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Wir wollen die Welt verbessern

mgrasek100

Prinzenapfel
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Dir? Ja klar, aber den anderen? DIe jetzt am Sonntag nicht in ihrem warmen Bett liegen und mit ihrem MacBook surfen können?

Genau dieses denken, würde ich gern abschaffen.

Jo guter BEitrag, da sprichste mir aus der Seele.

Einige werdens wohl nie kapieren, alleine schon dieser Avatar von dem, dass ist doch total ameriakanisiert;)
 

Hallo

Gast
Dir? Ja klar, aber den anderen? DIe jetzt am Sonntag nicht in ihrem warmen Bett liegen und mit ihrem MacBook surfen können?

Genau dieses denken, würde ich gern abschaffen.

Wie, das Denken an den Sonntag, das Bett und das MacBook abschaffen?;)

Worauf soll ich mich denn am Fr. u. Sa. freuen?:p
 

Rhinhold

Jerseymac
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01.03.05
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452
Ach ja ... Sonntags mitm MacBook im Bett!! Was ein Seelenschmauß ... :p

Dass da soviel mitmachen, wow! :)
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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16.03.04
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3.077
Dir? Ja klar, aber den anderen? DIe jetzt am Sonntag nicht in ihrem warmen Bett liegen und mit ihrem MacBook surfen können?

Genau dieses denken, würde ich gern abschaffen.
Nun waren wir uns doch eigentlich fast einig. Du hattest geschrieben:

Wie man es ändern kann? Ich weiß es nicht, aber es hält mich nicht davon ab, anders zu handeln. Und wenn jeder nur ein bisschen dazu beitragen würde, könnte es ganz anders aussehen.
Und ich hatte geschrieben:

Was würdet ihr verbessern wollen?
Mich selbst.
Aehnliche Ansichten, oder? Letztendlich ging es mir nur darum, dass es nichts nuetzt, wenn ich mich hier darueber beklage, dass der Regenwald schmilzt. Ich kann nur bei mir selbst anfangen, und das faellt mir mit einer positiven Lebenseinstellung, die ich idealerweise an andere weitergeben kann, leichter. Weltschmerz liegt mir nicht.

Aber bilde Dir ruhig Dein Urteil ueber mich, waehrend Du sonntags mit Deinem Rechner im Internet surfst. Ich selbst kann nicht einordnen, ob ich uebermaessig egoistisch bin. Dazu bin ich zu voreingenommen.

[...] alleine schon dieser Avatar von dem, dass ist doch total ameriakanisiert;)
Ja. Er ist naemlich blanke, unverschaemte, teilweise von finanziellen Interessen motivierte Werbung. :D
 

mzet01

Gast
Das hört sich ja schön und gut an. Nur: wer finanziert das? Um so eine Grundsicherung einzuführen, müßte sich die ganze Gesellschaft um 180° drehen. Das fängt einmal damit an, daß ein Anreiz da ist, über das Grundeinkommen hinaus zu arbeiten. Was wohl die wenigsten haben werden, wenn Vater Staat zwei Drittel gleich davon wieder abzieht.

Eine Familie mit zwei Kindern? Jeder bekommt seine 1000 Euro, die Kinder vielleicht etwas weniger? Da würden wohl noch die wenigsten einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen.

Woher kommt also das Geld, wenn der Anzreiz fehlt zu arbeiten und die anderen mitzuversorgen? Sicher, ein Teil der Bevölkerung wird sich trotzdem nicht vom Arbeiten abhalten lassen, anders ginge es auch gar nicht. Erinnert mich aber ein bisserl an die APPD mit ihrer Sicheren Beschäftigungszone, der Asozialen Parasitenzone und den Gewalterlebnisparks.

Verstehe mich nicht falsch. Ich bin ebenso dafür, daß jeder sozial Bedürftiger, der entweder nicht in der Lage ist zu arbeiten (Invaldität, Alter, Pflegebedürftig, Alleinerziehende Mutter), oder keine Arbeit findet, das im Monat bekommt, um würdevoll sein Dasein zu fristen - um es mal so auszudrücken.

Das Verlangen einer solchen Rente auf Lebenszeit, wir man diese "Grundsicherung" auch nennen könnte, fußt auf unserem kaputten Sozialsystem - und das wiederum ist nur ein Symptom des Zinssystems, das uns in nicht all zu ferner Zukunft einholen wird. Und das ist keine Galskugelguckerei, sondern Mathematik.
ja diese fragen - vor allem nach der finanzierung - kommen in diesem zusammenhang natürlich immer auf.aber schauen wir doch mal auf die heutige situation :
jahr für jahr pumpen wird milliarden in ein völlig marodes und nicht mehr zeitgemäßes sozialsystem.schon im jahr eins nach hartz IV stand fest,dass dieses system weitaus teurer werden würde als zunächst angedacht.und trotzdem hält man immer noch daran fest.
und wir pumpen weiter in dieses system.
ich gebe dir recht wenn du sagst,die wenigsten würden dann noch arbeiten gehen.aus heutiger sicht.denn ist es nicht so,dass man heute nahezu bereit ist jeden job zu machen,nur um sich den lebenserhalt zu sichern? was ist aber,wenn dein leben im grunde abgesichert ist - und du nicht arbeiten gehst um geld u verdienen,sondern um zu arbeiten? die ist ein teil der vorstellung des "grundeinkommen". du hast die wahl.die wahl arbeiten zu gehen oder es nicht zu tuen.die hast du heute nicht.somit erlangst du ein wesentliches stück freiheit.
die freiheit,auch den job zu bestreiten,den du magst.den du immer machen wolltest.denn du musst nicht mehr diesen oder jenen job machen um geld zu verdienen.
okay ,die finanzierung stellt ein anderes problem dar.dies ginge natürlich nur mit einer kompletten umstruckturierung des kompletten systems.oder einer umverteilung.wenn du dir anschaust,wie die gelder im augenblick zum empfänger fließen,wirst du feststellen das es entscheidende stationen gibt,die schlicht überflüssig sind.
hinzu müsste man das steuersystem komplett umkrempeln.g.w.werner spricht in diesem zusammenhand von einer "verbrauchersteuer" - das was du verbrauchst wird versteuert.und mehr darüber hinaus nicht.wer weniger verbraucht,zahlt ergo weniger steuern.wer mehr verbraucht dementsprechend mehr.
diese idee mit den gedanken der APPD ("Wir wollen geheizte Bürgersteige,damit wir auch im winter draußen saufen können") zu vergleichen finde ich da schön ziemlich armseelig*g*.
hier geht es ja um ein konkretes sozialmodell,nicht ersponnen im suff,sondern durchaus erdacht und erarbeitet. g.w.werner hat seit den frühern achtziger jahren an diesem konzept gearbeitet,teilweise mit führenden wissenschaftlern und finanzies.
das problem ist ,dass wir un seine zunehmende armut in deutschland leisten.was wir uns jedoch nicht leisten können.den arbeit ist schon heute keine pflicht mehr - arbeit ist ein privilleg.
ein privilleg in dessen genuss nur noch die wenigsten kommen.
was ist aber wenn alle die gleichen grundvorausstezungen - die gleiche chance haben?

wie gesagt,ich finde zumindestens den ansatz den götz w.werner da ins spiel bringt nicht ganz verkehrt.und damit sollte man sich mal beschäftigen,nicht mit der finanzier-oder umsetzbarkeit.
wie sagte er so schön :"machen sie sich um die politker keine sorgen - die sind wie segelschiffe und richten sich immer nach der richtung aus,von der der wind bläst". ;)
 

hbex

Martini
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Vollkommen richtig: Wir pumpen Milliarden in ein völlig marodes System, nur um den längst überfälligen Zusammenbruch hinauszuzögern.

Und natürlich erlange ich ein Stück "Freiheit", wenn ich - theoretisch - das tun und lassen kann, was ich will.

Du hast aber den Knackpunkt ja selbst genannt:

"Komplette Umstrukturierung des kompletten Systems"

Das betrifft nicht nur die Geldbeutel, sondern auch die Köpfe und das ganze Geldsystem. Die Parallelen, die ich dazu zur APPD gezogen haben, waren eher die überspitzte Darstellung des Finanzierungsproblems.

Der Ansatz von Werner ist sicherlich nicht grundverkehrt - und mit Sicherheit nicht der einzige, der eine bessere und gerechtere Alternative zum jetzigen "System" darstellt.

Es wäre aber erst einmal der große Krach fällig, bei dem auch bei Köpfe ganz oben rollen müßten, damit wir mit einem neuen System anfangen könnten.
 

mzet01

Gast
Es wäre aber erst einmal der große Krach fällig, bei dem auch bei Köpfe ganz oben rollen müßten, damit wir mit einem neuen System anfangen könnten.
da mache ich mir weniger sorgen,denn wenn es so weiter geht,wird er eines tages sowieso kommen.
 

hbex

Martini
Registriert
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Darüber mache ich mir auch keine Sorgen. Ich habe nur Bedenken, daß es danach wieder so weitergeht wie vorher...
 

Zacard

Fießers Erstling
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Ja, das deutxche System funktioniert nicht mehr (und das schon länger), aber wie soll man es ändern?
Was heißt gerechter?
 

floeschen

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Star Trek machts ja vor wie die Menschheit nur um der Verbesserung Willen arbeitet und Geld abgeschafft wurde.
duckw100x18.gif


Im Ernst: Das wäre wirklich was. Allerdings sollten wir uns zuerst um die aktuellen Probleme kümmern (Soziale Missstände, Klimaerwärmung, etc.) bevor man auch nur daran denken kann den Leuten das Geld wegzunehmen. ;)
 

notranked

Melrose
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also ich finde, dass wir unbedingt etwas an unserem "sozialstaat" ändern müssen.
so kann das nicht weitergehen, bzw so funktioniert es einfach nicht mehr.
worauf ich hinaus will:
es ist sicher, dass die deutsche bevölkerung unaufhaltsam schrumpft. hinzukommt, dass es immer mehr ältere menschen gibt. und da das noch nicht reicht, ist die arbeitslosenquote schrecklich hoch.
was hat das für auswirkungen?
nun ja, die einnahmen durch die beiträge schrumpfen. retner bekommen weniger im alter > frust (es muss länger gearbeitet werden). zudem muss der staat sehr viel für die arbeitslosen ausgeben > riesen schulden.
nun was könnte helfen? ideal wäre es natürlich, wenn jeder arbeiten würde. so war es vielleicht vor 40 jahren (stichwort wirtschaftswunder). heute ist es aber ein bischen anders. wenn der deutsche staat wieder schwarze zahlen schreiben will, zudem mehr investieren will (theorie von keynes) sollte man härter druchgreifen. deswegen sollte der sozialstaat "zurückgeschraubt" werden (bsp. usa kein arbeitslosengeld). gut das ist nun sehr hart, aber in die richtung sollte es gehen.
 

Zacard

Fießers Erstling
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Im Grunde genommen muss dieser Wohlfahrtsstaat abgeschafft werden. Er ist Betrug an allen Leuten, die arbeiten und Steuern zahlen.

Zitat von Milton Friedman
Geldausgeben ist das Lebenselixier von Politikern und zugleich die Grundlage ihrer Macht. Der einzige Weg das Verhalten von Politikern zu verändern, ist ihnen das Geld wegzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

yoshi007

Manks Küchenapfel
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„the world is full of people who talk the talk,but how many others walk the walk?“ Zitat von Madonna !
Ich finde der Satz passt ganz gut zu manchen Menschen!
ich würde als erstes mal diese ganzen Wichtigtuer auf dieser Welt und diese unnötigen Handlungen der Politiker und Gesetzesgebern abschaffen !
 

Zacard

Fießers Erstling
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David Friedman
Alles was Regierungen tun, kann man in zwei Kategorien einordnen: in Aufgaben, die man ihnen schon heute wegnehmen kann, und Aufgaben, von denen wir hoffen, sie ihnen morgen schon wegnehmen zu können.
Das nennt man dann Anarchokapitalismus

zu yoshi007's post
 

Hallo

Gast
Es gibt keinen Wohlfahrtsstaat!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Zettt

Doppelter Melonenapfel
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Ach Kinners...hätte ich das Beispiel Geld doch nur niemals angeführt :-c
Das macht mich schon irgendwie traurig hier zu sehen wie knapp 100 Beiträge lang über Kommunismus und die DDR diskutiert wird.

Dabei ging es mir doch gar nicht ums leidige Geldthema oder?
Die Banalität dieses Threads mal dahin gestellt, diskutieren doch viele der hier anwesenden mitunter recht heiss dieses Thema.
War das meine Intention?

Ich sage Nein!
Der Thread heisst "Wir wollen die Welt verbessern" und ich fragte ganz deutlich nach was ihr gerne verbessern würdet wenn ihr könntet.
Mehr wars gar nicht. Kein Gefahr. Ihr habt nichts zu befürchten. Keine DDR. Kein Kommunismus. Nur eure Wünsche.
 

Rhinhold

Jerseymac
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Die Bild verbieten! Das wäre ein guter Schritt in die richtige Richtung! :p

Damit verbessert man zwar nur Deutschland, aber mei, immerhin!
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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16.03.07
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1.843
Geld abschaffen?

Das würde nichts verbessern. Genausogut könnte man sagen "Weil die Sonne Sonnenbrand verursacht wären wir ohne die Sonne besser dran." - das Geld an sich hat nichts Schlimmes an sich. Was schlimm ist sind Zinsen. Kleine Anekdote am Rande:

Ein Bauer geht zum örtlichen Geldverleiher um sich einen Rubel auszuleihen weil er das Geld versaufen will. Der Verleiher sagt ihm "Gut, ich leihe dir einen Rubel. Nächsten Frühling gibst du mir den einen Rubel zurück und dazu einen Rubel Zinsen. Als Sicherheit lässt du mir am besten deine Axt da!" - der Bauer ist einverstanden, lässt seine Axt da und streicht den Rubel ein. Kaum ist er aus der Tür raus, kommt der Geldverleiher hinterhergelaufen. "Weisst du, mir ist gerade eingefallen dass du nach dem Winter bestimmt ein bisschen knapp bei Kasse bist. Gib mir einen Rubel als Anzahlung!" Der Bauer ist einverstanden. Auf dem Weg in die Stadt denkt er nach: Die Axt ist weg, der Rubel ist weg, einen Rubel schulde ich ihm noch... und trotzdem geht alles seinen rechten Weg.

Ich würde nicht das Geld abschaffen, ich würde Zinsen und Inflation abschaffen. Das sind die beiden großen Plagen der Menschheit. Wenn es diese beiden Dinge nicht gäbe wäre es für jeden Einzelnen wesentlich einfacher, seine Existenz schuldenfrei aufzubauen. Das wird nie funktionieren weil dann sämtlicher Anreiz jemandem Geld zu leihen verloren geht (und alles was darauf aufbaut), schön wäre es natürlich trotzdem.

Es gibt Banken, die Kleinanlegern in Entwicklungsländern persönliche, zinslose Darlehnen überlassen. Das halte ich für keine SO schlechte Idee. In solche Banken investiert aber keiner, das bringt nämlich keinen Gewinn. Im Gegensatz zur Entwicklungshilfe zerstören solche Darlehnen allerdings nicht die kulturelle Identität der Leute. Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht mehr über irgendwelche "menschenunwürdigen", was immer das auch heisst, Bedingungen in Drittweltländern erregen. Jeder unterstützt (fast hätte ich geschrieben "besitzt") irgendein Patenkind in Afrika, spendet für Miserior und weiss der Teufel was, aber die Bananen im Supermarkt sollen schön weiter einen Euro kosten und wo die Oberbekleidung von H&M herkommt interessiert auch keinen. Ich bin Zyniker, wenigstens beiss ich nicht in die Scheisse und behaupte dann "Hmmm, das ist aber leckere Schokolade.", wir sind mit dem Privileg geboren worden, uns auf dem dünnen Zuckerguss der Welt bewegen zu können. Echte Gerechtigkeit hiesse, dass sich für uns alle in der 1. Welt die Lebensbedingungen drastisch verschlechtern würden und bei der Jammerei mit der man jetzt schon rechnen muss sobald das Benzin teurer wird oder die Lebenserhaltungskosten steigen halte ich es für absolut ausgeschlossen dass sich das durchsetzt. Man muss die Augen schon ziemlich fest zukneifen um nicht mitzubekommen, dass woanders Leute so hart arbeiten müssen dass es gerade (manchmal nicht einmal das) eben zum Leben reicht damit das System das unseren recht hohen Lebensstandard sichert weiterläuft. Energie, Nahrung, Rohstoffe, das kommt ja nicht alles vom Himmel geregnet.

Dem Leid seiner Mitmenschen gegenüber nicht unempfindlich zu sein ist gut und schön. Letztlich leben wir aber in einer Welt der Tretmühlen. Der Mensch darf nicht frei sein und er hat aufgehört es zu wollen. Das was die Leute für Freiheit halten, ist nur noch das, was Westernhagen ihnen als Mitgegröhle abpresst, bei Wurst und Bier im Bayernzelt, den kleinen Freuden die Netto bleiben, neben iPod, der neuen Honda oder dem Urlaub (natürlich auf Pump).

Ich wünsche mir eine Freiheit jenseits dieser Welt, irgendwoanders, für jeden. Eine Freiheit das nehmen zu dürfen was man erarbeitet hat ohne Angst haben zu müssen, erschossen zu werden. Eine Welt ohne Banken, Versicherungen und Anwälte. Oder vielleicht doch lieber einen gesalzenen Hering.

Ein Pole, ein Deutscher und ein Franzose werden von Napoleon nach der Schlacht von Austerlitz ausgezeichnet. Der Herrscher sagt Ihnen, er werde jedem von Ihnen einen Wunsch erfüllen, sie sollen ihn nur äussern. Der Pole fängt an "Ich wünsche mir ein freies Polen!". Der Deutsche sagt "Meine Brauerei ist niedergebrannt worden, ich wünsche mir eine neue!". Der Franzose wünscht sich einen gesalzenen Hering wofür ihn die beiden anderen auslachen. "Nun," sagt er "du kannst dir ja dein freies Polen und du dir deine Brauerei wünschen. Ich wünsch mir den Hering, VIELLEICHT werde ich ihn ja bekommen..."

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Schmidt, der Buchhalter des reichen Müller kommt zur Arbeit. "Aber Herr Schmidt!" ruft Müller, "Wie sehen Sie aus, Sie haben ja ihren Hut vollkommen schief auf dem Kopf!" - "Nun," erwiedert dieser, "nach 25 Jahren Arbeit bei Ihnen ist das das Einzige, was ich mir habe auf die Seite legen können."
 
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