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Wann kommt wieder ein Macbook mit normalen Anschlüssen, ohne Adapterkrampf?

ulst

Thurgauer Weinapfel
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Und dass haben sie verbockt, weil warum soll die Zubehörindustrie etwas machen, was Apple selber Jahrelang nicht umgesetzt hat und bisher auch nicht für die Zukunft angedeutet hat.

Und warum sollte sich die Zubehörindustrie auf ein Nischenprodukt, wie die MacBooks stürzen?
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Der Wäre nur bei Thunderbolt3 spürbar... bei USB-C ohne Thunderbolt nicht...

Das kommt natürlich noch dazu. Ansonsten lassen sich die GEschwindigkeiten gar nicht ausnutzen.

Das 12" MacBook hat bspw. nur einen USB-C Port mit USB3.0 dahinter. Was den nicht-Standard dieses Anschlusses auch schön unterstreicht. USB-C ist leider auch nicht gleich USB-C.
 

ulst

Thurgauer Weinapfel
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Was sich aber erst einmal verkaufen lassen muss, ich z.B. sehe keinen Grund meinen PC aus 2012 zu ersetzen und ich denke weltweit bin ich da nicht allein. ;)
 

Martin Wendel

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Und warum sollte sich die Zubehörindustrie auf ein Nischenprodukt, wie die MacBooks stürzen?
Nischenprodukt MacBook? Apple zählt zu den größten Laptop-Herstellern und das MacBook Pro ist wohl eines der am meisten verkauften Notebooks.
 
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Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Mal ganz davon abgesehen das es nich nur USB_C Mac's gibt und auch eine große Anzahl von Android Herstellern schon länger auf USB-C setzt...
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Zudem unterstützt nur eine USB-C-Verbindung bis zu 100 Watt über PD.
Nein, das ist nicht korrekt. Erst mit der Revision 3.0 der USB Power Delivery Spezifikation wurde das PD Protokoll auf USB Type C limitiert, weil alles bis auf Type C als deprecated deklariert wurde. In der alten Revision 2.0 ist es noch für Type A und Type B spezifiziert und noch einige weitere. Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, das USB PD 3.0 erst 2017 mit USB 3.2 heraus kam. D.h. alle Geräte die explizit nur USB 3.1 einhalten, dürfen auch noch USBPD 2.0 umsetzen!

Quelle: http://www.usb.org/developers/powerdelivery/USB_PD_v2.0_011317.zip

Das widerspricht aber nicht meiner Ausführung oben.
Es zeigt auf, dass der Markt eine weiche Migration will und nur Apple (mal wieder) nicht mitmacht, und die alten Zöpfe abrasiert.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Interessant dürfte es werden, wenn man m2 SSDs mit NVMe extern betreiben möchte. Da ist dann USB-C mit 3.1 sinnvoll.
Hier liegt ein Irrtum vor. USB 3.1 definiert als USB 3.1 Gen 2 den neuen 10Gbps Übertragungsmodus, aber explizit auch für Typ A, B und Micro-B, und eben nicht nur für Typ C. Deshalb kann man auch Peripherie mit 10Gbps Interface und was anderem als Typ C Verbindung kaufen. Für PCs gibt es auch Steckkarten mit Typ A und Typ C Port.
Beispiel https://www.startech.com/de/Karten-Adapter/USB-3.0/Karten/4-Port-USB-3-1-Karte~PEXUSB314A2V
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Nein, das ist nicht korrekt. Erst mit der Revision 3.0 der USB Power Delivery Spezifikation wurde das PD Protokoll auf USB Type C limitiert, weil alles bis auf Type C als deprecated deklariert wurde. In der alten Revision 2.0 ist es noch für Type A und Type B spezifiziert und noch einige weitere. Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, das USB PD 3.0 erst 2017 mit USB 3.2 heraus kam. D.h. alle Geräte die explizit nur USB 3.1 einhalten, dürfen auch noch USBPD 2.0 umsetzen!
Les' ich mir jetzt nicht alles durch, aber von mir aus. Verdeutlicht aber nur noch mehr, in welchem USB-Type eher die Zukunft liegt.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Les' ich mir jetzt nicht alles durch, aber von mir aus. Verdeutlicht aber nur noch mehr, in welchem USB-Typ eher die Zukunft liegt.
Es war nie die Frage, ob in der Typ C Verbindung die Zukunft liegt, sondern ob man mit aller Gewalt eine harte Migration durchpeitschen muss. Der Markt abseits von Apple will nun einmal keine harte Migration, sondern setzt auf einen weichen Übergang. Was spricht da dagegen in ein MacBookPro neben den TB3 Ports auch normale USB 3.1 Gen 1 Typ A Ports zu verbauen? Der Intel PCH im MBP hat den notwendigen Controller dafür ohnehin verbaut, so dass man noch nicht einmal Strom spart, wenn man auf die Ports verzichtet. Für interne Dinge wird der USB Controller ohnehin betrieben, d.h. deaktivieren kann man ihn nämlich nicht. Das einzige was fehlt ist eine bescheuerte Buchse auf der Platine und die passende Aussparung im Gehäuse.
 

SomeUser

Ingol
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Und warum sollte sich die Zubehörindustrie auf ein Nischenprodukt, wie die MacBooks stürzen?

Diese "Nische" ist immerhin ein relativ einfach bedienbarer Multimilliardenmarkt. Obendrein einer, der - wenn dort noch niemand alternative Produkte liefert - die Möglichkeit bietet sich einen Namen zu machen, viel vom Markt abzugreifen und höhere Margen als in Konkurrenzmärkten zu erwirtschaften.

Glaubst du nicht? Dann schau dir mal die Preise für irgendwelche einfachen Thunderbolt-Hubs o.ä. Produkte kurz nach der Einführung an. Im Übrigen ist die Verteilung der Apple-Nutzung weltweit sehr unterschiedlich. Amerika hat einen deutlich höheren Anteil - und ist ein einzelner Markt. Es ist für einen Hersteller einfacher einen absolut großen Markt, als viele relativ große Märkte zu bedienen.
 

ulst

Thurgauer Weinapfel
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Offensichtlich hat das kurioserweise von den Zubehörherstellern noch keiner so richtig erkannt.
 
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Ingol
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Es war nie die Frage, ob in der Typ C Verbindung die Zukunft liegt, sondern ob man mit aller Gewalt eine harte Migration durchpeitschen muss. Der Markt abseits von Apple will nun einmal keine harte Migration, sondern setzt auf einen weichen Übergang.

Genau damit hat sich Apple mal ausgezeichnet - mit allen Vor- und Nachteilen, die mit dem harten Schnitt verbunden sind. Über Umstellungen des Anschlussports, ganzer Prozessorarchitekturen, Weglassen von Schnittstellen und/oder Laufwerken etc. pp., gibt es da genügend Beispiele in der Apple-Historie. Und tatsächlich hast du da nur die Möglichkeit hart vorzugehen - ansonsten wird der Markt immer den einfacheren Weg wählen und statt des neuen Geräts lieber einen Adapter, Konverter, was-auch-immer-wählen.
Der Markt "abseits von Apple" hat zudem für Apple nur überschaubare Bedeutung.
 
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SomeUser

Ingol
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Moin!

Offensichtlich hat das kurioserweise von den Zubehörherstellern noch keiner so richtig erkannt.

Wir drehen uns im Kreis. Apple selbst ist im eigenen Vorgehen nicht konsequent und bietet bei verschiedenen Geräten, egal ob auf "Stecker- oder auf Empfängerseite" immer noch die veralteten Anschlüsse an. Natürlich ist das dann für einen Anbieter nicht interessant oder notwendig da anzubieten, es gibt ja nicht mal ein klares Commitment durch Apple - damit auch die potenzielle Gefahr, dass die sogar auf was ganz anderes Wechseln. Als Zubehörhersteller würde ich unter den Voraussetzungen auch nicht in den Markt gehen.
Eben das ist ja auch meine Kritik.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Genau damit hat sich Apple mal ausgezeichnet - mit allen Vor- und Nachteilen, die mit dem harten Schnitt verbunden sind. Über Umstellungen des Anschlussports, ganzer Prozessorarchitekturen, Weglassen von Schnittstellen und/oder Laufwerken etc. pp., gibt es da genügend Beispiele in der Apple-Historie.
Es gab eine Zeit vor Jobs Rückkehr und eine Zeit nach seiner Rückkehr. Was Du beschreibst ist erst mit Jobs zu Apple gekommen.