Jamsven
London Pepping
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Subway hat das unternehmerische Risiko größtenteils auf die Franchise-Nehmer abgewälzt und diese wiederum glauben anscheinend, es läge nach wie vor bei Subway.
Keine Selbstständigkeit ist idiotensicher und demnach auch die Schein-Selbstständigkeit im Franchising nicht!
So lange es Leute gibt die der Meinung sind, auf der Erfolgswelle eines großen Namens mal eben locker flockig mitreiten und reich werden zu können, wird es auch Leute geben, die damit ganz gehörig auf die Nase fallen.
Schlimm daran ist eigentlich nur die Art, es dem manchmal etwas dumpfen Fernsehzuschauer zu präsentieren, in der Art von „Skandal bei Subway!“.
Wenn die inhabergeführte Imbissbude um die Ecke pleite geht, kräht kein Hahn danach, geschweige denn wird es zum Skandal!
Meine Meinung!
Das Problem beim Franchising mit Subway ist eher die Skalierung. Hier bei uns machen große Subway Läden in jeder Kleinstadt auf und diese müssen das ganze Portfolio fahren: Alle Subs, Kaffee, Cookies, Wraps usw.
Die Geräte müssen erst einmal angeschafft werden, wobei welche fas nie gebraucht werden.
Zutaten müssen gekauft werden, die vergammeln weil einige Subs nicht viel verkauft werden.
McDonalds ist hier weiter, da sie u.a. viele mini Shops haben. Hier werden dann nur die Top10 der Artikel verkauft.
Ausserdem finde ich es verdächtig, dass Subway in Orten sich platziert, wo sich zwei Jahrzehnte lang kein McD. oder Burger King niedergelassen hat. Da werden die schon ihre Gründe gehabt haben.