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Spotify plant weitere Preiserhöhung in ausgewählten Märkten

Jan Gruber

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Aber sehr langsam.
Ich nutze auch Overcast im Premium Abo.
Wollte letztens mal wieder die Apple App testen bin aber sofort wieder zu Overcast gewechselt.
Die Apple Podcast App war vor dem Umbau deutlich besser.

Naja ... Die Features die man sich von sowas erwartet haben sich aber mitunter stark weiterentwickelt ...
Insofern finde ich den Vergleich mit der alten App sehr schwierig. Und immerhin, Apple hat ne Sonderstellung aktuell: Die automatischen Transkripte sind schon sehr sehr cool - wenn mans halt braucht.
 

you're.holng.it.wrng

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Spotify ist WIRKLICH der absolut MIESTE Podcatcher ever ;)


PS: Ich bin tatsächlich vor 5,6 Jahren (wie die Zeit vergeht...) auf Overcast umgestiegen, weil ich nach dem Re-Design der "Apple Podcast App) etwas suchte was sich so bedient wie die gute alte Podcasts App von Apple.
Tada: Overcast.
Dazu läuft die App einfach überall wo ich sie brauche. Zur auch auf nem Kühlschrank im im Browser...
Immer an Weihnachten (da hab ich Zeit) schau ich mir mal die Apple-Podcast app wieder an. Jedes mal denke ich: Wird echt immer schlimmer... was treiben die da nur...

Auf die Idee bei Spotify nen Podcast zu hören bin ich aber auch echt noch nie gekommen...

Aber sehr langsam.
Ich nutze auch Overcast im Premium Abo.
Wollte letztens mal wieder die Apple App testen bin aber sofort wieder zu Overcast gewechselt.
Die Apple Podcast App war vor dem Umbau deutlich besser.
Ja! Genau!!!

Die automatischen Transkripte sind schon sehr sehr cool - wenn mans halt braucht.
Wenn ich das mal brauchen würde (wann eigentlich) dann kann ich mir auch genau diesen einen Podcast in der Apple App transkriptd ansehen. Aber dieses eine (tatsächlich coole) Feature ist kein Grund sich diese GUI anzutun.
Jedes mal aufs neue: einfach Furchterbar!!
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ich wusste, dass das kommt - aber ne. Apple Podcasts mausert sich - ich nutze es dennoch nicht (Team Pocketcasts) - aber bei aller Liebe: Spotify ist WIRKLICH der absolut MIESTE Podcatcher ever ;)
/partly signed

Immerhin können sie jetzt mal Kapitelmarken..... also immerhin. Kapitelbilder aber bsp. immer noch nicht.


Aaaaaaaaaber:
Immerhin synct es Abos, gehörte Folgen und auch den jeweiligen Status einzelner Folgen zuverlässig über alle Endgeräte. Was man von Apple Podcasts jetzt nicht unbedingt behaupten kann....
Privates iPhone hat Folge 247 von Podcast A zu 57% gehört
Geschäftliches iPhone denkt, die ist ganz neu und ungespielt
Das Macbook weiß noch nicht mal dass es diese Folge überhaupt gibt
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Bei Apple Podcasts sehe ich auch keinen Fortschritt. Seit ca. iOS 17.4. sind (gefühlt) die Ladezeiten für bereits heruntergeladene (!) Folgen deutlich länger geworden. Also vom Moment des Betätigen des Play-Buttons bis dann Audio kommt können schon mal 20-30 Sekunden vergehen. Ähhmm... was passiert da denn bitte, dass man trotzt Flash-Speicher im iPhone so lange warten muss?

Auch schön: ich habe eine eigene intelligente Playlist in Apple Podcasts (heißt da irgendwie anders, aber ist im Prinzip eine intelligente Playlist, wie man es aus iTunes ggf. noch kennt), die alle ungespielten Folgen von Podcast A, Podcast B, C, D etc. enthält. So weit so gut. Mir passiert es beim Wechsel von einer Folge zur nächsten inzwischen relativ häufig, dass zur nächsten ungespielten Folge gewechselt wird, diese wird dadurch als "bereits gespielt" markiert, der Ladevorgang läuft ein paar Sekunden und dann verschwindet die Folge einfach aus der Playlist ohne, dass der Audiostream je begonnen wurde. Es kommt dann einfach die danach nächste ungespielte Folge. D.h. ich muss dann aus der Playlist raus, mir den jeweiligen Podcast suchen, dort auf "Alle Folgen" und ggf. lange scrollen, um zu der Folge zu kommen, die eigentlich schon hätte abgespielt werden sollen, es aber nicht wurde.

Ein Spaß!

Wenn jetzt Spotify ein noch schlechterer Podcast-Player ist, bin ich ja fast froh, dass ich den nicht nutze... ;)

(und ja, ich müsste mich endlich mal aufraffen mir eine Alternative zu suchen)
 

you're.holng.it.wrng

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PS: Ich bin tatsächlich vor 5,6 Jahren (wie die Zeit vergeht...) auf Overcast umgestiegen, weil ich nach dem Re-Design der "Apple Podcast App) etwas suchte was sich so bedient wie die gute alte Podcasts App von Apple.
Tada: Overcast.
Dazu läuft die App einfach überall wo ich sie brauche. Zur auch auf nem Kühlschrank im im Browser...
Immer an Weihnachten (da hab ich Zeit) schau ich mir mal die Apple-Podcast app wieder an. Jedes mal denke ich: Wird echt immer schlimmer... was treiben die da nur...

Auf die Idee bei Spotify nen Podcast zu hören bin ich aber auch echt noch nie gekommen...


Ja! Genau!!!


Wenn ich das mal brauchen würde (wann eigentlich) dann kann ich mir auch genau diesen einen Podcast in der Apple App transkriptd ansehen. Aber dieses eine (tatsächlich coole) Feature ist kein Grund sich diese GUI anzutun.
Jedes mal aufs neue: einfach Furchterbar!!
So genau schau ich mir das Trauerspiel mittlerweile garnicht mehr an... 😂🤣

Wenn jetzt Spotify ein noch schlechterer Podcast-Player ist, bin ich ja fast froh, dass ich den nicht nutze... ;)

(und ja, ich müsste mich endlich mal aufraffen mir eine Alternative zu suchen)
Ganz einfach:
Overcast!
;)
 
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Jan Gruber

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Ich hab auch nur mehr meine (selbst gesprochenen) Podcasts in Apple Podcasts um zu sehen ob die klappen - und ja das ist eher ein Trauerspiel. Ich find das mit den Transkripten leider sehr cool, sodass ich mir absichtlich manchmal ne Folge dort absichtlich reinlade. Ansonsten ne ,... nicht mein Fall ,... Spotify find ich halt nur noch mieser - was aber auch an "persönlicher Kränkung" liegt dass die halt ne Zeit lang jeden Podcast ohne Fragen da rein gestellt haben - also auch meine (selbst gesprochenen) - was einfach nicht geht. Kann also sein dass da noch eine persönliche Kränkung bei der Einschätzung der Software mitspielet ;p

Aber, ganz einfach: Pocketcats ;p
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ich hab auch nur mehr meine (selbst gesprochenen) Podcasts in Apple Podcasts um zu sehen ob die klappen - und ja das ist eher ein Trauerspiel. Ich find das mit den Transkripten leider sehr cool, sodass ich mir absichtlich manchmal ne Folge dort absichtlich reinlade. Ansonsten ne ,... nicht mein Fall ,... Spotify find ich halt nur noch mieser - was aber auch an "persönlicher Kränkung" liegt dass die halt ne Zeit lang jeden Podcast ohne Fragen da rein gestellt haben - also auch meine (selbst gesprochenen) - was einfach nicht geht. Kann also sein dass da noch eine persönliche Kränkung bei der Einschätzung der Software mitspielet ;p

Aber, ganz einfach: Pocketcats ;p
A weng spielt das mit Sicherheit rein. Denn ich würde glatt behaupten .... für 90% der Anwender ist Spotify mehr als ausreichend und funktioniert weit besser als Apple Podcasts.

Was sie eben nicht oder nur umständlich können:
- Kapitelbilder (kenne ich nur von Stay Forever, da find ichs aber super!)
- Eigene Feeds einbinden

Immerhin kann man mittlerweile Feeds von Patreon und Steady nutzen. Dazu müssen die Podcaster aber wiederum selbst tätig werden und das mit implementieren. StayForver stellt seinen Premium-Feed in Spotify über Patreon und Steady bereit. Die Kollegen von The Pod (bsp. "Auf ein Bier") jedoch nur über Steady, nicht aus Patreon heraus.


Fun fact: The Pod bietet sein Premium-Abo auch über Apple Podcasts an. Deutlich teurer als über Patreon und Steady. Weil Apple hier wieder absurd hohe Aufschläge verlangt.
 
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Jan Gruber

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Ja, leider reicht das für die meisten Anwender:innen sicher, das gilt aber wahrscheinlich auch für Apple Podcasts und Google Podcasts, das ja jetzt eingestellt wird. Und ja, Leute hören ihr "Audio" an einem Platz und wollen die Podcasts dann auch auf Spotify, versteh ich schon, wir haben unseren ja auch sehr früh da eingereicht aber ... naja ... ich mag das Gebeschäftsgebarden einfach nicht ;) Kapitelmarken gibts ja erst seit Kurzem, das da jetzt Patreon und Co gehen wusste ich garnicht.

Das mit der Monetarisierung ist noch mal ein ganz, ganz anderes Thema. Wir hier haben da ja auch einiges probiert und ... es ist nach wie vor nicht einfach. Ich hab kürzlich ganz kurz überlegt nen Job in ner Podcast-Bude anzunehmen - als ich dann hörte, dass es darum geht, nachhaltige Finanzierungskonzepte aufzustellen hab ich aber ganz schnell abgesagt ^^ Das Thema erscheint mir momentan eher unlösbar leider.
 

Joh1

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Naja ... Die Features die man sich von sowas erwartet haben sich aber mitunter stark weiterentwickelt ...
Insofern finde ich den Vergleich mit der alten App sehr schwierig. Und immerhin, Apple hat ne Sonderstellung aktuell: Die automatischen Transkripte sind schon sehr sehr cool - wenn mans halt braucht.
Vor dem Umbau habe ich die Apple Podcast App gerne benutzt. Danach fand ich die ein Graus und habe mit Overcast die für mich beste Podcast App gefunden 🤷‍♂️
 
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Rheinischer Bohnapfel
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Meine persönliche Meinung: Streaming ist Gift für (kreative) Musik.
Podcasts interessieren mich null, hab ich gar nicht mal die Zeit für 🤷🏼‍♂️
Ich genieße noch Musik, da höre ich lieber …

IMG_0168.jpeg

Ich nutze natürlich auch die music.app, mit airplay auf die HiFi - aber kein streaming.
Ich bin ein Methusalem 😂
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ja, leider reicht das für die meisten Anwender:innen sicher, das gilt aber wahrscheinlich auch für Apple Podcasts
Die mangelhafte Synchronisierung bei Apple Podcasts fällt sogar Otto und Erna Normal auf, wenn sie Podcasts nicht nur auf einem Endgerät konsumieren wollen sondern bsp. auch mal Abends am iPad...

Das mit der Monetarisierung ist noch mal ein ganz, ganz anderes Thema. Wir hier haben da ja auch einiges probiert und ... es ist nach wie vor nicht einfach. Ich hab kürzlich ganz kurz überlegt nen Job in ner Podcast-Bude anzunehmen - als ich dann hörte, dass es darum geht, nachhaltige Finanzierungskonzepte aufzustellen hab ich aber ganz schnell abgesagt ^^ Das Thema erscheint mir momentan eher unlösbar leider.
Der Stammtisch sagt, Finanzierungskonzept ist ganz einfach:
Macht einen Podcast, der die Menschen in ausreichender Zahl interessiert und nicht einfach nur die drölfzigste Copy Cat zum selben Thema. Inhalte müssen dauerhaft interessant sein und ein mögliches Abo muss entsprechend Mehrwert bieten.

Wie es klappen kann zeigt ja der erwähnte StayForever Podcast von Gunnar und Christian. Die zwei nehmen mittlerweile über ihre Abos so viel ein, dass beide Stay Forever hauptberuflich machen können und sogar noch Angestellte bezahlen. Ohne Werbung, Partnering oder anderen Unsinn.

Ja, ich weiß. So einfach ist es für die Masse nicht. Aber ganz ehrlich, Podcasts sind gerade auch so eine Bubble die irgendwann implodieren wird. Jeder Heinz will gerade seinen eigenen Podcast machen und denkt auch noch, ihn monetarisieren zu können.

Allein was in den letzten paar Jahren an NFL-Podcasts aus dem Boden geschossen kam.... jeder zweitklassige Moderator und jeder dritte technische Produktionsassistent hat jetzt einen eigenen "NFL-Podcast". Keine Ahnung, wer die hören soll, wenn sie absolut nichts einmaliges bieten oder irgendwelche Insights, die die bestehenden Platzhirsche wie Footballerei, Down, Set, Talk!, oder Football Bromance, Around the NFL oder wie sie alle heißen ... und dann auch noch in ausreichender Zuhörerzahl, dass sich Partnerschaften oder Werbeanzeigen lohnen? Da bleibst dann wohl doch bei Bezahl-AddOn-Abos, wenn jemand aktiv "unterstützen" möchte weil er die Jungs/Mädels mag oder das Format besonders klasse findet.

Und an dieser Stelle bist du dann an der selben Stelle wie beim "PayTV"/Streaming. Kunden haben nur ein begrenztes Budget für sowas. Kommt ja immerhin zu Music Streaming, Video Streaming und ggf. Zeitungsabos on top dazu. Bei mir belegen die "ich unterstütze sie obwohl ich nicht mal jede Folge höre"-Slots beispielsweise Down, Set Talk, ThePod und StayForever. Insgesamt 35€ monatlich. Neben den ganzen Abokosten für Apple, Spotify, Paramount, Disney, WOW, Amazon, YouTube (ja sie haben uns wieder und wir haben jetzt drei Music Streaming Angebote ....) und blah.
Da kommt bestimmt kein viertes Premium-Podcast-Abo dazu.

Und trotzdem hast du wöchentlich mehr Podcasts. Und mehr Podcasts. Und mehr Podcasts. Von Machern, die das nicht nur einfach für sich und aus Leidenschaft für ihr Thema machen sondern die ggf. sogar noch Geld damit verdienen wollen.

Meine persönliche Meinung: Streaming ist Gift für (kreative) Musik.
passend dazu heute morgen:
Rap, wie Sido ihn vor 20 Jahren gemacht hat, würde heute kaum noch funktionieren. Zu lang, zu kompliziert, nicht generisch genug, um schnell hintereinander auf Spotify gestreamt oder auf TikTok zu kleinen Snippets verarbeitet zu werden. Wahrscheinlich kennt die Gen Z ihn daher auch nicht.

Das fasst es perfekt zusammen, was (ausschließliches) Streaming der Musik antut. Wenn sogar Sido als "zu kompliziert und nicht generisch genug" klassifiziert wird... Streaming muss simpel, schnell verdaulich, wenig einprägsam sein.
 
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Jan Gruber

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Stimme ich allem zu - aber wie du auch richtig sagst: Der Teich wird immer kleiner und kleiner. Und dann stürmen halt gerade auch massiv viele Zweitverwertungen rein - die waren immer schon bisschen ein Problem - oder halt Promis. Die nicht mit Content punkten, meistens, sondern einfach mit ihrem Name. Dann klemmen wir ein Studio Bummens dahinter die mit nem großen Team aus der Florida den Kram mit Werbung vermarkten, weil die die Connections haben, und schon wirds für "den kleinen Podcaster" schwierig.

Und ehrlich gesagt, als jemand der das auch lange gemacht hat, Finanzierungskonzepte durch "Abos mit Mehrwert" sind nervig und irgendwie wider der Natur. Eigentlich willst du ja jedem den Inhalt gegben den du machst und nicht für verschiedene Audiences unterschiedliche Teile aus dem gleichen Format nehmen. Nervt moralisch und nervt auch in der Produktion. So Easy ists dann halt leider nicht und es ist immer ne schwere Abwägung. Schau dir mal an was die Jungs von ATP gerade aufführen, und das sind nun echt keine unbekannten Randos

Meine persönliche Meinung: Streaming ist Gift für (kreative) Musik.
Podcasts interessieren mich null, hab ich gar nicht mal die Zeit für 🤷🏼‍♂️

Ist halt schwierig über Geschmack zu streiten, aber als persönliche Meinung kann ich mich mit meiner persönlichen Meinung da anschließen ^^ Ich hab mir neulich mal diese ... hach wie heißt diese unbekannte Künstlerin ... Taylor Swift angehört. Also ja ich kenn irgendwie alle derer Songs so vom Einkaufen oder quasi Fahrstuhlgedudel ... aber ich dachte das ist EIN Lied und nicht 20 (die alle gleich klingen ^^). Nichts gegen die Dame, ihren Erfolg usw - aber Musik wird, wohl durch Streaming, meinem Empfinden nach schon sehr gestreamlined momentan. Man kann ja quasi auf die Millisekunde schon vorhersagen wanns in nem Song das erste mal "knallt" bzw. der Refrain kommt.
 
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Joh1

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Meine persönliche Meinung: Streaming ist Gift für (kreative) Musik.
Als Nutzer kann ich das zumindest nicht Unterschreiben.

Durch Streaming höre ich in deutlich mehr Musik rein weil ich einfach den Zugriff habe.
Ich komme zwar größtenteils auch immer wieder zu den mir bekannten zurück (und das sind oft nicht so die riesen Künstler),
aber dennoch probiere ich durch Streaming mehr aus als ohne.

Ich hab mir neulich mal diese ... hach wie heißt diese unbekannte Künstlerin ... Taylor Swift angehört. Also ja ich kenn irgendwie alle derer Songs so vom Einkaufen oder quasi Fahrstuhlgedudel ... aber ich dachte das ist EIN Lied und nicht 20 (die alle gleich klingen ^^). Nichts gegen die Dame, ihren Erfolg usw - aber Musik wird, wohl durch Streaming, meinem Empfinden nach schon sehr gestreamlined momentan. Man kann ja quasi auf die Millisekunde schon vorhersagen wanns in nem Song das erste mal "knallt" bzw. der Refrain kommt.
Das Popmusik oft ähnlich klingt und Künstler je bekannter werden auch oft in die Richtung gehen ist aber auch nichts neues.
 

Jan Gruber

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Was neue, kreative, Musik betrifft würd ich das schon unterschreiben.

Aber ich hab halt Zugriff auf alles, auch auf die "alte Musik" und auf der anderen Seite ich finde VIEL MEHR Künstler:innen, die sich dann teilweise doch was trauen. Ich hör grad irgendwelche Disney-Metal-Covers, die hätt ich sonst nie gefunden :D Für mich ist Streaming ansich auf jeden Fall ein großes Plus.

Das Popmusik oft ähnlich klingt und Künstler je bekannter werden auch oft in die Richtung gehen ist aber auch nichts neues.

Ne eh nicht, gibt ja ganz viele Videos wie viele Poplieder, aber auch aus meinem Bereich im Metal, eigentlich alle auf dem gleichen Akkord beruhen ^^
 
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Joh1

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Aber ich hab halt Zugriff auf alles, auch auf die "alte Musik" und auf der anderen Seite ich finde VIEL MEHR Künstler:innen, die sich dann teilweise doch was trauen. Ich hör grad irgendwelche Disney-Metal-Covers, die hätt ich sonst nie gefunden :D Für mich ist Streaming ansich auf jeden Fall ein großes Plus.
Ja es gibt so viele Indie Künstler von denen ich sonst nie was gehört hätte.
 
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Rheinischer Bohnapfel
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Ja es gibt so viele Indie Künstler von denen ich sonst nie was gehört hätte.
Und genau die verdienen am meisten, wenn Du sie auf Konzerten besuchst und deren Vinyl bzw. CD kaufst.
Aber ich kann mich auch täuschen, doch soweit ich weiß verdienen nur die Top - und wenn das mal nicht auf streaming gezielt aufproduzierte Musik ohne Substanz ist.
Ja, da sind viele gute Sänger und Sängerinnen dabei, trotzdem bleibt die Mucke nicht nachhaltig hängen.

Aber nun, da ist eben auch irre viel Geschmackssache bei. Und ich als Musiker sehe das wohl auch differenzierter als ein „nur-Höhrer“.
 
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Jan Gruber

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Und genau die verdienen am meisten, wenn Du sie auf Konzerten besuchst und deren Vinyl bzw. CD kaufst.

Das muss ja nicht immer ein kriegerischer Ausschluss sein, oder? Ganz im Gegenteil. Ich hab letztes Jahr zwei neue Bands für mich entdeckt, und war dieses Jahr bei beiden auf nem Konzert. Hab mir dort noch schön Merch gekauft, ich denke da verdienen die nämlich am Allermeisten ;p Ich hab die Bands über Spotify gefunden, ich hab dort erfahren dass sie Konzerte in meiner Region machen, und tja ...
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Die hätten in erster Linie gar nichts an mir verdient wenn ich die nicht kennen würde.
Sie verdienen an dir "gar nichts", denn an Streaming (egal ob Spotify, Apple Music oder sonst wem) verdienen bestenfalls Taylor Swift, die Rolling Stones und Metallica.

Im Jahr 100 verkaufte CDs bringen mehr als monatlich 10.000 Streamer.