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Gut eine Woche habe ich nun meinen Elgato EyeTV-Stick (lag unterm Weihnachtsbaum - welch Überraschung :-D) und möchte mal meine Meinung dazu loswerden.
Wie der Name „Hybrid“ schon sagt, kann der Stick sowohl mit analogem Kabel bzw. terrestrischem Fernsehen und digitalem DVB-T umgehen.
Lieferumfang
Für 129,95€ (im Moment 109,95€) findet man in der Schachtel:

Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme gestaltet sich denkbar einfach. CD einlegen und das gut 100MB große EyeTV-Programm in den Programme-Ordner ziehen. Erfreulicherweise kommt das Programm ohne Installer aus.
Beim ersten Start richtet man die Software ein, wobei man von einem Assistenten unterstützt wird. So gibt man das Produkt (in diesem Fall EyeTV Hybrid) an, richtet den tvtv-Account ein und startet den Sendersuchlauf.
Bedienung
Nach der einfachen Einrichtung kann man gleich loslegen.

In der Liste links findet man die verschieden Bereiche des Programms. Unter „Recordings“ findet man fertige bzw. gerade laufende Aufnahmen, unter „Schedules“ geplante Aufnahmen, unter „Channels“ - welch Überraschung - die Programmliste und schließlich unter „Program Guide“ - na, wer errät's? - die tvtv- bzw. im Digitalbetrieb auf Wunsch die EPG-Programmzeitschrift.
Die Bedienung erklärt sich auf Grund der intuitiven Oberfläche von selbst.
Qualität
Die Qualität des Fernsehbilds ist im Digital-Betrieb meiner Meinung nach sehr gut, im Analogbetrieb naturgemäß etwas schlechter, aber immernoch sehr gut.
In den Einstellungen kann man zwischen verschiedenen Deinterlacing-Methoden wählen. Standard ist „Motion-Adaptive“, was sich in der Praxis als bester Kompromiss zwischen Qualität und Prozessorbelastung herausstellt. Beim theoretisch besseren „Progressive Scan“ kann ich keine Qualitätssteigerung bemerken.
Bei der Aufnahme kann man zwischen drei Qualitätsstufen wählen:
Ich benutze eigentlich immer die höchste Qualität - runterrechnen kann man später immernoch. EyeTV bietet viele Formate zum Export an:
Funktionen
Durch die tvtv-Integration lassen sich Sendungen mit einem Mausklick zur Aufnahme programmieren.
Der Mac kann durch den Stick automatisch zur passenden Zeit aus dem Ruhezustand geweckt werden, sodass er nicht unnötig laufen muss.
Durch die Fernbedienung lässt sich der Fernseher am Mac auch vom Sofa bequem bedienen, wobei ich sagen muss, dass die Reichweite der mitgelieferten Fernbedienung schlechter ist, als z.B. die der Apple Remote.
Weiterhin bietet EyeTV die Möglichkeit, Aufnahmen gleich zu bearbeiten, um Werbung herauszuscheiden. Leider gibt es aber kein Copy & Paste, um Filmstellen zu verschieben oder zu kopieren, wie man es z.B. von QuickTime Pro gewohnt ist.
Fazit
+ einfache Bedienung
+ gute Bildqualität
+ Vollbildmenü, das EyeTV auch Fernsehertauglich macht
+ Der Antennenfuß ist magnetisch, sodass er man ihn wie die Apple Remote ans Macbook hängen kann (Achtung! Das vorsichtshalber nur oben am Bildschirm - links oder rechts neben der iSight - machen, also nicht in der Nähe der Festplatte. Danke, Schwupz
)
+ tvtv-Integration
o geringere Reichweite der Fernbedienung
- Die Software kann den Mac zwar wecken, bietet aber keine Möglichkeit, ihn nach der Aufnahme wieder schlafenzulegen (man kann aber über die OS X-Energieeinstellungen selbst eine Zeit festlegen).
Nachtrag: Bei MacUser hat jemand ein kleines, feines Script erstellt, das den Rechner nach Beendigung der Aufnahme herunterfährt bzw. einschlafen lässt. Voraussetzung dafür ist allerdings EyeTV 3. Danke für den Hinweis, Bozol.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Vor allem die Software überrascht mit einer intuitiven Oberfläche. Im Vergleich zu dem, was man unter Windows oft als „Fernseh-Software“ mitgeliefert bekommt, ist EyeTV ein Traum.
Wie der Name „Hybrid“ schon sagt, kann der Stick sowohl mit analogem Kabel bzw. terrestrischem Fernsehen und digitalem DVB-T umgehen.
Lieferumfang
Für 129,95€ (im Moment 109,95€) findet man in der Schachtel:
- den Stick selber
- ein kleines USB-Verlängerungskabel (so wird der zweite Port am Book nicht blockiert)
- eine DVB-T-Antenne
- ein Composite/S-Video-Adapter
- eine Fernbedienung
- einen Standfuß mit Saugnapf für die Antenne
- eine Installations-CD
- zwei Karten - eine mit dem EyeTV-Key und eine mit einem Kaufnachweis, der vergünstigte Updates ermöglicht.
- Im Moment gibt es eine EyeTV-Tasche gratis dazu, ansonsten schlägt diese mit 14,95€ zusätzlich zu Buche.
- Ein ein-jahres Abonnement für den tvtv-Dienst

Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme gestaltet sich denkbar einfach. CD einlegen und das gut 100MB große EyeTV-Programm in den Programme-Ordner ziehen. Erfreulicherweise kommt das Programm ohne Installer aus.
Beim ersten Start richtet man die Software ein, wobei man von einem Assistenten unterstützt wird. So gibt man das Produkt (in diesem Fall EyeTV Hybrid) an, richtet den tvtv-Account ein und startet den Sendersuchlauf.
Bedienung
Nach der einfachen Einrichtung kann man gleich loslegen.

In der Liste links findet man die verschieden Bereiche des Programms. Unter „Recordings“ findet man fertige bzw. gerade laufende Aufnahmen, unter „Schedules“ geplante Aufnahmen, unter „Channels“ - welch Überraschung - die Programmliste und schließlich unter „Program Guide“ - na, wer errät's? - die tvtv- bzw. im Digitalbetrieb auf Wunsch die EPG-Programmzeitschrift.
Die Bedienung erklärt sich auf Grund der intuitiven Oberfläche von selbst.
Qualität
Die Qualität des Fernsehbilds ist im Digital-Betrieb meiner Meinung nach sehr gut, im Analogbetrieb naturgemäß etwas schlechter, aber immernoch sehr gut.
In den Einstellungen kann man zwischen verschiedenen Deinterlacing-Methoden wählen. Standard ist „Motion-Adaptive“, was sich in der Praxis als bester Kompromiss zwischen Qualität und Prozessorbelastung herausstellt. Beim theoretisch besseren „Progressive Scan“ kann ich keine Qualitätssteigerung bemerken.
Bei der Aufnahme kann man zwischen drei Qualitätsstufen wählen:
- Video CD (569MB pro Stunde)
- Standard-DVD (1.8GB pro Stunde)
- DVD (2.7 GB pro Stunde
Ich benutze eigentlich immer die höchste Qualität - runterrechnen kann man später immernoch. EyeTV bietet viele Formate zum Export an:
Funktionen
Durch die tvtv-Integration lassen sich Sendungen mit einem Mausklick zur Aufnahme programmieren.
Der Mac kann durch den Stick automatisch zur passenden Zeit aus dem Ruhezustand geweckt werden, sodass er nicht unnötig laufen muss.
Durch die Fernbedienung lässt sich der Fernseher am Mac auch vom Sofa bequem bedienen, wobei ich sagen muss, dass die Reichweite der mitgelieferten Fernbedienung schlechter ist, als z.B. die der Apple Remote.
Weiterhin bietet EyeTV die Möglichkeit, Aufnahmen gleich zu bearbeiten, um Werbung herauszuscheiden. Leider gibt es aber kein Copy & Paste, um Filmstellen zu verschieben oder zu kopieren, wie man es z.B. von QuickTime Pro gewohnt ist.
Fazit
+ einfache Bedienung
+ gute Bildqualität
+ Vollbildmenü, das EyeTV auch Fernsehertauglich macht
+ Der Antennenfuß ist magnetisch, sodass er man ihn wie die Apple Remote ans Macbook hängen kann (Achtung! Das vorsichtshalber nur oben am Bildschirm - links oder rechts neben der iSight - machen, also nicht in der Nähe der Festplatte. Danke, Schwupz

+ tvtv-Integration
o geringere Reichweite der Fernbedienung
- Die Software kann den Mac zwar wecken, bietet aber keine Möglichkeit, ihn nach der Aufnahme wieder schlafenzulegen (man kann aber über die OS X-Energieeinstellungen selbst eine Zeit festlegen).
Nachtrag: Bei MacUser hat jemand ein kleines, feines Script erstellt, das den Rechner nach Beendigung der Aufnahme herunterfährt bzw. einschlafen lässt. Voraussetzung dafür ist allerdings EyeTV 3. Danke für den Hinweis, Bozol.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Vor allem die Software überrascht mit einer intuitiven Oberfläche. Im Vergleich zu dem, was man unter Windows oft als „Fernseh-Software“ mitgeliefert bekommt, ist EyeTV ein Traum.
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