Runter vom Gas

unknown7

Kaiserapfel
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ich denke auch die Bussen müssten so krass sein, und Einkommensabhängig, das jemand danach wirklich sich durchbeissen muss, mit seinem Monatslohn das jahr durch zu kommen.

Oder Z.b. Verdoppelung der gesamten Steuern welcher jemand im Jahr zahlen muss.

Also Jensche, bei allem Respekt, aber so ein Vorschlag ist doch Käse. Ich finde den Strafenkatalog im Großen und Ganzen angemessen. Bei Alkohol- bzw Drogenverstößen würde ich die Strafen auch noch verschärfen. Aber nicht im finanziellen Bereich, sondern durch ein sehr langes (evtl sogar Lebenslängliches) Fahrverbot.
Aber 25€ wenn man mal ein paar km/h zu viel drauf hat (das passiert nun mal) ist doch in Ordnung. Wenns extrem wird, dann sind ja die Strafen eh höher.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Also ich denke die Strafen Einkommensabhängig zu machen wär schlau. Denn jetzt gibts Raser die haben Geld fahren einen Fetten S-Klasse Mercedes und zahlen bei einer Geschwindigkeitsübertretung läppische 25 euro, da lachen die ja nur.... wenn das aber anstatt 25 Euro auf einmal 1000 Euro sind, dann überlegen die sich das 2mal ob sie zu schnell fahren.
 

unknown7

Kaiserapfel
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Also ich denke die Strafen Einkommensabhängig zu machen wär schlau. Denn jetzt gibts Raser die haben Geld fahren einen Fetten S-Klasse Mercedes und zahlen bei einer Geschwindigkeitsübertretung läppische 25 euro, da lachen die ja nur.... wenn das aber anstatt 25 Euro auf einmal 1000 Euro sind, dann überlegen die sich das 2mal ob sie zu schnell fahren.

Also Geschwindigkeitsübertretungen die 25€ kosten sehe ich als Lappalie. Für alles was gravierend ist gibt es Punkte und ordentlich Bußgeld. Ein notorischer Raser ist schon schnell genug seinen Lappen los, keine Sorge.
Es gibt Leute die fahren 80tkm im Jahr und mehr. Dass die ab und zu mal ein paar km/h drüber sind ist nicht zu vermeiden. Und du willst denen jedes mal 1000€ abknöpfen? Das halte ich für mehr als ungerecht.
 

eki

Johannes Böttner
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Ich finde sowieso sowas sollte man(Steuern Strafen) mehr Einkommensabhängig machen..
 

jensche

Korbinians Apfel
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Also Geschwindigkeitsübertretungen die 25€ kosten sehe ich als Lappalie. Für alles was gravierend ist gibt es Punkte und ordentlich Bußgeld. Ein notorischer Raser ist schon schnell genug seinen Lappen los, keine Sorge.
Es gibt Leute die fahren 80tkm im Jahr und mehr. Dass die ab und zu mal ein paar km/h drüber sind ist nicht zu vermeiden. Und du willst denen jedes mal 1000€ abknöpfen? Das halte ich für mehr als ungerecht.

wenn du so denkst, dann brauchts ja keine Gesetze.... Für Irgendwas wurden ja auch die Gesetze gemacht.

ja klar würde ich dem das abknüpfen... nur weil jemand nicht so oft fährt... ist kein Grund ihn zu schützen.
 

remur

Ontario
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Ich sag jetzt auch mal meine bescheidene Meinung.

Zum einen halte ich diese Vorschläge für "Todesstrafe weil 20 Km/h zu schnell" (übertrieben, ihr wisst was ich meine) für totalen Mist. Wo helfen denn höhere Strafen? Nirgendwo. Weder bei Drogen, noch bei (aktuell) Körperverletzung, noch bei sonstwas.
Ich finde die richtige Prävention, wie es jetzt in Deutschland angefangen wird, ( Thema des Threads ) ist das Einzige, was wirklich hilft.
Würde auch die Irische Werbung nach Deutschland holen, und halt je nach Sendezeit die "härte" der Werbung empfehlen. Ich finde das sehr gut.

Bei den meisten Menschen sollte es helfen, bei dem Rest...(drauf hoffen, dass die sich keine Auto leisten können)

Es geht halt einfach nicht 100%ig!
Traurig aber leider Wahr!

Ich fahre selber Auto seit September letzten Jahres.
Zwar habe ich den Führerschein B17, also kann nur mit einem meiner Elternteile fahren. Aber ich fahre oft. Und meine Mutter sagt garnichts. Halt nur wo sie hinwill. Ich fahre genau so, wie ich fahren würde wenn ich alleine bin. (Und ja, das weiß ich!)
Ich bin auch schon alle möglichen Strecken gefahren, Autobahn, Landstraße, Stadt...

Ich bin nun nicht der, der 50 fährt, wenn da 50 steht...Aber ich rase auch nicht. Nicht auf normalen Strecken.
Ab August, fahre ich jeden Tag selber mit dem Auto zu meinem Ausbildungsplatz, ( halbe Stunde Autobahn).
Und ich werde sicherlich nicht 130 kmh Höchstgeschwindigkeit haben, wenn ich Feierabend habe und meine Freundin zuhause wartet (zum Beispiel)

Ich halte eine generelle Höchstgeschwindigkeit von 130 für totalen Mist... Es klappt nicht. Und es ist unsinnig. Bei den Strecken, wo es nötig ist, soll man halt blitzen.
 

Utz Gordon

Schöner von Nordhausen
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früher habe ich mal kurz auf die bremse getreten, sodass das licht anspringt, dann aber überlegt was passiert mit denen dahinter wenn der typ voll in die eisen steigt, seitdem lass ich es und bereite mich eher auf den einschlag vor oder suche nach ner auswegsroute ....

Bei solchen Sachen muss man ja nicht gleich auf die Bremse springen. Es reicht, wenn Du kurz vom Gas gehst; bei den meisten modernen Autos greift dann ein neues Feature, die sog. Fahrkraftkopplung. In deinen Stoßstangen befinden sich nämlich winzige Andockklammern, an die dein Hintermann dann andocken kann - du profitierst damit von der zusätzlichen Motorleistung im Heck und dein Hintermann spart Sprit, weil er deinen vollen Windschatten genießen kann! Autobahn kann so schön sein!


Nein mal im Ernst: ich wiederhole mich nur ungern und spiele auch ungern den Moralapostel, aber die meisten Leute haben hinterm Steuer keine Ahnung, was sie da eigentlich tun. Egal ob's ein Fiesta oder ein Ferrari ist. Fahrassistenzsysteme helfen nicht, wenn das Problem zwischen Sitz und Lenkrad existiert. Gefährlich ist nicht Tempo 220, sondern dass *jeder* Autofahrer ab und an einfach geistig aussetzt, was sich dann entweder dadurch äußert, dass er nicht in die Spiegel schaut, blöde durch die Spuren driftet oder versucht, sich in der Stadt mit 80 durch den Berufsverkehr zu drängeln.
Ich liebe auch diese Idioten (ich denke das darf man so sagen), die auf der A3 um 16:15 mit 180 durchs Ruhrgebiet heizen und dann mit Lichthupe und links blinken und verschiedenen Botschaften pro Hand jeden Vordermann von der linken Spur wegekeln, nur um 5 Meter weiter wieder nur mit 80 weiterfahren zu können. Super. Vorausschauendes Fahren, echt.


Die Lösung für diese Sache lautet ganz einfach Disziplin: wer merkt, dass er gleich nen Ausraster schiebt oder einfach nicht in der Lage ist, weiter als bis zur eigenen Stoßstange zu denken, fährt bitte nicht mit 250 auf den fließenden Verkehr auf und bringt alle 3 Spuren hinter ihm durch seine Vollbremsung in Irritationen (wodurch Raser langfristig an vielbefahrenen Abschnitten selbst zähflüssigen Verkehr verursachen), sondern macht mal 'ne Auszeit zwischen 2 LKW. Es klappt in anderen Ländern ja auch. Und wer jetzt weint, dass er seine xxx PS nicht ausfahren kann... naja, dann hat man sich halt das falsche Land zum Autofahren ausgesucht.


(ups, war jetzt doch länger)
lG
 
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Blutkuss

Grahams Jubiläumsapfel
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Naja das Falsche Land ist Deutschland wohl weniger wir sind die, die auf manschen Autobahnen noch Gas geben dürfen.

Naja und das mit den Aussetzer manschen Leute stimmt aber auch nicht bei allen.

Die meisten Leute die schnell fahren auf Autobahnen sind entweder Jung oder Haben Termin Stress.
Einen Jungen kann man das vieleicht noch abgewöhnen aber einen der wegen seiner Termine Rast wohl eher nicht, da wird es schwieriger.

Aber sonst doch recht gut geschrieben.
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
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Ich nenne sowas natürliche Auslese.

Die natürliche Auslese findet wohl nur statt wenn der oder die Betroffenen einen Baum treffen. Nur das tun sie in den seltensten Fällen. Meist werden Dritte involviert und schwerer geschädigt.
Deine natürliche Auslese ist einfach zynisch und menschenverachtend denen gegenüber die du mit deinem Verhalten gefährdest.
Vielleicht solltest du dich selbst auslesen oder den Fahrriemen am Wochenende auf dem Nürburgring abschleifen. Nur da ist das nicht so einfach, den auf's Gas treten und fahren können sind zwei Paar Schuhe.

NoaH
 

n/a

Goldparmäne
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Naja, wie immer halt. Die Diskussionen wiederholen sich unendlich. Das gleiche Thema gab's doch bis vor ein paar Wochen noch.

Habe den Spot gestern auch im Kino gesehen. Mußte halt mal wieder jemand was tun. Bloß was tut der Mensch, wenn es ein Problem gibt? An den Symptomen rumschrauben, den einfachsten Weg suchen und dann sich freuen, daß er was getan hat. Das ist in der Politik so, das ist in der Wirtschaft so und das ist vor allem in der Medizin so.

Anstatt mal von Grund auf anzupacken und nachzudenken, warum es überhaupt solche Probleme gibt, wird wieder irgendwo eine stumpfsinnige Kampagne gestartet oder wird wieder irgendein nutzloses Gesetz erlassen.

Warum gibt es denn solche Probleme? Weil in den viel zu vielen Autos Menschen sitzen und weil Menschen nunmal keine Maschinen sind. Da gibt es dann welche, die sich gut fühlen, wenn sie schnell fahren, andere haben Angst auf der Autobahn und bleiben immer in einer Spur und so weiter. Man wird es (leider) niemals hinbekommen, daß sich jeder bitte an die Verkehrsregeln hält (Rechtsfahrgebot eingeschlossen) und daß es auf den Autobahnen abläuft, wie in einer Simulation.

Nur, was dagegen tun? Ich bin der festen Meinung, wäre die Bahn konkurrenzfähig (damit meine ich sowohl zeitlich als auch preislich) und würde man damit einen Großteil Deutschlands erreichen, gäbe es diese Probleme auf den Autobahnen so nicht. Warum sollte ich noch mit dem Auto fahren, wenn ich das Ziel mit der Bahn schneller und günstiger erreichen könnte? Aber sowas passiert hier leider nicht. Wird das Autofahren teurer, wird der Ticketpreis angehoben, Züge nuckeln im Bummeltempo über kurvige Waldstrecken und der Fahrgast muß sich überlegen, wie er vom Bahnhof überhaupt zu seinem Ziel kommt.

Das ganze Verkehrssystem in Deutschland ist einfach zu sehr auf das Auto ausgelegt und bei den über 40 Millionen PKW, die mittlerweile hier rumfahren, ist es einfach irgendwann vorbei mit dem Spaß am Fahren oder auch nur mit dem zügigen Ankommen. Und es werden jeden Tag mehr Autos. Da helfen aber auch solche Kampagnen nicht, um an der Grundsituation in Deutschland irgendwas zu ändern. Denn "rasen" kann man, außer in der Nacht, auf den meisten Autobahnen schon lange nicht mehr.

Ich fahr sehr gerne Zug, ist sehr entspannend und man kann währenddessen noch was anderes machen. Aber wenn ich zu meinen Großeltern nach Thüringen fahren will, muß ich über die doppelte Zeit einrechnen, die ich mit dem Auto benötigen würde (bei moderater Fahrweise), vom Fahrpreis ganz zu schweigen.

Anstatt Autofahrer zu verteufeln, sollte man Alternativen schaffen (Transrapidverbindungen zwischen den Großstädten, Eisenbahnnetz großzügig ausbauen und Preise konkurrenzfähig halten). Stattdessen passiert genau das Gegenteil: die Bahn wird privatisiert und wir können auf neue Preiserhöhungen und die Stillegung nicht rentabler Strecken warten. Die nächste Kampagne kommt bestimmt!
 
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jensche

Korbinians Apfel
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ja das stimmt, das über an der wurzel packen und nicht symptombekämpfung machen.

wir haben in der Schweiz zum beispiel ein sehr gut ausgebautes ÖV netz. ich habe da ein Generalabonemment. Zahle da 180 Euro im Monat und kann jeden Bus, jedes Tram und jeden Zug in der Schweiz benutzen. Einfach einsteigen. zudem gibts noch das Mobility Angebot. an sehr vielen Standorten (meist Bahnhöfe) in der Schweiz stehen sogenannte Mobility autos. eine Art Mietauto. Mann kann diese online oder telefonisch reservieren. Dabei gibts vom Smart, über das Cabrio, zum 1er BMW, zum Lieferwagen, alle möglichen Kategorien. Durch das hinhalten meiner Mobility karte auf einen bestimmten Punkt auf der Frontscheibe öffnet sich das auto. Zahlen tut man die anzahl Kilometer und die Zeit.

In meinem Fall habe ich ein GA und diese Mobility Karte. D.h. ich fahre mit dem Zug schön komfortabel in die nähe eines Kunden, von dort an nehme ich dann ein Mobility Auto wenns es nötig ist.

somit kann ich schön den Stau usw umgehen.

eine super Kombination.
 

remur

Ontario
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Nur, was dagegen tun? Ich bin der festen Meinung, wäre die Bahn konkurrenzfähig (damit meine ich sowohl zeitlich als auch preislich) und würde man damit einen Großteil Deutschlands erreichen, gäbe es diese Probleme auf den Autobahnen so nicht. Warum sollte ich noch mit dem Auto fahren, wenn ich das Ziel mit der Bahn schneller und günstiger erreichen könnte?


Das ist vielleicht deine Meinung, aber ich denke, es gibt genug Leute, die so sind wie Ich (und mein Vater, als Extremfall) und die es hassen öffentlich Verkehrsmittel zu Nutzen. Ich bekomm jedes mal im Bus nen Koller! Und Zug fahren finde ich auch grausam. Da bin ich zu sehr gebunden, an die Fahrzeiten, undindividuell, das kann ich nicht leiden...

Klar gehts nicht jedem so, aber mir. Und ich bin froh bald selber ein auto zu haben und mit dem zur Arbeit zu fahren, anstatt jeden Morgen die 30 Minuten Autofahrt, mit 30 Minuten Busfahrt und 25 Minuten zugfahrt zu ersetzen. Dann müsste ich ja um 3 Aufstehen!
Ausserdem gibts da noch die Tatsache, dass ich nach dem Aufwachen Menschen um mich rum einfach nicht leiden kann ;)

Aber wenn die Bahn Konkurrenzfähig ist, ists gut für mich....

Weniger Benzin verbrauch der Leute, -> Im utopischen extremfall kleinere Preise für mich.
Mehr Platz auf der Straße! :D
 

n/a

Goldparmäne
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Na deswegen schrieb ich ja: konkurrenzfähig und habe das an Bedingungen geknüpft: würdest Du mit der Bahn/den öffentlichen Verkehrsmitteln schneller und billiger ans Ziel kommen, würdest Du dann noch Auto fahren? Ich nicht.

Die Schweiz ist ein unfaires Beispiel, ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich das höre und frage mich, warum das in diesem ach so fortschrittlichen Land (also Deutschland *hust*) nicht ebenfalls funktionieren kann. Würde ich in der Schweiz wohnen, hätte ich kein eigenes Auto.

Doch, nen Oldtimer, aber das wäre eine andere Sache ;).
 

Mr_Blonde

Uelzener Rambour
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Eigentlich sollte man wenn jemand mit seinem Auto so nahe auffährt... einfach mal vollbremse machen. Schuld wäre sowieso der hintere......

Das will ich doch gerade noch mal aufwärmen. Tatsache ist, dass nicht nur der 'Hintere' Schuld hat. Wenn du ohne Grund (und dichtes Auffahren ist kein Grund) eine Vollbremsung machst, bekommst du mindestens Teilschuld. Die Begründung hierfür liegt darin, dass du ohne Notwendigkeit und wohlwissend eine Gefahrensituation herbeiführst.

Soweit das Gesetz. Meiner Meinung nach, sind an dem Raser/Auffahrproblem wie so oft beide Seiten schuld. Auf der einen Seite gibt es die - wie bei der in dem vorherigen Post schon beschriebenen Situation - Raser, welche dicht auffahren, mit Lichthupe drängeln und schon halb auf dem Grünstreifen fahren. Hier ist die beste Methode, sich nicht provozieren zu lassen. Also weder selbst aufregen und nen Vogel zeigen (= selber abgelenkt), noch stark bremsen und sich dabei denken, 'dem zeig ich es jetzt'. Einfach ruhig und konzentriert weiterfahren und wenn möglich die Spur wechseln und den 'Idioten' vorbeiziehen zu lassen.
Die andere Seite stellt aber ebenfalls eine Gefahr dar. Wenn jemand mit 100km/h auf der linken Spur fährt - obwohl dies nicht nötig ist - behindert er den Verkehrsfluss und verursacht auf diese Weise ebenfalls gefährliche Situationen.

Fazit: :)
Ich denke, es gäbe wesentlich weniger Unfälle und gefährliche Situationen, wenn alle etwas emotionsloser und rücksichtsvoller fahren würden. Jegliche Aufregung lenkt nur vom Fahren ab!
 

remur

Ontario
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Na deswegen schrieb ich ja: konkurrenzfähig und habe das an Bedingungen geknüpft: würdest Du mit der Bahn/den öffentlichen Verkehrsmitteln schneller und billiger ans Ziel kommen, würdest Du dann noch Auto fahren? Ich nicht.

Meine Aussage war ja, dass ich Auto fahren würde, solange ich es mir leisten kann. Das ist ein Luxus, den ich will, weil mir die Alternativen nicht gefallen.
Für mich ist das nichtmal Konkurrenz, ich mags ja nicht.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Das will ich doch gerade noch mal aufwärmen. Tatsache ist, dass nicht nur der 'Hintere' Schuld hat. Wenn du ohne Grund (und dichtes Auffahren ist kein Grund) eine Vollbremsung machst, bekommst du mindestens Teilschuld. Die Begründung hierfür liegt darin, dass du ohne Notwendigkeit und wohlwissend eine Gefahrensituation herbeiführst.

es müsste ja keine Vollbremsung sein. Sondern ein kleiner Bremser (das könnte man dann nicht nachweisen). Jedoch war das eher etwas provokativ geschrieben. Denn man weiss ja nicht was passieren würde wenn das jemand wirklich macht. eben die Gefahren situation die durch diese kollision folgt wäre sehr fahrlässig.


Ich denke, es gäbe wesentlich weniger Unfälle und gefährliche Situationen, wenn alle etwas emotionsloser und rücksichtsvoller fahren würden. Jegliche Aufregung lenkt nur vom Fahren ab!

Genau dieses Schulmeisterische...jedes möchte es besser wissen und dem anderen das auch zeigen. Mühsam.
 

n/a

Goldparmäne
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es müsste ja keine Vollbremsung sein. Sondern ein kleiner Bremser (das könnte man dann nicht nachweisen). Jedoch war das eher etwas provokativ geschrieben. Denn man weiss ja nicht was passieren würde wenn das jemand wirklich macht. eben die Gefahren situation die durch diese kollision folgt wäre sehr fahrlässig.

Na im Fernsehen kam doch vor einiger Zeit genau ein Bericht über sowas. Lieferwagen auf der linken Spur, Porsche kommt von hinten. Angeblich hat der Porsche dem Lieferwagen nur per Lichthupe gezeigt, daß er vorbei will (man hatte nur die Aussage des Porschefahrers, der Lieferwagenfahrer ist geflüchtet), Lieferwagen macht eine Vollbremsung auf der linken Spur, Porsche weicht nach rechts aus und knallt rechts in die Leitplanke, bleibt auf dem rechten Fahrstreifen unbeleuchtet liegen (da kein Strom mehr). Von hinten kommt ein mit Jugendlichen besetzter VW Golf, die sehen den unbeleuchteten Porsche zu spät, fahren voll auf und, soweit ich mich erinnern kann, überschlagen sich. Die junge Beifahrerin (war noch unter 20) des Golf ist nun für den Rest ihres Lebens querschnittsgelähmt. Soweit ich weiß, ist die Frau des Porschefahrers entweder auch schwer verletzt oder sogar gestorben.

Und warum das alles? Weil wieder irgendwelche Vollpfosten auf der Autobahn den Macker markieren wollten. Ob das jetzt der Porschefahrer oder der Lieferwagenfahrer oder beide waren, lasse ich mal offen, da man nur eine Seite der Geschichte kennt.
 

n/a

Goldparmäne
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Meine Aussage war ja, dass ich Auto fahren würde, solange ich es mir leisten kann. Das ist ein Luxus, den ich will, weil mir die Alternativen nicht gefallen.
Für mich ist das nichtmal Konkurrenz, ich mags ja nicht.

Jop, solange Du es Dir leisten kannst. Ich hätte dann ja auch einen Oldtimer, den ich ab und zu fahren würde, aber würde das mit dem ÖPNV richtig funktionieren, müsste ich keine "normalen" Strecken mehr mit dem Auto fahren. Ich fahre zwar seit 5 Jahren ohne selbstverschuldeten Unfall (seit ich den Führerschein bekommen habe) und bin teilweise auch viel unterwegs. Aber würde der ÖPNV eine echte Alternative sein, würde ich mein Auto ohne Bedenken stehen lassen.
 

ezi0n

Leipziger Reinette
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Bei solchen Sachen muss man ja nicht gleich auf die Bremse springen. Es reicht, wenn Du kurz vom Gas gehst; bei den meisten modernen Autos greift dann ein neues Feature, die sog. Fahrkraftkopplung. In deinen Stoßstangen befinden sich nämlich winzige Andockklammern, an die dein Hintermann dann andocken kann - du profitierst damit von der zusätzlichen Motorleistung im Heck und dein Hintermann spart Sprit, weil er deinen vollen Windschatten genießen kann! Autobahn kann so schön sein!
...
Nein mal im Ernst

...(ups, war jetzt doch länger)
lG

ok, jetzt hab auch ich es verstanden, bisher dachte ich immer das feature wäre noch nicht so ganz ausgereift. ;) hab köstlich gelacht!