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Magazin Vorsicht: MacKeeper wird bei Downloads über Chip.de beigelegt

nevermind13

Bismarckapfel
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Gebe meinen Vorrednern völlig recht. Ich lade Hilfsprogramme zu 99 Prozent über die Website des Programmierers.

Bei Windows gibt es diese "untergejubelte Software" schon länger, dass es nun bei MacOS auch anfängt, ist klar: Mehr Nutzer, mehr Möglichkeiten, wichtige Daten abzugreifen.

Zum Glück hat MacOS viele Funktionen von Haus auf an Bord, den Rest sollte man sich vor der Installation gut anschauen.
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Wahrscheinlich gar nicht böse gemeint. Da hat sicherlich ein überzeugter Windows User es nur gut mit den Mac Usern gemeint und das beigepackt - Windows braucht sowas ja auch.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Ein überzeugter Windows-User… tja, das war wohl schon immer das Problem bei Chip, auch in der gedruckten Ausgabe, daß da nur überzeugte Microsoft-Gläubige zu Gange waren.
 

Ozelot

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Wer als Mac-User die Chip ließt, soll doch wieder bitte zu Windows gehen.

Was kann man gegen die Werbung von MacKeeper machen, wenn bei manchen Seiten ein Tab mit diesen Sch**** geöffnet wird?
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Und welchen Vorteil habe ich von einem Download von der Chip-Webseite?
Naja, es gibt halt einen zentralen Anlaufpunkt, das steigert den Komfort schon wesentlich. Besonders unter Windows, wo gefühlt immer noch 95 % der Programme keine integrierten Updater haben, ist so eine Seite nützlich.
Da kann ich MacbookPro@Olli nur beipflichten. Das Argument, einen zentralen Anlaufpunkt zu haben, bei dem man zudem auch einen guten Überblick über aktuelle Software bekommt, ist nicht von der Hand zu weisen.
In gewisser Hinsicht ist es damit ja auch eine Art redaktionell gepflegter "AppStore". Apples Versuch auf dem Mac einen AppStore zu etablieren, kann ja bisher als Flop bezeichnet werden. Die Preispolitik und die Restriktionen von Apple funktionieren auf dem Mac einfach nicht.
Ein Entwickler von Bezahlsoftware sieht nicht ein, warum er 30 Prozent seiner Einnahmen an Apple zahlen soll, nur weil er seine Software über den AppStore verkauft. Ein Entwickler von Kostenlossoftware sieht nicht ein, warum er sich Apples Restriktionen und Prüfprozess unterziehen soll.
Bei Angebots-Portalen wie CHIP.de bekommt die Software des Entwicklers fast genauso viel Aufmerksamkeit und oft sogar einen positiven Testbericht dazu. Und das kostenlos für den Entwickler. Der Nutzer kann sich über so ein Portal auch genauso Software-Anregungen holen wie im AppStore.
Solche "Software-Aggregations-Portale" wie CHIP.de haben also weiterhin ihre Berechtigung.

Apple müsste seinen Anteil an den Einnahmen der Entwickler auf dem Mac schon sehr stark senken oder ganz weglassen, damit der Store mehr Entwickler von Bezahlsoftware anzieht bzw. die Restriktionen lockern oder weglassen, damit mehr Entwickler von Kostenlossoftware aufspringen. Nur dann wäre der AppStore den Angebots-Portalen wie CHIP.de überlegen.
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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Chip.de als Anlaufstelle für Mac User, da muss ich jetzt erst einmal zum Arzneischrank laufen, zu doll hab ich den Kopf auf den Tisch gekloppt.
Meine Fresse, in dieser Redaktion sitzt bestimmt nicht einer, der mehr Ahnung als ein Toastbrot von OS X hat und damit hab ich vermutlich bereits die Toastbrote gegen mich aufgebracht.
 

iDesign

Murer Reinette
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1.617
Danke für den Hinweis!

Chip.de war nach meinem Dafürhalten zwar keine gute Quelle für Software aber nicht gefährlich. Ob nun unter Windows oder unter Mac OS. Diese Meldung hat mich nunmehr aber dazu veranlasst, den Zugang zu dieser Seite im Netzwerk zu sperren.
 
Zuletzt bearbeitet:

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Unfassbar, was für ein Mist! Danke für den Hinweis.
 

LogicPro

Ribston Pepping
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303
Chip war mal gut heute braucht kein Mensch mehr Chip.de
Selbst manche Test sind sowas von Schwachsinig das ich mich echt Frage, wie so eine Seite noch existieren kann.
Ich lasse schon seid Jahren meine Finger von Chips.de
 

happy-koala

Reinette de Champagne
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ganz im Sinne von Beitrag Nr. 9 (MarcNRW)
Warum wird wohl ein Programm ohne weitere Nachfrage mit installiert... hier liegt doch meines Erachtens das eigentliche Problem. Software die nützt und (auch nicht als lästig eingestuft wird) wird immer ihren gewollten Absatz finden...

happy Grüße
 

wolfmac

Süsser Pfaffenapfel
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Leider hat das Niveau von Chip.de über die letzten Jahre deutlich nachgelassen, jetzt müssen sie auch noch Müll-Software wie unter Windows unterjubeln. Mit Computerbild ist es ja auch nicht weit her, das habe ich schon vor 10 Jahren aufgehört zu lesen, es ist ja höchstens nur für Computereinsteiger geeignet.

Ich habe es mir schon unter Windows (über 5 Jahre her:innocent:) angewöhnt, Software nur von Herstellerseiten herunterzuladen und bin bisher damit sehr gut gefahren. :)
 

Gazza78

Jonagold
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na toll ich habe MacKeeper auf meinem MBP drauf. Ist es nun empfehlenswert das MBP neu zu installieren oder reicht es MacKeeper einfach zu löschen?
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Ich lade zwar prinzipiell nur von den Herstellerwebseiten, aber finde es trotzdem bedenklich was die da machen. Auch den MAS verwende ich nicht, einfach aus Prinzip nicht. Keine Ahnung, der MAS war mir irgendwie nie so richtig sympathisch. Oder vielleicht bin ich einfach altmodisch, aber ich finde, am Mac installiert man keine "Apps" (ja ich weiß was Apps bedeutet) sondern man ladet sich ein Programm herunter und installiert es. So ist mir das irgendwie "sympathischer". Aber das hat halt einfach mit persönlichen Vorlieben zu tun; Genauso wie ich keine Abos für Programme abschließe und genauso wie ich keine in-app Käufe mache.

Das Problem hier ist ja, dass viele (auch in meinem Umkreis) über sowas garnicht nachdenken (was ich ja nicht schlimm finde, denn die meisten beschäftigen sich halt eher wenig damit). Wenn mich jemand fragt, welches Programm man für dieses und jenes benötigt, sag ich ihm den Namen. Sie geben das dann in Google ein, und die meisten kennen chip.de und klicken einfach drauf, weil sie es halt kennen. Da denkt keiner dran, dass man es lieber von der Herstellerseite laden sollte - vor allem da die Herstellerseiten bei google meist erst weiter unten kommen.

Dann laden sie das runter und irgendein Mist, von dem sie nicht mal wissen was es ist, wird mitinstalliert. Und irgendwann ist das System dann so lahmgelegt (besonders unter Windows ist das extrem) durch diese Widgets, Browseraddons, Malware, Adware usw. dass garnichts mehr geht. Habe ich gerade erst wieder bei meiner Schwester gesehen, die ganz verzweifelt zu mir kam weil einfach nichts mehr ging (Windows PC). Aber selbiges habe ich auch schon beim MacBook einer Freundin erlebt.
 

echo.park

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Man wird das ganze Leben lang nur "abgezockt", egal um wen oder was es geht. Warum sollte das im Internet-Zeitalter anders sein beziehungsweise werden? Jeder denkt nur an den eigenen Vorteil, auch die Verantwortlichen bei Chip.