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Windows 7 jetzt schon ab 22.10. in den Handel

Oregano

Bismarckapfel
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Dass man für aktuelle Software eine aktuelles Betriebssystem braucht, zeigt doch eher, dass Apple die Systemfunktionen erweitert hat, während Windows-Software immer noch auf alten Frameworks basiert ;)

Hast ja irgendwo recht, aber was bringen dem Endanwender die neuen Frameworks? Ich arbeite mit XP genauso effizient wie mit OS X. Wenn man den ganzen Grafik-Schnickschnack in OS X mal weglässt bleibt doch unterm Strich kaum was übrig von der angeblichen Überlegenheit gegenüber XP ... und vieles ist auch einfach Geschmackssache - es gibt Funktionen unter XP die ich mir heute noch unter OS X wünsche (Dateien ausschneiden, Dateien umbenennen und verschieben bzw. löschen in Dialogfenstern, Fenster an allen 4 Seiten Skalierbar, Fenster maximieren-Button, keine "Mausbeschleunigung" ... um nur einige zu nennen).

Ich arbeite seit nunmehr 8 Jahren mit OS X (Grafiker) und habe schon diverse Male updaten müssen, XP Professional (für zuhause) dagegen habe ich vor 8 Jahren gekauft und es läuft heute noch sämtliche neue Software damit (bei mir hauptsächlich 3D-Software und die Adobe-Palette).
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Hast ja irgendwo recht, aber was bringen dem Endanwender die neuen Frameworks?
Ohne die Frameworks gäbe es die darauf basierenden Apps nicht. Und CoreAudio, CoreVideo, CoreData usw. sind schon XP haushoch überlegen, was Funktionalität out-of-the-box angeht.

und vieles ist auch einfach Geschmackssache - es gibt Funktionen unter XP die ich mir heute noch unter OS X wünsche (Dateien ausschneiden, Dateien umbenennen und verschieben bzw. löschen in Dialogfenstern, Fenster an allen 4 Seiten Skalierbar, Fenster maximieren-Button, keine "Mausbeschleunigung" ... um nur einige zu nennen).
Genau. Das sind nämlich alles Sachen, bei denen ich froh bin, dass es sieh in OSX nicht gibt!

Übrigens: Dateien in Dialogfenstern kannst Du mit Cmd-I umbenennen oder markieren und Cmd-R drücken. Dann öffnet sich ein Finder-Fenster mit der Datei und du kannst dort alles mögliche mit der Datei anstellen.
 

Oregano

Bismarckapfel
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Ohne die Frameworks gäbe es die darauf basierenden Apps nicht.

Ja, Apps die für Homeuser interessant sind vielleicht wie iWeb, iTunes, i-Irgendwas, aber dem Professionellen Anwender bringt das alles garnichts. Ich brauche im Prinzip nur einen guten Dateimanager (Der Finder ... naja ... o_O ) und eine Oberfläche die meine Programme startet.

Und in diese Richtung geht Windows 7 - da wurde einfach komplett entrümpelt, das finde ich super!
 

Oregano

Bismarckapfel
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Genau. Das sind nämlich alles Sachen, bei denen ich froh bin, dass es sieh in OSX nicht gibt!

Ich sag ja, Geschmackssache. ich kenne aber ein paar Leute die die gleichen Wünsche haben wie ich was das angeht.

Ich will jetzt auch OS X nicht schlecht reden, ist ein super System, aber bei weitem nicht das Allheilmittel als das es von manchen hier gern angepriesen wird. Und von Fanboy-Gesülze rede ich da garnicht.
 

snowleo

Grahams Jubiläumsapfel
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hehe. Win7 ist ja nicht entrümpelt. Sondern ja eigentlich Vista 3.0
 

doeme89

Pomme Miel
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Softwareunternehmen haben heutzutage allgemein eine Veranlagung, Software irgendwelcher Art schnell auf den Markt zu bringen - auch wenn noch viele Fehler enthalten sind. Dank (oder eher wegen) dem Internet können auch nachträglich noch Verbesserungen (Updates) vorgenommen werden. Vor 10 Jahren hatten noch viel weniger Leute einen Internetanschluss bzw. war die Internetgeschwindigkeit viiiiiel langsamer. Da konnte man nicht einfach schnell 400MB für ein Update herunterladen!

Wer dies versteht, versteht auch warum wir in Zukunft fehlerbehaftete Software erwarten dürfen. Ich hoffe, Apple wird als Qualitätsunternehmen auftreten und das Gegenteil beweisen!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ja, Apps die für Homeuser interessant sind vielleicht wie iWeb, iTunes, i-Irgendwas, aber dem Professionellen Anwender bringt das alles garnichts. Ich brauche im Prinzip nur einen guten Dateimanager (Der Finder ... naja ... o_O ) und eine Oberfläche die meine Programme startet.
Profi-Apps basieren genauso auf den Frameworks wie die Apps für Heimanwender. Nur Adobe ist da eine Ausnahme. Die wuseln immer noch mit ganz exotischen selbstgestrickten Dingen herum.
 

Oregano

Bismarckapfel
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Übrigens: Dateien in Dialogfenstern kannst Du mit Cmd-I umbenennen oder markieren und Cmd-R drücken. Dann öffnet sich ein Finder-Fenster mit der Datei und du kannst dort alles mögliche mit der Datei anstellen.

Danke für den Tipp, da muss man erstmal drauf kommen, trotzdem finde ichs umständlich gelöst.
 

Oregano

Bismarckapfel
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Wer dies versteht, versteht auch warum wir in Zukunft fehlerbehaftete Software erwarten dürfen. Ich hoffe, Apple wird als Qualitätsunternehmen auftreten und das Gegenteil beweisen!

Bananensoftware, die reift beim Kunden ... der Trend ist überall zu beobachten, auch bei Mobiles oder Spielekonsolen. o_O
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Danke für den Tipp, da muss man erstmal drauf kommen, trotzdem finde ichs umständlich gelöst.
Kommt drauf an, wie man es sieht. Öffnen-Dialoge sehe ich praktisch gar nicht mehr im laufenden Betrieb, weil ich die Dateien direkt vom Finder ins Dock ziehe.
Und beim Speichern-Dialog ist es echt praktisch, wenn man einfach den Zielordner vom Finder in den Dialog hineindroppen kann statt sich umständlich durch Ordner hangeln zu müssen (oder man parkt halt die Ordner, in denen man momentan arbeitet, einfach in die Seitenleiste).

Cmd-Click auf Dokumentenfenstertitel finde ich auch äußerst praktisch...
 

Oregano

Bismarckapfel
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Profi-Apps basieren genauso auf den Frameworks wie die Apps für Heimanwender. Nur Adobe ist da eine Ausnahme. Die wuseln immer noch mit ganz exotischen selbstgestrickten Dingen herum.

Alle Profi-Apps die ich kenne laufen komischerweise auch unter XP. Warum benötigt OS X da ein neues Framework? Is doch alles Quark.
 

Oregano

Bismarckapfel
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Und beim Speichern-Dialog ist es echt praktisch, wenn man einfach den Zielordner vom Finder in den Dialog hineindroppen kann statt sich umständlich durch Ordner hangeln zu müssen

Ja das wäre mal eine Funktion die echt super ist, genauso wie Expose ...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Alle Profi-Apps die ich kenne laufen komischerweise auch unter XP. Warum benötigt OS X da ein neues Framework? Is doch alles Quark.
Coda und Versions gibt es z.B. nicht für XP.

Man benötigt nicht zwingen ein neues Framework. Aber neue Frameworks machen es
a) dem Entwickler leichter, Programme zu entwickeln (geht schneller und das Programm hat nachher mehr/bessere Funktionen)
b) dem User einfacher, weil Programme mit tollen neuen Features bzw. besseren Oberflächen kommen, die es ohne die Frameworks nicht geben würde.

Ohne Frameworks muss jeder Entwickler das Rad neu erfinden. Mit Frameworks können sich die Entwickler auf die Kernfunktionen des Programms konzentrieren.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Jedenfalls lief Windows 7 schon vor Monaten prima - und vor allen Dingen flott. Man braucht also keine Angst/Hoffnung(?) in Richtung einer Wiederholung des Vista-Debakels zu entwickeln... Vista-Nutzer werden wohl mit einem Aufatmen das Upgrade planen, hartnäckige XP-Liebhaber werden es jetzt vielleicht doch in Erwägung ziehen. Bei Apple hat man ja keine echte Wahl...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Gar nicht. Die Leute wollen doch alles möglichst günstig und möglichst übergestern.
 

Walli

Blutapfel
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Eben. Ich koennte auch noch heute gut mit einem durchgepatchten 10.4 arbeiten, jedenfalls (gewoehnungsbedingt) vom Workflow her besser als mit Windows oder Linux. Im Endeffekt ginge auch 10.3 noch, aber das macht mein Intel nicht mit ;) .