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Brasilien: Keine Netzteile, keine iPhones

iPhone 14 Pro bekommt einen Startsound Always-On

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Die brasilianische Regulierungsbehörde hat angeordnet, dass iPhones aus den Geschäften in der Hauptstadt beschlagnahmt werden. Damit eskaliert das Land eine weitere Stufe im Streit um fehlende Netzteile bei den Geräten.

Bereits im September war ein iPhone-Verkaufsstopp und eine Millionenstrafe verhängt worden. Apple soll damit gezwungen werden, die im Land gültigen Gesetze einzuhalten. Diese sehen das Beilegen eines Netzteils bei Smartphones vor.

Apple legt seit dem iPhone 12 keine Netzteile oder anderes Zubehör wie Kopfhörer mehr dazu. Auch den Geräten der Generation 11 liegen nun keine Ladeadapter mehr bei. Lediglich ein USB-C auf Lightning-Kabel ist in der Box zu finden. Apple begründet diesen Schritt mit der Vermeidung von Elektroschrott, weil Kund:innen bereits vielfach über entsprechende Lademöglichkeiten verfügen würden.

Es ist aber nicht so, dass Apple in anderen Ländern die jeweiligen Regulierungen ignoriert. In Frankreich zum Beispiel kommt der Konzern den Forderungen durchaus nach.

Apple hat reagiert und fordert den Verkauf der Geräte in Brasilien weiterhin zuzulassen, bis eine Einigung im Streit erzielt wurde. Auch wenn man sich beim Konzern siegesgewiss gibt, kann es sein, dass man sich dennoch auch auf andere Szenarien vorbereitet. Das Apple TV 4K wird mit einem USB-C Ladegerät geliefert, auch wenn das Unternehmen dafür keinen Grund angibt.

Quelle: Gizmochina


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Tags: Regulierung, iPhone, Ladegerät, Brasilien, Verkaufsstopp

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