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Was man zur Einrichtiung eines Servers braucht

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
Registriert
30.03.06
Beiträge
2.600
Es kommt nicht immer darauf an "Was" für Fragen man stellt, sondern "Wie". Die Beantwortung fällt dementsprechend unterschiedlich aus.

Hi Leute,
ich hab da mal ein paar Fragen bezüglich der Einrichtung eines Servers.

:) Bitte!

Und zwar möchte ich einen Server einrichten, der Hauptrechner wird ein Apple XServe, auf den alle anderen Mac's (bunt gemischt, ein paar Mac Pro's, ein paar Macbook Pro's, Macbook's und auch das Macbook Air ist ein paar mal vertreten) per Wifi oder was auch immer (So schnell wie möglich) zugreifen können.

Grosses Sharing-Setup, also.

p.s. ich nutz das ding weder für beruf oder so einen scheiß, sondern einfach so für zu haus als server für mein heimnetzwerk, hab halt viele computer

Das würde mir auch gefallen.

Langt es für dieses Vorhaben, wenn ich mir eine unbegrenzte OS X Server-Lizenz hole, oder brauche ich auch XSan 2, bzw. was wären die Vorteile von XSan zwei.

Für dein Vorhaben ist ein xServ mit 10.5 Server (unbegrenzte Lizenz) mit schnellem Fiber-Chanel-Raid sinnvoll. Da der xServ sowieso ein Gigabit-Ethernet mitbringt, schafft es wohl auch eine NAS.

Wie fasse ich die Vorteile von xSan -> xSan 2 zusammen? RTFD!

Das wirst du lesen müssen, denn: Wie willst du dieses Setup später verwalten, wenn du dich jetzt nicht mit den Spezifikationen auseinander setzt?


Dann würde ich auch noch gerne wissen, ob Remote Desktop sinnvoll ist.

ARD ist immer sinnvoll, wenn man komfortabel administrieren möchte. Geht nat. auch via VNC oder Terminal.


Wäre klasse, wenn ihr mir mal die Vorteile von XSan aufzählen könntet und mir auch sagen könntet, ob für XSan ein XServe reichen würde, oder man mehrere braucht, am XServe hängt auch ein „Promise VTrak E-Class Fibre Channel-RAID-Subsystem" mit 8 TB Speicher, der XServe hat 2 2.8GHz Quad-Core Intel Xeon Prozzis, 16 GB Arbeitsspeicher (4x4GB) und 3 SAS-Festplatten mit jeweils 300GB Speicher, also schnell genug für den Betrieb eines größeren Servers sollte er sein, jedoch weiß ich ja wie gesagt nicht genau, wie man alles anschließt…

Intern kommt es auf den Datendurchsatz an. Bei einer solchen Anzahl an Clients >8… o_O Der tatsächliche Datendurchsatz am Router ist etwas anderes (nat.). Dementsprechend sollte dann auch die DSL (oder was auch immer)- Leitung über Bandbreite verfügen. Bei einer 16000k - Leitung wirst du extern keine t1-Geschwindigkeiten erreichen.

Mal davon ausgegangen, ich würde mit XSan betreiben, ist das dann ohne Kabel?
hoffe ihr könnt meine zahlreichen Fragen beantworten.

Meinst du den Client-Zugriff auf den Server via WLAN? Sicher ist das kabellos möglich. Vorausgesetzt der WLAN-Router (oder der Load-Balancer)bring die Leistung die Last intelligent zu verteilen. Vom Router zum Server selbstverständlich verkabelt.


ebenso.

appropos: Allzu banale Antworten aus der Community.

oder ihr seid noch ein wenig zu jung dafür, so wie ihr euch benehmt, eure unäloquente, nicht's bringende ausdrucksweise, spekulationen über gehalt einer person und das ignorieren der eigentlichen frage, was ist das nur für eine community?

Möglicherweise stellst du hier noch mal deine Herausforderung zur Diskussion?

Übrigens: Mir gefällt deine Ausdrucksweise zusehends weniger.

ach ja, heißt awk eigentlich alles wissender kotzbrocken oder so?
was hat das denn damit zu tun, wann ich mich hier angemeldet habe? ich hab ungefähr 3 oder 4 accounts hier, wenn ich ne frage hab, dann kann's schon mal sein, dass ich einfach nen neuen account erstell, is mir doch wurscht… und danke für eure tollen antworten, ich mach's so, wie ursprünglich geplant, wenn ihr nicht wisst, wovon ihr redet…
das wort depp spare ich mir hier… ich weiß auch ungefähr, wie ich den server anschließen würde, die frage ist, OB ES SINN MACHT!!!!!!!!!
ich nutz das ding weder für beruf oder so einen scheiß

Die Rechtschreibung juckt mich nur wenig. Ich erlaube mir so zu schreiben wie ich denke.

Bevor ich es vergesse… Bestimmt findet sich ein User mit Verstand der in deiner Nähe wohnt, der mit dir dann an einem Hobby-Wochenende den Obiwan Kenobi macht…

:) Nix für ungut.
 

Apfel-Stefan

Eifeler Rambour
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ich finde es erstaunlich, dass man sich einen Server für ca. 18000 € (lt. Apple Store bei der genannten Konfiguration) kauft um dann festzustellen, dass man keine Ahnung von der Materie hat!
Klar fängt jeder klein an und muss erstmal Erfahrung sammeln aber doch nicht so! Wer kauft sich denn mit 18 Jahren gleich einen Porsche um damit Fahrpraxis zu sammeln?
Hätte es ein Server für so ca. 1000 € nicht getan (zumindest mal für den Anfang)?
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Kleiner Hinweis von mir zu später Stunde dazu:

Einen teuren Server als Storage-Verwaltung zu mißbrauchen, ist ungefähr so, wie mit einem 7,5-Tonner Zigaretten zu holen. Wenn es wirklich nur Netzwerk-Storage geht, ist ein dedizierter Server, an dem der Storage (intern oder extern) drangehängt wird, verschwendete Ressource.

Der Sinn eines Servers ist Rechenkapazität in Form von Netzwerkdiensten zur Verfügung zu stellen. Letztlich sind das meist irgendwelche zentralen Datenbanken, auf die dann zugegriffen wird. Teilweise kann man aber auch Server für spezielle Rechenjobs einsetzen, wie z.b. Rendering oder andere hochintensive Rechen-Jobs.

Ein Zugriffsdatenbank für ein halbes Dutzend Personen zu verwalten kann heute jeder 2-Euro-Chip, der in jedem besseren NAS steckt. Selbst mein Asus-Router hat eine simple User-Verwaltung, die ich einrichten kann, um USB-Speicher damit zu verwalten. Für private Zwecke völlig ausreichend.

NAS-Systeme oder Router mit USB-Anschluss gibts zu Hauf. Apples Time Capsule ist z.b. ein solcher Vertrater... hat direkt Speicher eingebaut und man kann auch zusätzlichen dranhängen. Wenn Datensicherheit ein wesentliches Merkmal ist, dann kann ich nur den Drobo empfehlen. Zwar recht teuer, aber super simpel in der Einrichtung und sehr flexibel im Umgang mit Festplatten.

Es gibt aber mittlerweilse auch schon diverse NAS- oder USB-Speicher, wo zwei Platten drinstecken, die man im Raid 1-Verfahren (Festplatten-Spiegelung) betreiben kann. 2x1TB (im Raid1 also 1TB) kosten da inzwischen keine 300 Euro mehr.

Nachtrag: Wenns wirklich darum gehen soll, die Server-Administration quasi beginnend zu lernen, kann ich nur das wiederholen, was alle guten SysAdmins wohl empfehlen. Kauf Dir eine beliebige, kleine Wintel-Kiste - da langt schon irgendein Sperrmüll-Rechner für 20 Euro und knall Dir ein Linux drauf, und lerne Unix kennen. Zwar gibts im Server-Umfeld mehr und mehr Windows-Server-Systeme im Einsatz - aber jegliches Unix-KnowHow kommt Dir eigentlich überall zu Gute.

Lerne Netzwerk-Grundlagen kennen (OSI-Theorie-Modell, TCP/IP-Realmodell) und lerne IT-Grundlagen insb. hinsichtlich der Rechte- und Systemverwaltung. Lerne Datenbankgrundlagen (letztlich ist JEDES IT-System eine Datenbank) und beschäftige Dich nach und nach mit Themen der Vernetzung und Bereitstellung von Diensten im Netzwerk. Noch ein wichtiger Punkt: Wenn man den ganzen Kram lernen will, nimmt man nicht ein Produktivsystem - auch wenns "nur" die Familie ist. Lernen sollte man nur in Test-Systemen, wo es nicht schlimm ist, wenn man mal irgendwelche Systemdatenbanken zerschrottet.

Wenn es Dir aber wirklich ums lernen geht, wäre es sinnvoller gewesen, daß direkt anzusprechen. Man kann nicht in einem Posting mal eben Sysadmin-Knowhow vermitteln. Du wirst auch in keinem Forum dieser Welt zum KFZ-Mechaniker, Werkzeugmacher oder Synchronübersetzer. In jedem Beruf stecken jahrelange Mühen in Ausbildung und anschließender Praxis-Erfahrung. Da wirst Du nicht drumrum kommen.

gruß
Booth
 
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