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Welches Linux nutzt ihr und warum?

Heibo

Gloster
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Also ich habe bis letzten Montag Archlinux benutzt - dann kam mein Mbp an. Nun muss ich mich mit OS X rumschlagen ;) *duck*

Nein mal im Ernst, ist schon alles ganz nett, aber ich glaub ich brauch noch etwas Eingewöhnungszeit. So ganz ohne Taskleiste bin ich ein wenig aufgeschmissen - lass mich aber gerne belehren wie man den Überblick behält. Das Copy & Paste ähnlich wie bei Wintendo nervt mich auch etwas, es war schon schön einfach irgendwas zu makieren mittlere Maustaste und fertig. Sowas in der Art sollte man bei OS X auch einführen. Mir würde noch mehr einfallen, aber ich probier hier erst noch ein wenig rum um in den OS X Workflow zu geraten.

Aber all dies heißt nicht das ich mein Mbp nicht liebe (inkl. Mac OS X) :D


so long,


greetz Heibo
 

Pandora2k6

Morgenduft
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Ubuntu. Basiert auf Debian und ist einfacher zu installieren, das ist der Vorteil;)
Bin wirklich sehr zufrieden, läuft stabil und ist extrem schnell, auch auf meinem etwas betagterern T23. Und ganz wichtig: unterstützt die Hardware komplett, nur Infrarot bedarf einiger Frickelei!

Wie Sieht es da mit Wireless aus?

mfg
 

debunix

Prinzenapfel
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Alles bestens mit WLAN. Musst halt zusehen, dass du eine anständige WLAN-Karte kaufst. Dann funktioniert es auch mit Linux problemlos.
 

kingoftf

Lambertine
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SUSE 10.2, habe ich aber wieder runtergeschmissen, da es die BT-Tastatur und den Scanner nicht erkannt hat und außerdem beim Canon Pixma nur Grundfunktionen unterstützt.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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Ich bin nun von Debian auf Gentoo umgestiegen.
Die Installation ist/war etwas gewöhnungsbedürftig, aber dafür ist es etwas ganz Persönliches geworden. Letztendlich ist es nun das schnellste OS, was ich je nutzen konnte. Jetzt wird auch nicht mehr jeder Mist gestartet, den man nie haben wollte, sondern nur das, was man während des Kompilierens auch wirklich wollte. Das macht einiges aus!

Ich bin schon kurz davor, es nun auch noch auf meinem iBook zu installieren, aber dafür bräuchte ich wohl erstmal eine größere Festplatte.
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ich benutze Ubuntu, da die Auswahl an Linuxen für PowerPC nicht besonders groß ist - würde aber gerne mal das neue Yellow-Dog Linux ausprobieren, was auf Red Hat basiert.

Hat schon mal jemand die 5er Version auf einem Mac installiert?

Grüße
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Interessant, danke für den link.

Red Flag Linux aus China läuft auch auf PowerPC.

Grüße

60px-Red_Flag_Linux_logo.png
 

MacPirat

Idared
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Hallo,

wollt ma fragen welches Linux ihr denn so neben Mac nutzt und warum?

Ausschließlich Mac OS X und kein Linux!

Warum?

- Linux ist Zeitverschwendung
- Linux hat zu viele Fehler
- Linux ist mir öfters eingeforen
- Linux mag ich mittlerweile nicht mehr
 

WoW on Mac

Gast
Ich versuche mich grade an Kubuntu 7 und Mint 3.
Persönlich finde ich, dass Linux im Allgemeinen schwerer zu benutzen ist als OS X, aber da praktisch jede Software für Linux umsonst ist, eignet es sich wunderbar zum experimentieren. Nun muss ich nur noch herausfinden, ob nun KDE oder GNOME besser ist:).
 

x2on

Friedberger Bohnapfel
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Nativ hab ich Ubuntu 7.04 installiert!
Nutze es haupsächlich für testen von Scripten unter Linux und zum Programmieren...!
Außerdem liebe ich beryl *g*
 

helge

Leipziger Reinette
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(...)
Außerdem liebe ich beryl *g*

Ich auch! Hab vor einiger Zeit auf Fedora Core 7 umgestellt und es ist einfach nur schön. Jetzt hat einzig Windows XP hat keinen 3D-beschleunigten Desktop. :)

Gut, es gibt natürlich auch noch wesentlich mehr gute und schlechte Gründe für oder gegen Linux als nur die 3D-Oberfläche. Aber der Mensch als visuelles Wesen lässt sich auch von ihr beeindrucken.
 

x2on

Friedberger Bohnapfel
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Ich auch! Hab vor einiger Zeit auf Fedora Core 7 umgestellt und es ist einfach nur schön. Jetzt hat einzig Windows XP hat keinen 3D-beschleunigten Desktop. :)

Gut, es gibt natürlich auch noch wesentlich mehr gute und schlechte Gründe für oder gegen Linux als nur die 3D-Oberfläche. Aber der Mensch als visuelles Wesen lässt sich auch von ihr beeindrucken.

zu beryl: ich finde es nur fazinierend das Microsoft mit Vista "Aero" eingeführt hat, das extreme Hardwareanforderungen hat und das System ausbremst! Und andererseits es einfach für Linux ein kleines Package namens Beryl (oder Compiz... etc.) die viel bessere Effekte haben, aber einfach nicht so enorme Hardware Anforderungen haben!

Aber was ich an Beryl am besten finde: Expose und Aktive Ecken auch unter Linux *g*

Ich nutze zwar Linux hauptsächlich im Terminal, aber wenn ich mal Gnome hernehme erfreut mich Beryl immer wieder ;)
 

Yonomas

Jonagold
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Hallo,

ich benutze Gentoo, da ich damit anfangs richtig in Linux eingestiegen bin und Portage um einiges komfortabler finde als dpkg & Co.
Die langen Kompilierungszeiten stören mich hierbei kaum, dafür muss ich so gut wie kein Paket unter google suchen und kann durch die USE Variable standardmäßig im Programm enthaltene "Features" entfernen oder neue hinzufügen.

Anfangs zwar bischen happige Einarbeitung, aber nach der Installation ( und dem hierfür nötigen Lesen des Handbuches bei Einsteigern ) kennt man sich wirklich mit seinem System aus.


@beryl: AFAIK gibt es doch beryl im Moment gar nicht mehr, oder? Sollte nicht nach der Wiedervereinigung von beryl und compiz ein neuer Name ausgesucht werden?

Finde es für meinen Gebrauch unpassend, da ich andscheinend zu schlechte Hardware habe. o_O
Mit TwinView ( zwei Monitore und ein X ) und einem Kompilierungsprozess wird es zwischendrin schon sehr ruckelig wenn ich mehrere Fenster offen habe und nicht die grafischen Effekte wie "wobbly windows", Schatten und Transparenz deaktiviert habe. Besonders im xterm merkt man die niedrigen Frameraten schon stark. Das Selbe beim verschieben von Fenstern.
Würde ich jedoch weder fluxbox noch Gentoo verwenden wäre es sicher eine Überlegung wert. Vor allem die neuen Features, wie mehrere Fenster zu einem gruppieren zu können, eine Ansicht aller Arbeitsplätze auf einmal a la Spaces oder eine Miniaturansicht eines Arbeitsplatzes auf allen anderen sind schon stark.
Allerdings sind die ganzen Sachen schon sehr RAM- und CPU-lastig sofern man keine neuere Grafikkarte besitzt. Mein Eindruck zumindest. :)

Yonomas
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Hey ein Gentoo-Mann!

Ich möchte auch auf Gentoo umsteigen,
kannst du uns ein paar Tipps oder links geben.

Wie bzw. was hast du installiert?

Ich möchte ein Basissystem aus Binaries installieren und den Rest selbst kompilieren,
sollte man so vorgehen?

Grüße :)
 

Yonomas

Jonagold
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Hey ein Gentoo-Mann!

Ich möchte auch auf Gentoo umsteigen,
kannst du uns ein paar Tipps oder links geben.

Wie bzw. was hast du installiert?

Ich möchte ein Basissystem aus Binaries installieren und den Rest selbst kompilieren,
sollte man so vorgehen?

Grüße :)

Wenn ich dich richtig verstanden habe...
Basissystem aus Binaries ist inzwischen bei Gentoo standardmäßig und es gibt nurnoch hierfür Anleitungen, wobei ich unter "Basissystem aus Binaries" nur verstehe dass das Standardsystem aus einer tar-File kommt.
Im Laufe des Installationsprozesses sollte man allerdings sowieso alle Programme ( für die es eine neuere Version gibt ;) ) updaten, so dass dann eigentlich wieder fast alles kompiliert ist. :oops:

Meinst du allerdings dass du bestimmte Programme über Binaries und andere durch Selbst-kompilieren erzeugen willst, geht das soviel ich weiss nur mit einem zweiten Paketmanager, wie zB dpkg.
Gibt allerdings auch ein Gentoo welches Binaries benutzt anstatt selbst zu kompilieren... dann aber halt immer ( Links weiter unten ).


Ansonsten... Tipps...
wenn man wirklich alles total auf sein System optimiert haben will gibt es Benchmarks die Vorschläge für die Konfiguration des Compilers geben, ich erkenne allerdings bei meinem AMD Athlon64 keinen wirklichen Geschwindigkeitsvorteil.

Und ein wirklich guter Tipp :) : Portage benutzt sogenannte Keywords, um noch nicht ausreichend getestete aber funktionierende Hardware standardmäßig zu blockieren. Man sollte auch wirklich versuchen nicht bei jedem Programm die allerneueste, aber dafür markierte (gemaskede, hässliches Wort im Deutschen, heisst mit einem Keyword versehen ) Version zu benutzen, da man sonst bei einigen Programmen schnell Kompilierungsfehler oder Abhängigkeitsprobleme hat.
Allerdings bietet es sich an gleich nach der Installation ( und vor der Kompilierung der zusätzlichen Programme ) die Version 4.x.x des gcc zu nehmen ( weiß gerade nicht ob noch gemasked ) und ein "emerge -e system" und "emerge -e world" durchzuführen, da dies bei jedem größeren Update von gcc notwendig ist ( von 3.x.x auf 4.x.x zB. ).

"emerge -e system" kompiliert alle Systemnotwendigen Programme und ihre Abhängigkeiten neu,
"emerge -e world" kompiliert ALLE Programme neu. ( Alle Programme der World File und ihre Abhängigkeiten, Systemnotwendige zählen nicht dazu )

So ist es am Anfang natürlich sinnvoller wenn noch fast keine Programme vorhanden sind. ;)


Dann mal Links:

Offizielle Website des Gentoo Projekts:Teilweise deutsche Anleitungen rund um Gentoo, zu empfehlen ist jedoch eher gentoo-wiki.com:Englischsprachiges Gentoo-Wiki mit ziemlich vielen und guten Artikeln:Englischer Wiki-Artikel über die Installation von Gentoo auf einem Macbook, nicht von der Überschrift verwirren lassen ;):Website des BinToo Projekts, ein binärbasiertes GentooBin gewillt auf alle mir zu antworten mögliche Fragen zu antworten, denke mit obrigem Text ist noch lange nicht alles geklärt.:)



Und selber noch eine Frage: Ist es möglich die Umwandlung der URL - Tags in richtige Links zu verhindern? Ist nervig wenn ich auf Vorschau klick und dann alle Tags in Links umgewandelt wurden.:(


So weit,
Yonomas

Edit: Kleinen Fehler bei emerge -e world korrigiert.
Edit2: Überschriften zu Überschriften gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:

helge

Leipziger Reinette
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Hallo! Ich bin soeben von Fedora 7 auf debian 4.0 umgestiegen ... debian macht genauso Spaß, nur dass ich einige Sachen mehr von Hand einrichten muss als bei Fedora. Bei Fedora gab es die Linva Repos, sowas cooles fehlt bei debian. Hab aber alles zum Laufen bekommen was ich wollte. Und das hat nicht mal einen halben Tag gedauert.
 

lowtecman

Erdapfel
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Ubuntu auf einem Mac mini (intel) - aber nur, um es mal auszuprobieren.
War von der Geschwindigkeit positiv überrascht - die Kiste lief richtig schnell damit! Alles hat auch tadellos funktioniert. Zum Arbeiten vollkommen geeignet.

Habe es dann aber wieder entfernt. Wie gesagt: Nur mal zum Testen und Auskundschaften. (Mein 10.4.9 läuft dermaßen reibungslos, daß ich kein anderes OS benötige ;) )