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Wie entstand eigentlich das Leben?

Randfee

Pomme d'or
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@MatzeLoCal
und was glaubst du dann?
Zuviel Zufall? LOL... dann rechne die Kombinationsmoeglichkeiten bei dem vielen Platz und 2^80 oder mehr Atomen doch mal aus! Deine Antwort ist im Gegensatz zu meiner absolut unzureichend und hat keine Argumentation.. :)
Aber selbstverständlich besteht hier alles, auch du und ich, aus Atomen und Molekularverbindungen, ganz normale Materie, wie sie auch im Boden zu finden ist. Was denn sonst? Wir können keine Zellen von Grund auf aufbauen, weil wir 1. noch keine Möglichkeit haben Moleküle nach belieben zusammen zu setzen und 2. die Komplexität der erforderlichen Moleküle unsere heutige Rechenkapazität und unsere Modelle total überfordert. Vor hundert Jahren war der Mond absolut unerreichbar, wir hatten noch nicht einmal ein Werkzeug mit dem man hätte die Rakete bauen können. Ein paar Jahre später sind wir trotztdem geflogen... und?
Nenn doch mal Argumente anstatt nur blöd (sorry) NEIN zu sagen :)

Es wird sich ja kaum vermeiden lassen, dass Leute mit dem "Glauben" argumentieren werden. Für mich ist das zwar ok, aber wenig rational. Neben all den anderen "Unschlüssigkeiten", welches sich dahinter bei mir ergeben weiß ich, dass die Religionen sich immer weiter zurückziehen werden. Je mehr die Wissenschaft erklärt desto weiter ziehen sie sich zurück. Was noch nicht erklärbar ist wird einem Überwesen zugeschrieben. Ist es dann erklärt oder ein Alter "Glaube" widerlegt so kommt sagen die religiösen Menschen: "Ach, das war doch eh klar, war doch eh nur eine Metapher", vorher allerdings wird steif und fest behauptet, das kann die Wissenschaft nie, das ist ganz klar so und so. Dieses Rückzugsverhalten allein finde ich schon inkonsequent und es bringt mich persönlich zum Schmunzeln.

Glaube ist in meinen Augen reine Befriedigung des menschlichen Bedürfnisses nach Erklärung. Es ist absolut tolerierbar, solange es nur den einzelnen betrifft. In Massengruppierungen halte ich davon garnichts, auch wenn viele sehr passiv sind oder dies zu sein vorgeben, sie wollen aber überall reinreden! Jetzt sagt ihr, dass dies aber auch ein Stück Kultur sei und da stimme ich zu, aber es gehört in die Privatsphäre, in der Öffentlichkeit und Entscheidungen betreffend, welche sich nicht nur auf die eigene Person beziehen, sollte dieser "Glaube" ausgelassen werden..

just my 2 cents..... ich hoffe, ich lenke damit jetzt nicht zu sehr vom Thema ab... aber denke auch, dass die Frage dies provozieren wollte. Ich lass' mich bei sowas gern provozieren, hehe
 

nickcaveman

Gast
sinn des lebens: spass haben, seinen mitmenschen nicht all zu sehr auf die nerven gehen, ein erfülltes leben haben.
sowas in der art.
inwiefern vermehrung da noch eine rolle spielt bin ich mir nicht sicher.

das gilt natürlich nur für das menschliche leben.
für alle anderen gilt: fressen und ficken.

hmmmm, wobei das wahrscheinlich auch für die meisten menschen gilt.
 

Randfee

Pomme d'or
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sinn des lebens: spass haben, seinen mitmenschen nicht all zu sehr auf die nerven gehen, ein erfülltes leben haben.
sowas in der art.
inwiefern vermehrung da noch eine rolle spielt bin ich mir nicht sicher.
das gilt natürlich nur für das menschliche leben.
für alle anderen gilt: fressen und ficken.
hmmmm, wobei das wahrscheinlich auch für die meisten menschen gilt.


gut erkannt.... fressen und vermehren.... da sieht man wie weit die chemische Reaktion gekommen ist....

Wenn man das ganz nüchtern betrachtet ist doch auch direkt klar, dass der Mensch nichts weiter als ein intelligentes Tier ist. Die Tatsache, dass wir unserer selbst bewusst sind und Spaß haben und andere Sachen machen liegt daran, dass unsere Intelligenz so weit fortgeschritten ist, dass Ernährung und Fortpflanzung uns sehr einfach fallen und wir danach einfach die Überkapazität an Hirn irgendwie benutzen "wollen"... Wobei das im Endeffekt auch nur Energiezustandsminimierung ist
 

Walli

Blutapfel
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Randfee: Full ACK zu deinem vorletzten Beitrag! Ich für meinen Teil fühle mich durch religiöse Gruppierungen aller Art zunehmend belästigt. Die sollen sich auf das momentan Unerklärliche beschränken und sich aus dem Leben der Leute heraushalten, die damit nichts am Hut haben wollen. Einspielungen der kath. Kirche im Fernsehprogramm, Glockengebimmel am Sonntagmorgen usw. Irgendwann muss auch Schluss sein. Entweder man gewährt so etwas allen religiösen Gruppierungen oder keiner. Ich bin für letzteres!
 

space

Neuer Berner Rosenapfel
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Hier die wohl bekannteste Theorie.


Hier gab es mal einen (zerstümmelten) Thread, in dem es im weiteren Verlauf um die Definition von Leben ging.
Allerdings meint der TE wahrscheinlich hier die rein naturwissenschaftliche Definition über den Beginn des Lebens.... aber wenn man mal googlet, wird man feststellen, dass selbst in dieser Disziplin Uneinigkeit herrscht, was das Leben an sich definiert.
Dementsprechend gibt es viele Theorien...

Der Begriff der Entropie bringt einen eventuell weiter.... nur... er lässt sich auf weit mehr, als auf Bakterien, Amöben oder Menschen anwenden.
Das ganze Universum funktioniert so!
Und auch der Sinn des Lebens erklärt sich dadurch.
Obwohl.. die Omegapunkt - Theorie hat auch was

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Antwort ist (ich wiederhole sie gerne) 42 !

Apropo kurz:
MatzeLoCal schrieb:
Dann müssten wir doch selbst leben erzeugen können.
hab ich sogar schon selber gemacht :D dauerte 5 sekunden und ist 4 jahre alt
Fünf Sekunden?
Das ist ja Guiness-Rekord-Verdächtig :-D
 
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MacJack

Allington Pepping
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Mein Physiklehrer in der Schule hat uns den Grundsatz beigebracht:

" Energie geht nie verloren..."
(also meine muß ich Montag Morgens schon suchen :)....)

und

... kann nicht aus dem nichts gewonnen werden."


Damit haben wir bei der Antwort "Zufall" ein Energieproblem. Woher (oder von wem) kam die Energie? Ich bin der Meinung, dass immer auch der Glaube des einzelnen (ob Wissenschaftler oder nicht spielt dabei keine Rolle) bei der Beantwortung dieser Frage eine Rolle spielt. Wenn ich nicht an einen Schöpfergott glaube, dann habe ich eben auch einen Glauben. Nämlich den, dass das Leben ohne einen Gott entstanden ist.

Persönlich glaube ich weder an einen Zufall, an den Urknall oder an "die Laune der Natur". Ohne Schwierigkeiten kann ich die Entstehung des Lebens auf einen persönlichen Gott zurückführen, dessen Kreativität auf den ersten Seiten der Bibel interessant beschrieben wird. Wissenschaft und christlicher Glaube müssen da meiner Meinung nach kein Widerspruch sein.
 

atomfried

Leipziger Reinette
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Was ich gerne wüsste ist, wie das Leben in die Ursuppe kam. Und die Erklärung, dass da ein Meteorit, der Bakterien enthielt, rein geplumpst ist, genügt mir übrigens nicht. Denn auch diese Bakterien müssen ja irgendwie entstanden sein.

Hat dazu eventuell jemand ein paar Theorien parat?

habe keine theorien, aber nett das du dir erhoffst im apfeltalk forum die antwort darauf zu finden.
 

Randfee

Pomme d'or
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nananana.... der "Glaube" an die Wissenschaft ist nicht mit dem vergleichbar, was allgemein als "Glaube" angesehen ist.

ich spreche mal weiterhin nur für mich...

Wenn ich etwas nicht weiß und keinerlei Anzeichen für eine Erklärung irgendeiner Art habe, dann sage ich offen und ehrlich: "Ich weiß es nicht!" anstelle mit völlig aus der Luft gegriffenen Erklärungen anzukommen.... das finde ich nämlich sehr arm! Steht dazu, habt Mut und sagt wie es ist. WIR WISSEN ES NICHT! Wir wissen schon viel und lernen weiter dazu, vielleicht wissen wir irgendwann genau wie es entstant, vielleicht nie.... das kann doch aber nicht dazu veranlassen wilde Theorien über ein Q-ähnliches Wesen (Star Trek) für voll zu nehmen?!?!?

Wer glücklicher Leben kann, wenn er an ein solches "Ding" glaubt, der soll das tun, jedoch für sich. Irgendwelche offensichtlich aus der Luft gegriffenen stories zu verbreiten kann nicht Sinn der Sache sein. Das verursacht in vielen Fällen absolut irrationale Hysterien, verbreitet Angst, wird mißbraucht und, wenn dafür auch noch "Werbung" gemacht wird... gehts mir tierisch auf die Nerven!
Religionen haben mit die größten gesellschaftlichen Probleme unserer Geschichte zu verantworten, sie sollten sich eingestehen, dass ohne sie mehr Ruhe wär! das ist natürlich stark formuliert, hat aber ein grundsolides Fundament! Die Kirchenglocke kann ruhig Leuten, dann weiß man auch ohne Uhr, welche Zeit es ist... aber Ruhestörung ist es trotzdem... gg

Zum Thema Entropie und Omegapunkt... da wollte ich jetzt nicht so voll einsteigen, wenn das nicht zu hochtrabend daherkommt, können wir gleich gerne über Thermodynamik und Evolutionstheorien sprechen... ggg Ich fahr jetzt erstmal nach Hause
 

Syncron

Gast
o_OAlso nehmen wir an alles wäre bis zur Unendlichkeit teilbar (Atome sind ja nicht die kleinste teilbare Einheit, da gibs noch die Quarks und so). Vielleicht sind wir auch ne Art Teil eines Großes. Vielleicht ist das Universum ein Teil von etwa noch Größerem. Man stelle sich doch mal vor Bakterien können komplexe Gedanken fassen und sich mit der gleichen Frage auseinader setzen. Sie würden ihre Welt als Maßstab nehmen. z.B. sie leben in unseren Körper. Dort würde ihnen die Welt (also wir, äh... de Köpe :-D, ihr weisst schon was ich mein) auch unendlich groß vorkommen. Sie sind nur nicht in der Lage das alles >zu fassen<. Naja, vielleicht sind wir auch so ne Bakterie eines großen Irgendwas. Vielleicht gibt es sowas wie Größe gar nicht. Für uns ist das Universum das Endlichste, das Größe was es gibt.

Also alles kann unendlich groß und unendlich klein sein. Atome geben eine Struktur (z.B.Menschen), Universen ergeben eine Struktur (z.B. irgendein Wesen oder Ding), das Ding (welches für uns nicht greifbar und nicht zu fassen ist) das sich mit mehren Dingen ein weiteres noch größes Etwas gibt. Und so weiter.

Oder das Universum selbst ist ein Lebewesen und hat uns zum Spielen erschaffen.

Oder es gab ein Boom und alles war da. Das Leben aus Zufall.
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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Hier gibts auch eine sehr interessante Diskussion zum Thema:

Der Urknall ist das unter Wissenschaftlern beliebteste Konstrukt, um die heutige Gestalt des Universums zu erklären. Doch der prüfende Blick auf die ersten Momente des Alls blieb den Forschern verwehrt - bis jetzt. Mit Hilfe des US-Satelliten WMAP ist es erstmals gelungen, das älteste Licht des Universums aufzufangen.

Uralter Schimmer Sternenexplosion fotografiert
Kometen Mehr als Eis und Staub




Kindheit des Universums
"Ich bin selbst erstaunt, dass wir überhaupt etwas über die Geschehnisse in der ersten Billionstelsekunde des Weltraums sagen können", sagte WMAP-Chefwissenschaftler Charles Bennett von der Johns Hopkins University bei einer Pressekonferenz in Baltimore. "Aber wir können es." Niemals zuvor sei es möglich gewesen, "die Kindheit des Universums mit einer solchen Präzision zu verstehen".

Bisher bester Beweis für den Urknall
Die Messungen von WMAP ("Wilkinson Microwave Anisotropy Probe") liefern den Wissenschaftlern zufolge den bisher besten Beweis, dass am Anfang aller Dinge tatsächlich der Urknall stand - und dass das Universum in den ersten Augenblicken seiner Existenz mit unvorstellbarer Geschwindigkeit gewachsen ist.


Zum Stöbern und Nachlesen: Themen des vergangenen Jahres
Rasantes Wachstum
"Das All hat sich innerhalb einer Billionstelsekunde von der Größe einer Murmel zur Größe des heute beobachtbaren Universums aufgebläht", sagte WMAP-Forscher David Spergel von der Princeton University. Das, fügte Bennett hinzu, sei "ein Wachstumsschub, der jede Mutter und jeden Vater beängstigen würde".

"Wir treten in eine wundervolle neue Ära ein"
Für Brian Greene von der New Yorker Columbia University stellen die neuen WMAP-Ergebnisse einen enormen Durchbruch dar: "Wir treten in eine wundervolle neue Ära ein", schwärmte der Physiker, der als mathematisches Genie gilt und mehrere Bestseller über die Entstehung des Alls geschrieben hat. Die neuen Ergebnisse zeigten, "woher die Sterne und Galaxien kommen": aus kleinen Unregelmäßigkeiten in Dichte und Temperatur. Sie seien mit dem Universum gewachsen und hätten dafür gesorgt, dass die Galaxien und die leeren Räume zwischen ihnen entstanden seien.

Faszination liegt in der Schwäche des Signals
Das neu entdeckte Strahlungsmuster, ein Polarisationssignal im Nachglühen des Urknalls, ist nach Angaben der Wissenschaftler das schwächste jemals aufgezeichnete kosmologische Signal. Es entspricht weniger als einem Hundertstel dessen, was der WMAP-Satellit bei seiner ersten spektakulären Messung der kosmischen Hintergrundstrahlung im Jahr 2003 geliefert hat. Der Satellit kann Temperaturunterschiede von weniger als einem Millionstel Grad feststellen und dadurch auch Fluktuationen im Nachglühen des Urknalls entdecken, der vor immerhin 13,7 Milliarden Jahren stattgefunden hat.

Wichtige Unterscheidung
Anhand der neuen Daten, die demnächst im "Astrophysical Journal" veröffentlicht werden sollen, konnten die Forscher nicht nur erstmals das Licht der ersten Sterne von dem des Urknalls selbst unterscheiden. Sie konnten auch die Zusammensetzung des Alls mit bisher ungekannter Genauigkeit bestimmen.

Nur vier Prozent sind "gewöhnliche Materie"
Demnach besteht das Universum zu lediglich vier Prozent aus gewöhnlichen Atomen, die die für Menschen sicht- und messbare Materie ausmachen. 22 Prozent gehen auf das Konto der Dunklen Materie, die bisher noch nie direkt nachgewiesen wurde, aber existieren muss, da sonst etwa die rotierenden Galaxien aufgrund der Fliehkraft auseinander fliegen müssten.

Triebkraft ist die Dunkle Energie
Die restlichen 74 Prozent des Alls gehen auf die nicht weniger geheimnisvolle Dunkle Energie zurück. Sie wird von Wissenschaftlern dafür verantwortlich gemacht, dass sich das Universum mit stetig wachsender Geschwindigkeit ausdehnt. Die neuen WMAP-Messungen zeigen laut Bennett, dass die Dunkle Energie ähnlich wie die kosmologische Konstante wirkt, die Albert Einstein einst als Gegenkraft zur Gravitation ins Spiel brachte - und später als "größte Eselei seines Lebens" verwarf.

Was sagt ihr dazu?

http://www.allmystery.de/themen/gw23504
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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Der oben genannten Theorie zufolge befand sich in den Anfaengen des Weltraums die Materie relativ dicht gepackt auf kleinem Raum. Warum sollte zu diesem Zeitpunkt eine"zufaellige" Verschmelzung der richtigen Atome nicht stattgefunden haben?
 

Syncron

Gast
Der oben genannten Theorie zufolge befand sich in den Anfaengen des Weltraums die Materie relativ dicht gepackt auf kleinem Raum. Warum sollte zu diesem Zeitpunkt eine"zufaellige" Verschmelzung der richtigen Atome nicht stattgefunden haben?

Aber woher kommt denn diese Materie? War sie plötzlich da und gab den Knall? Oder war sie schon immer da ... aber dann wäre der Ur-Knall unwahrscheinlicher, da sie auch schon zu jedem beliebigen Zeitpunkt hätte explodieren (ist das dafür der richtige Ausdruck?) können. Ach,ja.. Zeit gab es in diesem Moment (welcher ja keiner ist, da es die Raumzeit an sich noch nicht gab) auch noch nicht und soll mit dem Urknall entstanden sein.

War der Zeitpunkt vor dem Urknall überhaupt ein Zeitpunkt? Oder war und ist schon immer der Urknall gewesen?
 
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m00gy

Gast
Wer hat eigentlich behauptet, dass es hier Leben gibt?
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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ich unter anderem, zumal ichs heute schon schmerzlich spüren durfte ;)
 
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pilger

Alkmene
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" Energie geht nie verloren..."
und
... kann nicht aus dem nichts gewonnen werden."


Damit haben wir bei der Antwort "Zufall" ein Energieproblem. Woher (oder von wem) kam die Energie?

Das gilt aber nur für abgeschlossenen Systeme. Und die Erde mit ihrer Ursuppe wurde ja doch oredntlich mit Energie von der Sonne versorgt.

War es nicht auch so, dass sich bei diesen Tiefseeschloten (Schwarze Schlote oder so) das ganze Entstehen von chem. Verbindungen, die dann irgendwann "Leben" werden, zur Zeit abspielt?

Zum Thema Religion fand ich interessant, dass viele meiner Kollegen (wie ich Physiker) interessanterweise im Grunde recht religiös sind. Wenn man will, kann man diese angeblich unterschiedlichen Weltanschauungen sehr gut kombinieren. Nicht, wenn man alle Glaubensdinge wortwörtlich auslegt, aber das sollte man ja nun auch wirklich nicht.
Andererseits: Warum sollten wir uns anmassen, was Besseres, Gewolltes, Geplantes zu sein? Ist doch reine Anmaßung. Ich kann gut damit leben, dass das alles eine Kette Zufällen ist.
 

moornebel

Pomme Miel
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Als Gott noch jung war und sich noch nicht ums Schöpfen gekümmert hatte, trat Er vor den Himmel, um sich etwas die Füsse zu vertreten. Zu seiner grossen Verwunderung stand da eine Kiste, die er noch nie gesehen hatte. Stirnrunzelnd murmelte er: "Wer zum Teufel hat diese Kiste hierhin gestellt?!"

Gruss
moornebel




PS: Dies ist kein Beitrag zur angestossenen Diskussion und stellt in keiner Weise meine Meinung dazu dar, aber ich hatte Lust, diese hübsche kleine Geschichte frei nach Franz Hohler zu zitieren.