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Transgender-Rechte: Apple kritisiert Donald Trump


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US-Präsident Donald Trump hat einen Erlass seines Vorgängers Barack Obama für ungültig erklärt. In diesem wurden öffentliche Schulen dazu angewiesen, Transgender-Personen selbst wählen zu lassen, ob sie Toiletten für Mädchen oder Jungen verwenden möchten. Dies soll es ihnen ermöglichen, eine Toilette aufzusuchen, die ihrer Geschlechtsidentität entspricht. Vor dem Weißen Haus gab es Demonstrationen gegen Trumps Entscheidung, auch Apple kritisierte den US-Präsidenten.

Wie bereits weiter oben erwähnt hat Trump diesen – durchaus juristisch auch umstrittenen – Erlass nun gekippt. Trumps Bildungsministerin Betsy DeVos hat sich ursprünglich quergestellt und verwies auf die moralische Verpflichtung einer jeden Schule, alle Schüler vor Diskriminierung, Mobbing und Bedrohung zu schützen. Letztlich musste sie sich jedoch Trump und Justizminister Jeff Sessions beugen. Die Alternative wäre ein Rücktritt von DeVos gewesen, wie Medienberichten zu entnehmen ist.

Apple bricht in einem Kommentar eine Lanze für Gleichberechtigung und kritisiert die Entscheidung des US-Präsidenten. Bemerkenswert dabei ist, dass es sich nicht um ein Statement von Tim Cook persönlich hält, der sich bereits sehr oft für LGBT-Rechte stark gemacht hat und auch Trump kritisierte, sondern Apple selbst.

Apple glaubt daran, dass jeder eine Chance verdient, sich in einem Umfeld frei von Stigmatisierung und Diskriminierung zu entfalten. Wir unterstützen Bemühungen für mehr statt weniger Akzeptanz und wir glauben fest an eine Gleichbehandlung von Transgender-Schülern. Wir widersprechen jeglichen Bemühungen, ihre Rechte und ihren Schutz einzuschränken oder für ungültig zu erklären.

Bild von DonaldJTrump.com

Via MacRumors


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