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Safari 4: Stimme für Tabs in Titelleiste!

@eyecandy

Was hat Dich denn an der Titelleisten-Lösung gestört?
 
@eyecandy

Was hat Dich denn an der Titelleisten-Lösung gestört?

Ich bin zwar nicht eyecandy, aber mich hat gestört, dass die Tabs so weit "weg" von der Webseite sind (das nervt beim Anwählen) und man sie nur an dieser kleinen Ecke anpacken kann, um sie zu verschieben. Die normalen Tabs, die unten sind, kann man zum Verschieben überall anpacken und das finde ich besser! ;-)
 
Die Tableiste habe ich bereits bei Safari 3 genutzt, ein einfacher Terminal-Befehl macht es möglich.

Code:
defaults write com.apple.Safari TargetedClicksCreateTabs -bool true
Um es wieder zu deaktivieren einfach das true durch false ersetzen.

Aber ich glaube, in diesem Thread geht es um ein anderes Problem, nämlich wo die Tabs angezeigt werden.

Um es wie in Safari 3 asusehen zu lassen folgenden Terminal eingeben:

Code:
defaults write com.apple.Safari DebugSafari4TabBarIsOnTop -bool FALSE

Zur Deaktivierung das FALSE durch TRUE ersetzen.
 
Oh sry hab ich wohl übersehen, also bei mir schaut das mit den Tabs anders aus aber bekomme das gerade nicht gebacken zu posten.
 
In Chrome (Windows) funktioniert das Prinzip so hervorragend, da Windows

a) standardmäßig keine Menüleiste am oberen Bildschirm besitzt und

b) es einen definierten "maximiert" Zustand gibt, in denen Fenster nicht mehr bewegt werden können (im Gegensatz zum Pseudo-maximiert in OS X) weswegen

c) die Tabs von sogenannten "Fitt's Law" bei maximiertem Fenster profitieren.

Wegen a) und b) musste Apple diese halbgare Lösung implemtieren, bei denen man Tabs sowohl zum verschieben des Fensters als auch der Tabs selbst verwenden können muss. Das erforderte teil extrem gute Zielgenauigkeit sowohl in der Horizontalen als auch Vertikalen. Das Apple das jetzt für die finale Version deaktiviert hat, ist verständlich und begrüssenswert. Chrome unter Windows blendet da nach Bedarf einfach eine kleine Leiste oberhalb der Tabs ein und aus. Wie gesagt, die Idee in Chrome ist grandios, lässt sich leider nur nicht direkt auf OS X übertragen. Ich fürchte, dass deswegen die OS X Version von Chrome nicht alle Fähigkeiten der Windows Tabimplementierung wird ausspielen können.
 
Also ich will auch die Tabs wieder in die Titelleiste. Wenn ich mit meinem Windows PC unterwegs bin benutze ich immer Google Chrome. Bzw. SRWare Iron den Google Chrome Browser ohne das Sachen verschickt werden an Google. ;) Und fande es da auch schon gut dann kam die Safari 4 Beta und ich kam gut mit klar. Vermisse dieses Feature. Sah auch eine Idee schöner aus als jetzt..

Also meine Stimme hast du. ;)
 
In Chrome (Windows) funktioniert das Prinzip so hervorragend, da Windows

a) standardmäßig keine Menüleiste am oberen Bildschirm besitzt und

b) es einen definierten "maximiert" Zustand gibt, in denen Fenster nicht mehr bewegt werden können (im Gegensatz zum Pseudo-maximiert in OS X) weswegen

c) die Tabs von sogenannten "Fitt's Law" bei maximiertem Fenster profitieren.

Wegen a) und b) musste Apple diese halbgare Lösung implemtieren, bei denen man Tabs sowohl zum verschieben des Fensters als auch der Tabs selbst verwenden können muss. Das erforderte teil extrem gute Zielgenauigkeit sowohl in der Horizontalen als auch Vertikalen. Das Apple das jetzt für die finale Version deaktiviert hat, ist verständlich und begrüssenswert. Wie gesagt, die Idee in Chrome ist grandios, lässt sich leider nur nicht direkt auf OS X übertragen. Ich fürchte, dass deswegen die OS X Version von Chrome nicht alle Fähigkeiten der Windows Tabimplementierung wird ausspielen können.

Muss man diese Logik verstehen? Kann man sie überhaupt verstehen?
Oder auch: Gibt hier überhaupt eine? :-D

Glaube nicht :-!
 
Erklärungsversuch: Darum sind Tabs am oberen Fensterrand unter OS X doof:

In Chrome (Windows) funktioniert das Prinzip so hervorragend, da Windows

a) standardmäßig keine Menüleiste am oberen Bildschirm besitzt und

b) es einen definierten "maximiert" Zustand gibt, in denen Fenster nicht mehr bewegt werden können (im Gegensatz zum Pseudo-maximiert in OS X) weswegen

c) die Tabs von sogenannten "Fitt's Law" bei maximiertem Fenster profitieren.
Bingo: Unter Windows schiebt man die Maus in maximierten Fenstern einfach an den oberen Bildschirmrand, das ist relativ Treffsicher. Unter OS X landet man dann in der Menüleiste und darf sich wieder zu den Tabs fummeln. Wer mal nicht genau hinschaut sitzt dann in einem Menü.
Wer platz braucht, fügt sich einen Top-Sites-Button in der Menüleiste hinzu, pinnt seine Favoriten dort und blendet die Lesezeichen-Leiste aus.
 

entweder:
A) irgendwie ist das alles Quatsch, was du hier erzählst 8-)
B) ich versteh es einfach nicht .. z.B. zu dumm dazu :-/
C) niemand versteht dich :-c

P.S.
Wichtiger noch:
Beim aussuchen der Smilies gebe ich mir immer sehr viel Mühe, warum würdigt das eigentlich niemand? :angry::angry::angry::angry:
 
Bingo: Unter Windows schiebt man die Maus in maximierten Fenstern einfach an den oberen Bildschirmrand, das ist relativ Treffsicher. Unter OS X landet man dann in der Menüleiste
Und jetzt erkennt auch der geneigte Leser, warum OSX die Menüleiste am oberen Bildschirmrand hat und warum dass ein Vorteil gegenüber Windows ist, welches dort im Normalfall nur eine fast funktionslose Titelleiste anzeigt. ;-)
 
entweder:
A) irgendwie ist das alles Quatsch, was du hier erzählst 8-)
B) ich versteh es einfach nicht .. z.B. zu dumm dazu :-/
C) niemand versteht dich :-c

Ach so! Ich versichere Dir, dass vermutlich in allen von Dir genannten Punkten ein Körnchen Wahrheit steckt. ;-)

Worauf ich hinauswollte, ist folgendes: Ich hatte bei der Safari 4 Beta den Eindruck, dass Apple der Idee von Chromes Tabimplementierung etwas abgewinnen konnte und es deswegen auch seinen Benutzern zur Verfügung stellen wollte. Leider kann man das Konzept nicht eins zu eins umsetzen, da Windows und OS X sich in wichtigen Dingen der Fensterverwaltung unterscheiden. In Windows kann ein Fenster einen maximierten Zustand annehmen. Das Fenster lässt sich dann nicht mehr verschieben. Das erlaubt es Chrome den Haltegriff zum Verschieben folgenlos auszublenden und c) kommt zum Tragen. Unter OS X ist ein Fenster jederzeit verschiebbar, weswegen man diese Zwitter aus Tab und Haltegriff basteln musste. Das führte dann zu einigen Seltsamkeiten, wie z.B. dass die Tabs die volle Breite des Fenstern annahmen, damit die Verschiebefläche maximal groß ist. Das biss sich wiederum mit dem Tabhandling.

Anstatt dem alten Tabhandling hätte ich persönlich ein etwas realistischeres Feature in Safari: Einen nicht-modalen Dialog zum Speichern des Passworts. Apple war anscheinend nicht in der Lage, die offensichtlichen und machbaren Verbesserungen in Firefox/Chrome zu portieren. :-/
 
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Und jetzt erkennt auch der geneigte Leser, warum OSX die Menüleiste am oberen Bildschirmrand hat und warum dass ein Vorteil gegenüber Windows ist, welches dort im Normalfall nur eine fast funktionslose Titelleiste anzeigt. ;-)

Klar, niemand bestreitet diesen Vorteil. Es beißt sich halt aber mit dem Tabs-on-top Konzept, jedenfalls in der Chrome-Machart.
 
Bin auch pro Tabs in Titelleiste.
Habe aber auch was zu meckern über die Adresszeile. Das sich neben der diskreten "Laderosette" nun auch eine aufdringliche "Laden"-Meldung auf grauem Hintergrund ins Blickfeld drängt.

Benn
 
Klar, niemand bestreitet diesen Vorteil. Es beißt sich halt aber mit dem Tabs-on-top Konzept, jedenfalls in der Chrome-Machart.

So sieht es aus. Leider experimentiert Apple seit geraumer Zeit mit vielen GUI-Konzepten, die bei OSX irgendwie in die falsche Richtung gehen.

Die "echten" OSX-Toolbars, wie man sie heute noch bei Photoshop findet, verschwinden leider zugunsten des Safari/iWork/Finder-Toolbar-Stils. Schade eigentlich, denn die Schwebepaletten haben sehr effizient den Bildschirmplatz genutzt und sich ganz elegant ausgeblendet, wenn der Benutzer gerade nicht in der betreffenden Applikation gearbeitet hat. So war der Arbeitsbereich recht aufgeräumt und man hat nur Toolbars der aktiven Applikation und Dokumentenfensterinhalte gesehen.
Mittlerweile hat man aber etliche Toolbars von gerade nicht genutzen Applikationen auf dem Bildschirm, was ich persönlich als Rückschritt empfinde.