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Hallo,
da mir mein MacBook Pro gestern vom TNT-Mann übergeben wurde und ich mich nach einem Tag recht gut in Mac OS X eingearbeitet habe, dachte ich mir, dass ich heute mal nen Review über das MacBook Pro schreibe. Mit Bildern kann ich nicht wirklich dienen, da ich keine Digitalkamera besitze und im Moment keine Lust habe, irgendwelche Pakete oder Teile des MacBooks vor die iSight-Kamera zu halten, um damit Schnappschüsse zu schießen. Desweiteren muss hier keiner mit einem ausführlichen Review rechnen, welches diverse Tests, Benchmarks oder weiß der Geier was, enthält. Hier handelt es sich lediglich um ein Bericht, der meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit dem MacBook Pro wiederspiegelt. So, da wir das nun geklärt haben, können wir ja loslegen.
Einführung:
Alles fing damit an, dass ich mich irgendwann im Sommer '05 dazu entschied, ein Macintosh zu kaufen. Ich meldete mich also rasch bei Apfeltalk an, um Erfahrungen bzgl. eines Macintosh-Rechners zu sammeln. Schnell kam ich zur Erkenntniss, dass dem Kauf eines iBooks oder PowerBooks nichts mehr im Wege stehen würde; zwar fehlte das Geld, aber die Begeisterung war bombastisch. Irgendwann laß ich dann durch Zufall, dass vorraussichtlich im Januar '06 neue PowerBooks vorgestellt werden sollten, weshalb ich den 10. Januar kaum mehr erwarten konnte. Als es dann endlich soweit war und das Geld stimmte, bestellte ich am 18. Januar ein MacBook Pro mit 1,83 GHz. Ungefähr ein Monat später war ich dann so weit, dass ich das Gefühl hatte, Hysterie würde sich -aufgrund der langen Wartezeit- in mir breit machen. Nun gut, nach langer Wartezeit war mein MacBook endlich am 27.02.2006, also gestern, bei mir.
Die Auspackzeremonie:
Als ich mein Paket, was verdammt nochmal beachtlich klein war, in den Händen hielt, setzte wohl bei mir eine Art Rausch ein; das einzige, an was ich mich nun noch erinnern kann, war ein Hochleistungs-Sprint in mein Zimmer, dem ein lauter Freuden-Schrei durch das ganze Haus folgte. Soweit so gut. Beim Auspacken des MacBooks jedenfalls, folgte im Zwei-Sekunden-Takt ein "Boah, geil!". Als die Zweite Haut des MacBooks, in der es eingepackt war, entfernt wurde, wurde das MacBook auf den Schreibtisch, welcher am Tag davor für den Empfang des MacBooks präpariert wurde, platziert.
Das MacBook Pro erweckt zum Leben:
Display hoch, Einschaltknopf gedrückt - Stille!
Anspannung.........Panflöte.........'Gott sei Dank'.........Erleichterung
Mein MacBook Pro fuhr also hoch und ich konnte alle Einstellungen tätigen. Nach gut 20 Minuten war dann Mac OS X auf meine Bedürfnisse eingestellt und ich konnte richtig loslegen. Soviel zu mir und meinem MacBook Pro.
MacBook Pro - Pro und Contra:
Okay, ich muss sagen, dass die Überschrift ein wenig gewagt gewählt wurde. Negatives wird hier wohl auf der Strecke bleiben, da ich eigentlich nur positive Kritik äußern kann. Aber gut, erstmal zum äußeren Erscheinungsbild: Das MacBook ist wirklich riesig - sogar riesiger, als ich dachte. Es ist um einiges leichter, dünner und eleganter als sein Vorgänger. Hier stechen vor allem die großen Stereo-Boxen links und rechts der Tastatur sowie das große Trackpad heraus. Was die Performance angeht, bin ich echt begeistert: Ob Universal Binary oder nicht, das MacBook legt ne Geschwindigkeit an den Tag, die einem wirklich die Socken auszieht. Als wäre es nicht schon genug, dass dieses Teil wie Schmidts Katze rennt, kann man außerdem mit einer beachtlich guten Akkulaufzeit von ca. 3 1/2 Stunden bei einem Doppelkern-Prozessor rechnen. Was den neuen MagSafe-Anschluss/Stecker angeht, bin ich ebenso begeistert: das Teil sitzt wie ne Eins, bietet jedoch enormen Schutz vor jeglichen, sich in Luft auflösenden, Ladezyklen. Auch die eingebaute iSight-Kamera ist wirklich hervorragend; so klein und doch so leistungsfähig. Die Qualität dieses kleinen Schmuckstücks ist wirklich spitzenmäßig.
Alles in Allem ist hier wirklich alles aufeinander abgestimmt - Von überhasteter Entwicklung seitens Apple darf hier gar nicht die Rede sein.
MacBook Pro - Kinderkrankheiten?:
Bisher, also nach einem Tag, kann ich nur soviel sagen, dass mir dieses piepende Geräusch auch aufgefallen ist. Jedoch ist dieses sehr leise und hat bestimmt irgendetwas mit dem Lüfter oder der Festplatte zu tun. Trotz allem stört mich dieses Geräusch keineswegs, da man es eigentlich gar nicht wahrnimmt, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass es sehr leise ist. Also, wenn hier überhaupt die Rede von einer Kinderkrankheit sein kann, dann sollte diese keine Auswirkungen auf eine Kaufentscheidung haben. Was andere Probleme angeht, kann ich nicht viel zu sagen, da mir bisher so gut wie nichts aufgefallen ist. Nichtmal über die Kompatibilität von Mac OS X und dem Intel-Prozessor kann ich mich beschweren. Ich jedenfalls habe bisher nicht einmal annähernd den Gedanken aufgebracht, das Geld möglicherweise an der falschen Stelle investiert zu haben.
So, das sollte es vorerst gewesen sein. Ich hoffe mal, dass das Review euren Ansprüchen entspricht ich euch das MacBook Pro ein wenig besser vermitteln konnte. Eventuell folgen später noch ein paar Bilder.
Grüße,
stoeb :E
da mir mein MacBook Pro gestern vom TNT-Mann übergeben wurde und ich mich nach einem Tag recht gut in Mac OS X eingearbeitet habe, dachte ich mir, dass ich heute mal nen Review über das MacBook Pro schreibe. Mit Bildern kann ich nicht wirklich dienen, da ich keine Digitalkamera besitze und im Moment keine Lust habe, irgendwelche Pakete oder Teile des MacBooks vor die iSight-Kamera zu halten, um damit Schnappschüsse zu schießen. Desweiteren muss hier keiner mit einem ausführlichen Review rechnen, welches diverse Tests, Benchmarks oder weiß der Geier was, enthält. Hier handelt es sich lediglich um ein Bericht, der meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit dem MacBook Pro wiederspiegelt. So, da wir das nun geklärt haben, können wir ja loslegen.
Einführung:
Alles fing damit an, dass ich mich irgendwann im Sommer '05 dazu entschied, ein Macintosh zu kaufen. Ich meldete mich also rasch bei Apfeltalk an, um Erfahrungen bzgl. eines Macintosh-Rechners zu sammeln. Schnell kam ich zur Erkenntniss, dass dem Kauf eines iBooks oder PowerBooks nichts mehr im Wege stehen würde; zwar fehlte das Geld, aber die Begeisterung war bombastisch. Irgendwann laß ich dann durch Zufall, dass vorraussichtlich im Januar '06 neue PowerBooks vorgestellt werden sollten, weshalb ich den 10. Januar kaum mehr erwarten konnte. Als es dann endlich soweit war und das Geld stimmte, bestellte ich am 18. Januar ein MacBook Pro mit 1,83 GHz. Ungefähr ein Monat später war ich dann so weit, dass ich das Gefühl hatte, Hysterie würde sich -aufgrund der langen Wartezeit- in mir breit machen. Nun gut, nach langer Wartezeit war mein MacBook endlich am 27.02.2006, also gestern, bei mir.
Die Auspackzeremonie:
Als ich mein Paket, was verdammt nochmal beachtlich klein war, in den Händen hielt, setzte wohl bei mir eine Art Rausch ein; das einzige, an was ich mich nun noch erinnern kann, war ein Hochleistungs-Sprint in mein Zimmer, dem ein lauter Freuden-Schrei durch das ganze Haus folgte. Soweit so gut. Beim Auspacken des MacBooks jedenfalls, folgte im Zwei-Sekunden-Takt ein "Boah, geil!". Als die Zweite Haut des MacBooks, in der es eingepackt war, entfernt wurde, wurde das MacBook auf den Schreibtisch, welcher am Tag davor für den Empfang des MacBooks präpariert wurde, platziert.
Das MacBook Pro erweckt zum Leben:
Display hoch, Einschaltknopf gedrückt - Stille!
Anspannung.........Panflöte.........'Gott sei Dank'.........Erleichterung
Mein MacBook Pro fuhr also hoch und ich konnte alle Einstellungen tätigen. Nach gut 20 Minuten war dann Mac OS X auf meine Bedürfnisse eingestellt und ich konnte richtig loslegen. Soviel zu mir und meinem MacBook Pro.
MacBook Pro - Pro und Contra:
Okay, ich muss sagen, dass die Überschrift ein wenig gewagt gewählt wurde. Negatives wird hier wohl auf der Strecke bleiben, da ich eigentlich nur positive Kritik äußern kann. Aber gut, erstmal zum äußeren Erscheinungsbild: Das MacBook ist wirklich riesig - sogar riesiger, als ich dachte. Es ist um einiges leichter, dünner und eleganter als sein Vorgänger. Hier stechen vor allem die großen Stereo-Boxen links und rechts der Tastatur sowie das große Trackpad heraus. Was die Performance angeht, bin ich echt begeistert: Ob Universal Binary oder nicht, das MacBook legt ne Geschwindigkeit an den Tag, die einem wirklich die Socken auszieht. Als wäre es nicht schon genug, dass dieses Teil wie Schmidts Katze rennt, kann man außerdem mit einer beachtlich guten Akkulaufzeit von ca. 3 1/2 Stunden bei einem Doppelkern-Prozessor rechnen. Was den neuen MagSafe-Anschluss/Stecker angeht, bin ich ebenso begeistert: das Teil sitzt wie ne Eins, bietet jedoch enormen Schutz vor jeglichen, sich in Luft auflösenden, Ladezyklen. Auch die eingebaute iSight-Kamera ist wirklich hervorragend; so klein und doch so leistungsfähig. Die Qualität dieses kleinen Schmuckstücks ist wirklich spitzenmäßig.
Alles in Allem ist hier wirklich alles aufeinander abgestimmt - Von überhasteter Entwicklung seitens Apple darf hier gar nicht die Rede sein.
MacBook Pro - Kinderkrankheiten?:
Bisher, also nach einem Tag, kann ich nur soviel sagen, dass mir dieses piepende Geräusch auch aufgefallen ist. Jedoch ist dieses sehr leise und hat bestimmt irgendetwas mit dem Lüfter oder der Festplatte zu tun. Trotz allem stört mich dieses Geräusch keineswegs, da man es eigentlich gar nicht wahrnimmt, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass es sehr leise ist. Also, wenn hier überhaupt die Rede von einer Kinderkrankheit sein kann, dann sollte diese keine Auswirkungen auf eine Kaufentscheidung haben. Was andere Probleme angeht, kann ich nicht viel zu sagen, da mir bisher so gut wie nichts aufgefallen ist. Nichtmal über die Kompatibilität von Mac OS X und dem Intel-Prozessor kann ich mich beschweren. Ich jedenfalls habe bisher nicht einmal annähernd den Gedanken aufgebracht, das Geld möglicherweise an der falschen Stelle investiert zu haben.
So, das sollte es vorerst gewesen sein. Ich hoffe mal, dass das Review euren Ansprüchen entspricht ich euch das MacBook Pro ein wenig besser vermitteln konnte. Eventuell folgen später noch ein paar Bilder.
Grüße,
stoeb :E
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