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Wann komt BluRay

Bananenbieger

Golden Noble
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Nein, ich bin Student. Ändert aber wenig daran, dass man Formulare etc. als pdf bekommt, das Ausfüllen aber nach wie vor nur handschriftlich geht... Am Stellenwert des Papiers hat sich per se nix geändert, im Gegenteil, die Papiermassen sind sogar angewachsen, weil jeder Schmarrn ausgedruckt werden muss.
Diese Formulare (oder meinetwegen auch Bestätigungen, Rechnungen etc.) machen aber nur einen kleinen Teil des Gesamtvolumens aus. Das meiste Papier, insbesondere innerbetrieblich, ist abgeschafft worden.

Primär dient Papier doch nur noch für die rechtsverbindliche Dokumentation (z.B. Reisekostenabrechnung, Lieferschein). Alles andere läuft in 90% der Unternehmen komplett über die IT.

Von den Smartpens gibt es z.B. auch Versionen für Unternehmen. Die Kunden bekommen dann das gute alte, handausgefüllte Papier als Beleg, dem Unternehmen liegen diese Daten aber direkt digital vor und werden automatisch verarbeitet.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Das meiste Papier, insbesondere innerbetrieblich, ist abgeschafft worden. …

Du hast recht – in einigen wenigen Betrieben mag das tatsächlich zutreffen. Das ursprüngliche Ziel sah jedoch anders aus.

Allerdings würde eine Diskussion darüber den Rahmen dieses Threads völlig sprengen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Stümmt. :)

Wie dem auch sei: Ich gehe davon aus, dass betreffende Netzwerkkapazitäten bald zur Verfügung stehen. Wir haben in Zukunft wahrscheinlich sechs Breitbandplattformen in Deutschland:

  • klassisches Telefonnetz mit aufgesetzter A/V-DSL-Technik
  • 3G/LTE-Mobilfunknetz (wobei das in absehbarer Zeit nicht die für das Streaming notwendigen Kapazitäten bereitstellen kann)
  • Kabel-TV-Netz (sehr erfolgversprechend)
  • Powerline (Internet-über-Stromkabel, wird im Rahmen der Smart-Grids wohl eingeführt)
  • WiMAX (leider genau wie 3G/LTE nur "shared Bandwidth")
  • Satellit (leider auch nur begrenzte Kapazitäten)
Die größten Chancen sehe ich bei DSL-, Kabel- und Powerline. Damit sollten wir relativ schnell und günstig entsprechende Bandbreiten mindestens 90% der Bevölkerung zur Verfügung stellen können.
 

Microsaft

Blutapfel
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Ich denke Apple verliert immer mehr den Technologievorsprung.
Vorsprung?!
Ich sehe keinen Vorsprung.


Was meint Ihr. Kommt BluRay? Wann kommt BlueRay?
BluRay ist längst da. Mein iMac hat ein solches Laufwerk :)
Filme schauen kann ich damit (natürlich) nicht...


Laut Steve Jobs kommt das eher nicht. Was will man auch mit einem FullHD Film auf nem, in der Relation gesehenen, Minibildschirm.
Gerade beim iMac würde es sich lohnen. 27Zoll, geringer Sitzabstand und eine sehr sehr hohe Pixeldichte. DVD-Qualität ist da nicht mehr schön für die Augen.


Damit meine ich, dass die Festplatte sozusagen online ist. D.h. wenn ihr ein Film KAUFT, wird der auf eurer Onlinefestplatte gespeichert. Und eine Übertragung von Server zu Server ist sicherlich ein ganz kleines Stückchen schneller als vom eigenen Computer zum Server, so wird der sagen wir 10GB große HD-Film auf eurer Onlinefestplatte kopiert, sozusagen als Kauf gespeichert.

Oder man macht es so, dass wenn man einen Film bei iTunes kauft, dass er dann für immer downloadbar ist, und im Fall des Steamings würde man ihn nicht downloaden, sondern so oft anschauen (streamen) können, wie man möchte.
Und das bringt mir dann genau was? Bandbreite brauche ich trotzdem.


Also, der Aufwand welcher betrieben werden müsste damit Mac OS X BluRay Filme abspielen könnte, steht für Apple in keinem Verhältnis zu der mittelfristigen Lebensdauer von BluRay vor dem Hintergrund wachsender Bandbreiten und Streamingdiensten..
Ohne Ahnung davon zu haben, glaube ich das einfach mal nicht.
Hast du 'ne Quelle, aus der hervorgeht, wie aufwendig das ist?
Meine Meinung ist, dass das eher ganz bewußt geschieht, um den iTunes-Store zu Puschen, der hier in Deutschland in HD am Mac leider nicht vorhanden ist.


Andersherum besitzt die breite Masse aber nur Endgeräte, auf denen 1080p und DTS-Super-Dolby-Was-weiß-ich-nich-Digital-Hyperturbo-Surround im Quellformat nichts bringen, weil sie von der Qualität nicht profitieren können (720p und 1080p sind ja bekanntlich in einem normalen Wohnzimmer bis ca. 45" nicht zu unterscheiden)
Ich behaupte das Gegenteil. Ich finde 1080p nicht unbedingt notwendig, trotzdem sehe ich auf (M)einem 42er bei 2-2,5m Abstand Unterschiede. Unbedingt brauchen tue ich es nicht - mir reichen auch 720p. Wenn dann allerdings dazu kommt, dass Tonspuren und Extras fehlen und der Film über iTunes oftmals noch teurer ist, dann greife ich lieber zur BD, die neben der höheren Auflösung auch noch eine nette DTS HD Master Audio Tonspur bietet (mit der mittlerweile jeder Einstiegs-AVR etwas anfangen kann).
Allerdings kommt es dann auch auf das Material selbst an. Es gibt BluRays, die so sehr rauschen, dass ich keinen Unterschied zur DVD erkenne. Habe am Wochenende zum Beispiel "The Green Zone" geschaut. Die Nachtaufnahmen rauschten erheblich, so man in diesen Szenen keinen Unterschied zur DVD sieht.
Bei Filmen wie "Avatar" oder "The Dark Knight" ist die Qualität allerdings dermaßen gut, dass man den Unterschied zu geringeren Auflösungen wahrnimmt.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Ohne Ahnung davon zu haben, glaube ich das einfach mal nicht.
Hast du 'ne Quelle, aus der hervorgeht, wie aufwendig das ist?
Meine Meinung ist, dass das eher ganz bewußt geschieht, um den iTunes-Store zu Puschen, der hier in Deutschland in HD am Mac leider nicht vorhanden ist.

Ich bin da auch kein Fachmann, aber dass es einen hohen Aufwand bedeuten würde, wurde hier schon öfters (auch im Detail) diskutiert - wobei es jetzt vor dem Hintergrund des geleakten MasterKeys und dem weiteren Vorgehen der Filmindustrie neu zu bewerten wäre: evtl. werden die technischen Einschränkungen ja jetzt gelockert / anders definiert, so dass es für Apple annehmbarer wird dieses ganze BluRay-DRM zu integrieren?

Aber Du hast natürlich auch recht damit, dass Apple den eigenen Store und damit das Streamen von Inhalten durchsetzen will. Das ist ganz klar. Es ist also einerseits eine politische Entscheidung seitens Apple und andererseits eben auch die Weigerung jene Restriktionen in den Unix Unterbau von OS X einzupflegen - wobei hier ja noch eine ganz andere Dimension hinzukommt, da ja Darwin Open Source ist und es diesbzgl. vielleicht nochmal komplizierter ist BluRay-DRM in den Kernel (oder was auch immer) zu verpflanzen.

Eines wird indes deutlich: Apple will weg von optischen Medien, und ein Großteil der Nutzer unterstützt (zumindest in Foren) diese Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich behaupte das Gegenteil. Ich finde 1080p nicht unbedingt notwendig, trotzdem sehe ich auf (M)einem 42er bei 2-2,5m Abstand Unterschiede. Unbedingt brauchen tue ich es nicht - mir reichen auch 720p.
Nein, eigentlich unterstreichst Du mein Argument. 42" bei 2-2,5m Abstand ist bereits der Bereich, in dem man Unterschiede wahrnehmen kann (siehe die von mir verlinkte Grafik ein paar Beiträge weiter vorne). Die meisten Großbild-Fernseher stehen jedoch in >3m Entfernung.

auch noch eine nette DTS HD Master Audio Tonspur bietet (mit der mittlerweile jeder Einstiegs-AVR etwas anfangen kann
Nur nützt auch diese tolle Spur nichts, wenn die Ausgabeboxen gar keine entsprechende Qualität haben.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Schön :)

Bleibt jetzt nur noch zu Hoffen, dass 128MBit/s-Leitungen und 90"-Fernseher inkl. DTS-Wooooooooom-Anlage bald für jeden Bundesbürger Realität werden.
 

StephanG

Normande
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Satellit kommt wegen der Laufzeit nicht in Frage, da ich gerne online spiele.

Niemand sagt, dass du via Satellit spielen sollst. Stell dir einen Streaming Dienst über Satellit vor, wie eben Fernsehen bzw. Pay-TV, nur halt eben IP basiert. Das Browsen im "Store" erledigst du via DSL-Anschluss, den Film bzw. Serie bekommst du dann via Satellit. In den USA funktioniert es ja auch. Kinos bekommen teils ihren DCI-Content auf diesem Weg, das Zeug landet dann auf dem lokalen Server und muss im DCI-Fall halt noch entschlüsselt werden, was für einen Streaming- bzw. Download Dienst dann wegfallen würde.


Ohne Ahnung davon zu haben, glaube ich das einfach mal nicht.
Hast du 'ne Quelle, aus der hervorgeht, wie aufwendig das ist?

Steht in den HDMI- bzw. Blu-Ray Spezifikationen und Lizenzen. Es ist so aufwendig, dass ich persönlich es nicht machen würde, wenn es mein System wäre. Alle beschweren sich über Sicherheitslücken und dann wird aber eine riesige Hintertür verlangt bei der theoretisch Software auf einer Blu-Ray das komplette Betriebssystem lahmlegen kann. Ich erinnere da mal an das Sony Rootkit vor ein paar Jahren, welches für mächtig Aufsehen gesorgt hat...


Ich behaupte das Gegenteil. Ich finde 1080p nicht unbedingt notwendig, trotzdem sehe ich auf (M)einem 42er bei 2-2,5m Abstand Unterschiede. Unbedingt brauchen tue ich es nicht - mir reichen auch 720p.

Ich behaupte 1080p is absolut notwendig und gehe noch einen Schritt weiter und sage, wir brauchen dringend 4k... so schnell wie möglich.


die neben der höheren Auflösung auch noch eine nette DTS HD Master Audio Tonspur bietet (mit der mittlerweile jeder Einstiegs-AVR etwas anfangen kann).

Und die bei solchem Einstiegsequipment ja auch so viel bringt... mal abgesehen von Pegel-Unterschieden die bei den Leuten dafür sorgt, dass sie denken es klingt besser.



Es gibt BluRays, die so sehr rauschen, dass ich keinen Unterschied zur DVD erkenne. Habe am Wochenende zum Beispiel "The Green Zone" geschaut. Die Nachtaufnahmen rauschten erheblich, so man in diesen Szenen keinen Unterschied zur DVD sieht.

Da rauscht nichts. Was du da siehst ist Film-Grain. Green Zone wurde komplett mit Filmstock von Fujifilm gedreht und der Stock der für Nachts verwendet wurde, hat eine grobere chemische Struktur als der Rest. Datenblätter zum Stock gibts beim Hersteller zum Download. Bei einer DVD wird das durch Tiefpass-Filter entfernt (u.a. um die Datenrate gering zu halten), was aber auch heisst, dass alle Hochfrequenten Details dabei verloren gehen. Die Blu-Ray sieht nach wie vor deutlich besser aus als die DVD. Ob dein Equipment (Player und Display) richtig kalibriert ist um diesen Unterschied dann noch deutlich zu zeigen, steht auf einem anderen Blatt. Die meisten Leute haben allein ihre Schärfe so weit hochgedreht, dass da nur noch matsch rauskommt.


Bei Filmen wie "Avatar" oder "The Dark Knight" ist die Qualität allerdings dermaßen gut, dass man den Unterschied zu geringeren Auflösungen wahrnimmt.

Das liegt daran dass Dark Night zum Teil auf 65mm (horizontal) statt 35mm gedreht wurde. Film kam in diesem Fall von Kodak. Zu Avatar braucht man wohl nichts mehr sagen, da alles Digital & HDCAM. Da gab's auch nichts wirklich dunkles was Rauschen (kein Grain!) hervorrufen könnte, da alles nachbearbeitet wurde.
 

Microsaft

Blutapfel
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Niemand sagt, dass du via Satellit spielen sollst. Stell dir einen Streaming Dienst über Satellit vor, wie eben Fernsehen bzw. Pay-TV, nur halt eben IP basiert. Das Browsen im "Store" erledigst du via DSL-Anschluss, den Film bzw. Serie bekommst du dann via Satellit. In den USA funktioniert es ja auch. Kinos bekommen teils ihren DCI-Content auf diesem Weg, das Zeug landet dann auf dem lokalen Server und muss im DCI-Fall halt noch entschlüsselt werden, was für einen Streaming- bzw. Download Dienst dann wegfallen würde.
Noch nie davon gehört. So würde es natürlich gehen...



Steht in den HDMI- bzw. Blu-Ray Spezifikationen und Lizenzen. Es ist so aufwendig, dass ich persönlich es nicht machen würde, wenn es mein System wäre. Alle beschweren sich über Sicherheitslücken und dann wird aber eine riesige Hintertür verlangt bei der theoretisch Software auf einer Blu-Ray das komplette Betriebssystem lahmlegen kann. Ich erinnere da mal an das Sony Rootkit vor ein paar Jahren, welches für mächtig Aufsehen gesorgt hat...
Wie gesagt - ich kenne mich da nicht aus.
Trotzdem habe ich kein Verständnis dafür, die Technik auszusitzen (bzw es zu versuchen).



Ich behaupte 1080p is absolut notwendig und gehe noch einen Schritt weiter und sage, wir brauchen dringend 4k... so schnell wie möglich.
Dann haben wir da wohl unterschiedliche Ansichten.
Wobei ich mich bei extrem hohen Auflösungen frage, welchen Abstand man dann braucht...



Und die bei solchem Einstiegsequipment ja auch so viel bringt... mal abgesehen von Pegel-Unterschieden die bei den Leuten dafür sorgt, dass sie denken es klingt besser.
Was ist an einem Einstiegs-AVR in der €250,- Klasse so verkehrt?



Da rauscht nichts. Was du da siehst ist Film-Grain. Green Zone wurde komplett mit Filmstock von Fujifilm gedreht und der Stock der für Nachts verwendet wurde, hat eine grobere chemische Struktur als der Rest. Datenblätter zum Stock gibts beim Hersteller zum Download. Bei einer DVD wird das durch Tiefpass-Filter entfernt (u.a. um die Datenrate gering zu halten), was aber auch heisst, dass alle Hochfrequenten Details dabei verloren gehen. Die Blu-Ray sieht nach wie vor deutlich besser aus als die DVD. Ob dein Equipment (Player und Display) richtig kalibriert ist um diesen Unterschied dann noch deutlich zu zeigen, steht auf einem anderen Blatt. Die meisten Leute haben allein ihre Schärfe so weit hochgedreht, dass da nur noch matsch rauskommt.
Die Technik die dahintersteckt kenne ich nicht / will ich auch gar nicht wissen.
Fakt ist nunmal, dass es (in speziellen Szenen / Nachaufnahmen) rauscht. Du kannst es von mir aus auch "grobe Struktur des verwendeten Films nennen". Sei es nun gewollt oder nicht. Das gleiche zum Beispiel bei Miami Vice. Die entsprechenden DVDs habe ich nicht gesehen.
 

StephanG

Normande
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Trotzdem habe ich kein Verständnis dafür, die Technik auszusitzen (bzw es zu versuchen).

Stattdessen dann lieber buggy Systeme die bzgl. der Sicherheit stark zu wünschen offen lassen? Ich weiss ja nicht.
Ich nehme dann lieber Systeme die besser und sicherer laufen und packe solche Spielereien wie Blu-Ray lieber in externe Systeme, die ausschließlich für diesen einen Zweck vorhanden sind.



Wobei ich mich bei extrem hohen Auflösungen frage, welchen Abstand man dann braucht...

Das funktioniert ohne weiteres bei 2m, 4m oder auch 10m, 15m Abstand. Alles was ich bisher an 4k-Content gesehen habe, sah deutlich besser aus als das jeweilige 2k-Counterpart und das unter normalen Bedingungen.



Was ist an einem Einstiegs-AVR in der €250,- Klasse so verkehrt?

Nichts. Nur das du damit halt qualitativ noch nicht einmal die alten Formate wie DD oder dts ausreizen kannst. Von den "neuen" lossless-Formaten, ganz zu schweigen. Was du da an Unterschieden hörst, ist ausschließlich bedingt durch Pegelunterschiede. Lauter empfindet das menschliche Gehör spontan immer als besser unter gleichen Bedingungen. Beim Bild mit einem Projektor verhält sich das ähnlich. Unter gleichen Bedingungen wird einem ein hellerer Projektor immer besser gefallen wie ein nicht so helles Gerät.

Das möchte ich jetzt aber nicht ausschließlich auf den AVR abwälzen, denn der kann auch nur so gut klingen wie das schwächste Glied in der Kette. Wenn also die Kombination Quelle + AVR + Lautsprecher + Raum nicht stimmen, dann hilft das alles nichts.


Fakt ist nunmal, dass es (in speziellen Szenen / Nachaufnahmen) rauscht.

Nochmals, es rauscht nichts. Zwischen Rauschen (Noise) und Grain ist ein himmelweiter Unterschied.
Grain sind die Elemente (Legosteine) die das Bild (Lego-Haus) erstellen, wenn der Film belichtet wird.

Noise oder Rauschen sind teile im Bild, die da nicht hingehören und z.B. beim kopieren von Interpositive, Internegative oder Prints entsteht.

Grain ist gewollt, andernfalls würde man einfach einen Filmstock wählen, der eine feinere chemische Struktur hat oder digital arbeiten. Letzteres kann dann höchst unrealistisch aussehen.

Tatsache ist aber nunmal, dass selbst ein Film mit sehr viel Grain auf Blu-Ra, deutlich mehr Details zeigt als der jeweilige Film auf DVD welcher durch einen Tiefpassfilter gejagt wurde. Das ist sowohl für Green Zone, als auch für Miami Vice der Fall. Wenn das nicht der Fall ist, dann liegt da ein Problem mit dem Equipment vor.
 

nydex

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Die Frage ist, ob wir beispielsweise noch BluyRay für Filme benötigen ? Apple setzt ja nun verstärkt auf das Streamen von Filmen, wie beispielsweise bei Apple TV 2.
Da die Internetleitungen immer schneller werden frage ich mich, wieso noch BluyRay ;) ?
 

DennizZ

Rhode Island Greening
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Genau darum geht es ja. Viele sagen, das Streaming hat keine Zukunft.
 

Hellfire77

Antonowka
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Also ich bin gelernte Netzwerker und es wird immer wieder eine neue oder schnellere Technik geben wenn ich mir gerade im Software Markt überlege wie lange es gebraucht hat das sich die DvD durchgesetzt hat vor ein bis 2 Jahren bekam man Spiele noch in 4 bis 8 Cd geliefert.

Bei der BD sehe ich das gleiche Problem im Filmbereich sind sie derzeit noch zu gebrauchen auf mittelfristige Zeit werden Streamangebote den Markt erobern. Wobei dort natürlich die Preise ein Rolle spielen.

Beispiel Film XY kosten 15 Euro im iTunes store und ist nicht 1080p die BD kosten 19 Euro und das Equip zu Hause ist passend werden die meisten auf die BD zurückgreifen

Das im Apple keine BDs verbaut hat mehrere Gründe einmal die schon erwähnten Spezifikationen im HDCP ect. Ausserdem so gut wie gar keine Software auf BD. Hinzu kommt das BD als Speichermedium uninteressant ist weil auch im Heimsektor mittler weilen mehr NAS Systeme als noch vor kurzer Zeit stehen.

Die Kosten der Laufwerke die genannt worden sind Endkundenpreise und daher nicht relevant als Großabnehmer zahlt man da nur nen Bruchteil von.

Sicherheits bedenken sollten aber immer für neuer Technik gehen man siehe IBM Levono mit Ihren Laptops. Wir haben bei der Mannesman damals nur IBM Lappis verwendet die waren zwar Hardware technisch nicht das neuste aber dafür waren sie sehr sicher und ausfallresistent.

Jeder Mac User oder die meisten werden sich an Ihre Windows Zeiten erinnern wollt Ihr dieses Chaos auch auf dem Mac haben ?

Also ich nicht. Daher verzichte ich auch mal gerne auf einige Dinge.

Ausserdem ne BD auf meinem iMac gucken neee danke da guck ich lieber gemütlich auf meinen FullHD LcD.

Gerade hier gilt Size matters.

BD als reines BD-ROM find ich total uninteressant im Mac was anderes ist es wenn man gegen Aufpreis nen BD Writer bekommen könnte. Dies würde sich aber auch nur an die Leute richten für die sich eine NAS nicht lohnt. Da jedoch NAS Systeme teilweise schon günstiger mit HDD sind als ein BD Writer ohne Medien kann man auch diese Diskussion schließen ;)

@ StephanG Respekt hast Dich ja ziemlich gut informiert als ich musste das eine oder andere echt nachlesen weil ichs nicht wußte ;)
 

Crashdummy

Macoun
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Die Frage ist, ob wir beispielsweise noch BluyRay für Filme benötigen ? Apple setzt ja nun verstärkt auf das Streamen von Filmen, wie beispielsweise bei Apple TV 2.
Da die Internetleitungen immer schneller werden frage ich mich, wieso noch BluyRay ;) ?

-erstens weil es einfach billiger ist
schau dir an was ich alles benötige, um einen Film den ich im iTS gekauft habe abzuspielen
eine BluRay benötigt einen Player (zum Preis einer AppleTV) und ein TV. Punkt!
Keinen Internet-Zugang, keinen iTS-Account, keinen Mac und
auch kein AppleTV. Und keinen Rechner der zum streamen eines Films auf AppleTV eingeschaltet sein muß.
Rechne dir mal aus was da ein MacPro an Strom zieht. ;)
Dazu kommt, dass die Filme im iTS auch noch teurer als eine DVD oder BluRay sind. Mittlerweile bekommst du schon
eine BluRay für 10,-€ (zwar nicht die neusten Filme aber relativ aktuell)

-zweitens weil ich entscheiden kann wo und worauf ich es abspielen möchte
Kann ich einen gekauften Film im iTS auch bei Freunden und Bekannten ansehen?
Mit eine BluRay oder DVD ist das groß kein Problem. Ich entscheide wo und wann.

Mir passt einfach das Angebot nicht. Apple entscheidet wie teuer ein Film ist. Wenn ich eine
BluRay kaufen möchte, dann vergleiche ich die Preise online oder im Geschäft vor Ort. Ich
habe also die Wahl.
Lass ich mich auf AppleTV ein, laufen nur die Filme die ich über iTS gekauft habe.
Ohne BluRay oder DVD als Alternative, wären wir auf gedeih und verderb dem Preisdiktat
von Apple ausgeliefert. Das kommt dann fast einem Monopol gleich.
Und genau darum geht es Apple. Man mag halt keine Alternativen die einem das eigene
Geschäft vermiesen. Die Integration wäre für Apple ein klacks. Selbst unter Windows ist
BluRay kein Problem. Und ausgerechnet für Apple soll das eine unüberwindliche Hürde sein? Lachhaft!
 

Microsaft

Blutapfel
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@StephanG
Ich habe schon verstanden, dass es kein rauschen im eigentlichen Sinne ist.
Als Laie beschreibe ich es nunmal so. Wodurch es produziert wird / auftritt ist mir da völlig egal.
 

NEo250686

Normande
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04.12.09
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Also funktionieren auch die externen Bluray Laufwerke nicht am MacbookPro?
Also ich will keine Daten lesen und schreiben. Mir geht es zu 100% nur um Filme. Denn ich teile da nicht die Apple Firmenpolitik. Ich will meine OptischenMedien.
1. Weil ich nicht zu 100% von Apple abhängig sein will und 2. weil die Quli im iTS bei langem nicht an eine Bluray ran. (Habe beides verglichen, hatte das Apple TV 1 und eine PS3. Das ATV habe ich aber schnell wieder verkauft...)
Ist ja logisch das Apple keine BDs einbaut, denn sie wollen ja ihr iTS-Kram pushen, leider.
Also Filme ansehen ist noch nicht drinne oder?

Grüße Euer NEo
 

mobeats

Jonagold
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Ich glaube das Apple so schnell keine BR Laufwerke anbieten wird, da man hier mit Umsatzeinbußen im iTS rechnet.
So kann man schön im iTS die Preise vorschreiben. Finde ich eigentlich ziemlich schade.
Die Ausrede, dass Streaming das einzig Wahre ist eher eine Ausrede.