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Tibet

sale53

deaktivierter Benutzer
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Und zum Boykott:
Wirtschaftlich nicht möglich … oder wollen wir etwa auf unsere geliebten Apple-Produkte verzichten :-*

Sicherlich gibt es viele Produkte, bei denen ein Wirtschaftsboykott im Moment keinen Sinn machte.
Aber es gibt tausende andere Produkte, wo ein Boykott sinnvoll wäre und auch leicht fiele.

Nur ein Beispiel: Spielzeuge!
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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EIn Spielzeugboykott würde aber voraussetzen, daß Otto Normal auf seine GeizIstGeil-Mentalität verzichtet, und Augen und Geldbeutel offenhält, und wirklich nur Dinge "MadeFarFromChina" kauft.
Das wird aber nicht passieren, da man a) mehr bezahlen und b) ziemlich lange suchen muß.
Oder man stellt die Spielgewohnheiten des Kindes um. (selbstgebaute Holzklötze)

Kann man Made in China überhaupt noch umgehen? In Kleinteilen ehr nicht. Bei Großgeräten (Waschmaschine) schon ehr, aber auch da werden genug Teile innen aus China sein.
 

sale53

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Auch wenn die Mehrheit der unpolitischen Mitbürger Geiz geil finden, so ist dies für mich kein Hinderungsgrund, made - sorry- "kopiert in China" weitestgehend zu meiden.

Spielzeuge gibt es genug. Ich spreche aus Erfahrung.
 

reab

Wagnerapfel
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WDZaphod

Prinzenapfel
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ROFL, eine längst abgelaufene Umfrage bei ARD online wird permanent aufgerufen - von Chinesen!

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swensa

Friedberger Bohnapfel
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wenn es in Tibet mehr öl gäbe, wären die Amis da schon längst eingeritten. ich bin gegen Olympia in China, vielleicht sollte das IOC mal darüber nachdenken, was der "Spirit of Olympic Games" eigentlich sein sollte.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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wie immer wird die Wahrheit zwischen den Stühlen zu finden sein, ein paar Bilder aus Kathmandu, unterschlagenen Interviews mit westlichen Augenzeugen in Tibet, eine ebenfalls auf Hochtouren laufende Propagandamaschinerie auf der anderen Seite gestützt auf westliche Investoren und ein nach wie vor eifrig Opium fürs Volk streuender Verführer und schon hat man selbst Pazifisten überzeugt, das man hier mal eingreifen muss.
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Das der Steinmeier kein Rückrat hat, das wissen wir ja nun schon länger. Das sich die Merkel allerdings ebenfalls drückt finde ich schon verwerflich, schließlich hat Sie sich früher auch über Bananen gefreut. Eigentlich sollte Sie mit dem tibetischen Volk mitfühlen können. Unverständlich.

Meine Kanzlerin ist das jedenfalls nicht - das war Sie auch nie.
 

Montrak

Uelzener Rambour
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1943 hat die USA erklärt, dass Tibet ein Bestandteil Chinas sei, aber da war ja noch Tschiang Kai Tschek an der Macht, der übrigens auch Millionen von Toten zu verantworten hat(te). Tibet ist schon seit mehreren hundert Jahren offiziell kein eigener Staat gewesen. Es gab auch mal ein sehr kriegerisches tibetanisches Königreich gegeben. Nur hat das gegen die Mongolen und Chinesen irgendwann verloren und dann ein "selbstständiger" Bestandteil des chinesischen Reiches geworden. Aber auch nur deshalb "selbstständig", weil wirtschaftlich uninteressant und irgendwie auch geopolitisch uninteressant. Deshalb auch der Dalai Lama quasi ein weltliches Oberhaupt. Die chinesische Regierung hat also gemäss internationaler politischer Logik durchaus Recht, Tibet als Bestandteil von China zu betrachten. Und es hat durchaus in Tibet politische Gefangene gegeben, auch wenn hier jemand Uninformiertheit vorgeworfen hat. Es gibt auch einen Schweizer Dokumentarfilm darüber.

Übrigens habe ich den Eindruck, dass die eine Million Toten im Irak usw. die Leute nicht so erregt. Bei manchen Beiträgen habe ich zudem den Eindruck, dass man sich freut, endlich mal politisch korrekt Rassist zu sein und vor der gelben Gefahr warnen zu können.