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Strom satt: Ugreen Nexode 6-Port Desktop-Charger ausprobiert

Ugreen Nexode 6-Port Charger

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Wie heißt es doch so schön: Strom kann man nie genug haben. Ok, ich gebe zu, ich habe mir den Spruch eben ausgedacht. Aber mit iPhone, iPad, MacBook Pro und MacBook Air sowie Apple Watch ausgestattet stellt sich doch oft die Frage, wie man die ganzen Devices lädt. Dieser Powerklotz von Ugreen kann eine der Antworten sein.

Klar kann man sich den Schreibtisch auch mit zahlreichen Ladelösungen vollstellen. Das wollte ich aber vermeiden. Deswegen habe ich mir den Ugreen Nexode 6-Port Charger bestellt.

Auspacken

In der Apple ähnlichen Verpackung findet sich das Gerät und ein Kaltgerätekabel. Das alleine zeigt schon, wohin die Reise geht. Der Charger liefert an seinen sechs Ports in Summe bis zu 500 Watt, und die müssen ja irgendwo herkommen. Für den Betrieb ist keine App oder Ähnliches notwendig. Einfach anschließen und fertig. Ugreen verwendet erstaunlich wenig Plastikverpackungsmaterial. Was sofort auffällt, schon wenn man den Karton mit dem Charger in die Hand nimmt, ist das Gewicht. Das Teil ist schwer. Wie schwer steht unten bei den technischen Daten.

Einrichten

Die Einrichtung besteht im Wesentlichen daraus, den richtigen Ort auf dem Schreibtisch zu finden, an dem der Power-Block gut erreichbar steht. Kaltgeräte-Kabel rein und los geht es.

Unterschiedliche Leistung pro Port

Wichtig ist zu wissen, dass das Ladegerät natürlich nicht 500 Watt auf einmal an einem seiner USB-C-Ports abgibt, sondern diese mit unterschiedlichen Maximal-Leistungen arbeiten. Der oberste Port (C1) liefert bis zu 48 Volt bei 5 Ampere. Das macht eine maximale Leistung von 240 Watt. Die Ports C2-C5 liefern maximal 20 Volt bei 5 Ampere, also je bis zu 100 Watt. Der USB-A-Port ganz unten schafft immerhin noch 10 Volt bei 2 Ampere oder 20 Watt. Maximal können eben nur 500 Watt gleichzeitig abgerufen werden. Fünf USB-C-Ports und ein USB-Port mit diesen Werten sind schon eine stattliche Menge.

Wichtig zu beachten, dass die angegebenen Werte zum einen Laborwerte sind und zum anderen nur erreicht werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Lädt man zum Beispiel an allen Ports gleichzeitig, liefert der obere 240 Watt, die anderen jeweils 60 Watt und der USB-A-Port 20 Watt. In Summe also 500 Watt. Es lohnt sich demnach ein Blick in die Anleitung, in der alle möglichen Ladekombinationen aufgeführt sind, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Zum Beispiel so:

Ugreen wirbt auf der Verpackung, dass ein MacBook Pro 16″ damit in 30 Minuten auf 60 Prozent auflädt. Gleichzeitig bietet das Netzteil einige Sicherheitsfeatures wie Überhitzungsschutz und auch eine Sturzerkennung. Wobei letztere vermutlich bei einem Gerät, das auf dem Tisch steht, nicht wirklich zum Einsatz kommen. Es bietet aber auch Schutz gegen Überspannung, Kurzschluss und sein Gehäuse ist feuerfest.

Schön wäre, wenn das Gerät noch eine Anzeige der jeweils abgerufenen Leistung hätte, Anker macht so etwas ganz anschaulich. Aber immerhin könnte man Kabel mit eingebauter Anzeige verwenden. Auch wenn das eher eine Spielerei ist.

Technische Daten laut Hersteller

  • Größe: 146 × 114,6 × 60,6 mm
  • Gewicht: 2175 g
  • Schnellade-Unterstützung: Samsung / Apple (Smartphone und Laptop)

Fazit

Der Ugreen Nexode 500 Watt Desktopcharger geht keine Kompromisse ein. Bis zu fünf Laptops lassen sich schnell laden. Maximal sechs Geräte laden gleichzeitig. Laut Hersteller lädt ein MacBook Pro 16 Zoll innerhalb von 30 Minuten auf 60 Prozent (mit 140 Watt.) Alleine die Tatsache, dass man bis zu fünf Laptops aufladen kann, macht das Teil für kleine Büros interessant. Vielleicht da, wo mehrere Personen an einem Tisch sitzen. Für meinen Anwendungszweck, alles was ich hier an Devices habe zuverlässig zu laden, ist das Teil wirklich gut geeignet. Wenn auch mit knapp 250 Euro nicht ganz billig.

Erhältlich zum Beispiel hier bei Amazon. Ausführliche Infos gibt es auf der Produktseite bei Ugreen.

Zur Transparenz sei gesagt, dass ich das Gerät bei Amazon bestellt habe.

Zu den Links:

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