Tabak - Eure Liebsten

[Kwoth]

Ich genieße rote Gauloises und wenn ich selber kurbel Canuma, Lucky Strike Fireleaf oder auch mal was anderes! Selber drehen wurde mir aber schnell zu blöd und da ich auch nich so viel wegquartze geht das schon in Ordnung so...

 

[Ijon Tichy]

Selber drehen wurde mir aber schnell zu blöd und da ich auch nich so viel wegquartze geht das schon in Ordnung so...

Mir gefällt das Selberdrehen. Hat so was Meditatives vor dem Genuss.

 

[derive2]

Ja, das Band hab ich auch bestellt. Werde mir wohl auch nochmal son Pouch für meine Mutter bestellen - für den Notfall sozusagen.
Aber eine letzte, dämliche Frage habe ich noch: Bleibt der Pouch letztendlich von Anfang an bis Ende in der Packung liegen oder genügt es, wenn ich ihn immer nur Nachts über reinlege?

Kannst du machen wie du willst. Ich hab meinen immer drin.

 

[iDawid]

Naja rauchen finde ich garnicht gut.
Einmal pro Woche Shisha kann ich noch ertragen,
aber auch nur mit milden Geschmacks Sorten

Leute lasst das rauchen(von Zigaretten)!

Denkt mal nach,
Wenn ein durchschnittlicher Raucher am Tag 4€ für so ein shit ausgibt,
gibt er im Jahr ca. 1200€ im Jahr aus.
Ein Nicht raucher kann sich davon schon einen Mac kaufen

Also,lasst das Rauchen

 

[Kwoth]

Leute lasst das rauchen(von Zigaretten)!

Denkt mal nach,
Wenn ein durchschnittlicher Raucher am Tag 4€ für so ein shit ausgibt,
gibt er im Jahr ca. 1200€ im Jahr aus.
Ein Nicht raucher kann sich davon schon einen Mac kaufen

Also,lasst das Rauchen

Jo, is klar...

 

[kepptn]

Also ich gebe ca. 20€ im Monat für Tabk aus und nochmal umgerechnet 5 für Streichhölzer, Filter und Reiniger. Das steht noch in keiner Relation zu meinen Pfeifen, die habe mich schon ne Kleinigkeit gekostet, werden liebevoll gepflegt und es wäre bitter wenn sie nutzlos vor sich hin oxidieren müssten.

 

[iDawid]

Jo, is klar...

Jedem das seine

 

[cws]

Was mich am Rauchen am meisten stört ist die Erniedrigung, die in dem Verlangen nach dem Suchtmittel steckt.

 

[Kwoth]

Was mich am Rauchen am meisten stört ist die Erniedrigung, die in dem Verlangen nach dem Suchtmittel steckt.

Oha, eine ganz gewagte These. Erniedrigung? Ne, echt nicht...

 

[Ijon Tichy]

Was mich am Rauchen am meisten stört ist die Erniedrigung, die in dem Verlangen nach dem Suchtmittel steckt.

Oah, da steh ich drauf! Bin bekennender Nicht-Asket!

Wie beim Sex...

 

[michast]

Was mich am Rauchen am meisten stört ist die Erniedrigung, die in dem Verlangen nach dem Suchtmittel steckt.

Das ist so abwegig gar nicht. Für mich mit einer der Gründe, warum ich aufgehört habe. Ich konnte und wollte nicht glauben, dass man sich wirklich so abhängig machen kann und sogar zum Teil die eigene Lebensweise an die Möglichkeit, eine Zigarette zu rauchen, anpasst.

 

[newman]

Was mich am Rauchen am meisten stört ist die Erniedrigung, die in dem Verlangen nach dem Suchtmittel steckt.

Das ist der primäre Grund weswegen ich die Qualmerei aufgegeben habe. Ich empfand es als unerträglich abhängig von einer Substanz zu sein, die meinem Körper und dem meiner oftmals mir zuliebe passiv mitrauchenden Mitmenschen Schaden zufügt und mir dabei noch nicht mal einen Rausch verschafft. Ich musste rauchen, nur um mich für eine kurze Zeit ansatzweise so gut zu fühlen, wie sich Menschen ohne diese Sucht immer fühlen - ganz ohne Rauch.

Immerzu dieser kleinen Stimme folgen zu müssen, "jetzt wäre eine Ziggi gut, blablub, "belohn dich mal" - das ist erniedrigend, auch wenn das der ein oder andere Nikotinabhängige (noch) nicht bemerkt hat, bzw. nicht wahrhaben will. Ich persönlich glaube dass die meisten Raucher sich dieser Erniedrigung sehr wohl bewusst sind, die häufig nicht besonders positive Haltung gegenüber ihrem Suchtmittel ist bezeichnend. Viele Raucher versuchen regelmässig damit aufzuhören und ich glaube dass eine Menge davon es nicht aus gesundheitlichen Gründen tun sondern eben wegen dieser fortlaufenden Erniedrigung durch die Nikotinsucht.

Dieser Spot der EU trifft das Thema zu 100 Prozent.

 

[Ijon Tichy]

Das ist der primäre Grund weswegen ich die Qualmerei aufgegeben habe. Ich empfand es als unerträglich abhängig von einer Substanz zu sein, die meinem Körper und dem meiner oftmals mir zuliebe passiv mitrauchenden Mitmenschen Schaden zufügt und mir dabei noch nicht mal einen Rausch verschafft. Ich musste rauchen, nur um mich für eine kurze Zeit ansatzweise so gut zu fühlen, wie sich Menschen ohne diese Sucht immer fühlen - ganz ohne Rauch.

Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass das Rauchen - als nur ein Beispiel von vielen - von verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich erlebt wird. Bei vielen Rauchern handelt es sich wirklich um die beschriebene Sucht in dem Sinne, dass das Verhalten darauf abzielt, einen gewissen Nikotin-Level zu halten. Wenn man deren Verhalten beobachtet, dann fehlt aber auch (fast?) immer die Genuss-Komponente. Die beiden Typen unterscheiden sich auch durch die schlichte Anzahl an Zigaretten, die täglich konsumiert wird. Auch was geraucht wird, deutet schon auf einen Unterschied hin: Genuss-Raucher finden sich vermehrt unter den Zigarren- und Pfeife-Rauchern, jedoch viel weniger unter den Zigarettenrauchern.

Ich denke, dass der Vergleich mit der Droge Alkohol gar nicht weit her geholt ist. Auch hier gibt es Suchtkomsumenten, die einen gewissen Level halten müssen und echte Genießer, die auch problemlos Wochen oder Monate aussetzen können.

Interessant ist, dass es auch wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die genau darauf hindeuten, dass es ein Gutteil Veranlagung ist, ob ein Mensch zur Sucht tendiert oder nicht.

Und was lernen wir daraus? Wir sind alle gleich - nämlich anders!

 

[newman]

Bei vielen Rauchern handelt es sich wirklich um die beschriebene Sucht in dem Sinne, dass das Verhalten darauf abzielt, einen gewissen Nikotin-Level zu halten.

Das Problem ist nur, dass die "vielen Raucher" nach meiner Erfahrung einen Anteil von nur wenig unter 100% an allen Rauchern ausmachen. In der Gruppe der Zigarettenraucher, welcher im Jahr 2005 in Deutschland 97% aller Raucher angehörten wie hier nachzulesen ist, ist dieser Typ jedenfalls äußerst selten zu finden.

Ich bin übrigens der letzte Mensch, der eine gute Zigarre auf der Hotelterrasse oder in einem abgetrennten Raucherraum nach einem guten Dinner verurteilen würde.

 

[guy_incognito]

@newman

Na sind doch immerhin rund 15 Prozent der Raucher. Aber es stimmt ... es gibt recht wenig Gelegenheits-/Genussraucher. Das sehe ich immer wieder, wenn ich mir nach Wochen bis Monaten ein Zigarillo anstecke und selbst noch nach Jahren die Bemerkung kommt: "Du rauchst?" Viele können nicht verstehen, dass man nicht unbedingt Suchtverhalten an den Tag legen muss, wenn man Tabakprodukte konsumiert.
Wobei ich insgesamt aber die Tendenz sehe, dass vor allem die Suchtraucher aufhören (wollen), während die Genießer das Rauchen dagegen kaum aufgeben.

 

[newman]

@newman

Na sind doch immerhin rund 15 Prozent der Raucher. Aber es stimmt ... es gibt recht wenig Gelegenheits-/Genussraucher. Das sehe ich immer wieder, wenn ich mir nach Wochen bis Monaten ein Zigarillo anstecke und selbst noch nach Jahren die Bemerkung kommt: "Du rauchst?" Viele können nicht verstehen, dass man nicht unbedingt Suchtverhalten an den Tag legen muss, wenn man Tabakprodukte konsumiert.
Wobei ich insgesamt aber die Tendenz sehe, dass vor allem die Suchtraucher aufhören (wollen), während die Genießer das Rauchen dagegen kaum aufgeben.

Na ja, gelegentlich rauchten nach eigener Aussage im Jahr 2005 gerade mal 4% und "gelegentlich" ist ein, gerade unter Abhängigen, gerne ziemlich weit ausgedehnter Begriff.

Ich würde jemanden der alle paar Wochen oder Monate raucht nicht als Raucher bezeichnen. Ich bezeichne ja meine Frau Mutter, die etwa 4 mal im Jahr ein Glas Wein trinkt, auch nicht als Trinkerin.

 

[illiklein]

So jetzt soll auch in Deutschland schluß mit dem Raucherparadies sein:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,468365,00.html

Mal sehen wie sich das entwickelt, warscheinlich wird man in nächster Zeit an jeder Kneipe ein großes R finden

 

[guy_incognito]

Na dann gibt es bald den abgetrennten Salon "Zum Raucherbein".

 

[newman]

So jetzt soll auch in Deutschland schluß mit dem Raucherparadies sein:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,468365,00.html

Mal sehen wie sich das entwickelt, warscheinlich wird man in nächster Zeit an jeder Kneipe ein großes R finden

So wie ich das verstehe, planen nur 2 Bundesländer (Niedersachsen und NRW) diese Möglichkeit. Damit dürfte sich in diesen Ländern in der Praxis überhaupt nichts ändern. Das ist bedauerlich, die Tabakindustrie hat sich hier offenbar durchsetzen können.

Alle anderen Bundesländer gestatten das Rauchen nur noch in komplett abgetrennten Nebenräumen, welche in der Praxis räumlich in vielen Fällen nicht zu verwirklichen sein dürften. Ich denke hier in Bayern kann ich in Zukunft in vielen komplett rauchfreien Restaurants essen gehen, darauf freue ich mich.

 

[guy_incognito]

Na dann wird halt in der Küche geraucht.
Eine Prise Feinstaub verfeinert jedes Essen.