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Welches Linux nutzt ihr und warum?

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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07.11.06
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also, wer noch etwas ältere hardware rumstehen hat
(Pentium 3 und ähnliches), dem kann man nur XUbuntu oder Debian-XFCE
empfehlen.

XUbuntu läuft selbst auch einem P2-450 mit 512 MB sehr flüssig und sollte
für die tägliche Arbeit ausreichen - gleiches gilt natürlich für vergleichbare PowerPCs ;)

Grüße :)
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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07.11.06
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Wenn ich dich richtig verstanden habe...
Basissystem aus Binaries ist inzwischen bei Gentoo standardmäßig und es gibt nurnoch hierfür Anleitungen, wobei ich unter "Basissystem aus Binaries" nur verstehe dass das Standardsystem aus einer tar-File kommt.
Im Laufe des Installationsprozesses sollte man allerdings sowieso alle Programme ( für die es eine neuere Version gibt ;) ) updaten, so dass dann eigentlich wieder fast alles kompiliert ist. :oops:

Meinst du allerdings dass du bestimmte Programme über Binaries und andere durch Selbst-kompilieren erzeugen willst, geht das soviel ich weiss nur mit einem zweiten Paketmanager, wie zB dpkg.
Gibt allerdings auch ein Gentoo welches Binaries benutzt anstatt selbst zu kompilieren... dann aber halt immer ( Links weiter unten ).


Ansonsten... Tipps...
wenn man wirklich alles total auf sein System optimiert haben will gibt es Benchmarks die Vorschläge für die Konfiguration des Compilers geben, ich erkenne allerdings bei meinem AMD Athlon64 keinen wirklichen Geschwindigkeitsvorteil.

Und ein wirklich guter Tipp :) : Portage benutzt sogenannte Keywords, um noch nicht ausreichend getestete aber funktionierende Hardware standardmäßig zu blockieren. Man sollte auch wirklich versuchen nicht bei jedem Programm die allerneueste, aber dafür markierte (gemaskede, hässliches Wort im Deutschen, heisst mit einem Keyword versehen ) Version zu benutzen, da man sonst bei einigen Programmen schnell Kompilierungsfehler oder Abhängigkeitsprobleme hat.
Allerdings bietet es sich an gleich nach der Installation ( und vor der Kompilierung der zusätzlichen Programme ) die Version 4.x.x des gcc zu nehmen ( weiß gerade nicht ob noch gemasked ) und ein "emerge -e system" und "emerge -e world" durchzuführen, da dies bei jedem größeren Update von gcc notwendig ist ( von 3.x.x auf 4.x.x zB. ).

"emerge -e system" kompiliert alle Systemnotwendigen Programme und ihre Abhängigkeiten neu,
"emerge -e world" kompiliert ALLE Programme neu. ( Alle Programme der World File und ihre Abhängigkeiten, Systemnotwendige zählen nicht dazu )

So ist es am Anfang natürlich sinnvoller wenn noch fast keine Programme vorhanden sind. ;)

Hallo Yonomas,
danke für den Überblick -
also Genntoo reizt mich wirklich sehr,
aber man sollte sich wahrscheinlich besser mal ein Wochenende Zeit nehmen.

Ich habe gerade Sabayon endeckt:

"Sabayon is an Italian dessert made with egg yolks, sugar, a sweet liquor (usually Marsala wine), and sometimes cream or whole eggs. It is a very light custard, which has been whipped to incorporate a large amount of air."
und

Our philosophy follows two simple statements:
A) OOTB (out of the box) Functionalities: There should be no problems and everything should "just work."
B) KISS: Keep It Simple Stupid!
Hier noch das obligatorische Screenshoot:




Das Ganze basiert auf Gentoo, hier im Wiki gibts noch ein paar Infos.

Also demnächst wird das in Angriff genommen...

Grüße :)
 
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Ich benutze Gentoo, weil es die so ziemlich flexibelste Distri ist (braucht keinen Installer, ist schnell installiert etc.).
 

helge

Leipziger Reinette
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Ich benutze Gentoo, weil es die so ziemlich flexibelste Distri ist (braucht keinen Installer, ist schnell installiert etc.).

Naja, "schnell installiert" ist es ja nun nicht grade .. hab's mal versucht, aber so tief in die Materie muss ich nicht unbedingt eintauchen. Es ist aber sehr beliebt.
 
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Naja, "schnell installiert" ist es ja nun nicht grade .. hab's mal versucht, aber so tief in die Materie muss ich nicht unbedingt eintauchen. Es ist aber sehr beliebt.

Ach doch, wenn man Stage 3 nimmt... Muss man nur entpacken und ab gehts. Ist dann zwar noch nicht optmiert, aber man kann ja dann alle Pakete nochmal neu bauen, ist viel schneller als über Stage 1 und 2 zu gehen.
 

Yonomas

Jonagold
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Hallo Yonomas,
danke für den Überblick -
also Genntoo reizt mich wirklich sehr,
aber man sollte sich wahrscheinlich besser mal ein Wochenende Zeit nehmen.

Ich habe gerade Sabayon endeckt:

und

Hier noch das obligatorische Screenshoot:




Das Ganze basiert auf Gentoo, hier im Wiki gibts noch ein paar Infos.

Also demnächst wird das in Angriff genommen...

Grüße :)

Sabayon hat dann auch schon Beryl vorinstalliert. ;)


Das Basissystem von Gentoo ist schon schnell installiert, aber die restlichen Programme, welche bei anderen Distributionen bereits bei der "Grundinstallation" mitinstalliert werden muss man dann halt doch noch selbst kompilieren lassen, was dann ne ganz schöne Zeit dauern kann.

Yonomas
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Naja, "schnell installiert" ist es ja nun nicht grade .. hab's mal versucht, aber so tief in die Materie muss ich nicht unbedingt eintauchen. Es ist aber sehr beliebt.

wtf? Schnell installiert..................????????? gentoo? *klopf klopf* jemand zu Hause?
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Stage 3 ... ja... aber das macht man mit gentoo noralerweise nicht.


Ich nutze eigentlich auch gar kein Linux mehr, weil Torwalds in irgendeiner Form (es sei mal egal warum) nicht so ganz freundlich ist. (Ich erinnere mich grad an den Beitrag in der Minix Mailinglist und Tannenbaums Reply ;). Sein zusammengestückeltes Kernelchen kann er behalten ;P


Also bei mir lebt Theo de Raaths OpenBSD grad ganz freundlich, und der Puffy rockt:

logo.jpg
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Ja, aber der Gedanke von Gentoo ist das nicht. Es geht ums Kompilieren.
 
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Naja, wenn mans schneller haben kann, muss ichs nicht um jeden Preis haben.
 

cedib

Finkenwerder Herbstprinz
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An Ubuntu stört mich vor allem das Design. Da finde ich dass Suse schon einiges schöner ist.
 

saltedcoffee

Jamba
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Früher Suse, danach Debian, jetzt Ubuntu. Der Wechsel zu Ubuntu ergab sich als logische Konsequenz, weil Ubuntu bekanntlich - und wie in diesem Thread auch schon erwähnt - ein Debian-Derivat ist. Gerade bei Neuinstallationen erspart mir Ubuntu allerdings stundenlange Konfigurationsarbeit, die ich bei Debian früher händisch machen musste.

Viele Grüße
saltedcoffee
 

Yonomas

Jonagold
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So, habe jetzt seit zwei Tagen nurnoch Gentoo auf meinem Macbook laufen.
 

Appleboy

Neuer Berner Rosenapfel
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04.12.05
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1.974
Auf meinem Webserver im RZ und daheim läuft Fedora.
Auf meinem Mac habe läuft unter Parallels Ubuntu, Fedora Core 7 und Debian für diverse Tests.

Viele Grüße

Timo