Gerade wenn man einen Mac mit weniger Anschlüssen hat, ist ein USB-C-Hub eine praktische Ergänzung. Ich habe mir den 12-in-1-USB-C-Hub von Ugreen geholt, um diesen an einem MacBook Air M4 zu betreiben. Außerdem gelegentlich an einem iPad Pro M1. Hier meine Erfahrungen mit dem Gerät.
Auspacken
Erfreulich wenig Verpackungsmaterial aus Kunststoff findet sich in der Pappschachtel. Neben dem Hub ist nichts weiter dabei.
Anschließen und testen
Der Hub hat ein fest verbautes Anschlusskabel. Das ist auch gleichzeitig der größte Kritikpunkt daran. Denn geht dieses kaputt (Kabelbruch zum Beispiel), ist der Hub quasi unbrauchbar. Es sei denn, man schafft es, ein neues Kabel zu verlöten. Dessen ungeachtet, ist es aber sehr stabil. Es folgt dem Trend, dass USB-Kabel in letzter Zeit immer mehr mit einem geflochtenen Gewebe ummantelt sind. Das Anschlusskabel ist mit ca. 45 cm sehr lang.
Anschlüsse
Wie der Name es unzweifelhaft verrät, hat der Hub 12 Anschlüsse.
- 1x PD Port
- 1x Display Port
- 2x HDMI-Out
- 1x MicroSD-Slot
- 1x SD-Slot
- 1x 10 GBit/s Ethernet-Anschluss RJ45
- 1x 3,5mm Klinke für Audio In und Out
- 2x USB A 2.0
- 2x USB-C 10 Gbps
Und als Eingang das erwähnte Kabel.
Mein Haupt Anmwendungszweck ist der Ethernet-Port und einer der HDMI-Anschlüsse um das MacBook Air M4 an einen externen Monitor oder auch gelegentlich an eine Capture-Karte anzuschließen. Diesen Zweck erfüllt er hervorragend.
Verarbeitung
Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt. Die Front mit dem Ethernet-Port und die Rückseite mit dem Anschlusskabel sind aus Kunststoff. Sichtbare Schrauben oder andere Befestigungen gibt es nicht. Auf der Oberseite ist noch ein LED-Balken zu erkennen. Dessen einzige Funktion scheint die Darstellung der Funktionsbereitschaft zu sein. Mit anderen Worten, wenn man den Hub anschließt, leuchtet dieser Balken. Alles in allem macht der Hub aber einen soliden Eindruck. Auch weil er nicht gerade klein ist.
Fazit
Klar sind USB-C-Hubs jetzt nichts Besonderes. Das gilt in weiten Teilen auch für dieses Gerät von Ugreen. Auffällig ist hier nur das extra lange, aber eben leider auch fest verbaute Anschlusskabel. Die Leistung des Hubs ist robust und sein Preis ist aus meiner Sicht auch ok. Wer also ein paar mehr Ports braucht, als das MacBook Air M4 liefert, das macht hier nicht viel falsch. Er dient jetzt im Zusammenspiel mit dem MacBook Air M4 bei mir als Dockingstation.
Auch an meinem iPad Pro M1 funktioniert der Hub. Hier brauche ich fast ausschließlich nur den HDMI-Out, um das Gerät an einen externen Monitor anzuschließen. Damit kann ich dann den Stagemanager verwenden.
Den 12 in 1 USB-C-Hub habe ich für diesen Artikel und den eigentlichen Anwendungszweck selber bestellt. Er ist hier bei Amazon erhältlich. Es handelt sich hierbei um einen Affiliate-Link. Durch den Kauf über diesen Link erhält Apfeltalk einen kleinen Teil des für euch unveränderten Kaufpreises als Provision.