• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

wo habt ihr Praktikum gemacht?

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
Registriert
24.08.08
Beiträge
893
Und da wir alle noch Muscheln tauschen spielt die realökonomische Wirklichkeit und die Ansprüche, die teilweise auch an frühe Praktika, je nach Branche auch überhaupt keine Rolle.

Ich soll ein 2 Wöchiges Schulpraktikum in meinen Lebenslauf schreiben?
Halt ich bei weitem für übertrieben, weil
als Schulpraktikant kommste in eine Firma etc... und dann darfste eventuell wenn du in nem Hotel bist Klos putzen, so eine ehemalige Klassenkameradin,
ich durfte ein paar PC's zusammen bauen, sonst habe ich Werbebriefe gefaltet.
Was hat das damit zu tun was du später vll mal machst. Du lernst in den 2 Wochen nix was du nicht vll zu Hause machst oder mal ließt.
Das Schulpraktikum heutzutage ist für die Firmen ein "Ah ein Schüler kommt und es wird mal gemacht wozu sonst keiner Bock hat."

Wer sich abheben will, der macht nach seiner Schulzeit ein vernünftiges Praktikum.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
Registriert
02.08.08
Beiträge
3.815
Ich soll ein 2 Wöchiges Schulpraktikum in meinen Lebenslauf schreiben?
Halt ich bei weitem für übertrieben, weil...

Eine völlig kurzsichtige Sichtweise.

Wenn dein späterer Arbeitgeber sieht, dass du dich schon während der Schulzeit freiweillig beruflich orientiert hast ( egal wo ), macht das zumindest einen guten Eindruck.

Das kann nicht von Nachteil sein. Jeglicher Versuch, ein Schulpraktikum / ein freiweilliges Praktikum als negativ oder unnütz darzustellen, wird im Nichts enden. Das ist Nonsens.
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
Registriert
24.08.08
Beiträge
893
Eine völlig kurzsichtige Sichtweise.

Wenn dein späterer Arbeitgeber sieht, dass du dich schon während der Schulzeit freiweillig beruflich orientiert hast ( egal wo), macht das zumindest einen guten Eindruck.

Das kann nicht von Nachteil sein. Jeglicher Versuch, ein Schulpraktikum / ein freiweilliges Praktikum als negativ oder unnütz darzustellen, wird im Nichts enden. Das ist Nonsens.


Genauso Kurzsichtig wie du meinen Beitrag gelesen hast?

Man orientiert sich ja nicht freiwillig, man macht das Praktikum, weil es so vorgegeben ist, weil man es muss. Das wissen die Firmen wo man sich bewirbt, also ist der positive Eindruck eher 0.

Es kann nicht von Nachteil sein das schreibe ich auch nicht, ich sage aber auch, dass es nicht den Vorteil bringt der hier dargestellt wird, hier wird so getan als ob es unheimlich wichtig ist jetzt schon zu wissen was man später machen will.
Ein freiwilliges Praktikum ist übrigens, wie ich schon geschrieben habe, anders zu bewerten, läuft aber auch länger, meist 6 Wochen, und man wird anders eingesetzt.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
Registriert
02.08.08
Beiträge
3.815
Man orientiert sich ja nicht freiwillig, man macht das Praktikum, weil es so vorgegeben ist, weil man es muss. Das wissen die Firmen wo man sich bewirbt, also ist der positive Eindruck eher 0.

Es kann nicht von Nachteil sein das schreibe ich auch nicht, ich sage aber auch, dass es nicht den Vorteil bringt der hier dargestellt wird, hier wird so getan als ob es unheimlich wichtig ist jetzt schon zu wissen was man später machen will.

Du musst selbst wissen was für dich besser ist. Hier wird öfters irgendetwas dargestellt etc. Da muss man dann einfach differenzieren.

Jedoch überwirfst du dich etwas in deinen Beiträgen. Dass ein Praktikum 0 positiven Eindruck vermittelt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Jeder muss für sich selbst wissen, was er wann mal machen will. Ich habe auch noch keinen Plan, was ich mal werden will.
 

proteus

Langelandapfel
Registriert
23.10.05
Beiträge
2.671
Auch wenn du anderer Meinung bist : In der heutigen Zeit ist es wichtig, sowohl für einen selber als auch für die spätere Karriere, möglichst früh zu wissen, was man machen will, um so bald als möglich strategisch in diese Richtung planen zu können. Bei uns haben einige Hochschulen Wartezeiten von 6 Jahren und mehr, in Japan werden Kinder nach der Geburt bereits an der Hochschule angemeldet.
Wenn man natürlich eine Karriere bei Praktiker im Kundenmanagement anstrebt, ist das sicherlich nicht von so relevanter Wichtigkeit.
Zu meiner Zeit gab es nur 2 Unis, die relevante Studiengänge für Journalismus anboten, wichtiger war aber, die richtige Zeitung für ein Volontariat zu finden ( FAZ, Welt, Spiegel) Die Stellen wurden quasi vererbt. Also habe ich schon in der 11. Klasse angefangen zu baggern, obwohl ich zum Abitur wusste, das ich kein schreibender Journalist werden wollte. Und damals stand Globalisierung im Wohnzimmer und war beleuchtet und Internet war Science Fiction. Heute stehen schon Studenten im globalen Wettbewerb. Mein ehemaliger Arbeitgeber hat Headhunter zu Studienanfängern geschickt und diese beraten, welche Kurse die vorzugsweise nehmen, damit Sie später einen optimalen Einstieg finden. Inklusive Einladungen nach Teneriffa in den Semesterferien mit Tutorien.
Ist halt eine Frage der persönlichen Lebensplanung.
 
  • Like
Reaktionen: bauklo

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
Registriert
24.08.08
Beiträge
893
In wie fern tut sich den ein Einzelner aus einer Menge von Leuten hervor die alle mal nen Schulpraktikum gemacht haben?
Das ist doch die Kernfrage dabei und wenn alle das gemacht haben wo bleibt dann der positive Eindruck?
 

proteus

Langelandapfel
Registriert
23.10.05
Beiträge
2.671
Tja, die Lösung dieser Frage ist unter Umständen auch die Antwort auf den Sinn eines Praktikums und die "Ausschlachtung" desselben im Lebenslauf. Unter Umständen der Unterschied zwischen Account und Key Account.

Wie gesagt, eine Sache der persönlichen Lebensplanung und der Karriereorientierung.
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
Registriert
24.08.08
Beiträge
893
Auch wenn du anderer Meinung bist : In der heutigen Zeit ist es wichtig, sowohl für einen selber als auch für die spätere Karriere, möglichst früh zu wissen, was man machen will, um so bald als möglich strategisch in diese Richtung planen zu können. Bei uns haben einige Hochschulen Wartezeiten von 6 Jahren und mehr, in Japan werden Kinder nach der Geburt bereits an der Hochschule angemeldet.
Wenn man natürlich eine Karriere bei Praktiker im Kundenmanagement anstrebt, ist das sicherlich nicht von so relevanter Wichtigkeit.
Zu meiner Zeit gab es nur 2 Unis, die relevante Studiengänge für Journalismus anboten, wichtiger war aber, die richtige Zeitung für ein Volontariat zu finden ( FAZ, Welt, Spiegel) Die Stellen wurden quasi vererbt. Also habe ich schon in der 11. Klasse angefangen zu baggern, obwohl ich zum Abitur wusste, das ich kein schreibender Journalist werden wollte. Und damals stand Globalisierung im Wohnzimmer und war beleuchtet und Internet war Science Fiction. Heute stehen schon Studenten im globalen Wettbewerb. Mein ehemaliger Arbeitgeber hat Headhunter zu Studienanfängern geschickt und diese beraten, welche Kurse die vorzugsweise nehmen, damit Sie später einen optimalen Einstieg finden. Inklusive Einladungen nach Teneriffa in den Semesterferien mit Tutorien.
Ist halt eine Frage der persönlichen Lebensplanung.

Das stellen vererbt werden das wird immer so sein dagegen kann man nichts machen. Um da rein zu kommen muss man letztendlich auch gut Glück haben.
Natürlich existiert dieser Wettbewerb, dass will ich auch gar nicht bestreiten.
Nur von den Kreisen von denen du hier gerade sprichst, da hebt sich keiner durch ein 2 Wöchiges Schulpraktikum hervor, da hebt sich jemand hervor wenn er in den Sommerferien nen Praktikum macht, wenn er neben der Schule schon wo tätig ist. Wenn das alles dann zum späteren Berufsfeld passt, dann hilft einem das. Da gebe ich dir auch vollstens recht.
Aber wir reden hier doch wohl eher von einen 2 Wöchigen Praktikum was "abgeleistet" werden muss und danach sitzt derjenige wieder weiter in der Schule und das Praktikum ist quasi vergessen.
Es will ja wohl auch keiner behaupten, dass es mit einem 2 Wöchigen Praktikum, während der Schulzeit getan ist und das ausreicht.
Da wird es immer wen geben der besser ist und schonmal woanders noch ein besseres Praktika gemacht hat.
 

proteus

Langelandapfel
Registriert
23.10.05
Beiträge
2.671
Davon redet doch auch keiner. Es kann, es muss nicht, ein Mosaiksteinchen sein. Und nochmal, für die Querleser, WENN die Möglichkeit besteht, einen Platz nach Wunsch zu finden oder whlen zu können, DANN sollte man sich für einen entscheiden, der einem später nützlich sein KANN.
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
Registriert
24.08.08
Beiträge
893
Wenn man schon weiß was man machen möchte sollte man das tun.
Aber wer weiß schon in der 10. Klasse, was er vll 3 Jahre später machen will.
Die meisten wissen das ja nicht mal direkt nach dem Abi.

(Hab z.B. damals Praktikum bei nem Computer-Fuzzi gemacht, war auch super wollte ich damals direkt studieren, so in die Richtung, naja jetzt studier ich Jura ;) und ich würde keinem 10. Klässler empfehlen in dem Bereich nen Praktikum zu machen ;) Es sei den er kommt an was exotisches)
 

proteus

Langelandapfel
Registriert
23.10.05
Beiträge
2.671
Ich wusste es und habe ab der 12. Klasse konsequent darauf hingearbeitet. Die meisten meiner ehemaligen Kollegen auch und seit ich Selbstständig bin treffe ich diese Spezies auch häufig unter meinen Klienten. Also ein paar scheint es schon zu geben. Vielleicht war das aber früher auch einfacher. Wir hatten ja nix, nur 3 V Programme, wir mussten unser Abi noch in der Bibliothek erarbeiten und lesen und schreiben können, um ein solches zu erhalten. Aber das ist ein anderes Thema und führt jetzt zu weit.