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So senkt man Spritpreise (hoffentlich)

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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tjp schrieb:
So pauschal ist das ganz eindeutig nicht richtig. Bücher sind nicht generell 1:1 umgestellt worden. Viele Fachbücher sind nur in Euro umgerechnet und aufgerundet worden, andere nur Inflations bedingt verteuert worden. Hier erfolgte keineswegs die große Verteuerung, die immer wieder gerne kolpotiert wird, aber die es in dieser Form nie gab.


Kann ich bestätigen.. .ich bin Buchhändlerkind und (Fach-)Bücher sind mit der Zeit teilweise sogar günstiger geworden.
 

xgx7

Doppelter Prinzenapfel
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yjnthaar schrieb:
....auch interessant, wenn Mensch sich mal hier so die Weltkarte bei nacht ankuckt:

energie.jpg

Screenshot Dekstop mit OS X Planet

Wo leuchtets denn da am Meisten?
Interessant auch Afrikas Beleuchtungssituation.
;)

Salve,
Simon

Einen interessanten Artikel dazu bei der PM.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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nochmal zu den unökologischen deutschen autos:
bmw und mercedes sind im ausland fortbewegungsmittel mit hohem prestigegehalt. autos haben einen so unwahrscheinlich hohen stellenwert bei der äußerlichen kenntlichmachung von gesellschaftlichem status, daß man die hände über den kopf zusammenschlagen mag.
so lange die nachfrage da ist und es etwas geld damit zu verdienen gibt, werden produzenten wie auch konsumenten auf das unökologische wesen dieser autos gut und gerne nur ein mildes, erhabenes lächeln übrig haben.
das liegt wohl in der natur der sache. große dinge schlucken große mengen ressourcen.

ganz zu anfgang dieses threads habe ich gesagt, ich besäße kein auto und führe rad. das sind die worte eines mittellosen mannes, der sich allein gedanken aufgrund seiner finanziellen lage über ökologie und sparsamkeit macht. es hat existentiele ursachen.
menschen mit kohle müssen sich nicht soviele gedanken machen und leben sorgloser.
was ich damit sagen will?
so lange es menschen mit kohle gibt, wird's auch kohlekarren geben.
das gilt wohl für alle produktionsbereiche des täglichen lebens und ist natürlich.

also wieso werden dicke karren mit hohem verbrauch nicht besonders hch besteuert?
 
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MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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groove-i.d schrieb:
also wieso werden dicke karren mit hohem verbrauch nicht besonders hch besteuert?

Das finde ich auch. Also ich wäre für sowas wie ne Luxussteuer. Und das hat jetzt nix damit zu tun, dass ich neidisch auf den "Reichtum" (je nach dem wie mensch Reichtum definiert... Menschen mit sehr sehr viel Geld können trotzdem sehr sehr arm sein (sind es meistens auch)) anderer wäre, bin ich nämlich nicht.
Ich sehe es eher als gesellschaftliche Verantwortung, dass der Stärkere dem Schwächeren hilft...
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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mit neid hat das gewiß rein gar nix zu tun; ganz recht.

diese thes egeht vielmehr in die richtung, daß man diejenigen unter uns zur finanziellen mehrverantwortung zieht, die auch mehr haben.
ich weiß, ich weiß, es ist ein alter abgedroschener arbeiterklagesatz, aber es ist so:
"der kleine mann" ist der leidtragende.
und das darf nicht sein. dieses alte dilemma ziehen wir schon so lange mit uns rum, daß ich mich frage, weshalb da nix geändert wird.
hat der staat angst, die könnten alle flüchten?
 

cws

Pomme d'or
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groove-i.d schrieb:
... also wieso werden dicke karren mit hohem verbrauch nicht besonders hch besteuert?
Werden sie doch:
Wir haben eine Hubraumsteuer und eine Mineralölsteuer+Ökosteuer, die bei höherem Verbrauch logischerweise auch mehr kostet. Und in der Versicherung kostet auch jedes KW/PS extra.
 

smb

Johannes Böttner
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LoCal schrieb:
Also ich wäre für sowas wie ne Luxussteuer.

sowas gabs schon mal bei uns in Österreich und wurde dann abgeschafft, da es nicht gesetzeskonform war ...
danach kam die NoVa bei uns - die machte zB bei meinem Mini Cooper 7% bei Neukauf aus , dazu kommt dann noch natürlich 20% Mehrwertsteuer

waren also knapp 8000€Steuern - und das nur bei einem Mini... :eek:
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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groove-i.d schrieb:
mit neid hat das gewiß rein gar nix zu tun; ganz recht.

diese thes egeht vielmehr in die richtung, daß man diejenigen unter uns zur finanziellen mehrverantwortung zieht, die auch mehr haben.
ich weiß, ich weiß, es ist ein alter abgedroschener arbeiterklagesatz, aber es ist so:
"der kleine mann" ist der leidtragende.
und das darf nicht sein. dieses alte dilemma ziehen wir schon so lange mit uns rum, daß ich mich frage, weshalb da nix geändert wird.
hat der staat angst, die könnten alle flüchten?

Wird wohl daran liegen, dass der Staat vom Geld (und denen die es haben) regiert wird.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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cws schrieb:
Werden sie doch:
Wir haben eine Hubraumsteuer und eine Mineralölsteuer+Ökosteuer, die bei höherem Verbrauch logischerweise auch mehr kostet. Und in der Versicherung kostet auch jedes KW/PS extra.
ja, weiß ich doch drum. ich meinte eine zusätzliche steuer. eben soetwas wie eine luxusabgabe (siehe smb).
eben so eine Sie-haben-dasgeld-deshalb-geben-Sie-auch-davon-steuer
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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LoCal schrieb:
Das finde ich auch. Also ich wäre für sowas wie ne Luxussteuer. Und das hat jetzt nix damit zu tun, dass ich neidisch auf den "Reichtum"

Luxussteuern bringen finanzpolitisch in der Regel gar nichts oder sehr wenig, sie kosten in der Erhebung meist schon mehr als sie einbringen. Viel sinnvoller ist die Absenkung der Steuersätze und dafür die Streichung der diversen Steuerprivilegien.

Wenn jetzt in Deutschland Luxussteuern eingeführt würden, könnten die betroffenen Personen sehr leicht vor dem Inkrafttreten das Land verlassen. Reiche sind viel leichter in der Lage ihren Wohnsitz zu verlagern. Selbst wenn der Sprit EUR10/l kosten würde, würde das Reiche nur bedingt davon abhalten einen sprintfressenden Luxusschlitten zu fahren. Dadurch würde das gesellschaftliche Prestige des Autos noch mehr aufgewertet. Aber für die breite Mehrheit der Bevölkerung wären solche Spritpreise verheerend.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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tjp schrieb:
Viel sinnvoller ist die Absenkung der Steuersätze und dafür die Streichung der diversen Steuerprivilegien.

Wenn jetzt in Deutschland Luxussteuern eingeführt würden, könnten die betroffenen Personen sehr leicht vor dem Inkrafttreten das Land verlassen. Reiche sind viel leichter in der Lage ihren Wohnsitz zu verlagern. Selbst wenn der Sprit EUR10/l kosten würde, würde das Reiche nur bedingt davon abhalten einen sprintfressenden Luxusschlitten zu fahren. Dadurch würde das gesellschaftliche Prestige des Autos noch mehr aufgewertet. Aber für die breite Mehrheit der Bevölkerung wären solche Spritpreise verheerend.

zum ersten satz.
den mußt Du mir erklären. verstehe ich nicht. ich meine in unserem thematischen zusammenhang würde das doch heißen, daß auch kfzsteuer undgl geringer wären.

zum folgenden paragraph:
das ist wahrscheinlich auch der grund, weshalb der staat die finanziell beleibteren nicht belangen möchte.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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groove-i.d schrieb:
zum ersten satz.
den mußt Du mir erklären. verstehe ich nicht. ich meine in unserem thematischen zusammenhang würde das doch heißen, daß auch kfzsteuer undgl geringer wären.

Die KFZ-Steuern halte ich für unsinnig, genauso wie diverse andere Steuern, die den bloßen Besitz von irgend was besteuern. Hier wird keinerlei Lenkungseffekt verursacht, d.h. es ist besonderns günstig wenn man viel fährt.

Verbrauchssteuer und Benutzungsgebühren sind deutlich sinnvoller, weil sie den gewünschten Effekt haben, daß man spritsparende Autos und möglichst wenig fährt. Die Realität ist nun einmal, daß die große Masse an Normalbürgern entscheidend ist.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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groove-i.d schrieb:
das ist wahrscheinlich auch der grund, weshalb der staat die finanziell beleibteren nicht belangen möchte.
Kirchhoff wollte genau das tun, aber niemand macht sich die Mühe nachzuvollziehen was er sagt.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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tjp schrieb:
Die KFZ-Steuern halte ich für unsinnig, genauso wie diverse andere Steuern, die den bloßen Besitz von irgend was besteuern. Hier wird keinerlei Lenkungseffekt verursacht, d.h. es ist besonderns günstig wenn man viel fährt.

Verbrauchssteuer und Benutzungsgebühren sind deutlich sinnvoller, weil sie den gewünschten Effekt haben, daß man spritsparende Autos und möglichst wenig fährt. Die Realität ist nun einmal, daß die große Masse an Normalbürgern entscheidend ist.

eine kfzsteuer steigt ja in der regel mit der größe des wagens. das finde ich absolut nicht unsinnig. teure sachen sind eben teuer. und bei so unsinnigen prestigesymbolen wie autos finde ich das absolut gerechtfertigt. es soll keiner bestraft werden dafür, daß er geld hat. aber er soll wissen, daß es eben kostspielig ist, so einen wagen zu fahren.
bei der verbrachssteuer und benutzungsgebühr sehe ich schwarz für all diejenigen, die ihr gefährt beruflich oft brauchen und weite strecken zurücklegen.
sonderregelungen? mhh, ok, aber wie gerecht werden die sein?

ob die masse der normalbürger tatsächlich entscheident ist, weiß ich nicht so recht. wäre es sonst so, wie es ist hier im lande?


edit:
zu Deinem kirchhoffstatement
ich muß ganz offen gestehen, daß ich weniger politisch argumentiere, denn mehr von meinem gewissen und meinen ansichten aus. von politik verstehe ich nicht viel.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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groove-i.d schrieb:
eine kfzsteuer steigt ja in der regel mit der größe des wagens. das finde ich absolut nicht unsinnig. teure sachen sind eben teuer. und bei so unsinnigen prestigesymbolen wie autos finde ich das absolut gerechtfertigt. es soll keiner bestraft werden dafür, daß er geld hat. aber er soll wissen, daß es eben kostspielig ist, so einen wagen zu fahren.
Es gibt schon Mehrwertsteuern auf den Verkaufspreis, es gibt auch noch die Mineralölsteuer wozu dann noch eine weitere Nicht-Verbrauchssteuer erheben?


Wo liegt das Problem, wenn jemand einen Maybach fährt? Wir haben in Deutschland eher das Problem, daß zu wenige Maybachs verkauft werden als zu viele. Wenn mehr verkauft würden, dann gäbe es mehr Jobs. Insofern sehe ich da keinen Vorteil darin, Luxusobjekte zu besteuern. Viel wichtiger ist es, daß die Arbeiter und Angestellten einen angemessen Lohn erhalten. Aber zur Zeit meint jeder, selbst die es nicht müssen, beim Billigladen einkaufenzumüssen. Dadurch gibt es so gut wie keine Binnennachfrage.

bei der verbrachssteuer und benutzungsgebühr sehe ich schwarz für all diejenigen, die ihr gefährt beruflich oft brauchen und weite strecken zurücklegen.
Aber nur so läßt sich ein Steuerungseffekt erzielen. Jeder beklagt sich darüber, daß die Luftverschmutzung, der Treibhauseffekt große Probleme verursacht. Aber nur wenn man unsinnige Fahrten, das fängt mit dem Joghurt das erstmal 5 mal quer durch die EU gefahren wird an, geht über den billigen Internetversender, hin zum Angestellten der lieber 100 km per Auto zum Arbeitsplatz pendelt, abstellt, dann können die großen Probleme verringert werden.

In Deutschland wird der Straßenverkehr massivst subventioniert, auch das Wehklagen über den hohen Spritpreis veranlaßt niemanden auf die Bahn umzusteigen. Jeden morgen gibt es zwischen Wiesbaden und Frankfurt einen riesen Stau. Ursache dafür, die Autofahrt ist geradezu grotesk billig in Relation zur Bahnfahrt. Jedem wird einleuchten, daß die Bahntrasse im Unterhalt viel billiger ist als die Autobahn, man hat längst nicht mit dem Verschleiß zu kämpfen und daß man mit einer 5MW Lokomotive+Zug leicht 1000 Personen befödern kann. Aber nein lieber sitzen diese 1000 Personen in 1000 PKWs mit 100kW (etwas viel für den Durchschnitt läßt sich leichter rechnen) und fahren dieselbe Strecke, es ist bequemer und vorallem, jetzt kommt das groteske, billiger!

Was ist daran sinnvoll oder sozial gerecht?
Die Bahn hat die bedeutend niedrigeren Betriebs- und Unterhaltungskosten. Der Energieverbrauch ist sehr viel geringer, aber eine Blick in die RMV Fahrpreistabelle wird Dir offenbaren, daß die Bahn deutlich teurer ist.

Jeder der lieber seinen PKW benutzt, läßt sich von allen Steuerzahler das subventionieren. Gerade die Einkommensschwachen haben aber kein Geld für einen PKW und gerade die dürfen die PKWs der anderen mitfinanzieren! Die Reichen können die ganzen speziellen Sonderregelungen in Anspruch nehmen, so daß sie weit aus weniger Steuern zahlen, als es dem Spitzensteuersatz nach den Anschein hat. Eine transparente Steuerpolitik wäre demnach für alle wünschenswert.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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erstmal vielen dank für Deine umfangreichen gedanken.

das mit den irrwegen des produktransports ist ein absolut wichtiger aspekt bei der konsumlogistik.
da hastde recht. aus diesem grunde versuche ich, soweit es geht, hiesige produzenten und anbieter zu unterstützen. was brauch eich eine milch aus franken oder bayern, wenn unsere ostfriesenkuh auch lecker milch geben kann?

zu Deiner vorgeschlagenen benutzungssteuer und der erwünschten öffentlichen-verkehrsmittel-nutzung bleibt festzuhalten, daß wenn tatsächlich viele umstiegen, vieles am DB-netz und dem gesamten öffentlichen verkehrsnetz verbessertwerden müßte.
das ist vermutlich auch der grund, weshalb viele das zugfahren oder die busnutzung für wenig attraktiv halten.
viele denken sich: aus welchem grunde sollte ich jeden tag in einem abteil mit viel zu vielen menschen auf engem raum sitzen, gerüche und lärm ertragen müssen und zu allem überfluß auch noch verspätungen udgl in kauf nehmen, wenn ich doch ganz komfortabel in meinem eingesessenen autosessel sitzen und radio hören kann?

versteh mich nicht falsch, das ist nicht meine meinung.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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groove-i.d schrieb:
viele denken sich: aus welchem grunde sollte ich jeden tag in einem abteil mit viel zu vielen menschen auf engem raum sitzen, gerüche und lärm ertragen müssen und zu allem überfluß auch noch verspätungen udgl in kauf nehmen, wenn ich doch ganz komfortabel in meinem eingesessenen autosessel sitzen und radio hören kann?

versteh mich nicht falsch, das ist nicht meine meinung.

Das ist nachvollziehbar, man kann von der Einzelperson nicht erwarten, daß sie aus reiner Selbstlosigkeit auf einen persönlichen Vorteil verzichtet. Wenn man da aber eine Änderung erzielen will, muß man ein halt die Steuervergünstigungen streichen und alle Sachen leistungsbezogen abrechnen. Natürlich wäre eine Umstellung hart, es gäbe die Möglichkeit von Umstellungsfristen, weil viele ihr Häuschem im Grünem halt unter anderen Bedingungen erworben haben.

Zur Zeit verrottet unser Straßennetz, das System via Subvention funktioniert nicht mehr, aber niemand will die Preise per Gebühr bezahlen, die erforderlich sind, das Straßennetz wieder instand zu setzen. Das wird früher oder später zu ganz ähnlichen Problemen führen wie bei Rente und Arbeitslosenversicherung. Viele der Autobahnbrücken sind stark geschädigt, bald wird es den großen Knall geben und sie müssen gesperrt werden. Wer soll dann neue Brücken bezahlen?

Man kann diese Argumente auf all die liebgeordenen Steuerprivilegien ausdehnen. Es sollte wieder mehr Eigenveranwortung geben. Dann bleibt es jedem selbst überlassen wofür er das Geld ausgeben will: für das Häuschen im Grünem oder lieber für die Wohnung in der Stadt. Zur Zeit ist das Häuschem im Grünem steuerrechtlich im Vorteil. Was letztlich bedeutet die Pendlerpauschale ist eine Zersiedelungprämie.

Wenn man es geschickt anstellt in Deutschland muß man als Reicher gar keine Einkommenssteuer zahlen (den Spitzensteuersatz kann man gut als Opium fürs Wahlvolk bezeichnen, die Reichen zahlen den nicht, höchstens Facharbeiter oder andere besserverdienende Angestellte betriffts), die Möglichkeiten dazu sind geringer geworden. Z.B. sind Aktienverkäufe, wenn man die Aktien >1 Jahr behält, steuerfrei. Immer wieder wird gerne kolpotiert, daß 80% der weltweiten Steuerfachliteratur in Deutschland publiziert und verkauft wird! Nirgends ist es so kompliziert wie hier.
 

angelone

Dülmener Rosenapfel
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ich würd ums verrecken nicht mit bus oder bahn fahren.
und wenn der sprit 5eur kostet.
das is nur stress.
langsam wie sau
und nervig (ich hasse sinnlos rumbrüllende kinder)

dann tank ich sonnenblumenöl für 70ct
steuer bezahl ich mitm lkw eh fast nix.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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apfeltalk ist soooo schön durchwachsen.
das ist echt klasse.

an angelone:
das mit dem öffentlichen beförderungsstreß sehe ich zweigeteilt. einerseits sind züge knallvoll, laut, spät, kaputt, andererseits kann ein scheiß stau einem auch den letzten nerv rauben. da hat man dann streß allein.
im zug streß mit anderen.
ich fahre unwahrscheinlich viel zug nach bremen, hannover und hamburg.
da habe solche und solche erfahrungen gemacht.
 

Hausmeister76

Adams Parmäne
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angelone schrieb:
ich würd ums verrecken nicht mit bus oder bahn fahren.
und wenn der sprit 5eur kostet.
das is nur stress.
langsam wie sau
und nervig (ich hasse sinnlos rumbrüllende kinder)

dann tank ich sonnenblumenöl für 70ct
steuer bezahl ich mitm lkw eh fast nix.

hmm... naja, wenn man es mal nur auf eine Person ausrechnet, sind die Preise im öffentlichen Nahverkehr nicht zu schlagen mit Jahres/Monats- Wochenkarte. Selbst hier in München. Und auch das Bahnfahren ist mit der Bahncard 100 erstaunlich günstig. Vor allem auf Langen Strecken und wenn man nur allein ist. Bei Familien sieht das ganze dann schon wieder anders aus. Dann ist das Autofahren immer noch billiger..... Und einen Vorteil hat das Bus-oder Bahnfahren auch noch. Man kann sich sehr gut um was anderes dabei kümmern. ( Buch / Zeitung lesen usw. )

so long...