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Trojaner stürmt nun auch Macs

jarod

Spartan
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08.08.07
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so ist es, das gefühl ist unberechtigt. auf „normalem“ wege findet noch immer keine malware den weg auf deinen intel-mac.

schade, dass reisserische artikel hier für verunsicherung sorgen müssen …
Eben deshalb zögere ich noch, mir Windows zusätzlich zu installieren ;).
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Nach Antivirensoftware zu suchen, kann im Anschluss auch nicht schaden.

Jetzt könnte man sie evtl. doch gebrauchen, die von der Community verteufelte Antivirensoftware. Ein Mac User lädt ja bestimmt nicht nur Illegales aus dem Netz, sondern auch andere Dinge, die evtl. infiziert sein könnten.

Eine traurige Entwicklung der Lage; befinde ich mich doch kurz davor zum Mac zu wechseln.
 

Kassian

Weisser Rosenapfel
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09.01.08
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Siehe auch den Netzwelt Bericht von Spiegel Online:

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,619510,00.html

Das diese illegalen Versionen von iWork etc. offenbar diesen Nachteil haben ist natürlich äußerst unschön, aber die Entscheidung sich illegal etwas zu besorgen hat eben manchmal Konsequenzen,
das muss jedem der sowas macht klar sein.

Insofern sehe ich die Nachricht zwar mit gemischten Gefühlen, aber dennoch nicht als sonderlich sicherheitsrelevant für diejenigen, die sich die Programme normal kauften.

Letztlich ist das größte Sicherheitsproblem doch immer wieder das gleiche: der Benutzer.
 

Doms

Stina Lohmann
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Bei der Head-Line dachte ich schon an Widgets oder andere kostenlose Apps, die von Trojanern infiziert sind. Ist ja glücklicherwiese nicht der Fall.
Dazu kann ich nur "Selbst Schuld" sagen, wenn man sich kostenpflichtige Programme auf illegalem Wege beschafft.

Ich kann mir schon eine passende Head-Line zu diesem Thema in der Bild vorstellen: Conficker Virus befällt tausende Macs! :-D
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Jetzt könnte man sie evtl. doch gebrauchen, die von der Community verteufelte Antivirensoftware. Ein Mac User lädt ja bestimmt nicht nur Illegales aus dem Netz, sondern auch andere Dinge, die evtl. infiziert sein könnten.
av-software ist nicht notwendig. die files, die der trojaner anlegt, sind auch ohne zu finden. andere dateien werden durch den trojaner nicht infiziert …
 

Schomo

Zehendlieber
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Dann solltet ihr mal den Bericht vom 3Sat Computermagazin vom 08.03.09 euch als Podcast ansehen. Da labert ein Idiot von Symantec darüber dass auch Macs nicht sicher wären und schwer gefährdet wären. Das ganze wird dann als entlarvter Mythos verkauft.Hab mich gleich für diese Volksverdummung bei 3Sat beschwert aber keine Antwort erhalten. Top Journalismus :(

Gruß Schomo
 

McRadge

Grahams Jubiläumsapfel
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Selbst Schuld muss ich sagen. Lieber die Programme kaufen. Wer Photoshop braucht, kann es sich auch leisten.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Was ist daran neu?
Dennoch ist es nie verkehrt, immer wieder darauf hinzuweisen.
Den gleichen Hinweis bekam ich gestern per Newsletter von http://www.buerger-cert.de/.
6. STOERENFRIEDE: Kriminelle nehmen Mac-Nutzer ins Visier

Doppelt gefaehrlich
Wie das IT-Sicherheitsunternehmen Trend Micro
http://www.trendmicro.de berichtet, versuchen Cyberkriminelle derzeit
Mac-Rechner mit Schadcode zu infizieren. Dazu tarnen sie die
Schadsoftware als Programm-Cracks von bekannten Apple-Anwendungen. Die
infizierten Dateien werden ueber Webseiten verbreitet, die
Key-Generatoren, Seriennummern und Cracks fuer Apple-Software anbieten.
Das BUERGER-CERT raet Nutzern generell dazu, nur legal erworbene
Software zu installieren. Das Herunterladen von Raubkopien oder Cracks
kann nicht nur dazu fuehren, dass das System mit Schadsoftware infiziert
wird, sondern auch Urheberrechte verletzen. Mehr Infos zum Thema Recht
im Internet gibt es auf der BSI-FUER-BUERGER-Webseite
http://www.bsi-fuer-buerger.de/recht/index.htm.

Dass die gehackte Version von iWork einen Trojaner enthält und man Schadprogramme auf dem Mac ausführen kann ist ein alter Hut. Und das hat auch nichts mit der Sicherheit eines Systems, sondern mit der Unwissenheit, Dummheit oder Gier oder Unachtsamkeit der Anwender zu tun (meistens eine Mischung aus allem).
 

eLmoh

Ingrid Marie
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tja ich würd sagen mit dieser entwicklung musste man früher oder später sowieso rechnen.

je beliebter der mac wird , deste stärker werden die hacker etc. sich auch auf OS X fokusieren. aber ich denke mal deren Hauptplatform wird bis auf weiteres auch weiterhin Windows bleiben, deswegen brauchen wir Mac-User uns wohl auch weiterhin kein AntiViren Programm installieren ;)
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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av-software ist nicht notwendig. die files, die der trojaner anlegt, sind auch ohne zu finden. andere dateien werden durch den trojaner nicht infiziert …

Okay.
Ich bin mal gespannt, wie sich diese Sache weiterentwickelt in der nächsten Zeit.
 

DaFeeT

Oberösterreichischer Brünerling
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Also natürlich ist es nicht gerade ein Vorteil für die Anwender, dass der Mac populärer wird, da dadurch mehr Hacker versuchen, Schlupflöcher im System zu finden. Aber man kann es einfach nicht mit Windows vergleichen. Es ist doch komplett anders aufgebaut. Ich verstehe davon zwar nicht all zu viel, aber habe davon gelesen, dass es etwas mit den Rechten zu tun hat. Auf Windows kann eine infizierte Datei, problemlos jede andere Datei auf dem Rechner infizieren, da sie es "darf". Bei Mac OS "darf" sie dies nicht. Genau so bei Linux und allem anderen was auf UNIX aufbaut.

Also Antivirenprogramme sind auch auf dem Mac nützlich, vorallem um keine anderen (Windows-)Rechner zu infizieren. Ein Mac kann zwar selber nicht von Windowsviren/-trojanern/-würmern infiziert werden, kann sie aber weiter verbreiten.
Man sollte einfach Vorsicht walten lassen. Mac OS ist nicht perfekt, auch wenn es wohl näher an der Perfektion ist als Windows, meiner Meinung nach.

Wer sich diese Software illegal besorgt, hat halt die Konsequenzen zu tragen. Und da muss man nicht weiter diskutieren, finde ich.
 

Erunno

Tydemans Early Worcester
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Apple wird auch gegen diese Art von Viren einen Patch programmieren müssen, unabhängig davon ob man jetzt dem Benutzer Fahrlässigkeit unterstellen möchte. Microsoft versorgt ja auch bewusst illegale Versionen von Windows und zwar aus einem einzigen Grund: Der Schaden, den vor allem Botnetze anrichten, betrifft auch durchaus den "ehrlichen" Benutzer, da diese die gemeinsam genutzte Infrastruktur übermäßig belasten und zusätzlich die öffentliche Wahrnehmung ungerechtfertigt Schaden nimmt.

Ansonsten ist die Meldung beunruhigend. Denn man kann sich problemlos Szenarien vorstellen, in denen auch aus legalen und sicher geglaubten Quellen Viren verbreitet werden (z.B. ein infizierter Rechner eines Entwicklers, der aber selbst legale, freie Software vertreibt). Es macht den Eindruck, als ob mit langsam steigenden Marktanteil für viele Apple Benutzer eine schmerzliche Trennung mit vielen für sicher geglaubten Wahrheiten bevorsteht.
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Falls jemand den Trojaner oben haben sollte, so kann man ihn auch entfernen:

Code:
sudo su
rm -r /System/Library/StartupItems/iWorkServices
rm /private/tmp/.iWorkServices
rm /usr/bin/iWorkServices
rm -r /Library/Receipts/iWorkServices.pkg
killall -9 iWorkServices
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Hmmm...

Das bringt mich auf eine vielleicht neue These: Sicherer wird ein Betriebssystem nicht durch die Sicherheit seiner Architektur oder die geringe Attraktivität für Angreifer (= geringe Verbreitung), sondern durch die Integrität seiner gesamten Software.

Sobald Nutzer das Ökosystem sicherer, überprüfter Software verlassen und sich über andere Quellen versorgen, ist Sicherheit nicht mehr gegeben.

Daraus kann man folgern, dass nicht-kommerzielle Linux-Distributionen besonders sicher sind, weil alle Software über die Server der Distributoren bezogen wird, quelloffen sein muss und nicht-kommerziell ist - und somit für Nutzer kein Anreiz besteht, sich über unseriöse Quellen mit Software zu versorgen.
 

DaFeeT

Oberösterreichischer Brünerling
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Hmmm...

Das bringt mich auf eine vielleicht neue These: Sicherer wird ein Betriebssystem nicht durch die Sicherheit seiner Architektur oder die geringe Attraktivität für Angreifer (= geringe Verbreitung), sondern durch die Integrität seiner gesamten Software.

Sobald Nutzer das Ökosystem sicherer, überprüfter Software verlassen und sich über andere Quellen versorgen, ist Sicherheit nicht mehr gegeben.

Daraus kann man folgern, dass nicht-kommerzielle Linux-Distributionen besonders sicher sind, weil alle Software über die Server der Distributoren bezogen wird, quelloffen sein muss und nicht-kommerziell ist - und somit für Nutzer kein Anreiz besteht, sich über unseriöse Quellen mit Software zu versorgen.

Damit könntest du Recht haben...
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Jetzt kommen wieder diese "Linux ist das beste"-Thesen.
Aber hast schon recht, wenn die Programme und Quellcodes für alle zugänglich sind, dann kommt man nicht in Versuchung nicht dafür zu zahlen wollen, da es ja sowieso gratis ist. Und wenn man es direkt beim "Erzeuger" saugt, der es gratis anbietet, ist das nur von Vorteil.

Ich will Softwarepiraterie nicht für gut heißen, auf keinen Fall, nicht falsch verstehen, aber ich kann es nachvollziehen wenn sich jemand Photoshop/Adobe Produkte allgemein auf illegalen Weg besorgt, es hat nicht jeder so grad mal 1.000€ für Software zu Hause rumliegen... Klar Photoshop und seine Freunde sind "sehr mächtige" tools, doch bin ich nicht der Meinung dass der Preis gerechtfertigt ist, sondern habe eher das Gefühl mehr für den Namen zu zahlen. Es gibt auch sehr gute Freeware/günstigere Bildbearbeitungsprogramme.
 

ets-otto

Alkmene
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In den Kommentaren habe ich hetzt schon mehrfach von kommenden Viren für den Mac gelesen.
Aber:

Virus /= Trojaner (nicht das selbe)

Vor Trojanern ist kein OS gewappnet. Selbst OSX nicht und das war es auch noch nie. Lediglich was ein so ein Trojaner alles anrichten kann ist durch kluge "Rechteverwaltung" zu begrenzen. Der Trojaner wird doch mit der Software vom Benutzer selbst installiert und ausgeführt (unbewusst).
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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935
Jetzt kommen wieder diese "Linux ist das beste"-Thesen.
Aber hast schon recht, wenn die Programme und Quellcodes für alle zugänglich sind, dann kommt man nicht in Versuchung nicht dafür zu zahlen wollen, da es ja sowieso gratis ist. Und wenn man es direkt beim "Erzeuger" saugt, der es gratis anbietet, ist das nur von Vorteil. [...] Es gibt auch sehr gute Freeware/günstigere Bildbearbeitungsprogramme.
Man könnte natürlich als auch Macianer kostenlose, seriöse Software wie GIMP statt Photoshop nutzen. Aber von dessen Existenz muss man natürlich erstmal erfahren. Und Apple hat kein Interesse daran, mit Mac OS kostenlose Programme auszuliefern, die mit Produkten von Adobe konkurrieren - man ist schließlich gemeinsam Teil eines kommerziellen Ökosystems.