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Die Eröffnungs-Keynote der WWDC ist zu Ende. „Welt-Entwickler-Konferenz“ war zumindest für iOS in diesem Jahr Programm. Die neue Version des Betriebssystems soll im Herbst erscheinen. Es gab einige kleinere, aber praktische Neuerungen. Zusammengefasst: Die Benutzung wird einfacher, Entwickler haben nun mehr Möglichkeiten. Interessant ist vor allem zweiteres, Apple macht einen großen Schritt in Richtung der Developer und präsentiert ihnen verschiedenste Toolkits und Swift, eine neue, schnellere Programmiersprache. Die anwesenden Entwickler waren außer sich vor Freude. Am Ende profitieren die User – wir. [prbreak][/prbreak]
Das Notification-Center wurde einmal runderneuert. So kann jetzt über einen einfachen Swipe von oben auf einkommende Nachrichten geantwortet werden – und das ohne die gerade laufende App verlassen zu müssen. Entwickler bekommen die Möglichkeit, Widgets zu integrieren. Ebenfalls neu ist Quicktype: Wörter werden über dem Touch-Keyboard jetzt schon vorher vorgeschlagen. Ein Feature, das Android- und Windowsnutzer schon lange kennen. Entwickler haben jetzt übrigens die Möglichkeit, eigene Tastaturen zu entwickeln und den Usern zur Verfügung zu stellen. Somit werden auch Swype-Tastaturen möglich.
Über Handsoff sollen alle iDevices und Macs nahtlos miteinander arbeiten können. Deshalb ist natürlich auch Airdrop auf dem iPhone und iPad integriert. Enterprise sorgt dafür, dass geschäftlich genutzte iPhones sich selbst mit dem Unternehmen synchronisieren. Das Gute daran: Der Mitarbeiter kann das Gerät in der Originalverpackung erhalten
Die Message-App wurde überarbeitet. Apple wolle auch im SMS-Bereich neue Wege gehen, wie Craig Federighi während der Keynote anbrachte. So wurden neue Funktionen eingeführt. Wie bei Whatsapp können jetzt Sprachnachrichten aufgenommen werden oder über einen Schnellzugriff Selfies und kurze Videos aufgenommen. Die Funktion der Tonaufnahme funktioniert aus dem Lockscreen schon dann, wenn man das Gerät in einem laufenden Chat an das Ohr hält.
Die Gerüchte bestätigen sich: Healthkit erstellt ein Profil von Aktivitäten wie Schlaf und Sport. Um ein einzelnes Bild zu erstellen, in dem einem alle Daten gesammelt angezeigt werden, können auch Third-Party-Apps genutzt werden. So kann man auf einem Blick seinen beispielsweise seinen Blutdruck, verbrannte Kalorien oder Sportbedarf sehen. Familysharing ermöglicht bis zu sechs Familienmitgliedern einen Austausch untereinander, so können beispielsweise alle Mitglieder auf eine gemeinsame Liste in der Erinnerungs-App zugreifen. So lassen sich über die Cloud Einkaufszettel schreiben. Die Aufteilung von Hausarbeiten soll damit erleichtert werden.

Und auch die Foto-App ist jetzt in der iCloud angekommen. So können beispielsweise Bilder vom iPad auf dem iPhone angezeigt werden – auch dann, wenn auf dem anzeigenden Device kein Speicherplatz mehr zur Verfügung steht.
Homekit verbindet die Eigenschaften verschiedener Apps miteinander, mit denen man beispielsweise das Licht an- und ausschalten, die Garage öffnen oder die Heizung regulieren kann. So werden eigene Applikationen der Hersteller überflüssig – alles läuft über Apples hauseigenes Programm.
Shazam wurde wie vorher angenommen in das neue iOS integriert. Zum Abschluss präsentierte Apple noch ein besonderes Schmankerl für Entwickler: Es gibt eine neue Programmiersprache, Swift getauft. Das Entwickeln soll so schneller, einfacher von der Hand gehen. Mit Metal soll außerdem die Hardware besser genutzt werden können, beispielsweise können Spiele jetzt mit beeindruckenderen 3D-Grafiken entwickelt werden.
iOS 8 erscheint im Herbst, eine Betaversion soll noch heute zahlenden Entwicklern zur Verfügung gestellt werden. iOS 8 wird für iPhone 4s und neuer, iPad 2 und neuer, iPad mini und neuer und iPod touch 5G angeboten. Das iPhone 4 ist damit das einzige iOS 7-fähige Gerät, dass vom kommenden Betriebssystem nicht unterstützt wird.
via Apple

Über Handsoff sollen alle iDevices und Macs nahtlos miteinander arbeiten können. Deshalb ist natürlich auch Airdrop auf dem iPhone und iPad integriert. Enterprise sorgt dafür, dass geschäftlich genutzte iPhones sich selbst mit dem Unternehmen synchronisieren. Das Gute daran: Der Mitarbeiter kann das Gerät in der Originalverpackung erhalten
Die Message-App wurde überarbeitet. Apple wolle auch im SMS-Bereich neue Wege gehen, wie Craig Federighi während der Keynote anbrachte. So wurden neue Funktionen eingeführt. Wie bei Whatsapp können jetzt Sprachnachrichten aufgenommen werden oder über einen Schnellzugriff Selfies und kurze Videos aufgenommen. Die Funktion der Tonaufnahme funktioniert aus dem Lockscreen schon dann, wenn man das Gerät in einem laufenden Chat an das Ohr hält.
Die Gerüchte bestätigen sich: Healthkit erstellt ein Profil von Aktivitäten wie Schlaf und Sport. Um ein einzelnes Bild zu erstellen, in dem einem alle Daten gesammelt angezeigt werden, können auch Third-Party-Apps genutzt werden. So kann man auf einem Blick seinen beispielsweise seinen Blutdruck, verbrannte Kalorien oder Sportbedarf sehen. Familysharing ermöglicht bis zu sechs Familienmitgliedern einen Austausch untereinander, so können beispielsweise alle Mitglieder auf eine gemeinsame Liste in der Erinnerungs-App zugreifen. So lassen sich über die Cloud Einkaufszettel schreiben. Die Aufteilung von Hausarbeiten soll damit erleichtert werden.

Und auch die Foto-App ist jetzt in der iCloud angekommen. So können beispielsweise Bilder vom iPad auf dem iPhone angezeigt werden – auch dann, wenn auf dem anzeigenden Device kein Speicherplatz mehr zur Verfügung steht.
Homekit verbindet die Eigenschaften verschiedener Apps miteinander, mit denen man beispielsweise das Licht an- und ausschalten, die Garage öffnen oder die Heizung regulieren kann. So werden eigene Applikationen der Hersteller überflüssig – alles läuft über Apples hauseigenes Programm.
Shazam wurde wie vorher angenommen in das neue iOS integriert. Zum Abschluss präsentierte Apple noch ein besonderes Schmankerl für Entwickler: Es gibt eine neue Programmiersprache, Swift getauft. Das Entwickeln soll so schneller, einfacher von der Hand gehen. Mit Metal soll außerdem die Hardware besser genutzt werden können, beispielsweise können Spiele jetzt mit beeindruckenderen 3D-Grafiken entwickelt werden.
iOS 8 erscheint im Herbst, eine Betaversion soll noch heute zahlenden Entwicklern zur Verfügung gestellt werden. iOS 8 wird für iPhone 4s und neuer, iPad 2 und neuer, iPad mini und neuer und iPod touch 5G angeboten. Das iPhone 4 ist damit das einzige iOS 7-fähige Gerät, dass vom kommenden Betriebssystem nicht unterstützt wird.
via Apple