wolfmac
Süsser Pfaffenapfel
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Da scheine ich ja ein anderes Google zu haben, denn Herstellerseiten sind bei mir fast immer unter den ersten drei.
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Magazin Vorsicht: MacKeeper wird bei Downloads über Chip.de beigelegt
- Ersteller Martin Wendel
- Erstellt am
Da scheine ich ja ein anderes Google zu haben, denn Herstellerseiten sind bei mir fast immer unter den ersten drei.
Ich für meinen Teil empfehle, sofern du mit diesem Programm etwas ausgeführt hast, einen Neuinstall und das Einspielen deiner Daten aus dem Backup.
Solltest du den Müll nur unbewusst heruntergeladen haben dürfte auch ein löschen reichen, aber sollten sich auf dem Rechner Fehler bemerkbar machen, denke daran, das könnten Spätfolgen sein.
Hier steht einiges zu MacKeeper drin, gibt auf der Seite auch noch weitere Texte dazu:
http://www.thesafemac.com/ongoing-mackeeper-fraud/
und auch hier steht einiges, k.A. ob das schon verlinkt wurde:
http://www.apfelwerk.de/?s=mackeeper
Da scheine ich ja ein anderes Google zu haben, denn Herstellerseiten sind bei mir fast immer unter den ersten drei.
Stimmt, hatte ich wohl falsch im Kopf. Was ich aber eigentlich sagen wollte, war, dass chip, heise, macupdate und wie sie alle heißen wesentlich bekannter bei den meisten Leuten sind (welche allg. weniger Kenntnisse auf diesem Gebiet besitzen), und deshalb wird auch automatisch das gleich angeklickt.
Nö. Chip litt schon in den Achtzigern darunter, daß da nur Windowsgläubige zu Wort kamen. Schon damals, lange vor der Online-Version, wurde alles, was MS-seitig war,. angepriesen, alles andere aber ignoriert oder in Tests ohne jede Kenntnis runtergemacht. Mit Apple hatte ich damals noch nichts zu tun, aber die Argumente gegen Atari, Amiga, Archimedes oder auch die sogenannten Testergebnisse zeigten nur, daß da, freundlich gesagt, Gläubige sassen, neutral gesagt, Inkompetente oder Gekaufte.
Aber da ist dreissig Jahre her, möchte ich der aktuellen Chip-Redaktion nicht vorwerfen. Obwohl es so aussieht, als ob das Spiel genauso weitergeht.
wolfmac
Süsser Pfaffenapfel
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@MacAlzenau Da ich erst Ende der 90er einen eigenen Computer (Windows) hatte und auch da erst Computerzeitschriften gelesen habe, kann ich es selbst leider nicht beurteilen was vorher war.
Es steht jedem frei die Webseite zu nutzen. Da Google sehr oft direkt darauf verweist, scheint es ja noch seine Berechtigung/Nutzer zu haben.
Den Chip-Leuten wird bewusst sein, dass man sich mit der Aktion (langfristig) sicher keine Freunde macht. Deshalb tippe ich darauf, dass man keine andere Möglichkeit sieht. Mittelfristig wird sich die Seite sich wohl so oder so nicht mehr tragen können.
Es wird mit keinem Wort erwähnt, dass es weiterhin den normalen Weg gibt, Software bei Chip runterzuladen. Nur über den Chip Installer wird Adware mit angeboten. Es steht jedem Nutzer frei die manuelle Installation oder den Installer zu nehmen. Außerdem wird explizit gefragt, ob der Mackeeper installiert werden soll (auch wenn nur opt-out).
Und ja, scheinbar ist der finanzielle Druck so groß, dass Chip das so tun muss. Mittelfristig natürlich der Untergang.
Natürlich ist das nicht optimal, dass hier unbedarften Nutzern mutwillig Schadsoftware angedreht wird - am Ende ist aber der Nutzer in der Pflicht zu überlegen, was er sich da installiert (und wofür er seine Einwilligung zur Installation gibt).
Die Reaktionen hier bestärken auf der anderen Seite wohl auch den Mac App Store. In 2-3 Jahren wird es wohl nur noch mit sehr großem Aufwand möglich sein, Software direkt aus dem Internet zu installieren.
Wo immer es möglich ist, sollte man auch auf den AppStore von Apple verzichten. Die legen zwar noch nichts bei, aber es sind anscheinend nicht immer unbedingt die Originalversionen, Apple setzt da ja immer seine eigenen Regeln durch.
Ja, bei 'Systemnahen' Programmen unterbindet Apple einige Funktionen, in wie weit man diese braucht, muss man dann von Fall zu Fall entscheiden.
Grayson1988
Macoun
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Chip.de ist schon seit Ewigkeiten keine Vertrauensvolle Downloadquelle mehr.
Die legen da soviel Mist bei, das ist echt schlimm.
Die legen da soviel Mist bei, das ist echt schlimm.
iMerkopf
Holsteiner Cox
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@Vividarium
Die Google-Rangliste funktioniert aber nicht nach Qualität, sondern nach den Prinzipien 1.: Habe ich einen Dienst dafür?, 2.: Hat mich jemand bezahlt für eine gute Position? und 3.: Wie oft wird die Seite angeklickt.
Sofern nicht schon Nummer zwei zutrifft, wird Chip.de natürlich ganz oben landen - und nicht die Auftritte irgend eines Indie-Entwicklers mit 10 GB Traffic im Jahr.
Und zur Freiwilligkeit: Du hast es schon geschrieben: Opt-out. Damit sind sie unten durch.
Die Google-Rangliste funktioniert aber nicht nach Qualität, sondern nach den Prinzipien 1.: Habe ich einen Dienst dafür?, 2.: Hat mich jemand bezahlt für eine gute Position? und 3.: Wie oft wird die Seite angeklickt.
Sofern nicht schon Nummer zwei zutrifft, wird Chip.de natürlich ganz oben landen - und nicht die Auftritte irgend eines Indie-Entwicklers mit 10 GB Traffic im Jahr.
Und zur Freiwilligkeit: Du hast es schon geschrieben: Opt-out. Damit sind sie unten durch.
MacbookPro@Olli
London Pepping
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Oha, jemand, der noch an das Gute glaubt! Tatsächlich glaube ich eher, dass sie ihren Gewinn steigern wollen und zusätzliche Einnahmequellen und Einsparungsmaßnahmen realisieren. Um Freunde geht es Chip schon länger nicht mehr, man versucht eine neue Zielgruppe zu erschließen, deren Zahl größer ist und vermutlich weniger Adblocker einsetzt, sodass man noch mehr Kohle scheffeln kann. Gleichzeitig sind die Kosten niedriger, da man dieser Zielgruppe den größten Müll vorsetzen kann. Diese Zielgruppe ist technikaffin aber unwissend, mit Clickbait und extrem kurzen Artikeln, die man aus US-Webseiten zusammenkopiert hat, kann man für diese Zielgruppe kostengünstig produzieren. Gleichzeitig betreibt man noch Crosspromo für andere Produkte der Burda-Gruppe wie Focus Online usw. Für ernsthaft Technikaffine ist Chip nichts mehr.[/QUOTE]
Hilft auch nicht immer
Bei adobe.com lag doch mal eine Zeit lang irgend so ein McAfee-Scanner beim Acrobat Reader oder Flash Player mit bei, wenn man nicht aufpasste.Adobe packte schon öfter mal was bei, so vor Jahren auch Opera(nichts gegen die Norweger) und ich als Safari Only User wunderte mich einige Zeit, wo denn dieser Browser her kam.
Ja/Nein, bei 99,999Periode % der Programme ist ja keine Beigabe dabei und sollte eine dabei sein, dann weisst ein Großteil der Programmierer auch darauf hin, ätzend ist es nur, wenn einem derartiges untergejubelt wird und dann auch noch per default der Kram aktiviert ist oder installiert wird.
Nun spielt Opera ja in einer anderen Liga als MacKeeper und nach Aussage von Adobe, die recht spät kam wurde Opera ja nur für das Anzeigen der Hilfe genutzt.
Nun spielt Opera ja in einer anderen Liga als MacKeeper und nach Aussage von Adobe, die recht spät kam wurde Opera ja nur für das Anzeigen der Hilfe genutzt.
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Bei der Installation von Java gibt es auch einen Trittbrettfahrer: http://www.heise.de/mac-and-i/meldu...den-Java-Installer-fuer-Mac-OS-X-2568995.htmlHilft auch nicht immer
Avast macht(e) das auch, aber bei avast weiss der geneigte Macuser ja, das es Schadsoftware ist und installiert sich derartigen Müll erst gar nicht:
http://www.thesafemac.com/avast-installs-adware/
http://www.thesafemac.com/avast-installs-adware/
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