• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Wahl 2005 - Thema: Paul Kirchhof. Was haltet ihr von dem?

Randfee

Pomme d'or
Registriert
28.12.04
Beiträge
3.113
cws schrieb:
....
...
Der Versuch Einzelfallgerechtigkeit im Steuersysten zu erreichen hat zu einem kafkaesken, microsoftischen Systemchaos geführt, das keine Gerechtigkeit mehr enthält.
Das Wichtige an den Vorschlägen Kirchhof ist die Abschaffung der Steuerausnahmen. Es ist derselbe Vorschlag, wie der von Friedrich Merz mit der Steuerklärung auf dem Bierdeckel.
Ein mehrstufiges Steuersystem hat keinen Widerspruch zu den Kichhof-Vorschlägen.

P.S. Ich kenne aus persönlichem Erleben Personen, die über wahrnehmbare Vermögen und Einnahmen daraus verfügen, das sind auch die einzigen Leute die ich kenne, die keine, garkeine, null, nada Einkommensteuer zahlen :p Das wird sich bei Kirchhof ändern. Trotzdem sind die meisten von denen für seine Vorschläge, weil sie meinen, dass sie gerechter sein als bisher.

Soviel zum Thema Klassenkampf

vollste Zustimmung. Genau so ist es.
Dass die Bemessungsgrundlage weit verbreitert wird und durch den Wegfall der ganzen Schlupfloecher trotz des niedrigeren Steuersatzes wesentlich mehr bei den Besserverdienenden eingenommen wird wollen die ganzen Kritiker irgendwie nicht sehen. Und ja, selbst wenn man durch das System schlechter gestellt wird kann man es trotzdem noch als richtig ansehen, das geht mir genauso!
 
  • Like
Reaktionen: mullzk

Randfee

Pomme d'or
Registriert
28.12.04
Beiträge
3.113
Zum Thema Staatshaushalt kann man hier was lesen. Runter mit den Steuern und Beitraegen. Ueberlasst den Menschen mehr Verantwortung selber mit ihrem Geld zu machen was sie wollen, lasst ihnen die Freiheit damit zu tun, was sie damit machen wollen.

http://www.faz.net/s/RubAC861D48C098406D9675C0E8CE355498/Doc~E0306E84C9A1A43D9BAC55A712FCCAED4~ATpl~Ecommon~Sprintpage.html

{A26BD4A9-4BEA-4263-BB72-51FF5A70BD33}picture.gif
 

yjnthaar

Schwabenkönig
Registriert
07.06.04
Beiträge
2.657
Moinsen,

Hmmmm...... Ich finde es nen Fehler alles auf den "Heilsbringer" Wirtschaftswachstum zu schieben. Wir sind doch eine alte, übersättigte Wirtschaftsnation. Was willste heute den Menschen noch unterjubeln? Einwegautos? Wegwerfkühlschränke? Ik wees nich...

Klar haben Schwellenländer ein hohes Wirtschaftswachstum. Die sind ja auch da, wo wir vor 50 Jahren waren. Das Märchen vom ewigen Wirtschaftswachstum und der Vollbeschäftigung is IMHO zu Ende.

Hört eigentlich irgendjemand der Merkel zu? "Wenn wir mehr Arbeit haben dann, [hier eine Liste von X Vorschlägen eintragen]" Wir schwaben sagen: "Wenn dr' wenn ned hed, dann hed er!"

Salute!
Simon
Der sich nach der aktuellen Entwicklung in D bald nach I absetzt um Olivenbäume zu kultivieren
 

Schomo

Zehendlieber
Registriert
15.11.04
Beiträge
4.118
Richtig Simon. Und sorry, wenn ich die Merkel höre, dann ist das nur leeres LaLa. Peinlich das sie ihre Fernsehabschlußrede beim "grossen" Duell komplett von Ronald Reagen abgekupfert hat. Die CDU kommentierte das als Inspirierung. Genauso ist das tolle Wahlprogramm der CDU auch zu verstehen. Denen fällt nix ein. Ich sag nur Ökosteuer. Plötzlich soll diese nicht mehr abgeschafft werden, wo sie doch vorher reines Teufelswerk war.
Nie im Leben würde ich eine unterwürfige Schleimerin zur Bundeskanzlerin wählen. Ich erinnere nur an den Kniefall den sie bei den Amis veranstaltet hat nach dem 11.9. Wer erinnert sich denn noch an die großen Experten der CDU/CSU damals, was die für einen Mist abgelassen haben. Jeder wusste Bescheid, das die Beweise mau und gefälscht sind, nur die CDU/CSU nicht. Ich erinnere nur an die Münchener Sicherheitskonferenz damals. Peinlich Peinlich, diese Superexperten.

Wo liegt gleich noch der Eingangssteuersatz? Wenn der bei 30.000 .- Euro im Jahr liegt sag ich nix. Aber drunter...Mal sehen, wer dann in der Masse alt aussieht!

Gruß Schomo
 

supermario

Gast
Randfee schrieb:
Hallo, hier eine email, die ich an all meine Bekannten geschickt habe, wollte mal testen, wie hier die Meinungen sind.

Ich weiß aus Erfahrung, dass solche Dinger polarisieren und mir nicht nur konstruktive Kritik einbringen. Ist mir egal, das halt ich aus :)

==========
Anbei ein Interview von Paul Kirchhof aus der Onlineausgabe der Zeit.
Mir gefiel der Kerl von Anfang an. In diesem Interview, welches ich gerade auf der Homepage der Zeit gelesen habe, ist mir aber noch deutlicher bewusst geworden, wie sehr unser Land Leute wie den braucht. Ein Mann mit einer klaren Linie und dem Potential etwas zu bewegen, was ich allen Berufspolitikern mitlerweile in großem Maße abspreche. Der ist noch nicht eingefahren, nicht vom System immobilisiert. Warum kann ich den nicht gleich zum Kanzler machen *g*
Die meisten von euch wissen ja sowieso was ich waehle. Dieser Mann ist aber diesmal nicht das kleinere Uebel sondern pure Notwendigkeit. Ich bin fest von ihm ueberzeugt.

Waehlen geht ihr ja sowieso alle auf jeden Fall (*g*). Wenn ihr euch nicht sowieso fuer Politik interessiert bildet euch bitte eure eigene Meinung (so gut das ueberhaupt moeglich ist) mit der Frage im Hinterkopf: Worauf kommt es bei Politik eigentlich an? Muessen die Leute einem sympathisch oder gar photogen sein? Muss eine Regierung populaere Entscheidungen treffen? etc. etc. also bitte....
Meine Wahlentscheidung ist ja schon gefallen, da die Post sonst nicht rechtzeitig in Deutschland ankommt :)
....Was eine Propaganda-mail.

Schoene Gruesse aus Australien an ganze 208 Deutsche (mehr email Adressen hab ich nicht dabei)

Andreas

PS: Diskussionswünsche, Drohungen oder Sympathiebekundungen, immer her damit.
=============

was ich von typen halte, von dem solche sätze wie „Die Mutter macht in ihrer Familie Karriere, die nicht Macht, sondern Freundschaft verheißt, nicht Geld, sondern Glück bringt.“ kommen?
GARNICHTS!
 

daveinitiv

Wilstedter Apfel
Registriert
26.12.03
Beiträge
1.911
Randfee schrieb:
ja, das ist etwas harsch, da hast du Recht. Aber das ist ja nur eine Vermutung die ich anstellen musste, denn es wurde ja rein garnichts geschrieben ausser www.spd.de.

Vielleicht haben diejenigen nicht soviel Lust oder Zeit sich en detail mit dir auseinanderzusetzen, wollen aber trotzdem was sagen. Oder sie befürchten auf Grund deiner Argumentationsgewalt unterzugehen.;)
Randfee schrieb:
Eine bloße Haltung "Ist halt so" ohne jegliche Begruendung ist zumindest da wo ich herkomme bei vielen Leuten durch die Herkunft verursacht. Viele Bauern auf unseren Doerfern waehlen traditionell CDU ohne auch nur einmal darueber nachzudenken fuer was die einstehen. Gleiches gilt fuer die SPDler in der naechsten Stadt.
Wir haben eine Demokratie. Du kannst die Leute nicht dazu zwingen, dass sie sich ihre Meinung derart bilden. Jeder hat die freie Wahl. Und das herabzuwürdigen und von oben auf sie herabzuschauen wird sie bestimmt nicht dazu bringen "deinen Königsweg" zu beschreiten.
Randfee schrieb:
ueber Arztgebuehren hierzulande beklagt ... Sowas muss man doch global sehen.
Das muss man global sehen, Anderes wiederum nicht ... Komische Trennung o_O
 

Jack

Stechapfel
Registriert
12.04.05
Beiträge
160
seht Euch doch mal bitte diese Information hier an.
In der zweiten Seite dieser Mitteilung wird über das Wahlprogramm der Parteien informiert:

hier die zweite Seite ansehen

Eine Wahlempfehlung wird hier übrigens nicht ausgesprochen,
der Wähler soll sich einen Überblick verschaffen und dann abwägen!

Ansonsten gibt es ja noch zum Vergleich der Wahlprogramme sowie der eigenen Interessen ja noch dieses hier:
Wahlomat.de


Ein Steuersatz von 25 % für alle ist utopisch:
- Pendler werden finanziell bestraft
- Häuslebauer werden finanziell bestraft
- Kranke werden finanziell bestraft
- Schichtarbeiter werden bestraft (Schichtzulagen für z.B. Nachtschicht & Wochenendarbeit) (1)
- Reiche werden bevorzugt (2)

Sicherlich, ein paar Steuerschlupflöcher könnten geschlossen werden...
aber, wer nutzt denn die Steuerschlupflöcher... ;) ?

Und was ist mit den vielen dann überflüssigen Steuerberatern? ;)


(1) Schichtarbeiter leisten Früh-, Spät- & Nachtschichten sowie Wochenendarbeit in Krankenhäusern, Kraftwerken, Fabriken,... (sowie bei Polizei & Berufsfeuerwehr,...) nicht weil es Spaß macht, sondern weil es der Job erfordert und weil das Geld die vielfachen Sozialen & Gesellschaftlichen Nachteile etwas abmildert.
Dabei ist Schichtarbeit keineswegs der Gesundheit zuträglich!

(2) Reiche werden bevorzugt: Wenn jemand z.B. ein Jahreseinkommen von 30.000 € hat, und davon 25% Steuern abführt, verbleiben ihm weitaus weniger zu Leben (für Grundbedürfnisse), als wenn jemand z.B. ein Jahreseinkommen von 130.000 € hat, und davon 25% Steuern abführt...


und nun noch einen Nachsatz zum Thema WAHLBETEILIGUNG bzw. dem NICHT- Wählen gehen:
keine Angst, es wird NICHT politisch , noch wird hier irgendwie Werbung für irgendeine Partei gemacht!
Dieser Beitrag soll höchstens ein bischen zum Nachdenken anregen.

In D steht demnächst die Bundestagswahl an.
Warum sollte man wählen gehen?

Jeder der nicht zur Wahl geht, wählt automatisch die falsche Partei, davon profitieren kleine rechts- oder linksradikale Parteien.
Beispiel: Wenn von 100 Wahlberechtigten alle zur Wahl gehen, und irgendeine radikale bzw. ausseinseiter Partei bekommt 4 Stimmen, dann scheitert diese Partei an der Fünf-Prozent-Hürde.
Geht aber die Hälfte der Wahlberechtigten nicht zur Wahl, würden aus den 4 Stimmen mit einmal satte 8 Prozent! Die Partei währe im Bundestag vertreten.

Wenn jemand einer Partei einen Denkzettel verpassen will, kann er seine Stimme dem Direktkandidaten einer anderen Partei geben.
Nicht zur Wahl gehen, bedeutet: radikal wählen!
wehret den Anfängen!

Politikmüde, es ändert sich ja doch nichts
Auch dieses ist eine falsche Denke!
Soweit ich mich noch an den Sozialkundeunterricht in der Schule erinnere (tja, ist schon über 20 Jahre her), bestimmt sich die Größe des Bundestages oder Parlament´s irgendwie über eine komplizierte Formel.
Demnach bestimmen von allen abgegebenen Stimmen die prozentual für die einzelnen Parteien abgebenen Stimmen die Sitzverteilung der Parteien!
(korrigiert mich bitte, falls der Sachverhalt falsch sein sollte!)
Also, wer Politikmüde ist, und den Parteien einen Denkzettel verpassen möchte, könnte ja seinen Stimmzettel z.B. ungültig machen.
Die (ungültige) Stimme erhöht die Wahlbeteiligung, trägt aber nicht dazu bei einen Bundestagssitz für irgendeine Partei zu schaffen.
Wenn also viele ungültige Stimmen agbegeben werden, müsste sich der Bundestag verkleinern!

Man stelle sich vor, daß z.B. 30% oder 40% der Wähler ihren Stimmzettel ungültig machen, dann müssten die Politiker sich mal nach den Ursachen fragen (achtung, Gefahr von Kopfschmerzen ), vielleicht müsste unter Umständen die Wahl sogar wiederholt werden...?

Nicht das wir uns hier falsch verstehen, ich rufe hier keinesfalls dazu auf, seine Stimme zu verschenken, und seinen Stimmzettel ungültig zu machen.
Ich möchte hier vielmehr ein paar Alternativen gegenüber dem "Nichtwählen" aufzeigen.

Also, macht von Eurem Wahlrecht gebrauch!
Ihr seid mündige Bürger, und jeder hat das Recht, wählen zu gehen.
(in einigen totalitären Staat gab es eine Pflicht(!), ohne das man viel Auswahl auf dem Stimmzettel hatte...)

Und nicht vergessen, die Zweitstimme ist die Kanzlerstimme...

Für den Fall, das irgendjemand im Vorfeld absehen kann, das er am Wahlsonntag verhindert sein sollte, so kann er alternativ auf die Briefwahl ausweichen.

So, nun genug geschwafelt...
 

Jack

Stechapfel
Registriert
12.04.05
Beiträge
160
ach, da fällt mir noch etwas ein:

da wo ich herkomme, geben die Reicheren den Ärmeren einen aus.
(z.B. auf dem Schützenfest im Dorfe etc.)
das ist Solidargemeinschaft und nicht ein einheitlicher Steuersatz für Arm & Reich...

EOD

und hier ist für mich dann auch das Ende dieser Diskussion, ein jeder Bürger muss selber abwägen, was er macht.

Ich jedenfalls gehe wählen!
 

cws

Pomme d'or
Registriert
04.01.04
Beiträge
3.103
Jack schrieb:
...
(2) Reiche werden bevorzugt: Wenn jemand z.B. ein Jahreseinkommen von 30.000 € hat, und davon 25% Steuern abführt, verbleiben ihm weitaus weniger zu Leben (für Grundbedürfnisse), als wenn jemand z.B. ein Jahreseinkommen von 130.000 € hat, und davon 25% Steuern abführt ...
Falsch, einfach falsch.

Erstens vergisst du den Grundfreibetrag.

Zweitens denkt ihr bei hohen Einkommen an hohe Gehälter, das ist falsch. Hohe Einkommen, sind viel öfter aus Vermögen erzielt. Wer da ein steuerpflichtges Einkommen von 130.00,-- € hat aber in Wirklichkeit nicht mindestens 300.000,-- € einimmt, der sollte dringend den Steuerberater wechseln oder einen seriösen Anlageberater suchen. Diese Einkommen werden mit Kirchhof zum großen Teil überhaupt erstmals besteuert, wenn die kafkaesken Abschreibungsmöglichkeiten entfallen.
 

yjnthaar

Schwabenkönig
Registriert
07.06.04
Beiträge
2.657
....warum sollen Leute die haufenweise Geld ham, und das eh ins Ausland schaufeln, auch zukünftig Steuern zahln?

Ich zahl heut 17% Einkommensteuer und 16% MwSt.
Was ich danach Zahl werde ich sehen... :eek:

Salve,
Simon
 

cws

Pomme d'or
Registriert
04.01.04
Beiträge
3.103
yjnthaar schrieb:
....warum sollen Leute die haufenweise Geld ham, und das eh ins Ausland schaufeln, auch zukünftig Steuern zahln?

... weil du auch auf Einnahmen im Ausland Steuern zahlen musst. Wenn du dich dämlich anstellst sogar zweimal.

Anders ist es nur wenn du Schwarzgeld hast, aber da greift heute fast überall die Quellensteuer, das ist dann im Zweifel mehr als die Steuerlast in D. Ausserdem ist das mit dem Schwarzgeld ein erhebliches wachsendes Risiko, da es praktisch keine anonymen Konten mehr gibt.
 

yjnthaar

Schwabenkönig
Registriert
07.06.04
Beiträge
2.657
Moin,

@cws:
Ok. Wobei das schon so ne Sache ist. Wenn ich die Belastungen abkriech, die (vielleicht) geplant sind, muss ich zum Staat rennen und Stütze beantragen. So is es ma geplant. Die starken sollen die schwachen schultern. Jetzt frach ich mich: Würdes Du (der seinen G5 wahrscheibnlich im Ausland gekauft hat :p) zum Amt rennen, wenn Dir die Kohle nicht reicht, um dann abjelehnt zu werden oder einem Verwaltungapparat unterzogen wirst? Wo is da der Bürokratieabbau? Ich arbeite anner Hochschule hier. Is Landessache. Is in BW seit Jahrtausenden schwarz hier. Ich will hier mal kein Wort über die Strukturen hier verlieren sonst kriech ich nen Hass... :mad:

Salve,
Simon
 

parmaele

Gast
Randfee schrieb:
... Ueberlasst den Menschen mehr Verantwortung selber mit ihrem Geld zu machen was sie wollen, lasst ihnen die Freiheit damit zu tun, was sie damit machen wollen.

Ahoj,

Diese Aussage, wie sie ja auch immer vom Lager der FDP kommt führt bei mir regelmäßig abstehenden Nackenhaaren :)

Im Grunde führt uns das weg von einer Solidargemeinschaft, die die Schwachen, Kranken Armen etc. auffängt. Jeder wieder fuer sich und gegen alle. "Juhuu"

Die sich's leisten können , Jung und Gesund sind sichern sich ab.

Habt Ihr mal versucht euch über Versicherungen abzusichern wenn ihr auch nur eine Diagnose eines Arztes in den letzen 10 Jahren hattet, die schwammig oder gar chronisch ist ? Vergesst es..

Ich kenne Freunde die zahlen selbst für eine Risiko-Lebens-Versicherung Aufschläge aufgrund von chronischen Erkrankungen, von Berufsunfaehigkeit Krankenversicherung etc. wollen wir erst gar nicht reden.

Auf diese Freiheit will ich gern verzichten.

bye
 
  • Like
Reaktionen: daveinitiv

aeuglein

Gast
Guckt euch an, wer in der CDU/FDP drinnen sitzt. Reiche Schnösel.
Ich wähle SPD, weil ich den kleinen Mann unterstützen möchte.

Randfee,
du gammelst in deinem Australien herum, ich weiss nicht wieso und wie du dahin gekommen bist. Nichtsdestotrotz bist du für mich bist du ein Reicher Sack und nix weiter. Das du natürlich nur 25% zahlen möchtest ist mir klar... Wäre ich reich / wohlhabender, würde ich HERZENSGERNE mehr Geld zahlen, als "Ärmere".
 
  • Like
Reaktionen: yjnthaar

cws

Pomme d'or
Registriert
04.01.04
Beiträge
3.103
yjnthaar schrieb:
Moin,

@cws:
Ok. Wobei das schon so ne Sache ist. Wenn ich die Belastungen abkriech, die (vielleicht) geplant sind, muss ich zum Staat rennen und Stütze beantragen. So is es ma geplant. Die starken sollen die schwachen schultern. Jetzt frach ich mich: Würdes Du (der seinen G5 wahrscheibnlich im Ausland gekauft hat :p) zum Amt rennen, wenn Dir die Kohle nicht reicht, um dann abjelehnt zu werden oder einem Verwaltungapparat unterzogen wirst? Wo is da der Bürokratieabbau? Ich arbeite anner Hochschule hier. Is Landessache. Is in BW seit Jahrtausenden schwarz hier. Ich will hier mal kein Wort über die Strukturen hier verlieren sonst kriech ich nen Hass... :mad:

Salve,
Simon

Natürlich habe ich meinen Mac im Inland gekauft und er gehört nicht mir sondern einer Firma, dann kann man ihn nämlich von der Einkommensteuer absetzen und bekommt die Mehrwertsteuer zurück. :p

Zweitens hat das Chaos im Steuersystem nichts mit dem restlichen Chaos in der Verwaltung zu tun.
Roman Herzog, ehemals Präsident dieser Republik und ihres höchsten Gerichts, unverdächtig ein Linker, ein Spinner oder ein Dummkopf in Rechtsfragen zu sein, sagte einmal sinngemäß: Unser Problem ist, dass wir zuviele Gesetze haben. Ich kann nicht sagen welche wir abschaffen sollten, jedes für sich klingt vernünftig. Es wird uns nichts anderes bleiben als einfach mal 200 außer Kraft zu setzen, und sehen was passiert. danach versuchen wir es mit den nächsten 200.

Wenn da Eine/r mit anfangen will, wo ist mir fast egal, lasst es ihn tun, es kann nur besser werden.
 

Squart

Pomme Etrangle
Registriert
29.01.04
Beiträge
910
aeuglein schrieb:
Guckt euch an, wer in der CDU/FDP drinnen sitzt. Reiche Schnösel.
Ich wähle SPD, weil ich den kleinen Mann unterstützen möchte.

Randfee,
du gammelst in deinem Australien herum, ich weiss nicht wieso und wie du dahin gekommen bist. Nichtsdestotrotz bist du für mich bist du ein Reicher Sack und nix weiter. Das du natürlich nur 25% zahlen möchtest ist mir klar... Wäre ich reich / wohlhabender, würde ich HERZENSGERNE mehr Geld zahlen, als "Ärmere".
Warum ist jemand der Reich ist, gleich ein Sack? Und warum soll er 25% Steuern zahlen, wenn er in Australien ist? Und warum gammelt er dort? Und warum nimmst du dir das recht, dies zu kritisieren?
Warum sind die SPD-Politiker eigentlich arm? (Sorry für die blöde Frage, aber das sind die gleichen Schlussfolgerungen)
Und warum würdest du herzensgerne mehr Geld weggeben, wenn dir die SPD doch mittel zur Verfügung gestellt hat, dies nicht tun zu müssen? (Ich kenne Leute, die trotz Einkommen ganz legal keinen Cent Steuern zahlen)
 
  • Like
Reaktionen: cws

JGmerek

Boskop
Registriert
22.02.05
Beiträge
211
Jack schrieb:
s(2) Reiche werden bevorzugt: Wenn jemand z.B. ein Jahreseinkommen von 30.000 € hat, und davon 25% Steuern abführt, verbleiben ihm weitaus weniger zu Leben (für Grundbedürfnisse), als wenn jemand z.B. ein Jahreseinkommen von 130.000 € hat, und davon 25% Steuern abführt...

Hallo,
ich bin zwar noch nicht ganz durch mit den Beiträgen, muss mich aber hier doch erst mal einklinken und fragen ob meine Vorstellungen von arm und reich so falsch sind. Hier wird immer von 30.000€ als niedriges Einkommen gesprochen. Das entspräche einem Monats Brutto Lohn von fast 5000 DM. Meine Eltern beide Akademiker (Mutter Lehrerin Sek.II, Vater Forschungsabteilung Chemiekombinat) hatten im Juli 1990 zusammen gerade mal ein fünftel dieses Betrages. Ich kann mich nicht beschwehren, dass ihre zwei Söhne, mein Bruder und ich, irgend etwas entbehren mussten. Also ich weiß nicht so recht, aber ich halte eine durchschnittliche Familie mit einem derart hohen Monatsgehalt durchaus für in der Lage davon 25% als Steuern an den Staat abzudrücken.

Um hier nicht falsch verstanden zu werden, es geht nicht darum dass die Armen und Mittellosen in Deutschland zu Unrecht sich beschwehren, aber ich meine wir alle sollten mal über unser Anspruchsdenken reflektieren. Jemand der 30.000 € nach hause bringt, sollte einer der letzten sein, der sich beschwehrt.

Unterschiedliche Gehälter wird es immer geben. Diese sind auch gerecht, da Sie im Grunde die unterschiedliche Verantwortung, Erfahrung und Wissen des jeweiligen Werktätigen wiederspiegeln.

Viele Grüße
Jens
 

JGmerek

Boskop
Registriert
22.02.05
Beiträge
211
So, jetzt da ich alle Beiträge gelesen habe, kann ich auch noch mal etwas mehr dazu schreiben.

Wenn ich mir so die Beiträge einiger ansehe, komme ich mir vor wie im Staatsbürgerkundeunterricht in der 8. Klasse. Das mit dem Einheitslohn, mit der Enteignung der "bösen" Kapitalisten hat man schon einmal versucht. Es ist gehörig in die Hose gegangen.

Diese "bösen" Kapitalisten und Unternehmer sind nähmlich für die Wirtschaft unerlässlich, denn diese haben Visionen, wie sie die Welt besser machen und natürlich damit auch Geld verdienen können.

Bevor wir das nächste mal über einen Kapitalisten schimpfen, sollten wir uns vor Augen halten. Dieses "böse Schwein" bezahlt uns, damit wir uns etwas zu essen kaufen können, damit wir ein Dach über dem Kopf haben, damit wir nach Mallorca in Urlaub fliegen können und ein glänzendes Auto vor der Tür stehen haben. Kein in Deutschland regulär beschäftigter Mensch kann ernsthaft behaupten, er würde ausgebeutet. Ausbeutung ist das, was die Regierung macht, hier verlangt man von Arbeitslosen, dass sie für einen Euro die Stunde arbeiten gehen und damit anderen Menschen im Niedriglohnsektor die in die Arbeitlosigkeit drängen.

Wir sollten endlich mit diesem Klassenkampfdenken aufhöhren. Wir brauchen die Unternehmer in diesem Land. Sie sind diejenigen, welche das Risiko auf sich nehmen, eine Idee aufzugreifen und daraus ein Unternehmen zu gründen, welches uns neue Arbeit gibt.

Und sollen die Unternehmer die Gewinne einstreichen? Ja selbst verständlich! Sie sind diejenigen, an deren Hals es geht, wenn etwas schief geht. Sie sind diejenigen, welche keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bekommen. Sie haben keinen Urlaubsanspruch, keine 40-Stunden-Woche.

Anders herum kann der beste Unternehmer nichts bewirken, wenn er keine Arbeitnehmer hat, welche ihn unterstützen. Alle in einer Gesellschaft sind von einander abhängig. Das müssen wir endlich begreifen.

Die meisen Unernehmer haben dies bereits begriffen. So ist das gesellschaftliche Engagement der mittelständischen Betriebe zur Zeit so hoch wie nie. Betriebe organisieren in Eigenverantwortung Ganztagskinderbetreuung, Engagieren sich in den Gemeinden, in denen Sie ansässig sind, fördern Umweltprojekte, Kulturveranstaltungen, den lokalen Kinder- und Jugendsport, natürlich auch den Erwachsenensport, fördern Bildungseinrichtungen. Sie bilden Lehrlinge aus, obwohl sie keinen Ausbildungsbedarf haben.

An dieser Stelle möchte ich gern jemanden von der Arbeiterklasse fragen, die beispielsweise für einen Mindestlohn oder die Enteignung von Unternehmen sind. Ihr geht jeden Tag zur Arbeit und bekommt dafür Euer Geld. Was genau war das letzte was Ihr getan habt, für die Gesellschaft, für die Gemeinde, in der Ihr lebt?

Liebe Grüße
Jens
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
Registriert
04.01.04
Beiträge
2.529
holla
ich habe zwar restmüdigkeitsbedingt nicht den ganzen thread gelesen (hole ich vielleicht später noch nach...), aber ein paar dinge will ich schon mal noch losgelassen haben.

die flattax hat zwei komponenten. beide sind genau gleich wichtig, aber beide haben völlig unterschiedliche motivationen und auswirkungen:
- die streichung sämtlicher ausnahmen. klingt auf den erst blick sehr sehr sinnvoll, vergisst aber die praxis ein klein wenig. ich gehöre zu jenen, die die klassischen arbeitnehmer-abzüge (inkl. pendlerpauschale) subito abschaffen würden, wenn es nur etwas bringen würde.
denn die wichtigsten abzüge sind nicht jene der arbeitnehmer, sondern jene der selbstständig-erwerbende. ginge es um die arbeitnehmer, wäre die quellensteuer schon lange das beste mittel. aber das problem bleibt das alte: wie bemisst man das einkommen eines menschen, der kein lohn bezieht, und wo setzt man die grenze zwischen privaten und geschäftlichen aufwendungen. und hier braucht es strikte regelungen, und strikte regelungen bedürfen auch immer ausnahmen sprich im steuerrecht abzugsmöglichkeiten. wer auch diese abzugsmöglichkeiten streichen will, denkt normalerweise mit, dass man bei den selbstständigerwerbenden die steuerrechnung dann halt auf anderen wegen entlasten muss (sonst sind sie nicht mehr bezahlbar), und sämtliche mir bekannten entlastungsmodelle haben vor allem einen effekt: für die kleinen grafiker und so bringen sie recht wenig, für die grossen anwälte und zahnärzte schenken sie ein. soviel ich weiss, äusserst sich kirchhof überhaupt nicht zu diesem thema, ich würde jetzt mal bei ihm nicht so fest davon ausgehen, dass er einen anderen, sozialeren weg gefunden hätte und dies bis nach den wahlen verschweigt. aber vielleicht tue ich ihm ja unrecht...

steuerrecht ist jener rechtsbereich, wo die bürger in der konkreten anwendung am wenigsten ermessensspielraum für die finanzbehörde wollen, also muss alles genau geregelt werden, sprich es gibt ein dschungel. ist immanent im steuerrecht.

- gleichzeitig gehört zur flattax neben der eigentlich positiven idee der abzugsfreiheit die in meinen augen negative idee des einheitlichen steuersatzes. und der geht in der aktuellen diskussion unter, man spricht nur über die sonntagsarbeits-abzüge und so, aber das eigentlich revolutionäre an der flattax wird kaum besprochen. wie gesagt, nicht nur die flattax bringt das ende der abzüge-schummeleien, sondern eben auch andere ansätze wie die quellensteuer. was besonders an der flattax ist, steht bereits in ihrem namen: der einheitliche steuersatz. den darf man nicht einfach so ignorieren oder in der diskussion auf später verschieben.
und der einheitliche steuersatz ist nun wirklich ein konzept, welches ich aufs schärfste ablehne, und zwar vor allem aus volkswirtschaftlichen gründen. denn der einheitliche satz kennt anderthalb kategorien von gewinnern und zwei kategorien von verlierern. der halbe gewinner sind die tiefsteinkommen, die zum teil keine steuern mehr zahlen würden (dank den freibeträgen), dies AFAIK allerdings in deutschland zum Teil schon heute nicht tun müssen. die ganz grossen gewinner sind die reichen, denn die progressive einkommenssteuer hat sonst ein ziel: die reichen mehr besteuern als die anderen. und das fällt nun weg. und nun braucht es keine grossen volkswirtschaftlichen künste um zu wissen, wer der verlierer ist: kurzfrisitig der staat (naja, da lasse ich mit mir noch reden, was wie schlimm ist), mittel- und langfristig aber fast nur noch einer: der mittelstand. denn über lange zeit kann der staat keine riesenverluste schreiben. geht nicht, soll nicht, darf nicht. und wer nun denkt, dass der herr kirchhof und die union dann als gegenleistung den staat kleinsparen würden, der träumt doch. vielleicht ein paar korrekturen hier und da, aber nichts, dass diese steuerausfälle kompensieren würde (welche grossen korrekturen waren in den letzten jahren möglich, als die gewerkschaftliche opposition zerrissen war und die spd auf der anderen seite des grabens stand...). der steuersatz von 25% (eh eine zufallszahl) würde relativ zügig wieder angehoben, oder zumindest dann die andere staatseinnahmen wie die mehrwertsteuer um noch mehr, als die union jetzt schon will. und diese erhöhungen werden den mittelstand, der mit der flattax den kleinsten gewinn hatte, am meisten belasten.

aber was deutschland nur sehr beschränkt braucht, ist eine weitere belastung des mittelstandes. zwar ist der heute nicht das hauptproblem, aber er ist neben der exportindustrie das einzige, was noch ein gewisses potential fürs generieren von volkswirtschaftliches wachstum hat. hände weg davon...


und dann noch zwei andere sachen
- was glaubt ihr, weshalb kirchhof bei der flattax die abzüge in den vordergrund stellen, obwohl die abschaffung der abzüge in diesem konzept verhältnismässig unwichtig ist und auch anders zu erreichen wäre? weil sie - wie die meisten - genau wissen, dass der einheitliche steuersatz von der bevölkerung als höchst unsozial empfunden wird und politisch einen schweren stand hat.
nehmt diese leute ernst! wenn sie von flattax sprechen, fragt nach dem flachen teil dieser steuer nach. lasst euch nicht blenden von den abzügen, sondern diskutiert über progression vs. lineare steuer, und was dies für deutschland heissen wird, in sozialer und in wirtschaftlicher hinsicht !!!!!!!

- und das andere, nämlich nun noch zur ursprünglichen frage: was halte ich von kirchhof? ich halte eigentlich nicht wenig von ihm. ich habe keine ressentisments gegenüber professoren aus heidelberg, da gab es schon einige kluge köpfe darunter. ich kann sogar damit leben, dass ein professor, der eigentlich nichts von volkswirtschaft versteht, sich nun zum grossen ich-verschaffe-wachstum-apostel postuliert, auch wenn ich solche qualifikationen eher den ökonomen als den steuerrechtlern zubilligen würde.

aber trotz alledem halte ich ihn für einen der grössten fehlgriffe in der geschichte der cdu. denn er ist kein politiker. randfee, du schreibst "Ein Mann mit einer klaren Linie und dem Potential etwas zu bewegen, was ich allen Berufspolitikern mitlerweile in großem Maße abspreche". die attacke auf die politiker kann ich akzeptieren, und das kirchhof eine klare linie hat, unterschreibe ich auch sofort.
aber hat er denn das potential, etwas zu bewegen? in der politik kann man nur etwas bewegen, wenn man die mechanismen kennt. wenn man die spielchen mitmachen kann. denn alleine bewegt man in der politik aber gerade überhaupt nichts, man braucht verbündete.
und wer sich so aufführt wie der kirchhof findet keine verbündete, nicht in der fraktion, nicht über die fraktionsgrenzen hinaus. und genau deshalb wird er nichts bewegen.
erinnerst du dich noch an jost stallmann, den grossen wirtschaftsvorzeigeknaben von gerd schröder im 98er-wahlkampf? der war genau das gleiche: einige knackige vorzeigbare ideen. eine unverblümte sprache, keine rücksicht auf politische gegebenheiten. und volle protektion durch den kanzlerkandidaten. stallmann wurde nicht einmal minister, und selbst wenn kirchhof den job als finanzminister antreten würde, lange würde er nicht bleiben, oder dann würde er sofort untergehen und zu einem zweiten norbert blüm werden.
die hohen ebenen der politik sind nun halt mal schwerst politisch. da sind noch sämtliche versuche, nichtpolitiker drauf zu heben kläglichst gescheitert.
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
Registriert
04.01.04
Beiträge
2.529
ah ja, noch was (ich versuch mich kurz zu fassen, ich versprechs):
ich bin zwar ein sozi, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich die reichen für schlechte und speziell schröpfungswürdige menschen halten würde. tatsächlich sind sie für das ökonomische wachstum wirklich wichtig, wenn auch nicht ganz so wichtig wie der mittelstand (diejenigen mit tiefen einkommen sind - so leid es mir tut - ökonomisch eine verhältnismässig unbedeutende grösse, es sei denn, es wäre wirklich extrem viele, so ab 25% wirds wichtig. aber vorher ist armut ein _vor allem_ ein soziales und _weniger_ ein wirtschaftliches und _zuallerletzt_ ein steuerrechtliches problem. nun kommt es nur darauf an, auf welchem politikfeld man die prioritäten setzt...)

das heisst aber nicht, dass alle, die den reichen einen höheren steuersatz als dem mittelstand aufbürden wollen, nun gleich kommunisten sind. wirklich nicht. im moment ist dies ja auch noch das programm der union, und herr kirchhof steht allein auf weiter flur.

nebenbei geht mit kirchhofs anssage von 25% auch für die schwerstreichen etwas unter: wer denn hat die spitzensteuersätze gesenkt? die letzte schwarze regierung zeichnete sich meines wissens mit steuererhöhungen aus - schröder hingegen hat die spitzensteuersätze gesenkt. er hat auch schon mit einigen abzügen aufgeräumt.

es ist wirklich unsinnig, wenn man auf kritik an kirchhof nur mit der gegenattacke aufwarten kann, dass diese kritiker sich der bedeutung der reichen nicht bewusst sind und nur über sozialneid argumentierten. das ist schlicht nicht wahr...