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Synology NAS extrem langsam

Chrisss

Allington Pepping
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Daher eher ein Mesh aufbauen als Repeater nutzen. Hat nicht nur die Vorteile dass du nicht die Geschwindigkeit halbierst sonder auch noch grob gesagt eine Wifi-Zone. Das Endgerät muss nicht in die "nächste Zone" springen.

AVM und Unifi Wifi bieten recht geniale Mesh-Lösungen an die echt sauber funktionieren.

ja, kann ich bestätigen. Ich habe bei mir auch zuhause ein Mesh aufgebaut mit der Fritzbox und das läuft wirklich erstaunlich gut.
 

Mitglied 105235

Gast
@Papa_Baer und auch @Chriss das kommt immer auf das eigene Netzwerk an und wie gut dann hier das WLAN ist. Würde ich im gleichen Raum sein wie auch die 2te FritzBox (die als Mesh Repeater arbeitet) könnte ich bis zu 1700Mbit haben (dank WLAN AC). Da diese aber schon einen Raum weiter steht (Zentral im Flur/Treppenhaus) und da eine Stahlwand dazwischen ist, sind irgendwas zwischen 700-900Mbit drinnen.
WLAN 700mbit.png WLAN 900mbit.png

Bildschirmfoto 2021-02-03 um 09.11.42.png Bildschirmfoto 2021-02-03 um 09.24.26.png

Wie Ihr also seht, ist auch mit WLAN mehr drinnen als die grob 30MB/s von Chriss. Das WLAN muss aber entsprechend auch ausgebaut sein. Bei mir ist in jeder Etage im Flur/Treppenhaus (da dieses schön Zentral ist) eine 7590 (wird wegen Dect benötigt und über Routermiete.de halten sich die kosten dafür auch in Grenzen und wenn ich sie nicht mehr benötige oder es was neues gibt kann schnell gewechselt werden), die via Kabel Verbunden sind.


Was die Repeater Geschichte generell angeht, so stimmt es zwar dass bei den alten Repeater System (wo die die Endgeräte sich dann auch um das WLAN Roaming gekümmert haben) die Bandbreite um die Hälfte reduziert wird aber dass passiert nur wenn der Repeater komplett alles via WLAN macht. Sowie der Repeater via WLAN Kabel angeschlossen ist und das WLAN nur noch vergrößert wird da nichts mehr reduziert.

Bei der Mesh Repeater Geschichte ist das anders, wie genau sie das machen weis ich zwar nicht (kann mir vorstellen dass einfach mehr WLAN Antennen drinnen sind und das ein paar sich um Kommunikation mit den Router kümmert und das andere dann um die Kommunikation mit den Endgeräten) aber hier wird nicht mehr der Durchsatz um die Hälfte reduziert, wenn komplett auf WLAN gesetzt wird. Was das "WLAN Roaming" aber angeht, so müssen die Endgeräte einen Gewissen Standart (k und v) unterstützten, damit dies Funktioniert.



Es wird ziemlich oft und vermutlich zurecht empfohlen eine LAN Verbindung (Kabel mit guter Abschirmung) zu nutzen da WLAN wie bereits erwähnt störanfälliger ist.
Jedes Endgerät was einen festen Platz in den eigenen 4 Wänden hat und einen Ethernet Anschluss (oder sogar via USB-Ethernet Adapter genutzt werden könnte), sollte auch über diesen an das Netzwerk. Es erspart einen meistens sehr viele Probleme und das eigene WLAN wird damit auch nicht so aufgebläht. (Das ist zumindest meine Meinung/Einstellung dazu. Bei mir hat selbst die Nintendo Switch einen USB Ethernet Adapter bekommen, damit die nicht im WLAN ist, da sie daheim eh nur in der Dockt steht und am Fernseher genutzt wird.)


GB LAN = ca 100 MB/s
In der Theorie 125MB/s bei 1Gbit/s



AVM und Unifi Wifi bieten recht geniale Mesh-Lösungen an die echt sauber funktionieren.
Kann ich bestätigen, ich selbst habe bei mir zwar AVM im Einsatz (wegen DECT für die Heizungssteuerung und auch Tür-/Fenstersensoren) aber bei meinen Eltern und auch Schwiegereltern habe ich im letzten Jahr das Netzwerk komplett auf Ubiquiti Unifi umgestellt, da dient die Cable FritzBox nur noch als Modem.
 
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ottomane

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In der Theorie 125MB/s bei 1Gbit/s
Stimmt. Aber die wird man selbst im Labor nicht erreichen, da der Protokolloverhead hinzukommt. Daher hat man zwischen Bruttorate im Netz (Mbit/s) und Nettorate am Rechner gemessen (MB/s) eher Pi mal Daumen 1/10 als Faktor.

Nicht als Korrektur gemeint, sondern als Ergänzung, falls das jemanden überhaupt interessiert ;)
 

Benutzer 239155

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Mir geht hier einiges durcheinander. Ein paar Leute haben versucht, Struktur hineinzubringen, aber letztlich fehlt mir die noch.

Ich habe ein Problem mit meiner Synology NAS (dsPlay218+)
Das ist der erste Punkt: Es gibt eine DS218play und eine DS218+. Welche Du hast, ist entscheidend, denn beide Modelle unterscheiden sich in ihrer Leistungsfähigkeit enorm!

Auch die Tatsache, ob eine oder zwei Platten eingebaut sind, kann die Messwerte beeinflussen. Ebenso sind die Typen der verbauten Platten wichtig. Sind das wirklich zwei identische Modelle? Manche drehen mit 5400 UPM, andere mit 7200 UPM. Letztere können die Daten viel schneller lesen. SSDs sind noch viel schneller (aber in NAS aufgrund der hohen Kosten noch ungebräuchlich).

Als nächstes ist die Konfiguration wichtig. Wenn Du viele Apps laufen hast, ist die CPU eventuell der begrenzende Faktor. Für einen Stresstest des Datendurchsatzes, sollten alle dafür nicht benötigten Dienste gestoppt werden.

Der nächste Aspekt sind die gleichzeitig verbundenen Geräte. Ein Durchsatztest sollte zuerst mit einem Client durchgeführt werden. Erst wenn dieser erfolgreich ist, sollte man das Verhalten bei mehr als einem Client testen.

Ich würde erst mal den ganzen Filesystem Overhead (SMB, AFP) weglassen und die Netzwerkgeschwindigkeit mit Low-Level Tools wie z.B. "iperf" testen
Das halte ich für ganz wichtig. Damit kann man nämlich schon mal sicherstellen, dass die physikalische Verbindung in Ordnung ist (Kabelbruch etc.). Übrigens auch Switches können ein Nadelöhr darstellen!

Erst wenn auf diesem Level die Werte in Ordnung sind, lkann man die höhreren Prokolle wie SMP, AFP, NFS, SFTP HTTP etc. testen und die Konfiguration anpassen.

Außerdem ist ein Durchsatztest per WLAN sinnlos. Der sagt mehr etwas über die Qualität des WLAN aus, als über die des NAS. Störeinflüsse im WLAN können vielfältig sein. Solche Tests sollten deshalb zuerst per Kabel gemacht werden. Wenn man anschließend im WLAN einen Einbruch feststellt, sollte man prüfen, was vom eigenen WLAN überhaupt zu erwarten ist. Ein WLAN nach 802.11g kann einfach nur 54 MBit/s übertragen, wovon Pi + Daumen * Fensterkreuz die Hälfte praktisch erwartet werden kann, während mit 802.11ac bis zu 1,3 GBit/s möglich sind, aber auch nur etwa die Hälfte praktisch erreicht wird. Die Eliminierung der Störeinflüsse im WLAN können nochmal sehr umfangreich werden.

Hinweis: Wenn mehrere Geräte im WLAN sind, bestimmt (abhängig vom genauen Verfahren) oft das langsamste Gerät den maximalen Durchsatz für alle anderen Geräte.

DS920+ mit WD Red Plus
Das ist ein ganz anderes Modell vermutlich mit viel mehr Platten. Mehr Platten bedeuten aber auch, dass Zugriffe auf mehrere Platten verteilt werden können und damit der Durchsatz steigt. Die Werte unterschiedlicher Modelle kann man deshalb nur grob vergleichen.
 

Mitglied 105235

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Das ist ein ganz anderes Modell vermutlich mit viel mehr Platten. Mehr Platten bedeuten aber auch, dass Zugriffe auf mehrere Platten verteilt werden können und damit der Durchsatz steigt. Die Werte unterschiedlicher Modelle kann man deshalb nur grob vergleichen.
Ist mir bewusst, auch welches Raidsystem (habe ich bewusst nicht mit angeben, da es den Einsteiger nur noch mehr verwirren würde) verwendet wird macht da schon einen Unterschied aber genau deswegen habe ich auch schon mal angegeben welchen NAS ich habe. Einfach nur der Screenshot ohne dazu zuschreiben welcher NAS es ist, hätte da dann sogar noch weniger Sinn gemacht.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Das ist der erste Punkt: Es gibt eine DS218play und eine DS218+. Welche Du hast, ist entscheidend, denn beide Modelle unterscheiden sich in ihrer Leistungsfähigkeit enorm!

Auch die Tatsache, ob eine oder zwei Platten eingebaut sind, kann die Messwerte beeinflussen. Ebenso sind die Typen der verbauten Platten wichtig. Sind das wirklich zwei identische Modelle? Manche drehen mit 5400 UPM, andere mit 7200 UPM. Letztere können die Daten viel schneller lesen. SSDs sind noch viel schneller (aber in NAS aufgrund der hohen Kosten noch ungebräuchlich).

Als nächstes ist die Konfiguration wichtig. Wenn Du viele Apps laufen hast, ist die CPU eventuell der begrenzende Faktor. Für einen Stresstest des Datendurchsatzes, sollten alle dafür nicht benötigten Dienste gestoppt werden.

Der nächste Aspekt sind die gleichzeitig verbundenen Geräte. Ein Durchsatztest sollte zuerst mit einem Client durchgeführt werden. Erst wenn dieser erfolgreich ist, sollte man das Verhalten bei mehr als einem Client testen.

Damit hast Du Recht, aber es war für das eingangs genannte Problem irrelevant. Nicht für weiterführende Infos oder andere Probleme mit dem Netzwerk, aber für das hier eben (da die Ausgangslage eine Übertragungsrate von weniger als 10MB/s war. Das kann sogar meine DS115j wesentlich schneller) war es eben irrelevant.
Denn sogar gänzlich ohne die Info, z.B. nur: ich habe eine 2 Jahre alte Synology, hätte man das Problem beheben können, bzw. ein Problem feststellen können.

Zum Thema Mesh: auch hier sollte man bedenken, das Mesh nicht gleich Mesh ist.
Es kommt bei Repeatern auch drauf an, ob sie einen Rückkanal für die Verbindung haben (wie die Fritz Repeater ab 2400; oder hat der 1200 das auch schon?).

Also verallgemeinern kann man nicht.

Aber das Alles hat mit seinem eingangs aufgeführten Problem ja nichts zu tun gehabt.
 
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Bittenfelder Apfel
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390Mbit/s enthalten noch viel Overhead und ist weit entfernt vom Optimum.

390MBit/s = 38MB/s max. netto = ca. 35MB/s brutto (5% min. Overhead) wenn niemand sonst was auf dem AP macht. Nur um mal die Zahlen ins Verhältnis zu setzen.

263 MBit/s klingt für mich als Laien in diesen Dingen erstmal gut :)

Dann freu' dich doch - das macht max. 26MB/s und passt gut zu deinen Datenraten, oder?

Ok, dann sind das also die Werte mit denen ich zufrieden sein muss?

Das sind die Werte, die dein WLAN hergibt. Damit musst du nicht zufrieden sein, aber dein NAS hat nichts damit zu tun - da hilft nur LAN statt WLAN oder das WLAN aufrüsten.

In der Theorie 125MB/s bei 1Gbit/s

Wie kommst du denn darauf? Bei mir sind in der Theorie 1GBit/s = 98MB/s. Die Pi mal Daumen 100MB/s kommen also gut hin.

Welche Du hast, ist entscheidend, denn beide Modelle unterscheiden sich in ihrer Leistungsfähigkeit enorm!

Beide Geräte erreichen aber deutlich höhere Datenraten als die vom TE geschätzten. Wie inzwischen festgestellt, hat das ja auch gar nichts mit der DS zu tun.
 
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Mitglied 105235

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Nur als zwei Beispiel, gibt noch diverse weitere Tabellen und Umrechner.


Es wird nicht durch 10 geteilt für Mbit ind MB sondern durch 8 und 1000Mbit/s macht dann eben 125MB/s. Sonst würde ich bei 1000Mbit auch nicht auf 111MB/s in der Sekunde kommen können, wenn da Maximal nur 98MB/s gehen würden.
 
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Benutzer 239155

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Beide Geräte erreichen aber deutlich höhere Datenraten als die vom TE geschätzten. Wie inzwischen festgestellt, hat das ja auch gar nichts mit der DS zu tun.
Wenn sie nur Daten empfangen oder senden müssen. Nicht ohne Grund weise ich darauf hin, alles unnötige für die Ermittlung des Datendurchsatzes zu deaktivieren.

Du selbst bezeichnest den Ressourcenmonitor von DSM als Spielzeug. Viel zu träge, als dass ein Screenshot aussagekräftig wäre.
 

ottomane

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Nur als zwei Beispiel, gibt noch diverse weitere Tabellen und Umrechner.

Das ist ja logisch. 8 BIt = 1 Byte. Da braucht man keine Tabellen :D

Aaber: Hier wird verglichen zwischen der Datenrate auf dem Netz, z.B. 1000MBit/s im LAN und der Datenrate bei Dateiübertragung - bei letzterer hast du Protokolloverhead dabei, bei ersterer nicht, daher Faustformel 1/10. Zumindest unter normalen Bedingungen.

Man spricht auch von Brutto- und Nettodatenrate.
 
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Bittenfelder Apfel
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Hier wird verglichen zwischen der Datenrate auf dem Netz, z.B. 1000MBit/s im LAN und der Datenrate bei Dateiübertragung

Bit/s (oder für die Nachrichtentechniker auch Hz 😉) = Bandbreite
MB/s = Daten(übertragungs)rate
Bei der Umrechung muss man aufpassen: Bit/s / 8 = B/s, kB/s / 1024 = B/s

Beispiel: Bandbreite 1kBit/s = (1000Bit/s / 8) / 1024 = 0,12kB/s Analog: 100MBit/s = (100.000.000Bit/s / 8) / 1024^2 = 12MB/s

Und weil das kein Mensch im Kopf rechnen kann (und es fast nie relevant ist), merkt man sich MBit/s / 10 = MB/s 😉 Nicht weil das richtig ist (je höher die Bandbreite, umso falscher), sondern weil's leicht zu merken ist.
 
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ottomane

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Jaja, ich habe es schludrig geschrieben. Kann auch einem Nachrichtentechniker mal passieren :)

Das Analogsetzen von Bandbreite oder Hz mit Bit/s kann aber eigentlich auch nicht so stehen bleiben. Pah!
 
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Mitglied 105235

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Das ist ja logisch. 8 BIt = 1 Byte. Da braucht man keine Tabellen :D

Aaber: Hier wird verglichen zwischen der Datenrate auf dem Netz, z.B. 1000MBit/s im LAN und der Datenrate bei Dateiübertragung - bei letzterer hast du Protokolloverhead dabei, bei ersterer nicht, daher Faustformel 1/10. Zumindest unter normalen Bedingungen.

Man spricht auch von Brutto- und Nettodatenrate.
Deswegen schrieb ich auch in der Theorie, aber 1/10 stimmt meiner Meinung nach trotzdem nicht wirklich. Denn sonst würde ich bei meiner 250Mbit Leitung auch nur mit 25MB/s was Downloaden aber es sind eher immer um die 30MB/s

1612376862466.png


Analog dazu auch eine Netzwerk Übertragung (auch ohne auf den NAS zu kopieren) wären nur 100MB/s möglich im Gbit Netzwerk aber auch da bin ich bei +100MB/s aber den theoretischen Maximalwert erreiche ich natürlich auch nicht.
 

ottomane

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Faustformeln halt.

Und vielleicht ist dein Anschluss ja auch besser als du denkst. Ich bekomme auch 550MBit/s durch meine 400MBit/s-Leitung ;)

Aber wie gesagt, es sind nur Schätzungen.
 
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Königsapfel
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Man geht ja bei Ethernet (keine Jumbo Frames) von einer MTU von 1500 aus. Bei eine MSS von 1460 habe ich eine Effizienz von 97,33%. Der Overhead hängt auch ein bisschen von der Größe ab. Bei kleinen Paketen 1B sind es schonmal über 4% bei größeren um die 2.6-2.7%.

Wenn man die Bandbreite von 250Mbit/s annimmt ist man bei 31,25MB /s maximal. Abzüglich des Overheads bei Download von ein paar MB ist man bei einer Effizienz von über 97%. Solange man kein VLAN Tagging hat oder AES Verschlüsselung.

Somit ist man bei 30MB/s bei 250Mbit/s perfekt unterwegs :)
 
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Sequoia

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Ich habe das Gefühl, Ihr schießt ein wenig über das Ziel hinaus.

Die Eingangsfrage war eher eine Laienfrage. Die Hilfe kam ja bereits.
Was Ihr hier nun anhängt, ist zwar alles richtig, aber für den TE sicher nicht mehr hilfreich und würde auch ein eigenes Thema verdienen.
 

ottomane

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Man geht ja bei Ethernet (keine Jumbo Frames) von einer MTU von 1500 aus. Bei eine MSS von 1460 habe ich eine Effizienz von 97,33%.
Hast du den Overhead des Ethernet-Pakets vergessen? ;) Unterm Strich kommen auch noch andere Dinge hinzu wie ARP, TCP-Handshake, ... und natürlich bei einer Messung mittels Dateiübertragung das jeweilige Protokoll auf den OSI-Layern 5/6/7.
 
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Chrisss

Allington Pepping
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Ich habe das Gefühl, Ihr schießt ein wenig über das Ziel hinaus.

Die Eingangsfrage war eher eine Laienfrage. Die Hilfe kam ja bereits.
Was Ihr hier nun anhängt, ist zwar alles richtig, aber für den TE sicher nicht mehr hilfreich und würde auch ein eigenes Thema verdienen.

Stimmt, aber trotzdem sind es für mich alles interessante Einblicke. Mein Problem ist jedenfalls gelöst, ich bekomme im WLAN die Datenraten hin, die im WLAN in der jetzigen Form "normal" sind. Wenn ich mich per Ethernet verbinde, läuft es vernünftig mit 100 MB/s. Das langt für meine Bedürfnisse.
Vielen Dank nochmal an alle die kompetente Unterstützung!
 

Metamorphoser

Königsapfel
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Hast du den Overhead des Ethernet-Pakets vergessen? ;) Unterm Strich kommen auch noch andere Dinge hinzu wie ARP, TCP-Handshake, ... und natürlich bei einer Messung mittels Dateiübertragung das jeweilige Protokoll auf den OSI-Layern 5/6/7.

Erstmal etwas unterschlagen da es sonst noch komplexer wird. Wenn du danach gehst sollten wir noch auf die Protokolle schauen. Da kommen dann Punkte wie multichannel und asynchrone Acknowledges hoch.
Ach bevor wir dazu gehen hab ich Routine vergessen falls vorhanden? BGP MPLS fällt ja aus aber OSPF oder EIGRP wenn man auf Cisco steht sollte ja schon drin sein

Die 18 Bytes overhead habe ich mal unterschlagen und die 4 Byte die für Vlans drauf kommen können auch 🥸
Die Rechnung geht grob auf. Wenn man alles einrechnet variiert es noch etwas aber für den Heimgebrauch sollte es langen
 
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m.hoeting

Bismarckapfel
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Schau mal bitte, ob Du die Einstellungen auch so hast:

Anhang anzeigen 172960



Sollte das immer noch nichts bringen, dann bitte mal, nur testweise die Verbindung in der Synology auf AFP stellen und SMB danach deaktivieren?
Dann noch mal unter AFP die Geschwindigkeit testen.

Das war's bei mir: bei "SMB 2 Lease aktivieren" war kein Haken drin. Haken reingemacht, und schon war der Zugriff so schnell, wie er bei meinem alten WD-NAS ist.
Also, danke für den Tipp.
 
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