Apple bringt mit iOS 26 und macOS 26 einige spannende Neuerungen. Doch nicht alle Geräte profitieren gleichermaßen davon. Wo liegen die Unterschiede und was müssen Besitzer:innen älterer iPhones beachten?
Neue Funktionen und Design mit „Liquid Glass“
Mit der Einführung von iOS 26 und seinen Betriebssystem-Pendants setzt Apple auf das „Liquid Glass“-Design. Diese Design-Überarbeitung soll künftig Glanz und Transparenz in die Softwarelandschaft bringen. Doch nicht alle Geräte erhalten sämtliche neuen Funktionen. Besonders ältere iPhones und Intel-basierte Macs werden bei vielen Neuerungen außen vor bleiben. Apple setzt zunehmend auf sogenannte Apple Intelligence, die teilweise hardwareabhängig ist.
Welche Funktionen fehlen auf älteren iPhones und Macs?
Zahlreiche Funktionen von iOS 26 basieren auf künstlicher Intelligenz, die nur in neueren Geräten vorhanden ist. So wird Apple Intelligence in der Nachrichten-App AI-unterstützte Umfragen und Hintergrundgestaltungen erlauben. In der Reminders-App werden Nutzer:innen durch AI Unterstützung bei der Erstellung und Kategorisierung von Aufgaben bekommen. Auch „Genmoji“ und Image Playground bieten Innovationen. Diese Änderungen bleiben jedoch auf iPhone 15 Pro und neueren Modellen beschränkt.
Besonders spannend ist die Live Translation in iOS 26. Automatische Übersetzungen in Nachrichten, FaceTime-Untertiteln und der Telefon-App sind möglich. Doch auch dieses Feature setzt auf die KI-Integration neuerer Geräte. Selbst die scheinbar einfache Warnung der Kamera-App, das Objektiv zu reinigen, wird älteren Modellen vorbehalten bleiben.
Warum ältere Modelle solche Features nicht erhalten
Apple verfolgt mit ihren neuen Feature-Updates eine klare Linie: Nutzung modernster technologischer Einbindungen. Das Unternehmen setzt auf die Innovationskraft von KI und maschinellem Lernen. Doch diese sind in älteren Geräten oft nicht ausreichend vorhanden oder nur limitiert nutzbar. Apple richtet den Fokus verstärkt auf Modelle ab dem iPhone 15 Pro und vergleichbaren Macs. Diese sind mit den erforderlichen Chips ausgestattet. So bleiben viele der Neuerungen allein diesen Geräten vorbehalten.
In Zukunft könnten weitere Features durch softwareseitige Updates nur für die neuesten Gerätegenerationen verfügbar sein. Dazu gehören möglicherweise die stark verbesserte, AI-gestützte Siri, sowie exklusive Funktionen für zukünftige iPhone-Innovationen. Wer sich für die neuesten technologischen Möglichkeiten interessiert, wird vielleicht über einen Gerätewechsel nachdenken müssen.