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USB-C Fluch oder Segen | Apfeltalk LIVE #248

Michael Reimann

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USB-C Fluch oder Segen | Apfeltalk LIVE #248
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USB-C Fluch oder Segen? Das ist die Frage, die wir uns am Freitag stellen werden. Was bringt der "neue" Standard und wann wird Apple ihn in seine iPhones integrieren.

Auf unserer Convention CMD-A hat Hardware-Experte Matthias Krauß einen Vortrag über seine Erfahrungen in diversen Projekten gehalten. Ein Teil handelte davon, was bei den ganzen am Markt existierenden USB-Standards alles schief gehen kann.

Schon damals haben wir uns verabredet, um das Thema erneut aufzugreifen. Während die einen im UBS-C-Standard nur einen einheitlichen Stecker sehen, scheint es auf technischer Ebene wesentlich komplexer zu sein.
USB-C Fluch oder Segen


Alleine was die Stromversorgung von Geräten angeht wird es schon reichlich kompliziert. Wenn es um das Laden von Geräten geht ist es künftig "Egal, denn man weiß nicht mehr was passiert". (Zitat Matthias Krauß.)

Diese Verwirrung versuchen wir aufzudröseln. Ganz nebenbei versuchen wir zu analysieren, warum Apple bisher darauf verzichtet, seine iPhones mit einem USB-C-Anschluss auszustatten. Am iPad pro ist er ja bereits vorhanden.

Ob USB-C Fluch oder Segen ist, werden wir vielleicht nicht hundertprozentig herausfinden, aber wenigstens für etwas mehr Klarheit können wir Dank unseres Gastes Matthias hoffentlich schaffen.

Am Freitag ab 19 Uhr könnt ihr uns hier sehen:

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Und hier gibt's den Vortrag von Matthias auf der CMD-A noch mal im Mittschnitt:

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HeinerM

Galloway Pepping
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Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich USB-C bis dato nur zum Aufladen nutze. Freue mich aber auf interessante Tipps zur weitergehenden Nutzung in der Sendung!
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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USB ist (inzwischen?) genauso ein Abkürzungs-/Bezeichnungs-Wirrwarr-Fluch wie HDMI-Versionen, Display-Auflösungen, Funkdatenübertragungsstandards oder Anschlusstechnik/-formate für interne Speichermedien.

Wenn man sich nicht wirklich intensiv und regelmäßig jeweils mit diesen Dingen auseinandersetzt, hat man kaum eine Chance mitzukommen.

Unsere wunderbare neue Technikwelt ist ja sowas von benutzerfreundlich (geworden)...

(Vielleicht wars schon immer so schlimm, aber mir ist es einfach nie aufgefallen...?)
 
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marcozingel

deaktivierter Benutzer
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Der USB-C Stecker ist genauso frickelig einzustecken und hat bei meiner Konfiguration keinerlei Vorteil.
USB-C finde ich eher verwirrend.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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USB ist (inzwischen?) genauso ein Abkürzungs-/Bezeichnungs-Wirrwarr-Fluch wie HDMI-Versionen, Display-Auflösungen, Funkdatenübertragungsstandards oder Anschlusstechnik/-formate für interne Speichermedien.

Wenn man sich nicht wirklich intensiv und regelmäßig jeweils mit diesen Dingen auseinandersetzt, hat man kaum eine Chance mitzukommen.

Unsere wunderbare neue Technikwelt ist ja sowas von benutzerfreundlich (geworden)...

(Vielleicht wars schon immer so schlimm, aber mir ist es einfach nie aufgefallen...?)
Das stimmt, USB 3.2 Gen 1 ist dasselbe wie USB 3.1 Gen 1 und USB 3.0. Alleine dieser Müll ist so lächerlich.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Der USB-C Anschluß ist genauso frickelig einzustecken und hat bei meiner Konfiguration keinerlei Vorteil.
USB-C finde ich eher verwirrend.
Also dann hast du was mieses gekauft. USB C ist überhaupt nicht frickelig wenn man hochwertige Anschlüsse und Kabel benutzt. Weder bei meinem Elite 2 Controller, noch beim Samsung Note 10+, noch beim IPad Pro noch bei sonst einem Gerät welches USB C bei mir hat ist es frickelig.
 

errorlog

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Warum spricht man in der Apple Welt eigentlich immer noch von USB-C? Es wird von der Norm doch nur der Stecker benutzt. Was Apple darüber laufen lässt, hat absolut nichts mehr mit USB-C zu tun.

Spätestens wenn es um USB-C Ladegeräte geht, hat Apple eigene Standards.
 

marcozingel

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Also dann hast du was mieses gekauft. USB C ist überhaupt nicht frickelig wenn man hochwertige Anschlüsse und Kabel benutzt. Weder bei meinem Elite 2 Controller, noch beim Samsung Note 10+, noch beim IPad Pro noch bei sonst einem Gerät welches USB C bei mir hat ist es frickelig.

Nein es war ein hochwertiges Produkt unter € 1 direkt aus China ;)
 
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marcozingel

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Die Frage stellt sich für mich erst mit Erscheinen der Flujo Signature Pro wieder.
 

MACaerer

Charlamowsky
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USB ist (inzwischen?) genauso ein Abkürzungs-/Bezeichnungs-Wirrwarr-Fluch wie HDMI-Versionen, Display-Auflösungen, Funkdatenübertragungsstandards oder Anschlusstechnik/-formate für interne Speichermedien.
Da ist was dran. Bis USB3.0 war das ganze noch einigermaßen überschaubar, aber ab USB3.1 ist das Chaos perfekt. Da gibt es also nun USB3.1 Gen1, USB3.1 Gen2 , USB3.2 Gen1 und USB3.2 Gen2 wobei letztere sowohl mit den A-Type-Steckern als auch mit den USB-C Steckern gibt. Und um die Krone aufzusetzen gibt es jetzt auch noch USB3.2 Gen2x2, das es wiederum nur mit dem USB-C Stecker gibt. Wer soll da noch durchblicken?
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ja, eben.

Was ne Lebenszeitverschwendung. Wer hat denn auch Lust sich mit sowas rumzuärgern? Im Großen und Ganzen hat man zwei Geräte, die man verbinden will und das soll vernünftig funktionieren und fertig.

DisplayPort ist doch genauso ein Krampf für die einfacher gestrickten Endkunden wie mich. Da hat man ein Kabel mit zwei Steckern dran, die dann zwar perfekt ins jeweilige Gerät passen, aber dann wenn’s dumm läuft trotzdem nicht die richtige Konfiguration, um in dem Beispiel einen Monitor mit der eigentlich zur Verfügung stehenden Auflösung zu betreiben.

Erklär das mal jemandem, der nicht in der Materie drin ist...

Und das ärgerlichste dabei ist, dass die Werbung phasenweise auf genau solche Verwirrung setzt, um irgendeine Pseudo-Leistungssteigerung zu vertickern (siehe Fernseherwerbung bzgl HD Ready, Full HD, UHD, 4K, usw. —- und dann hat man noch nicht darüber gesprochen, dass wahrscheinlich nicht mal die Hälfte der Leute so nah an ihrer Glotze dran sitzen, dass ein menschliches Auge überhaupt in der Lage wäre den Unterschied sehen zu können. Also, wenn man mal den unwahrscheinlichen Fall annimmt, dass tatsächlich eine vollständige 4K-Wiedergabekette vorhanden ist)

So, erstmal wieder genug gemeckert... ;)
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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DisplayPort ist doch genauso ein Krampf für die einfacher gestrickten Endkunden wie mich. Da hat man ein Kabel mit zwei Steckern dran, die dann zwar perfekt ins jeweilige Gerät passen, aber dann wenn’s dumm läuft trotzdem nicht die richtige Konfiguration, um in dem Beispiel einen Monitor mit der eigentlich zur Verfügung stehenden Auflösung zu betreiben.
Einspruch, Herr Kollege! Das ist doch alles nicht neu. Wer ist alt genug, sich an D-SUB9pol. zu erinnern, seriell, und dann doch nicht genau das serielle Kabel in der richtigen Beschaltung dabei zu haben? Ich habe Grafikkarten gesehen, die DVI-I-Ausgänge hatten, aber nur DVI-D rausgegeben haben (steck da mal einen DVI-I-nach-VGA-Adapter dran). DVI - ab 1920x1200 musste das aktiv werden. Noch heute fragen hier Leute nach, warum sie den speziellen Adapter von Apple kaufen sollen. HDMI? Ab 1.3 für lange Zeit ruhig (aber auch nur gefühlt, es gibt ja scheinbar viel asiatischen Schund), HDMI 2.0 hat den Knickerich vor der Medienindustrie gemacht. Displayport? Herrlich, zuverlässiger geht es fast nicht. Was man da wissen muss? Eigentlich nichts, nur die Version vom Standard und dass das Endgerät kleiner oder gleich der Version des Standards vom "Sender" sein sollte. Nach Möglichkeit nehme ich für Sachen, die garantiert laufen sollen, Thunderbolt. Geht mit Adapter auch noch Version 1 (!).

Ich sehe dem Steckertyp C sowieso und der Technik zumindest für USB3.0 gespannt entgegen. Ich hoffe, sie vergessen nicht, wo USB eigentlich herkommt - sie waren angetreten, das Peripheriegewirr (Parallelport, serielle Ports, Maus, Tastatur PS/2 etc.) zu vereinheitlichen. Wichtig ist vor allem, dass es einigermaßen zuverlässig funktioniert. Je mehr Wildwuchs, desto weniger wird das erstens gegeben sein, zweitens geht es zurück zum Anschlusswirrwarr.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Einspruch, Herr Kollege!

:)

Wer ist alt genug, sich an D-SUB9pol. zu erinnern,

Entweder bin ich zu jung (was ich mir nur bedingt vorstellen kann) oder ich habe mich damals einfach nicht damit beschäftigt (deutlich wahrscheinlicher)

Eingangs habe ich das ja bereits eingestanden, dass es mir vielleicht erst jetzt so sehr auffällt, weil ich mich heutzutage etwas mehr mit technischen Dingen beschäftige.

Und wahrscheinlich ist meine Erwartungshaltung nicht gerechtfertigt. Aber irgendwie lässt mich das Bauchgefühl nicht los, dass wir mit dem heutigen Stand der Technik dieses "Bastelzeitalter" hinter uns gelassen haben könnten... sollten?
 

Mitglied_171097

Gast
Bei den USB-C Port gibt es ja auch noch Thunderbolt was dann noch mehr Verwirrung bringt.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Bei den USB-C Port gibt es ja auch noch Thunderbolt was dann noch mehr Verwirrung bringt.
Thunderbolt 3 nutzt einfach USB C als Anschluss, da hat USB aber nichts mit zu tun einfach gesagt. Früher nutzen sie Mini DisplayPort. Nun wird aber USB 4.0 wohl auf Thunderbolt aufbauen.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Stimmt so nicht ganz. Thunderbolt ist ein zweikanaliger Port und kann daher auf einem der Kanäle auch einen kompletten USB3.2 abbilden. Bei TB 1 und 2 war es eben auf dem zweiten Kanal ein Mini-Displayport und mit TB3 ist es ein USB3.2, da der Port deutlich mehr Möglichkeiten bietet. Der andere Kanal entspricht dann einem PCIe-Port und kann mit der entsprechenden Elektronik alles mögliche abbilden. Die Steckerform des USB-C hat halt den Vorteil, dass man ihn in beiden Richtungen einstecken kann. Das soll das Gepfriemel verringern, wenn man mal irgendwo auf der Rückseite eines Rechners einen Stecker anbringen muss.
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Oh ja @Wuchtbrumme !!!
Erstmal im Fachgeschäft (nix mal eben im Internet) die richtigen, vielleicht sogar vorrätigen, dicken, kurzen Kabel finden, die man wegen den vielen Adern auch nicht über Gebühr biegen sollte. Da befinden wir uns mit den einfach zu adaptierenden USB-Steckern wirklich im Schlaraffenland.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Alleine dieser kurze Thread zeigt bereits wunderbar das vorherrschende CHAOS.

Universal Serial Bus.... universell ist da schon lange nichts mehr.
Ihr habt meine persönlichen Ansichten hier bereits alle irgendwo geäussert.
Besonders problematisch empfinde ich für Laien oder "Soll-einfach-funktionieren-Nutzer", dass hardwareseitige Steckverbindungs-Normen mit gänzlich verschiedenen Datenübertragungssystemen genutzt werden. Stichwort Thunderbolt wurde bereits genannt.

Wenn ich ein USB-C Kabel rumliegen sehe, erwarte ich, dass ich damit
- mein Notebook aufladen kann
- mein Smartphone aufladen kann
- Notebook mit Smartphone verbinden kann
- einfach jede passende Buchse benutzen kann
- Herstellerübergreifend
- Geräteübergreifend.
DAS würde seinem Namen "USB" dann gerecht werden!