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Feature Tim Cook hebt in leidenschaftlicher Ansprache Datenschutz und Verschlüsselung bei Apple hervor

Martin Wendel

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Die Aussage war 2013. Die Apple Watch wurde aber schon 2014 präsentiert. Und ich denke man entwickelt sowas nicht in einem halben Jahr, zumal die Fertigung fest eingeplant werden muss.
Nein, das entwickelt man nicht in einem halben Jahr. Aber stand Anfang 2013 (die Smartphones, die zu diesem Zeitpunkt erhältlich waren), hatten LCD-Displays die Nase vorne. OLED hat sich aber rasant weiterentwickelt.
 

MarcNRW

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Aus dem Bauch heraus würde ich meine Bilder, Daten auch lieber Apple anvertrauen als Google. Bei Google weiß ich das meine Nacktbilder vom letzten FKK-Urlaub weiter gereicht werden... Bei Apple bin ich mir nicht sicher... :p

Ne Mal im ernst... In einer Sache gebe ich ihm recht... Immer wenn kostenlose "tolle" Dienste angeboten werden sollte man vorsichtig sein.
 

in1cognito

Jerseymac
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Erzählen kann man viel wenn der Tag mal wieder lang war...
Und nein, ich glaube es NICHT. Das ich das tun würde, müsste man mich doch sehr stichhaltig davon überzeugen. Das wird schwer werden...
 

in1cognito

Jerseymac
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Falls das wirklich richtig verschlüsselt ist, dann kann auch Apple das nicht entschlüsseln. iMessage und FaceTime sind soweit ich weiß so ausgelegt dass selbst Apple die Inhalte nicht entschlüsseln kann, zumindest auf breiter Ebene. Die müssten erst eine Man-in-The-middle attack ausführen um das zu entschlüsseln.

Wer Schlüssel entwickelt, hat im Gegenzug auch das Wissen und die Mittel dazu, damit verschlüsseltes zu entschlüsseln.
 
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Paganethos

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Die Nachbarn haben sich ob meines Gelächters schon beschwert. Was für ein heuchlerischer Selbstdarsteller.
Die Rede hat ungefähr den Wert und Wahrheitsgehalt der Pressekonferenz von Joseph Blatter direkt nach seiner Wiederwahl.
Verarschen kann ich mich auch selber.
Das sind harte Worte.

Kannst du die auch irgendwie mit was halbwegs aktuellem (sagen wir 2 Jahre) belegen?
 

Ozelot

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Aus dem Bauch heraus würde ich meine Bilder, Daten auch lieber Apple anvertrauen als Google. Bei Google weiß ich das meine Nacktbilder vom letzten FKK-Urlaub weiter gereicht werden... Bei Apple bin ich mir nicht sicher... :p

Ne Mal im ernst... In einer Sache gebe ich ihm recht... Immer wenn kostenlose "tolle" Dienste angeboten werden sollte man vorsichtig sein.

Google speichert deine Suchanfragen 18 Monate.

Zu GMail

http://de.wikipedia.org/wiki/Gmail#Kritik

Verschiedene Datenschutzexperten warnten 2008 vor einer weiteren Aufweichung der Privatsphäre, da Gmail sämtliche E-Mails automatisiert durchsucht, um daraufhin kontextbezogene Werbung einblenden zu können.[67] Eine darüber hinausgehende Nutzung der gewonnenen Daten zu Marketingzwecken wird von Google nicht ausgeschlossen. Zu einem ersten größeren Schlagabtausch kam es während der Konferenz Computers, Freedom & Privacy in Berkeley. Chris Hoofnagle vom Electronic Privacy Information Center warnte davor, dass „Gmail den kleinsten gemeinsamen Nenner beim Datenschutz aller Webmailer absenken“ werde.[68]

Obwohl der Betreiber Google darauf hinweist, dass jeder Nutzer beim Erstellen seines Zugangs diesen Nutzungsbedingungen zustimmen muss, wird der Punkt von Datenschützern als problematisch erachtet: Weil Versender von E-Mails, die selbst nicht Gmail-Nutzer sind, keine Zustimmung zum Öffnen und Verarbeiten der Mails gegeben haben, reiche das Akzeptieren der Nutzungsbedingungen durch die eigenen Nutzer nicht aus.

Google Analytics
http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Analytics#Datenschutz_von_Benutzerprofilen
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Erzählen kann man viel wenn der Tag mal wieder lang war...
Und nein, ich glaube es NICHT. Das ich das tun würde, müsste man mich doch sehr stichhaltig davon überzeugen. Das wird schwer werden...
Wie gesagt: Er lehnt sich weit aus dem Fenster; extrem weit. Sollte herauskommen, dass er gelogen hätte, dann gnade nicht nur ihm Gott, sondern Apple allgemein. So leicht wie die Merkel würden die nicht davonkommen
 
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in1cognito

Jerseymac
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Wenn die Verschlüsselung gescheit implementiert wurde, nein. Das ist ja gerade der Witz an der Sache.. Evtl. vorhandene Backdoors und Sicherheitslücken mal nicht betrachtet.
Ich Sags mal so.
Wer zB. ein hochkomplexes Schloss entwickelt, weiß wohl am besten wie es funktioniert und wie es aufgeht.
Auf Datenverschlüsselung gleichsam anwendbar.
 

you're.holng.it.wrng

Spätblühender Taffetapfe
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Leute, ich denke man sollte das einfach mal gut finden, wenn sich jemand aus der Branche stark macht für sowas.
Gerade Apple ist von allen noch am Glaubwürdigsten.

ich könnte es ja verstehen wenn Google oder Facebook sich hinstellt, und solche reden hält. Da würde ich auch ja auch protestieren.

Aber Apple hat erstmal ein grundlegend anderes Geschäftsmodell als Google und Facebook.
Hier wird Geld aus dem Verkauf von Hardware und Software generiert. Und nicht aus dem Verkauf von Nutzerdaten.


wer dürfte den, eurer Meinung nach, so eine Rede halten?
Nicht mal der Papst! Dort ist auch mehr schein als sein!
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Aber Apple macht sein Geld mit Produkten, nicht über Werbung.

iAd haben sie dann aus Versehen entwickelt und in iOS integriert?

Ich schrieb's schon mal: Apple baut in iOS iAd ein, bietet diese ins OS integrierte Datensammelschnittstelle mittlerweile inkl. Analysetools seinen Kunden an, kassiert an allen Werbeeinnahmen mit - aber stellt sich in der Oeffentlichkeit als Saubermann da, da sie selbst ja keine Daten sammeln...

Wer zB. ein hochkomplexes Schloss entwickelt, weiß wohl am besten wie es funktioniert und wie es aufgeht. Auf Datenverschlüsselung gleichsam anwendbar.

Diese Aussage ist zwar richtig. Allerdings schliesst das im Gegensatz zu einem mechanischen oder (mit Einschraenkungen) elektronischen Schloss nicht automatisch die Moeglichkeit mit ein, die Verschluesselung knacken zu koennen (bzw. "das Schloss" zu oeffnen). Deshalb machen Schloesser im Gegensatz zu starker Verschluesselung Geheimdienste auch nicht nervoes.

Hier wird Geld aus dem Verkauf von Hardware und Software generiert. Und nicht aus dem Verkauf von Nutzerdaten.

Inwieweit werden bei iAds und iAd Analytics keine Nutzerdaten verkauft, wenn auch vielleicht indirekt (aber mit voller Absicht)? Mal 'reingeguckt, was da alles so geht? Ich empfehle die Lektuere des Abschnitts "Event Structure/Format" und bei Unkenntnis von Cocoa eine weitergehende Lektuere, was man so mit den unterstuetzten Objekten alles anfangen kann.
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Richtig. Aber iAds kann man aus dem Weg gehen, ohne auf das Produkt (bzw. Gesamterlebnis) verzichten zu müssen. Dass eine kostenlos-App ohne in App Purchase irgendwie finanziert werden muss, sollte jedem klar sein.
Aber auf Solche kann man verzichten.
 

Ozelot

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Am sichersten ist ein Linux vom Stick zu booten, wo man nichts drauf speichern kann. Nur ausführen und lesen.

Online gehen mit falsch registrierter Pre.Paid-Karte und Datentarif. Online gehen in einem Ballungszentrum mit der Größe von mindestens Hamburg im fahrenden Auto.

Aufladen mit Karte an der Tanke.
Dann Jon-Do und dahinter mehrere Proxies in Reihe geschaltet, viel Spass das zurück zu verfolgen.

Selbst der B---N----D bekommt da Schwierigkeiten. :D
 

Ozelot

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Hehe ja, dürfte sehr langsam sein. :D
 

Paganethos

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Ich Sags mal so.
Wer zB. ein hochkomplexes Schloss entwickelt, weiß wohl am besten wie es funktioniert und wie es aufgeht.
Auf Datenverschlüsselung gleichsam anwendbar.
Natürlich ist das nicht so. Der Entwickler kennt natürlich die Methode mit der Verschlüsselt wird, nicht aber den Schlüssel selber.
 
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padrak

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@Martin Wendel
Er hat sich über die Konkurrenz gestellt. Diese Arroganz ist für mich das Todesurteil jeder Glaubwürdigkeit. Sich für etwas Besseres halten bzw. Andere schlecht reden, obwohl es keinerlei Belege dafür gibt und dies auch noch öffentlich breit treten.
Typisch Apple. Dieses Verhalten kotzt mich einfach an. So reden Politiker und nicht Menschen, die wirklich etwas verbessern wollen.

@Rest
Nein, ich glaube ihm keinen Strich. Apple tut auch absolut gar nichts dafür, daran etwas zu ändern. Im Gegenteil.
 

Martin Wendel

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Sich für etwas Besseres halten bzw. Andere schlecht reden, obwohl es keinerlei Belege dafür gibt und dies auch noch öffentlich breit treten.
Gibt es denn Zweifel daran, dass Unternehmen wie Google oder Facebook ihr Geld vor allem mit Werbung verdienen? Falls doch: Einfach mal in die Finanzberichte schauen.
 
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MarcNRW

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Nö, daran gibt's null Zweifel... Muss man gar nicht erst in die Finanzberichte schauen ;)

Ich finde nicht das sich Cook zu sehr aus dem Fenster gelehnt hat... Allerdings wird er sich an seine Worte messen lassen müssen.
 
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