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Spotify plant weitere Preiserhöhung in ausgewählten Märkten

Joh1

Golden Noble
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Aber wenn du dir hunderte oder gar tausende Songs stationär per Streaming runter aufs iPhone lädst, warum bezahlst du dann monatlich den Streaming Dienst?
Weil ein Streamingdienst nicht bedeutet das ich es wirklich über Internet Streamen muss wenn ich es hören möchte.

Natürlich habe ich nicht meinen gesamten Katalog runtergeladen aber zumindest etwas so das ich genug Auswahl habe wenn ich kein Empfang haben sollte.
Was zum Glück so gut wie nie vorkommt.

viertens: Wenn die Streamer die Rechte verlieren (kommt auch immer mal wieder vor) dann spielt auch deine offline-Datei nimmer.;)
Ist mir bei Musik soweit ich mich erinnern kann zumindest bisher noch nicht passiert.
Der Katalog wird eher immer größer als kleiner.
Musik Streaming ist hier gar kein Vergleich zum Filme/Serien Streaming.

Gabs da nicht mal iTunes Match für?
Und das beste: Die Musik geht immer - auch ohne Internet!
Hiermit hattest du ja auf iTunes Match geantwortet.
Du müsstet die Musik also auch runterladen am iPhone :p
Ob ich jetzt 20.000 Songs bei iTunes Match habe oder bei Apple Music macht da erstmal gar keinen Unterschied.
 

SomeUser

Ingol
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Oder halt mit sch*** Plattenlabels.

Ehrlicherweise ist das eine Kritik, die ich nie nachvollziehen konnte: Es steht ja jedem Musiker, heute wie früher, frei sich bei einem Label anzudienen. Dafür gibt es bestimmte Goodies (Werbung, Airtime im TV/Radio, der gesamte Apperat im Hintergrund, ...) und dafür bezahlt man halt einen Obulus.
Wenn einem dieser zu groß ist und das Label zu gierig ist, dann schließe ich halt keinen Vertrag mit diesem. Dann muss ich auch damit leben, einzelne Goodies nicht zu erhalten, die ich gerne hätte (z.B. Airtime). Alles andere ist ein: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass". Dann muss man aber eben jenen ganzen Kram selbst machen.

Wenn man sich anschaut, wie viele Künstler so bei den Labels unterschreiben, scheint der Deal aus deren Sicht ja nicht so übel zu sein. Natürlich kann ich mich im Nachgang dann wieder ausheulen, weil ich doch ein wenig mehr vom Kuchen haben will - aber warum unterzeichne ich dann überhaupt?
 
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Jan Gruber

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Das kannste mir Spotify und Co genauso sagen und damit drehen wir uns dann eben im Kreis - und genau das war ja das was ich mit meiner ganze Aussage aus der du den Satz zitiert hast sagen wollte.

Es gibt und gab in dem Spiel immer schon Parteien denen zu jedem Zeitpunkt nachgesagt wurde zu viel Geld zu nehmen. Das ist wohl generell in jeder Wertschöpfungskette so.

Wie freiwillig die Partnerschaften jeweils sind steht auf einer anderen Seite, aber seis drum: Spotify ist mMn nicht das „neue absolut aller böseste Unternehmen“
 

paul.mbp

Sternapfel
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…Das ist wohl generell in jeder Wertschöpfungskette so…

und genau hier setzt Streaming bei mir und im Bekanntenkreis an… vor dem Streaming gabs von mir 0€ für Tonträger, erst mit dem Streaming kam zusätzliches Geld von mir in die Wertschöpfungskette. Das ist zwar nicht viel, jedoch mehr als 0€

Lediglich für Konzerte habe ich damals* in die Wertschöpfungskette der Musikindustrie investiert. Und die Konzertbesuche sind durch das Streaming in meinem Fall wesentlich(!) mehr geworden. Einfach weil ich beim Streamen auf Playlists Künstler entdeckt habe die ich sonst nie und nimmer gefunden hätte. Teilweise fahre/fliege ich hunderte Kilometer um diese Bands zu sehen und live(!) zu geniessen.
 
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Jan Gruber

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Ich hab als Jugendlicher (also vor über 20 Jahren) schon so ... was hat das damals gekostet ... Weiß ich nicht mehr. Anders: Ich hab als Jugendlicher schon so etwa 100 CDs im Jahr gekauft. Das ging dann aber sehr stark zurück weil ich halt a) "So meine Sammlung hatte" und b) halt dann auch einfach das Interesse abnahm. Nach Jahren von quasi 0 Ausgaben für Musik, außer iTunes Match um meine eigene Mediathek überall zu haben, ginge dann wieder halt auf 120 Euro pro Jahr durch Streaming.

Konzerte ging ich immer, seit Spotify habe ich aber mehr neue Bands entdeckt weil ich halt einfach wo reinhören kann - und der Algorithmus für mich noch besser funktionier als "damals" Last.fm - mit dem ich auch viel Musik entdeckt habe.

Außerdem noch ein anderer Gedanke: Meine Lieblingsband, derer ich alle Alben gekauft habe, verdient ja jetzt eigentlich doppelt an mir, oder? Früher ab ich die CD gekauft, konnte sie ewig kostenfrei nutzen. Jetzt hör ich die Musik auf Spotify, kriegen sie ja sogar zusätzlich Geld, obwohl ich die Musik eigentlich schon besitze?! Mir ist schon klar das sind Mini Beträge aber ,... immerhin besser und mehr als nix ...