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Wie geht die Bundestagswahl aus?

Wer macht das Rennen bei der Bundestagswahl?

  • CDU

    Stimmen: 2 3,9%
  • CDU/FDP

    Stimmen: 22 43,1%
  • SPD

    Stimmen: 2 3,9%
  • SPD/Grüne

    Stimmen: 12 23,5%
  • SPD/Linkspartei

    Stimmen: 3 5,9%
  • SPD/FDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Große Koalition

    Stimmen: 10 19,6%

  • Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .

Venden

Weißer Trierer Weinapfel
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ciao macholino,

danke... ich hab mich tatsächlich nicht wirklich mit dem thema staatsangehörigkeit befasst. für diese wahl ist es leider zu spät.

damit könnte dann auch folgende aussage, und negativkarma, an kraft verlieren:
xxx schrieb:
...Italiener haben an einer deutschen Wahlurne nichts zu suchen!

gruß
venden
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
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.holger schrieb:
Wenn es für CDU/FDP nicht reicht und auch SPD/G90 nicht für eine Regierung ausreicht denke ich dass die SPD die PDS mit ins Boot nehmen wird nur um an der Macht zu bleiben.

zu den wahlen und der politik habe ich mich ja schon ein paar mal zuviel von der schweiz aus eingemischt, da muss ich heute glaubich nicht mehr gross sagen was ich von der wahl erhoffe, erwarte und wen ich als sieger des durchaus unterhaltsamen duells sehe.

aber eines muss ich doch noch loswerden, ohne dir ans bein pinkeln zu wollen: jegliche angstmacherei vor einer rotrot-regierung ist nun wirklich einfach jenseits. von allen szenarien ist das mit grossem abstand das unwahrscheinlichste. eher geht noch die merkel mit gysi ins gleiche bett, als dass schröder und lafontaine jemals wieder zusammenarbeiten müssen, oder sonst jemand aus der spd-führungscrew irgendwas mit der linkspartei zu tun haben will.

das nicht einmal wegen der politischen differenzen, das kann man immer noch überspielen. aber auf der persönlichen ebene ist zwischen allen wesentlichen figuren dieser beiden parteien alles zerbrochen, was nur zerbrochen sein kann, und das kann nicht mal mit machtgeilheit gekittet werden. in solchen belangen sind politiker sehr sehr menschlich.

klar, es gibt einen teil in der spd, der dazu bereit und imstande wäre. aber dieser teil ist in 7 jahren regierung doch recht weit von den entscheidungsgremien entfernt worden, auch da besteht null gefahr.... wer auch immer von der rotroten gefahr spricht, ist im besten falle noch ein unseriöserer angstmacher.
 

michast

Stahls Winterprinz
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Ich möchte nur kurz anmerken, dass es sehr interessant ist, wie schnell Menschen vergessen. Da werden Themen angesprochen wie "Staatsverschuldung" oder andere und dass es Zeit wird für einen Wechsel. 7 Jahre regiert rot/grün und hat die Staatsverschuldung von einer Regierung übernommen die behauptete, die Wiedervereinigung zahlen wir aus der Portokasse. Es ist erwiesen, dass unsere Schulden nicht in den letzten 7 Jahren entstanden sind. Und nun brüllt alles wieder nach einer Regierung, die 17 Jahre lang die Chance hatte es besser zu machen und 17 Jahre lang dafür gesorgt hat, dass die Unternehmer mit ihren Gewinnen ins Ausland investiert haben und die Schere zwischen arm und reich immer größer wird.

Leute, was sollen "die", die 17 Jahre lang so ziemlich alles in den Sand gesetzt haben, was man in den Sand setzen kann, vor allem in der Renten- und Sozialpolitik, nach 7 Jahren Pause denn besser machen?

Meine Meinung? Es wird gar nichts besser, es bleibt nur abzuwarten, wer dann ab dem 18.9. die Schuld für die Situation bekommt, denn spätestens 2 Monate nach der Wahl werden sicher wieder Stimmen laut, dass es ein Fehler war, die gerade regierende Partei zu wählen, die "anderen" hätten es besser gemacht. Egal wer gewinnt.

Sicher geh ich wählen, nicht zuletzt, weil ich ein mündiger Bürger bin und mit herummotzen möchte. Ich gehöre noch zu den eher unentschlossenen, aber wenn ich mir so anschaue, dass die SPD mittlerweile einen deutlichen Ruck in Richtung CDU gemacht hat und die Unterschiede nicht wirklich vorhanden sind könnte ich mir vorstellen, mich noch ein wenig weiter links zu orientieren o_O

Nu isses doch länger geworden, als ich wollte ;)

Gruß,
Michael
 

stk

Grünapfel
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Moin,

1:0 für Deutschland - hoffentlich

Gruß Stefan
 
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Ich denke, die CDU mit der FDP wird das Rennen machen, auch wenn Merkel beim TV-Duell gestern nicht als Siegerin hervorging. Schröder kann sich denke ich immer noch besser verkaufen als Frau Merkel, ihr fehlt eben ein bisschen das Charisma unseres Medien- oder Spasskanzlers, wie er ja genannt wird. Dennoch traue ich ihr zu, dass sie in Deutschland etwas verändern kann und die Situation bessern kann, jedenfalls werde ich ihr die Chance dazu geben. Die Wahl ist für mich keine Sympathiewahl, auf die Programminhalte kommt es an und darauf, ob was verändert werden kann. Besonders sympathisch finde ich Frau Merkel zwar nicht, ich mag nicht, dass sie ihre Vorteile immer dadurch zur Schau stellt, dass sie auf Rot-Grün rumhackt. Aber vielleicht macht sie sich ja und Zeit für einen Tapetenwechsel ist es allemal.
 

Mr. Cosmo

Grahams Jubiläumsapfel
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michast schrieb:
Ich möchte nur kurz anmerken, dass es sehr interessant ist, wie schnell Menschen vergessen.
Das ist so ziemlich die einzige Aussage, der ich uneingeschränkt zustimmen kann.

Spätestens ab 1994 hatte die damalige Bundesregierung erkannt, dass Deutschland sich auf dem damals anliegenden Kurs unaufhaltsam auf einen Abgrund zubewegt. Die Kosten für die Wiedervereinigung hatten alle deutlich unterschätzt. Es konnte auch niemand wissen, wie heruntergewirtschaftet die DDR nach 40 Jahren SED tatsächlich war.
Es dauerte dann natürlich eine gewisse Zeit, bis die ersten Gestzentwürfe auf dem Tisch lagen und im Bundestag verabschiedet wurden. Die von Kohls Regierung angefangenen Reformen zeigten ganz klar in die richtige Richtung, wurden jedoch im ab 1995 SPD-dominierten Bundesrat auseinandergenommen (Stichwort: Blockadepolitik). Übrig blieben nur marginale Korrekturen, die Schröder direkt nach seiner Machtergreifung wieder rückgängig machte - ein Fehler, wie er selbst nur wenige Jahre später zugeben musste.

Die Ursachen für die absehbare wirtschaftliche Katastrophe sind allerdings noch mehrere Jahrzehnte früher zu suchen:
Erhards Soziale Marktwirtschaft passte für die Bundesrepublik der 50er und 60er Jahre. Es herrschte Vollbeschäftigung und wir hatten Wachstumsraten, von denen der "neue Markt" in seinen besten Tagen nur träumen konnte. Nach dem Machtwechsel 1969 hatte Willy Brandt jedoch das Fundament der sozialen Marktwirtschaft unterspült, indem er die sozialen Sicherungssysteme immer mehr belastete. Sein weitsichtigerer Finanzminister Schiller hatte die daraus zwangsläufig resultierenden finanziellen Probleme sofort erkannt und - da Brandt ihm nicht zuhören wollte - war von seinem Amt zurückgetreten. Damals fing die Bundesrepublik Deutschland an, über ihre Verhältnisse zu leben. Die Quittung dafür bekommen wir heute und in den nächsten Jahren.
Außenpolitisch hat Brandt Großes geleistet, in Bezug auf die deutsche Sozial-, Finanz- und Wirtschaftspolitik war eine Katastrophe.

Leider hat sich in der SPD - aus Nostalgie oder schlicht wegen fehlendem kognitivem Potenzial - viel von Brandts Gebermentalität und finanziellem Unverstand gehalten, speziell bei der Linken (Schreiner, Lafontaine und Co.).

Schröder hat mit seiner Agenda 2010 die richtige Richtung aufgezeigt. Allerdings kann er mit der "alten Dame" SPD im Rücken den notwendigen Kurswechsel kaum bewerkstelligen. Brandt sei "Dank". Mehr als Springprozessionstempo (drei Schritte vor, zwei zurück) ist für ihn nicht drin. Dumm nur, dass wir nicht so viel Zeit haben und unser Land den richtigen Kurs im ICE-Tempo zurücklegen muss. Denn andere Länder (auch und gerade unsere direkten Nachbarn) sind uns inzwischen Jahre voraus.

Ich weiß, welche Partei ich am 18.9 wählen werde. Und warum.

Schöne Grüße
Dirk
 

supermario

Gast
Mainzelmaennsche schrieb:
auf die Programminhalte kommt es an und darauf, ob was verändert werden kann.

welche programminhalte meinst du denn?
"...wir wollen die xxxxx" und "wir wollen das xxxxx"
ich habe mir diesmal die programme der meisten parteien angeschaut und mußte leider feststellen, dass alle was tun wollen nur w i e sie das tun wollen, steht leider nirgends....
fakt ist, dass die merkelzerstoiber mir sehr unsympatisch sind und auch lafontaine ein großes... ist. da dies für mich auch eine rolle spielt, werde ich wohl die "falschen" wählen. die "falschen" sind es in jedem fall ;)
 

.holger

Borowitzky
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Venden schrieb:
ich zahle, wie jeder deutsche, auch pünktlich meine steuern, zahle meine strafzetteln, etc. und das schon seit zig jahren...aber ich bekomme auch alle guten dinge, die jedem deutschen zustehen, wie gleiche gesetze für alle (danke eu) usw.
Die sollten mal eine europäische "Staatsbürgerschaft" einführen. Jeder darf dann da wählen wo er seinen Lebensmittelpunkt hat. Ausserdem sollte es endlcih eine europäische Regierung geben (die dann natürlich jeder mit dieser neuen euro-Bürgerschaft wählen kann).
 

.holger

Borowitzky
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commander schrieb:
[...] also stellt euch ein auf 3.00 € / Liter Benz spätestens 2009,
das geht doch noch, das wären dann 33.606,84€ für einen neuen SLR :) (denn der ist 11202,28 dm³ = l groß) (oder geht es um den Hubraum, das wäre dann noch etwas günstiger für nen neuen Benz) ;)
 

yjnthaar

Schwabenkönig
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Buon Giorno! :-D

Macholino schrieb:
[..]Du könntest Dich einmal erkundigen, ob Du Italiener bleiben und die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben kannst. Ist, wie gesagt, innerhalb der EU möglich.[..]
Ik wisse wie ist Lage: Wenn Du als Italiener die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen willst, musst Du die italienische aufgeben. In Deutschland ist offiziell die doppelte Staatsangehörigkeit nicht vorgesehen. Andersrum wird nen Schuh draus: Als Deutscher kannst Du die italiensche (sofern die Voraussetzungen erfüllt sind) annehmen, ohne die deutsche fallen lassen zu müssen.

Salute,
Simon (der zwei Staatsangehörigkeiten hat)
 

michast

Stahls Winterprinz
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@Mr. Cosmo: Ist ja interessant, was Willi Brandt in 5 Jahren Regierung (69 bis 74, danach trat er zurück) alles "zerstört hat, was Helmut Kohl, der nach Schmidt 8 Jahre später (1982) "das Ruder" übernahm in fast 17 Jahren nicht hat reparieren können, nur weil es immer und immer wieder im Bundesrat gescheitert ist. Ich gebe Dir Recht, es war einfach die Zeit zu knapp. Die Jungs und Mädels sollten einfach noch mal 20 Jahre weitermachen dürfen :p

Gruß,
Michael

Übrigens: Sooo viele Gesetze müssen gar nicht in den Bundesrat, die kann die Bundesregierung auch so verabschieden. Es ist aber leichter zu sagen "wir hätten ja gerne, aber die anderen haben uns nicht gelassen". Beachte, dass die CDU schon lange eine Bundesratsmehrheit hat und spätestens seit der NRW-Wahl sogar eine ganz bequeme. Dennoch sind seit dem noch etliche Gesetze verabschiedet worden ;)
 

Macholino

Adams Parmäne
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yjnthaar schrieb:
Buon Giorno! :-D


Ik wisse wie ist Lage: Wenn Du als Italiener die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen willst, musst Du die italienische aufgeben. In Deutschland ist offiziell die doppelte Staatsangehörigkeit nicht vorgesehen. Andersrum wird nen Schuh draus: Als Deutscher kannst Du die italiensche (sofern die Voraussetzungen erfüllt sind) annehmen, ohne die deutsche fallen lassen zu müssen.

Salute,
Simon (der zwei Staatsangehörigkeiten hat)

Das ist tatsächlich der Ansatz im deutschen Staatsangehörigkeitsrecht. Nur ist er nicht EU-konform gewesen, so dass Deutschland die Chance eines Kompromisses bekommen hat, bevor ein EU-Gericht ins Binnenrecht eingreifen muss. Seit etwa 2 Jahren geht der umgekehrte Weg, also die Hinnahme von mehr als einer Staatsangehörigkeit. Innerhalb der EU - das kann gar nicht genug unterstrichen werden. Außerhalb der EU und in Ländern ohne Gegenseitigkeitsabkommen innerhalb der EU führt der Erwerb einer fremden Staatsangehörigkeit automatisch zum Verlust der deutschen.
Hat uns an den deutschen Auslandsvertretungen viel zu lesen und zu lernen gegeben seinerzeit.
 

Macholino

Adams Parmäne
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So, meine Lieben, wozu gibt es ein Intranet, ich habe einmal nachgesehen.
Die Einbürgerung unter Hinnahme der Mehrstaatigkeit innerhalb der EU, wie sie im § 12 Absatz 2 Staatsangehörigkeitsgesetz festgeschrieben ist, gilt im Verhältnis zu Italien.

Also ab zur Einbürgerungsbehörde Deines Wohnortes.
 
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yjnthaar

Schwabenkönig
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@macholino: Gut zu wissen. ;)
Habe meine Infos noch aus "grauer Vorzeit", da ich mir meinen italienischen Reisepass 1990 geholt habe.

Salve,
Simon
 

Mr. Cosmo

Grahams Jubiläumsapfel
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@michast:
Du brauchst also etwas Nachhilfeunterricht. Bitteschön.
Brandt hat den Menschen alles mögliche versprochen (höhere Renten, höhere Einkommen, Abitur und Studium für alle, ...), was im Prinzip ja vielleicht auch wünschenswert ist. Allerdings kostet das alles Geld, sehr viel Geld. Zunächst war das Geld auch noch da, zumal durch die sprunghaft steigenden Löhne (die ÖTV hat Gehaltssteigerungen von bis zu 20 % durchgesetzt) auch die Steuereinnahmen stiegen.

Blöd war nur - und das zeigt sich in vollem Umfang erst jetzt, wo die Welt ökonomisch betrachtet viel kleiner geworden ist, dass wir uns an die schöne neue Welt (wenig tun müssen - viel dafür bekommen) gewöhnt haben. Der Faktor Arbeit wurde immer teurer. Zuerst zeigte sich das in der Montanindustrie, deren Niedergang vor allem im Ruhrgebiet und Saarland für die hohe Arbeitslosigkeit gesorgt hat.

Die Regierung Kohl hat von 1982 bis 1989 die wirtschaftliche und finanzielle Situation Deutschlands in Ordnung gebracht. Schmidt wollte das ab 1982 zwar auch, hatte aber die Basis in seiner eigenen Partei verloren - eine Parallele zu Schröder heute. Dass Kohl dabei nicht alles rückgängig machen konnte, was den Menschen inzwischen lieb (weil billig) geworden war, liegt auf der Hand. In größeren Zusammenhängen denken können (und vor allem über den nächsten Wahltermin hinaus), zählt nicht unbedingt zu den Stärken der Deutschen - weder der Politiker noch der Wähler.

Deiner Antwort auf mein erstes Posting in diesem Thread fehlt es etwas an inhaltlicher Substanz. Polemik löst nicht die Probleme unseres Landes.

Schöne Grüße
Dirk

P.S. Nach meiner Rechnung sind es vom 1.10.1982 (Amtsantritt) bis zum 27.9.1998 (Bundestagswahl mit Schröder als Sieger) übrigens nur knapp 16 Jahre. (Mathematik zählte noch nie zu den Stärken der deutschen Sozialdemokratie.) :p
 

supermario

Gast
warum über die vergangenheit diskutieren?? die zukunft ist viel wichtiger...
dass dürfen die parteien gerne als "unterrichtsmaterial" nutzen ;)
 

michast

Stahls Winterprinz
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Mr. Cosmo schrieb:
@michast:
Du brauchst also etwas Nachhilfeunterricht. Bitteschön.
Glaube mir, die brauche ich nicht. Und wenn Kohl alles wieder in Ordnung gebracht hätte, hätte er neben seinem lobenswerten Titel als Einheitskanzler nicht noch den zusätzlichen Titel Rekordschuldenkanzler bekommen. Du darfst ja denken, was Du willst und Dich sogar um ein Jahr zanken, es ändert nichts daran, vor Brandt war die CDU (inkl. großer Koalition) nach 13 Jahren wieder CDU, jetzt 7 Jahre rot/grün. Macht 36 Jahre zu 20 Jahre (seit 1949) (für Dich plus/minus ein Jahr). Ist schon ein Armutszeugnis für schwarz. Aber, wie Du meinem ersten Posting entnimmst, bin ich weder für das Eine noch für das Andere. Du schreibst, Du weißt, was Du wählst, und Du weißt auch, warum. Dann gratuliere ich Dir und hoffe, dass Du einen sicheren Job hast, nicht bald Rentner wirst und auch sonst für Dich in Zukunft alles gut läuft, egal was Du wählst, das Eine oder das Andere :p .


@supermario: Du hast Recht, aber weder die Einen oder die Anderen werden das gebacken bekommen und werden die Schuld wieder gekonnt auf den jeweiligen anderen schieben. Es müsste den Herrschaften einmal klar gemacht werden, wer im Staat die macht hat, oder haben sollte. Damit meine ich nicht das Wählen von Rechtradikalen, aber so, dass keiner in der derzeitigen Situation den Kaiser oder die Königin von Deutschland spielen kann. Eine große Koalition wäre nicht schlecht, dann wären sie gezwungen, zusammen zu arbeiten. Oder nur so wenig Mehrheit jeweils, dass es ohne die etwas kleineren gar nicht geht. Das hilft beim Überzeugen und Argumentieren und verhindert "knackige" Entscheidungen über den Wählerwillen hinweg.


Gruß,
Michael
 

yjnthaar

Schwabenkönig
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Moin,

Ätschbätsch, ich hab am Samstag schon meinen(unseren) Wahlbrief in den gelben Kasten geworfen. :-D

Könnt also reden was Ihr wollt: Ich bin nicht mehr "Umzustimmen" ;)

Salve,
Simon
 

daveinitiv

Wilstedter Apfel
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Kohl war vom 1. Oktober 1982 bis 26. Oktober 1998 in der Regierung. ;)
 

michast

Stahls Winterprinz
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daveinitiv schrieb:
Kohl war vom 1. Oktober 1982 bis 26. Oktober 1998 in der Regierung. ;)
Der war auch nicht schlecht, dave ;)

@simon: ich werde auch (bisher) nicht umüberzeugt, bzw. beide großen haben mich überzeugt, sie nicht zu wählen. Maggie wäre aus rein biologischer Sicht ja das naheliegendste, jedoch, ich stell mir gerade vor, sie hört nach der Wahl wieder mit dem Schminken auf, und es ist dunkel, und ich treffe sie auf der Straße...... möglicherweise noch in der Twilight-Zone..... (wo bleibt diese angsteinflößende Musik?) :-D

Gruß,
Michael