht die übliche Anfangsprozedur durchgemacht hat, gar nicht in einem anderen Forum als im KFKA Forum posten kann. So wie zugelassene User keine neuen Threads dort eröffnen können, sondern sich in die richtigen Unterforen begeben müssen.
Das ist schon mehr als einem Jahr so. Du wirst dich doch erinnern Retrax, eine Mehrheit der User hat diesem Vorhimmel zugestimmt.

Wie aber zugelassene User solchen Schrott, wie man in dauernd lesen muss (wenn man meint, Wichtiges oder Interessantes zu erfahren) in den News posten können / dürfen, ist mir unverständlich.
Wann werden solche (die) Kommentare, in denen (zum Großteil) keine Aussage getroffen wird sondern nur Juchuu oder Holloderio gerufen wird, endlich in den Chat geschoben?
Salome
 

Martin Wendel

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@ salome: Ich hab doch mit dem User gar nichts geschrieben. ;)
 

Nathea

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Den User habe ich selbst zurechtgewiesen, das müsste auch aus dem Zitat hervorgehen. Retrax meinte aber sinngemäß, ich hätte den User gleich vor die Tür setzen, anstatt seine Frage an die richtige Stelle schieben sollen. Darüber sind wir unterschiedlicher Auffassung.
 

salome

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Ah, da hab ich mich jetzt geirrt, ich dachte, du hättest so harsch geantwortet, weil ich nur gelesen habe, wie du (hier) Retrax antwortest, dass er "endlich auf einen Beitrag von dir eingeht" und da habe ich gar nicht geschaut, dass Nathea die Antwort
Mit "in airport schieben" wird das ohne Vorstellung nichts.
gegeben hat.
Die Ente hudelt ja oft (zu ihrem eigenen Schaden).
Sie kniet jetzt, faltet die Flügel, neigt das Köpfchen unter Wasser und bittet um Gnade.
Salome


Edit:
. Darüber sind wir unterschiedlicher Auffassung.
Da bin ich ja ganz deiner Meinung (s. o.). Ohne Vorstellung geht nichts. Der User hat halt die Begrüßung nicht genau durchgelesen.
 

Martin Wendel

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Ach bitte, das ist doch kein Ding. *g*
 
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karolherbst

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Also gut: Wir befinden uns im Web und der Nutzer kann mit einem Klick die Seite verlassen, reicht das? Ein Klick und der Nutzer ist weg und auf den Seiten der Mitbewerber. Und hier schwindet das Wissen und Du meinst wirklich man müsste arrogant irgendwelche Regeln abarbeiten und solche User wie oben beschrieben mit diesem zusätzlichem Aufwand zu vergraulen? Meinst Du im Ernst AT kann sich das leisten?

Das was Retrax hier meinte ist jedoch sehr wichtig, auch wenn ich die Formulierung etwas hart finde. Wir befinden hier uns im Internet und im Internet gibt es einen höheren! Wettbewerb als wir es in der "normalen" Wirtschaft gewohnt sind. Man kann sich nicht einfach erlauben Regeln aufzustellen und Freiheiten zu entziehen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen, weil es eben andere Wettbewerber gibt zu denen man kann.

Es ist nicht so, als dass man glauben kann "ja die Stammkunden bleiben immer", nein, die gehen weg, sobald sie sehen, dass ihnen andere Seiten einen höheren Reiz bieten. Was wir hier erleben ist kein Benutzerproblem oder Admin- / Modproblem, es ist ein einfaches Strukturproblem.

Klar man kann weiter versuchen über Regulierungen die Nutzer in Zaum zu halten, aber dann braucht sich keiner wundern, wenn es letzen Endes noch schlimmer wird.

Und was seine Frage letzte Frage angeht: Nein AT kann es sich nicht leisten Regulierungen einzuführen, dies kann sich aber keiner im Internet (auch wenn viele meinen, dass sie damit gut fahren werden).

Gegenbeispiel:
Man schaue sich mal Newsgroups an: keine Moderation, absolut einer Netiquette entsprechendes Verhalten der meisten User, komplette Eigenregulierung durch die Benutzer. Und dort ist Fachwissen vorhanden und das in einem immens hohem Grade.

Also warum nicht einmal den Mut aufbringen und einen Gang rückwärts einlegen. Es gab hier genügend wirklich fruchtbare Vorschläge, wie man Dinge verbessern kann ohne einen zusätzlichen Verwaltungsaufwand aufbringen zu müssen.

Das Beispiel mit dem User ist hierbei sogar ziemlich gut. Es gibt welche, die sich daneben benehmen und deswegen müssen alle anderen (neuen) dafür bestraft werden und man darf auch niemals Ausnahmen machen. Für mich ist das ehrlich gesagt keine gelungene Maßnahme und auch keine, die langfristig AT etwas nutzen wird.
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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@ Retrax: Ich kann nichts arrogantes daran erkennen, wenn Regeln eingehalten werden sollen (dafür wurden sie ja immerhin aufgestellt).
Ich verlasse jetzt zwar deutlich den Themenbereich dieses Threads, aber so simpel ist das nicht. Es kommt auch immer darauf an, wo man sich befindet, und wer Regeln aufstellt.
Ganz simpel gesagt: mit diesem Paradigma befänden wir uns alle immer noch im Zustand von vor 1792, denn die absolutistischen Fürsten hatten auch Regeln aufgestellt.
Aktuell haben wir oft das Problem (Stichwort Zensur), daß klassische Verhaltensmuster, die davon ausgehen, daß Staaten die Macht haben (und sie halbwegs zivilisiert ausüben) und Privatpersonen sich ihnen unterordnen, nicht mehr passen. Global agierende Firmen tricksen demokratische Staaten aus, und das Zensurprivileg ist längst weg vom Staat auf dominante private Gruppen. Apfeltalk ist nun nicht d i e marktbeherrschende Institution, bei der man von Zensur sprechen müsste (weil es sonst keine Möglichkeit gäbe, ähnlich weitgreifend zu informieren), aber AT hat schon eine dominante Funktion, da muß man schon überlegen, was man an Regeln aufstellt und, vor allem, wie man mit Kritik umgeht.
Das ist halt was anderes, als wenn ich zu einer Fete einlade und dafür Regeln aufstelle.
AT hat das bisher meistens schon - auch wenn ich gelegentlich motze - ganz gut geregelt, ich wehre mich aber gegen den Absolutheitsanspruch im Zitat. AT sollte damit vorsichtiger umgehen (wobei ich nicht befürchte, daß die Guillotine droht…)
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Bevor man darüber redet, irgendwelche Beschränkungen einzuführen, sollte man sich etwas anderes fragen; nämlich: warum heiße und z.T. sehr niveauvolle Diskussionen über z.T. äußerst komplexe Themen subjektiv weniger häufig vorkommen als z.B. in 2008/2009. Diese Diskussionen um z.T. politische Themen kamen nicht selten auch sehr emotional daher.

Warum ist das so?

Liegt es an Usern, die nicht mehr im Forum aktiv sind und solche Diskussionen angestoßen haben, an denen sich dann hunderte Leser ergötzt haben und viele weitere User sich direkt daran beteiligt haben? Fehlt also der Zündstoff hier in der Bude? Karma-Schlachten?

Oder liegt es wohlmöglich doch daran, dass wir (die User) von einem auf Apple und seine Produkte konzentrierten Forum mittlerweile mehr als nur technische Hilfestellung, Gerüchteküche, Tratsch und kurze News erwarten? Sucht manch einer hier evtl. mehr? Außer Frauen fallen mir noch die oben angesprochenen, z.T. heftigen und doch informativen Diskussionen ein. Ich lese aus den Beiträgen heraus, dass genau diese Diskussionen dem ein oder anderen fehlen und nun ein Eindruck von niveaulos und langweilig vorliegt.
 

salome

Golden Noble
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So stimmt das sicher nicht, wie du das siehst karolherbst. Bevor es Foren gab ich ich in fachspezifischen Newsgroups mitgelesen und brav den Schnabel gehalten, denn dort gab es ganz strenge Regeln. Etwa die, der Bekanntgabe des Realnamens in einer funktionierenden Mail-Adresse. Und dumme Fragen wurden schon gar nicht geduldet, wenn da ein User nicht deutlich gemacht hat, dass er / sie Anfänger(in) ist, wurde er / sie gnadenlos missachtet, oder sogar geprügelt. Für die Insider gabs Kekse und Tee, wer sich nicht einbrachte und lang genug dabei war, bekam nicht einmal ein Glas Wasser. Wer keinen ordentlichen Newsreader benutzte und daher alte Threads nicht fand, bekam einen Tritt aber keine Antwort. Heute dümpeln jedoch die meisten Newsgroups so dahin, werden von Altusern mühsam am Leben gehalten., weil die Kommunikation in einem Forum einfacher und schneller ist.

User gehen und kommen so oder so, nicht wegen irgendwelcher Regeln, sondern weil sich ihre Lebensumstände ändern, sie neue Interessen finden.
Was hier auffällt, ist ja weniger, dass sich die Wissenden verabschieden, als dass sie sich nicht mehr melden, weil ihnen das Fanboy-Gejodel zu blöd ist und sie zwar gerne ihr Wissen teilen, aber keineswegs die Clopapierrolle halten wollen, wenn die User zu faul dafür sind.
Der Zuwachs an Usern in AT hat seit diese Vorstellungs-Regel eingeführt keineswegs abgenommen. Im Gegenteil, er nimmt mit jedem neuen Gerät (jedem verbesserten Gerät) zu.
Die Krux an den Lehrsätzen von der Wirtschaftsuni ist, dass diese Thesen theoretisch alle stimmen, aber den Faktor Mensch nicht berechnen können.
Salome

Edit: @ darkCarpet – Wenn ich über Politik oder Religion diskutieren will, gehe ich sicher nicht in ein Mac-Forum.
 

karolherbst

Danziger Kant
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So stimmt das sicher nicht, wie du das siehst karolherbst. Bevor es Foren gab ich ich in fachspezifischen Newsgroups mitgelesen und brav den Schnabel gehalten, denn dort gab es ganz strenge Regeln. Etwa die, der Bekanntgabe des Realnamens in einer funktionierenden Mail-Adresse. Und dumme Fragen wurden schon gar nicht geduldet, wenn da ein User nicht deutlich gemacht hat, dass er / sie Anfänger(in) ist, wurde er / sie gnadenlos missachtet, oder sogar geprügelt.

Ja und das ganz ohne Moderatoren (die von oben herab bestimmt wurden), wie ich eben sagte, ziemlich strikte Netiquette.

Der Zuwachs an Usern in AT hat seit diese Vorstellungs-Regel eingeführt keineswegs abgenommen. Im Gegenteil, er nimmt mit jedem neuen Gerät (jedem verbesserten Gerät) zu.
Die Krux an den Lehrsätzen von der Wirtschaftsuni ist, dass diese Thesen theoretisch alle stimmen, aber den Faktor Mensch nicht berechnen können.
Salome

Natürlich hat dieser angenommen, weil auch die Anzahl der Appleuser insgesamt angenommen hat. Aber ist der Zuwachs höher oder niedriger als der zuwachs an Apple User allgemein?

Und ja der Faktor Mensch ist am wichtigsten, dass will ich gar nicht in Frage stellen, aber warum, wenn doch dieser Faktor so wichtig ist, warum kann man nicht Ausnahmen machen?

Aber ja, man kann sich auf seine Lorbeeren ausruhen und meinen, dass alles super geklappt hätte und dann überrascht sein, wenn die tatsächlichen Folgen wirklich eintreffen. Ich bezog mich nicht auf Zeiträume < 1 Monat, sondern eher > 1 Jahr.

Nur um mal meine generelle Meinung zusammenzufassen: Falls sich hier in AT neue Regulierungen getroffen werden, bin ich dagegen, dass diese strikter werden, denn irgendwann werden Freiheiten von allen Usern eingeschränkt, weil man bei den Neulingen schon an absoluten Grenzen gestoßen ist.

Und zweitens sehe ich es nicht ein, warum man Neulinge anders behandeln sollte als User, die schon 5 Jahre da sind, das macht schon alleine, wenn man ein starkes Interesse an einer Gleichbehandlung hat, keinen Sinn.
 

Martin Wendel

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@ MacAlzenau:
Ich habe mich im Prinzip daran gestört, dass Retrax es als arrogantes Verhalten bezeichnet, wenn wir als Team die Board-Regeln (in dem Fall jetzt die Userfreischaltung, die ja glaube ich mit dem Konsens der AT-Gemeinde ins Leben gerufen wurde) einhalten. Das hat für mich nichts mit Arroganz, sondern viel mehr mit konsequentem Verhalten zu tun. Nur weil (jetzt in diesem Fall) einer ein besseres Verständnis von Computertechnik besitzt (ob man dies nach einem Beitrag überhaupt so beurteilen kann, sei mal dahin gestellt), macht ihn das nicht automatisch zu einem besseren Community-Mitglied als andere neu angemeldet Benutzer. Deshalb bin ich der Meinung, das man sich gerade im Punkt der Userfreischaltung an die Regeln halten sollte.

Dies bedeutet aber nicht, dass Regeln blind und stur ohne Nachdenken befolgt/ausgeführt/akzeptiert werden sollen. Ganz im Gegenteil, diese können und sollen auch kritisch betrachtet werden. Genau das machen wir ja hier in diesem Thread unter anderem.


@ karolherbst:
Ein Punkt, der in der Umfrage durch die Teilnehmer recht stark kritisiert wurde, war das "Hilfssherifftum" bei uns (also die ständigen Hinweise auf Forenregeln, Rechtschreibung, Suchfunktion, etc. durch die User). Wie möchtest du hier - in Anbetracht dessen - eine strikte Netiquette ohne Moderatoren durchsetzen?
 

darkCarpet

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Edit: @ darkCarpet – Wenn ich über Politik oder Religion diskutieren will, gehe ich sicher nicht in ein Mac-Forum.

Ich sagte: z.T. -> zum Teil politisch; man kann beliebige andere komplexe Themen des realen Lebens einsetzen.

Möglicherweise trifft das auf dich zu. Dann frage ich mich, was eine subjektiv immer größer werdende User-Gruppe hier vermisst, wenn es nicht der "Streit" und die Diskussion über anspruchsvollere Themen - neben den eher flachen Threads zum iPhone - ist. Man möge es mir erklären.
 

salome

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@karolherbst: Wo liest du etwas von neuen Regeln. Neue User, wenn mal zugelassen, werden genauso behandelt wie alte. Da gibt es doch keinen Unterschied. Was diese Eingangsphase betrifft, das Foyer, so ist das inzwischen längst eine alte Regel.
Und wenn Café und Trash und News-Kommentare nicht mehr unter den "neuen Beiträgen" zu finden sind, ist das ein Versuch, der jederzeit widerrufen werden kann.
Hier wurden möglicherweise manche Utopien gesponnen - ich habe zwar alles gelesen, kann mich aber nicht an alle Vorschläge erinnern – aber von neuen Regeln war doch gar nicht die Rede.
Ich habe ja den Eindruck, dass in den vergangenen 4, 5 Jahren die Regeln (z. B. was das rabiate Schließen von Threads betrifft) eher gelockert als verschärft worden sind.
Und Nachdenken wird man ja noch dürfen!
Salome
Schon wieder Edit für darkCarpet:
über anspruchsvollere Themen
. Ich habe die Klage mehr als auf interessante Mac betreffende Themen und Fach-Diskussionen bezogen, verstanden. Es ging sicher nicht ums Café.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Hallo nightkrwlr,
ich habe eigentlich nie vorgehabt, in diesem Post dich oder irgendwen anderen persönlich zu kritisieren.
Wenn ich mal irgendwann dich anmotzen möchte, mach ich das ganz bestimmt auch direkt, glaub mir das. Kurz vor Sonnenaufgang, schwere Säbel auf fünfzig Meter, oder so.
Ne, mir ging es einfach um diese komplexe Problematik mit Regeln, die man einhalten soll oder muß. Wenn man frei wählen kann, muß man sie auch einhalten (sieht nicht jede/r so, den Stress kenne ich aus vielen sozusagen alternativen Gruppen). Aber pauschal ist es schwierig, zu sagen: "Regeln muß man einhalten". Syrien, Iran, die USA haben jede Menge perverser Regeln, denen keineswegs alle zugestimmt haben. Und Mehrheit darf auch nicht alles festlegen.
Ein Forum ist natürlich was anderes, wer da mitmacht, kann, zumindest bei uns und bis jetzt, ziemlich frei wählen, aber AT geht halt - zumindest soweit ich das sehe - in Richtung Marktbeherrschung, und da hab ich dann schon ein wenig Bauchgrimmen mit Regeln und deren Akzeptieren. Was wäre, wenn AT alle anderen Mac-Foren verdrängt hätte und dann in die Regeln schriebe, daß nur noch "Arier" was schreiben dürften? Oder Leute, deren Nachname mit M-Z anfängt? Albern und unvorstellbar, ich weiß, aber theoretisch denkbar, wenn man sich darauf festlegt, daß der Forenbetreiber alles entscheiden darf.
Mir ist natürlich klar, daß meine Beispiele total überspitzt sind, ich will nur gegen dieses simple "wir sind ein privatwirtschaftliches Dings, wir entscheiden alles" protestieren, das manchmal so durchschimmert. Man täte gut daran, das ein wenig differenzierter zu formulieren, und ich vermute, das würde auch den Intentionen der Betreiber und Moderatoren deutlich besser entsprechen.
 

Martin Wendel

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Ich stimme dir ja auch größtenteils zu, aber ich würde Apfeltalk nicht als autoritäres System sehen, das über den Kopf der Nutzer irgendwelche wilden Regeln erfindet. Immerhin war es doch schon in der Vergangenheit und auch jetzt so (das zeigt doch alleine dieser Thread und die Umfrage im Winter), dass Wert auf die Meinung der Nutzer gelegt wird. Daran wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern (das ist nämlich sicher die Intention der Administration bzw. Moderation).
 

karolherbst

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@karolherbst: Wo liest du etwas von neuen Regeln.

ich sagte was von neuen Regulierungen, das bedeutet auch, dass alte Regeln abgeschafft, beziehungsweise verändert werden.

Neue User, wenn mal zugelassen, werden genauso behandelt wie alte.

genau wenn => keine Gleichbehandlung. Ein wenn impliziert für mich eine Forderung, also man muss etwas leisten, bevor man gleich behandelt wird. Das finde ich schlecht und verwerflich.

Und wenn Café und Trash und News-Kommentare nicht mehr unter den "neuen Beiträgen" zu finden sind, ist das ein Versuch, der jederzeit widerrufen werden kann.

Man könnte es auch einstellbar machen, so dass jeder selbst entscheiden darf, was er sieht und was nicht, so behält jeder die Freiheit zu entscheiden, was ihn nervt und was nicht. So müsste auch nichts widerrufen werden.

Ich finde diese Übersicht gut und es ist mit dem Kontrollzentrum die einzigen beiden Links, die ich zu über 98% hier verwende, warum also etwas komplizierter machen, als es ist? Ich überfliege diese Liste und wenn nichts dabei ist, wo ich mich einmischen will, dann habe ich halt Pech gehabt.

Hier wurden möglicherweise manche Utopien gesponnen - ich habe zwar alles gelesen, kann mich aber nicht an alle Vorschläge erinnern – aber von neuen Regeln war doch gar nicht die Rede.

Regeln habe ich oben schon besprochen.

Utopien, schon möglich. Ich fand viele Ideen hier jedoch sehr gut, wie zum Beispiel eine nette Liste von Tipps, die man vor dem Erstellen eines Themas bekommt (1. Hast du schon gesucht 2. Suchfunktion mit Tags nach Themen, etc.) und diese Vorschläge sind gar nicht so utopisch, da ich das schon alles im Internet gesehen habe, also es existiert, ist nicht utopisch.

Ich habe ja den Eindruck, dass in den vergangenen 4, 5 Jahren die Regeln (z. B. was das rabbiate Schließen von Threads betrifft) eher gelockert als verschärft worden sind.

Das ist auch gut so, aber gleichzeitig wurden Gleichbehandlungen abgeschafft, das kritisiere ich.

Und Nachdenken wird man ja noch dürfen!

Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Ist auch gut, weil ohne Nachdenken könnte man sich den ganzen Thread hier sparen.

Ich stimme dir ja auch größtenteils zu, aber ich würde Apfeltalk nicht als autoritäres System sehen, das über den Kopf der Nutzer irgendwelche wilden Regeln erfindet. Immerhin war es doch schon in der Vergangenheit und auch jetzt so (das zeigt doch alleine dieser Thread und die Umfrage im Winter), dass Wert auf die Meinung der Nutzer gelegt wird.

Das würde ich auch nicht so sehen, aber es gibt hier Autoritäten. Moderatoren haben mehr Rechte als User. Admins haben mehr Rechte als Moderatoren, die auch autoritär entscheiden können, das heißt nicht, dass sie es tun. Autorität heißt nicht immer schlecht.

Aber wenn man hier wirklich ein vollkommen unautoritäres System haben wollen würde, dann würde man nur die Nutzer bestimmen lassen und das ein Admin oder Mod nicht dazwischen funken dürfte.