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Stört Euch das "altbackene" triste OS-X Design....?

karolherbst

Danziger Kant
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Gerade eben wurde meine These unterstrichen, dass die Maus wichtiger ist als die Tastatur.

Maus steht für optische Bedienung.
Tastatur für nicht optische, per short-cuts halt.

Laut einigen hier gehört aber nur das Optische zum Design. Wobei allerdings auch der andere nicht sichtbare Teil genauso gut zum Design gehört wie das Optische. Also ist die Diskussion über "Tastatur Shortcut Anordnungen" genauso wichtig, wie "wo ist das Schließkreuz für Fenster". Gehört alles zum Design.
 

aceven

Ingrid Marie
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Gerade eben wurde meine These unterstrichen, dass die Maus wichtiger ist als die Tastatur.

Maus steht für optische Bedienung.
Tastatur für nicht optische, per short-cuts halt.

Laut einigen hier gehört aber nur das Optische zum Design. Wobei allerdings auch der andere nicht sichtbare Teil genauso gut zum Design gehört wie das Optische. Also ist die Diskussion über "Tastatur Shortcut Anordnungen" genauso wichtig, wie "wo ist das Schließkreuz für Fenster". Gehört alles zum Design.

Ja sicher gehört es dazu - niemand, und erst recht nicht ich, habe das bestritten.
Aber so wie die Diskussion geführt wurde hat's keinen Sinn. Und Mac vs Win war halt gar nicht Thema, braucht auch kein Mensch mehr....
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das klassische "Mac vs. Win" haben wir auch gar nicht diskutiert.

Es ging ja um die sich auf das Design auswirkenden Unterschiede der Mensch-Maschine-Schnittstelle und warum es eben besser ist, ein schlichtes, konsistentes Design zu haben, statt jedes Mal radikal etwas zu verändern und eine überladene GUI nach der anderen auf den Markt zu schmeissen.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Naja, ich glaube es kommt daher, dass der Threadersteller mit dem Vergleich mit Windows angefangen hat. Aber du hast Recht, wenn du meinst, dass es nicht die Absicht war, Mac OS X mit Windows 7 zu vergleichen. Jedoch liegt es thematisch sehr dicht beieinander. Ich finde es jedoch sehr erstaunlich, dass niemand von seinen Erfahrungen mit Linux berichtet (Gnome oder KDE). Diese dm richten sich ja nicht nach einer Marketing- und Designabteilung, sondern es wird aus der Community heraus entwickelt, was sinnvoll ist. Aber nun ja, ich kann dazu auch nicht viel erzählen, weil ich linux hauptsächlich als Server-Edition verwende und da geht halt ehh alles nur mit der Tastatur ;)
 

aceven

Ingrid Marie
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@ Bananenbieger
ist ja auch ok. mich interessiert das Thema halt und da hat das, zumindest was ich da über mehrere Post hinweg gelesen hab', einfach ein wenig genervt.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Es ging ja um die sich auf das Design auswirkenden Unterschiede der Mensch-Maschine-Schnittstelle und warum es eben besser ist, ein schlichtes, konsistentes Design zu haben, statt jedes Mal radikal etwas zu verändern und eine überladene GUI nach der anderen auf den Markt zu schmeissen.

Du solltest die erste Zeile deiner Signatur deutlicher hervorheben. Deine Beiträge verwirren sonst zu sehr.
 

Fedelix

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@ Bananenbieger
ist ja auch ok. mich interessiert das Thema halt und da hat das, zumindest was ich da über mehrere Post hinweg gelesen hab', einfach ein wenig genervt.

Es gibt viele, die es nervt, wenn es denn ausnahmsweise mal spezifischer wird und man nicht nur an der Oberfläche kratzen möchte.
 

Fedelix

deaktivierter Benutzer
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Ja nee, is klar Murat - war ja auch eine total sachliche Diskussion....

Ich sehe kein Problem darin, wenn eine Diskussion nicht sachlich verläuft.

Wenn du dir jedoch alles durchgelesen hättest, dann hättest du gemerkt, dass viele sachliche Elemente drin gesteckt haben!
 

karolherbst

Danziger Kant
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ich glaube wir sollten eine komplett sachliche Diskussion in einem Apple Forum als Utopie abstempeln (hätte uns auf jeden Fall viele negative Schwingungen erspart).
 

iConste

Châtaigne du Léman
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An karolherbsts Aussage ist schon etwas dran. Genauso wie an seiner Signatur. (Zu mir vielleicht: Den Balken im eigenen Auge nicht sehen , aber den Splitter im fremden)

Zu avecen und Fedelix wäre zu sagen: Es ist nicht nötig Beiträge zu zitieren, die direkt über dem eigenen Post stehen, da der Leser meistens versteht, worauf sich der Beitrag bezieht. Außerdem ist eine sachliche Diskussion irgendwie schöner als eine unsachliche, aber das ist bestimmt Auffassungssache!
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Eine sachliche Diskussion in einem Apple Forum, in der es um den Vergleich beider Systeme geht? Geht nicht. Geht aber so was von nicht. Da ist es einfacher, zwischen Israelis und Palästinensern Frieden zu stiften.

Letzteres wurde ich gerne verwirklichen aber ersteres ist mir eigentlich Brot wie Butter.
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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Nun bei Win und OSX Diskussionen finden sich meist gleich Trolle ein und denen geht man leider auch oft auf den Leim.
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Was soll das überhaupt?

Warum fährt der eine BMW und der andere Mercedes oder Golf? Der eine hat dies, der andere das. Bei diesem sitzt der Hebel für den Scheibenwischer rechts, bei jenem links vom Lenkrad. Hauptsache die Dinger funktionieren. Der Rest ist jedem selbst überlassen. Wenn ich eine Liste erstellen sollte, mit Dingen die mich an OS X stören, würde diese nicht nach 5 Punkten enden. Die von Windows wäre wohl etwas länger. Das liegt aber nicht an Windows sondern an der Verbindung des OS mit der Hardware.

Apple baut Computer mit Komponenten, die jeder andere Hersteller auch verbaut oder verbauen kann. Apple beschränkt sich aber auf wenige System Konfigurationen und liefert ein maßgeschneidertes Betriebssystem, das diese Hardware bestmöglich nutzt.

Microsoft hat das Problem, ein OS programmieren zu müssen, welches auf hunderten verschiedenen Systemen vernünftig laufen soll. Nicht ohne Grund wurde vor Jahren die Treiber Signierung seitens MS eingeführt. Damit sollten die "Exoten" ausgebootet werden. Hardware sollte von MS zertifiziert werden und so die Breite der unterschiedlichen Hardware Kombinationen reduzieren. Hat nicht geklappt.

Würde MS eigene Rechner bauen oder sich auf Verträge mit 2-3 Computer Herstellern beschränken, keiner würde über ein inkonsistentes Windows oder halbjährliche Neuinstallation klagen.
Die Programmierer von MS haben ihr Handwerk nicht in der Volkshochschule gelernt. Sie verzweifeln nur manchmal an dem Monster das sie geschaffen haben.
 
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Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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etwas Sarkasmus:
beim OS beschränkt man sich auf das Wesentliche - das Arbeiten
bei WIN beschränkt man sich auf das Nebensächliche - das Spielen

nun die Fakten die für mich entscheidend sind:
Ich findes mein OS gut so wie es ist und brauche keine quietschbunte Oberfläche oder blinkende Fenster die sich evtl. auch noch mit Gezische öffnen oder schließen.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Wenn ich mit einem OS arbeiten möchte, wo ich alles einstellen kann, würde ich kein Mac OS X und kein Windows benutzen. Daher hat rc4370 den Kern der Sache gut erkannt. Wie soll es Apple und auch Windows allen Recht machen, wenn sie doch so viele Kunden betreuen müssen. Wie können sie ein sehr individuell gestaltbare Oberfläche machen, wenn es dann hier oder dort bei sehr exotischen Konfigurationen kracht?

Wenn jemand volle Kontrolle über sein OS und seine Oberfläche haben möchte, dann soll er mit einem anderen OS arbeiten, z.B. Linux. Da kann auch jeder direkt in den Sourcen rumbasteln und alles so machen, wie er es haben möchte (gute Programmierkentnisse vorausgesetzt).
 

thalamay

Carola
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Ich möchte nochmal meine Meinung kund tun und dabei so sachlich wie möglich bleiben:

Grundsätzlich gefällt mir die Mac OSX Oberfläche von allen am besten. Es ist schlicht, nicht aufdringlich und vor allem konsistent quer über alle Anwendungen hinweg. Dennoch finde ich das Grau inzwischen in die Jahre gekommen. Mir persönlich wäre eine weiße Oberfläche deutlich lieber. Ist natürlich Geschmackssache, aber scheinbar denken ja noch andere hier ähnlich.
Darüber hinaus finde ich es allerdings bedenklich, dass Apple inzwischen selbst immer mehr von ihrer eigenen UI Richtlinie abweicht. Die vertikale Ampel in iTunes ist so ein Negativbeispiel, aber auch der neue App Store oder Aperture halten sich nicht an den OSX Standard.

Bei Microsoft mache ich im Moment die gegenteilige Bewegung aus. Windows wird immer einheitlicher, wohl auch weil die unabhängigen Entwickler endlich eingesehen haben, dass es Sinn macht sich an Standards zu halten. Dennoch ist Windows in Sachen Einheitlichkeit noch weit von OSX entfernt.
Rein optisch gefällt mir inzwischen auch Windows sehr gut. Windows XP war ja nur im Classic-Modus oder mit einem guten Theme erträglich. Vista und 7 sind da schon sehr viel ansprechender. Immer noch etwas bunt, aber kaum noch aufdringlich und auch der Transparenzeffekt sieht schick aus. Leider lenkt auch gerade die Transparenz etwas vom eigentlichen Inhalt ab und die Usability hat unter der neuen Optik auch schwer gelitten.
Darum: Auch wenn mir Windows 7 inzwischen rein optisch mindestens ebenbürtig erscheint, zumindest aber frischer, so kann die Oberfläche dennoch nicht mit OSX mithalten.

Mit Linux (oder ähnlichen Unix Derivaten) habe ich relativ wenig Erfahrung, grundsätzlich erscheinen mir aber sowohl KDE als auch Gnome relativ funktional aber hässlich. Was mir aber sehr gut gefällt ist das neue Unity Interface mit dem die NetBook Version von Ubuntu (und ab dem nächsten Release auch die Desktop Version) standardmäßig angeboten wird. Es sind ganz klar Anklänge an OSX zu erkennen, aber es bringt genügend "Ubuntu" mit um kein einfacher Klon zu sein. Die dunklere Farbgebung in Anthrazit gefällt mir schon mal besser als das Grau in Grau (ob das nach längerer Zeit auch noch so ist sei einmal dahingestellt, aber die Farbgebung lässt sich dann sicherlich leicht anpassen) und auch die Funktionalität erscheint mir sehr gut. Es ist auf jeden Fall mal ein interessantes Konzept. Natürlich wird die Systemweite Konsistenz zunächst einmal nicht gegeben sein aber auch da soll sich demnächst wohl einiges bewegen.
Ansonsten habe ich noch vor kurzem ein Video zu Gnome 3 gesehen. Grundsätzlich macht es einen sehr schicken Eindruck, aber es erscheint mir etwas umständlich zu bedienen zu sein, mit dem Dock (bzw. etwas Dockartigem) in einem Pulldown Menü...
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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...

Es spricht auch nichts, gegen ein paar Fullscreen-Spezialfälle. Nur sollte die Regel eben der Fensterbetrieb sein.

Also ich habe vor einiger Zeit WriteRoom im FullScreen-Modus fuer mich entdeckt und diese Form eines voellig reduzierten Editors ist nach einer kurzen Eingwoehnungsphase das bisher beste Werkzeug zum schreiben - zumindest wenn ich nur schreiben will. Dagegen stinkt sogar TextEdit ab :).

Von daher koennte ich sogar sagen, dass mir auch Aqua zu bunt ist...