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Was ist nur los mit unserem Strom ?!

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Goldparmäne
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Oh bitte, nicht noch mehr von diesem Schmonz. Dafür gibt es einen eigenen Thread. Laßt doch bitte diese Medienmassenpanik aus diesem Thread hier raus. Das ist ja nicht mehr anzuhören.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Jo da haben wir mal wieder ein Aufschrei der Medien; wie bei jeder Katastrophe. In zwei Wochen interessiert's eh niemanden mehr. Ist ja noch eine Weile hin, bis die ersten Inseln absaufen. Und wenn schon: Was interessiert mich irgendeine Insel in der Südsee? Komme ich ja eh nicht hin. ;)
Und sonst: Wer hat schon was gegen mediterranes Klima in Deutschland. Wenn ich mir die letzten Prognosen anschaue, hat man bald deutschlandweit das Wetter, was es hier in der Gegend (Mitteldeutsches Trockengebiet) gibt.

Zum Thema:
Und wie man sieht, wird auch die Energieproblematik wieder zerredet. Gerade diese idiotische Einflüsterung von Lobbyisten, dass durch Klimavorschriften zigtaustende Arbeitsplätze verloren gehen finde ich etwas fadenscheinig. Wenn man keine Innovationen machen will, hat die Automobilindustrie eh keine Daseinsberechtigung. Die Leute können doch mit dem Rad/ÖPNV/ÖPFV/per pedes sich von A nah B bewegen.
 

n/a

Goldparmäne
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Genau richtig. Dieses Gejammere der Automobilindustrie finde ich absolut lächerlich. Wieso bitte sollten durch andere Vorschriften, den Schadstoffausstoß betreffend, Arbeitsplätze verschwinden? Warum verdammt nochmal schafft man es nicht, Motoren zu bauen, die die Vorgaben erfüllen? Es gibt genug Technologien, die das ermöglichen würden, von Hybrid bis Autogas und die sind alle alltagstauglich. Aber die deutsche Automobilindustrie hängt ja technologisch dermaßen hinterher, daß man sich fragt, warum deutsche Autos noch immer so einen guten Ruf haben.
 

luettmatten

Salvatico di Campascio
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Das modene Technologie und sparsamer verbrauch hohe Gewinne bescheren können zeigt Toyota ja mit seinen Gewinnergebnissen.
 

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Goldparmäne
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Ja, aber sowas ist anscheinend noch nicht bis nach Deutschland vorgedrungen. Wenn ich mit meinem 14 Jahre alten Auto weniger Benzin verbrauche als das aktuelle Nachfolgemodell des gleichen Herstellers, dann stimmt doch irgendwas nicht.
 

landplage

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Wenn ich mit meinem 14 Jahre alten Auto weniger Benzin verbrauche als das aktuelle Nachfolgemodell des gleichen Herstellers, dann stimmt doch irgendwas nicht.
Ist schon o.k., schließlich gehören den Autoherstellern ja auch ein paar Anteile der großen Ölfirmen und umgekehrt.
Ein Schelm, wer da Interessenkonflikte vermutet. o_O
 

luettmatten

Salvatico di Campascio
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Das die Genossen der Automobilindustrie nicht sonderlich Klug sind, zeigt sich nicht nur in der Personal- und Arbeitsmarktpolitik sondern auch in der Umweltpolitik. So viele Fehler wie die, könnte sich kein mittelständisches Unternehmen erlauben - sie wären sonst schon längst vom Markt verschwunden.
 

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Goldparmäne
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Ist schon o.k., schließlich gehören den Autoherstellern ja auch ein paar Anteile der großen Ölfirmen und umgekehrt.
Ein Schelm, wer da Interessenkonflikte vermutet. o_O

Ich denk mir das auch sehr oft. Sowas kann doch einfach nicht sein. Vor zwei Jahren hatte ich ein 40 Jahre altes Mustang Cabrio ausgeliehen. V6, 3 Liter Hubraum. Jeder denkt jetzt wahrscheinlich: waaah, Spritschleuder! Nix da, der verbrauchte 10 Liter Sprit auf 100km. 10 Liter! Ein 40 Jahre alter Motor in einem amerikanischen Auto! Es kann doch nicht sein, daß sich die Technik in dieser Richtung echt überhaupt nicht weiterentwickelt.
 

n/a

Goldparmäne
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Genau das ist das Problem, wie in diesem Artikel angemerkt: die Entwicklung in Deutschland geht immer nur in Richtung mehr PS, schneller, schwerer. Echt nervig, wenn man sich irgendein beliebiges Automagazin anguckt und dort kein einziges Auto vorgestellt wird, das man sich auch leisten könnte. Irgendwelche fiktiven Vergleiche zwischen 600PS-Boliden finde ich sehr sinnfrei.

Die schweren Geländewagen empfinde ich persönlich, als überzeugter Kleinwagenfahrer ;) auch als nicht gerade ungefährlich. Ich möchte nicht wissen was passiert, wenn so ein Trümmer zu spät bremst und auf mein Auto auffährt...
 

Casey Jones

Tokyo Rose
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Was mich so grundsätzlich stört ist, dass wir in Deutschland noch immer große Mengen Energie sinnlos verschwenden.
Dazu mal zwei Beispiele aus meinem Leben:

Ich habe früher im Job regelmäßig Bereitschaft gehabt und musste dann teilweise auch Nachts & am Wochenende ins Büro fahren (Firma mit ca. 50 Büroarbeitsplätzen) und jedes Mal konnte ich das gleiche Elend beobachten: Drucker, Kopierer, Rechner, Beleuchtung laufen Nachts und am Wochenende lustig weiter, weil "vergessen" wurde die Geräte abzuschalten. Das ist sicher nur ein Einzelbeispiel, aber ich kann mir vorstellen, das eine solche Situation auch in anderen Betrieben vorzufinden ist und somit eine Menge Energie verschwendet wird.

Noch ein Beispiel: Ich nutze für meinen Arbeitsweg die öffentlichen Verkehrsmittel. Morgens gehe ich kurz zur Bushaltestelle, welche an eine vierspurigen Hauptstraße liegt.
Zur Rush-Hour kann man immer wieder folgendes Phänomen beobachten: Geschätzte 75% aller PKW sind nur mit einer Person besetzt (Sitzplatzauslastung also 20% - basierend auf 5-Sitzern).
Praktisch bewegen die Menschen also viel zu große Autos. Der Smart ist sicherlich schon ein guter Anfang (wenn auch viel Geld für wenig Auto), aber ich wünsche mir von den Automobilkonzernen mal ein paar kreative Modellvorschläge. Besonders im städtischen Bereich mit hohem Anteil an Singles muss es doch einen Markt für kompakte Autos geben. (Ich habe auch schon darüber nachgedacht eine Smart anzuschaffen, werde zur Zeit aber noch von den hohen Anschaffungskosten abgeschreckt.)

Zum Schluss noch eine Sache, die mich jedesmal wenn ich mit Zug/Auto "über Land" fahre schrecklich aufregt:
Wenn ich an einem Kraftwerk (Kohle, Kernenergie etc - ganz gleich) vorbeikomme und die rieseigen Kühltürme sehe, dann könnte ich schreien.
Die ganze schöne Wärmeenergie, die dort einfach "weggeschmissen" wird, könnte doch sicherlich viel besser als Heizwärme genutzt werden.

Ich plädoyiere übrigens für eine dezentrale Energie und Wärmeversorgung. Ein Kraft-Wäre-Kopplungs-Kraftwerk für jede Siedlung - dazu unterstützend Warmwasserkollektoren auf jedes neue Dach.

Um das ganze mal in einen Satz zu fassen: "Mehr Energieeffizienz"

So long...
Casey
 
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rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Was mich so grundsätzlich stört ist, dass wir in Deutschland noch immer große Mengen Energie sinnlos verschwenden.
Dazu mal zwei Beispiele aus meinem Leben:

Ich habe früher im Job regelmäßig Bereitschaft gehabt und musste dann teilweise auch Nachts & am Wochenende ins Büro fahren (Firma mit ca. 50 Büroarbeitsplätzen) und jedes Mal konnte ich das gleiche Elend beobachten: Drucker, Kopierer, Rechner, Beleuchtung laufen Nachts und am Wochenende lustig weiter, weil "vergessen" wurde die Geräte abzuschalten. Das ist sicher nur ein Einzelbeispiel, aber ich kann mir vorstellen, das eine solche Situation auch in anderen Betrieben vorzufinden ist und somit eine Menge Energie verschwendet wird.

Noch ein Beispiel: Ich nutze für meinen Arbeitsweg die öffentlichen Verkehrsmittel. Morgens gehe ich kurz zur Bushaltestelle, welche an eine vierspurigen Hauptstraße liegt.
Zur Rush-Hour kann man immer wieder folgendes Phänomen beobachten: Geschätzte 75% aller PKW sind nur mit einer Person besetzt (Sitzplatzauslastung also 20% - basierend auf 5-Sitzern).
Praktisch bewegen die Menschen also viel zu große Autos. Der Smart ist sicherlich schon ein guter Anfang (wenn auch viel Geld für wenig Auto), aber ich wünsche mir von den Automobilkonzernen mal ein paar kreative Modellvorschläge. Besonders im städtischen Bereich mit hohem Anteil an Singles muss es doch einen Markt für kompakte Autos geben. (Ich habe auch schon darüber nachgedacht eine Smart anzuschaffen, werde zur Zeit aber noch von den hohen Anschaffungskosten abgeschreckt.)

Zum Schluss noch eine Sache, die mich jedesmal wenn ich mit Zug/Auto "über Land" fahre schrecklich aufregt:
Wenn ich an einem Kraftwerk (Kohle, Kernenergie etc - ganz gleich) vorbeikomme und die rieseigen Kühltürme sehe, dann könnte ich schreien.
Die ganze schöne Wärmeenergie, die dort einfach "weggeschmissen" wird, könnte doch sicherlich viel besser als Heizwärme genutzt werden.

Ich plädoyiere übrigens für eine dezentrale Energie und Wärmeversorgung. Ein Kraft-Wäre-Kopplungs-Kraftwerk für jede Siedlung - dazu unterstützend Warmwasserkollektoren auf jedes neue Dach.

Um das ganze mal in einen Satz zu fassen: "Mehr Energieeffizienz"

So long...
Casey

1. pladioyiere ist ein sensationell geiles wort! *g*
2. ich stimme dir teilweise zu. laufende rechner und peripheriegeraete sind ein graus. leider trifft man das in vielen firmen immernoch viel zu haeufig an. es gibt aber mittlerweile einige firmen, darunter auch größere automobilhersteller welche zum beispiel in der mittagspause das licht abdrehen. dh in der ganzen fabrik wirds in den nicht produktionsrelevanten bereichen erstmal dunkel. einige gehen sogar so weit und lassen den saft fuer die rechner ueber nacht abstellen. finde ich super.
es gibt aber auch in vielen anderen bereichen enormes sparpotential. so verstehe ich bis heute nicht, warum man einen elektr. wäschetrockner braucht?
die waesche trocknet doch auch von selbst? warum muss man dafuer etliches an strom verblasen nur damit die waesche in einer stunde trocken ist?! oO

zu wärmeenergie aus den kühltürmen: so einfach ist das leider nicht, da die kraftwerke oftmals sehr abschuessig stehen und enorm hohe kosten fuer einen "transport" entstuenden. sinnvoll waere es allemal, da stimme ich dir zu.

gruß,
der M
 

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Goldparmäne
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so verstehe ich bis heute nicht, warum man einen elektr. wäschetrockner braucht?
die waesche trocknet doch auch von selbst? warum muss man dafuer etliches an strom verblasen nur damit die waesche in einer stunde trocken ist?! oO

Frag mal meine Freundin... die musste jetzt unbedingt so ein Mistding haben und nun steht es bei uns in der Wohnung.

Ich sorge aber dafür, daß es so wenig wie möglich läuft. Allerdings muß ich leider zugeben, daß es einen echt angenehmen Nebeneffekt hat. Denn wir haben zwei Katzen in unserer Wohnung und egal, wie man sich anstellt, alle Katzenhaare kriegt man nie aus den Klamotten. Selbst mit allen möglichen Kleberollern und Katzenhaarbürsten nicht.

Der Wäschetrockner schafft das...
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Frag mal meine Freundin... die musste jetzt unbedingt so ein Mistding haben und nun steht es bei uns in der Wohnung.

Ich sorge aber dafür, daß es so wenig wie möglich läuft. Allerdings muß ich leider zugeben, daß es einen echt angenehmen Nebeneffekt hat. Denn wir haben zwei Katzen in unserer Wohnung und egal, wie man sich anstellt, alle Katzenhaare kriegt man nie aus den Klamotten. Selbst mit allen möglichen Kleberollern und Katzenhaarbürsten nicht.

Der Wäschetrockner schafft das...

da gibts ein ganz einfaches mittel-->langhaarschneider und dann rubbeldiekatzratzfatzpelzab!
ne mal im ernst, ich hatte auch 2 muschis und kann das problem nachvollziehen, insbesondere wenn die muschi nicht unifarben ist, sondern multicolor. da kann man anziehen was man will, auf dunklem sieht man die hellen und auf hellem sieht man die dunklen muschiborsten. aber mal ganz ehrlich, so schlimm find ich das gar nicht.
das gröbste bekommt man mit diesen rolldingern weg, und der rest ist nicht so schlimm.

aber zustimmung bekommst du, mit dem trockner schwinden die muschihaare, aber nach nem halben jahr ist auch von der kleidung kaum mehr was uebrig.
 

whoopee

Starking
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Ich persönlich finde das es mit Atomkraftwerken die beste art ist Strom herzustellen.
1. Kaum CO2 (im verglich zu Kohle oder Ölkraftwerken)
2. Die Energiequelle werden sehr gut ausgebeutet (oder stehen Vorm AKW bergeweise Uranfässer rum, so wie es mit kohlehaufen oder Öltanks der fall ist
3. Brauchen sie viel weniger Platz als andere Kraftwerke
4. Denn Atommüll.... pfff scheiß drauf entweder gehn wir in 100 Jahren unter weil wir kein Öl und keine Kohle mehr haben, oder wir gehn in 1000000 Jahren unter weil wir kein platz mehr für Atommüll mehr haben. Ich finde in den 1000000 Jahren kann man mehr entwickeln als in 100 Jahren. Ich hoffe ihr Versteht wie ich das meine. (Zur not lagern wir den Atommüll bei den scheiß Greenpeace futzis)
 

Casey Jones

Tokyo Rose
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es gibt aber auch in vielen anderen bereichen enormes sparpotential. so verstehe ich bis heute nicht, warum man einen elektr. wäschetrockner braucht?
die waesche trocknet doch auch von selbst? warum muss man dafuer etliches an strom verblasen nur damit die waesche in einer stunde trocken ist?! oO

gruß,
der M

Wäschetrockner sind in meinen Augen auch total überschätzt.
Ich habe einen Balkon, da kann die Wäsche lustig in der Sonne baumeln und den Strom spare ich mir

Dazu ein netter Artikel zum fremdschämen:
http://www.sueddeutsche.de/,tt8m2/panorama/artikel/837/135574/