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Quark 8 am Horizont

Tommi

Kaiserapfel
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Um es nochmal mit meinen Worten auszudrücken: Wenn man eine PDF-Datei richtig erstellt, klappt's auch mit den Boxen!

Da muss ich dich leider enttäuschen. Arbeite auch seit 10 Jahren in einer Druckerei und schreiben unsere PDFs über den Normalizer. Unter Quark 6 ging es mit den Boxen und dem Anschnitt, unter Quark 7 nicht. Und wir haben bei Quark angerufen, das Problem ist bekannt. Jetzt gehts bei uns, aber nur aus dem Grund, das Agfa da nachgeholfen hat. Von Quark haben wir bis heute nichts gehört.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Im Prinzip ist es ganz einfach zu verstehen: In den XPress-Voreinstellungen unter dem Punkt "PDF/PDF-Workflow" einstellen "Postscript-Datei für späteres Destillieren erstellen", anschließend die entsprechende Datei öffnen, im Menü Ablage - Exportieren - Layout als PDF... Hier nun PDF X-3 einstellen. Fertig.

;)

Die auf diese Weise derzeit benutzte XPress-Version ist 7.31
 

quarkler

Fießers Erstling
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Hallo
Da muss ich dich leider enttäuschen. Arbeite auch seit 10 Jahren in einer Druckerei und schreiben unsere PDFs über den Normalizer. Unter Quark 6 ging es mit den Boxen und dem Anschnitt, unter Quark 7 nicht. Und wir haben bei Quark angerufen, das Problem ist bekannt. Jetzt gehts bei uns, aber nur aus dem Grund, das Agfa da nachgeholfen hat. Von Quark haben wir bis heute nichts gehört.
Welche Version von 7 benutzt du ?
Aktuell ist 7.5

Hast du dir den Cleverprinting-Ratgeber schon einmal angesehen oder das Kochrezept von PDF-X Ready ?
 

Anindo

Wagnerapfel
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Dass XPress über den "Drucken-Befehl" ein unsauberes Postscript schreibt, ist ja nun wirklich nichts Neues mehr und sollte inzwischen auch hinlänglich bekannt sein und von niemandem mehr praktiziert werden.

Also zunächst einmal kann ich aus eigener Erfahrung behaupten (die ich hier schon geschildert habe), dass der direkten Export kein zuverlässiges Postscript schreibt, weshalb ca. 80 bis 90% aller Quark-PDFs noch über den Druck-Dialog gemacht werden.

Natürlich – aber das stand ja auch nicht zu Debatte. Ich sagte ja bereits: Die einen arbeiten eben lieber mit XPress und die anderen lieber mit Indesign, was aber weder das Eine besser, noch das Andere schlechter macht. Bekommst Du von Adobe eigentlich Geld dafür, dass Du für Indesign eine Lanze nach der anderen brichst und alles andere in den Müll trittst? Warum freust Du Dich nicht einfach an der Tatsache, Dir 1400,– Euro gespart zu haben?

Quark verschwindet schon ganz von alleine mit der jetzigen Strategie. Ich habe in und für mehrere Unternehmen mit Quark arbeiten MÜSSEN, auch noch in diesem Jahr, aber alle haben auch gesagt, dass sie auf InDesign umstellen. Je früher, desto besser ist meine Haltung dazu. Das spart auch mir Zeit und Nerven.

Vielleicht liegt es nicht unbedingt daran, dass sie nicht damit umgehen können, sondern es einfach (noch) nicht wollen – aus welchen Gründen auch immer? Ich arbeite inzwischen je nach Bedarf mit beiden Programmen und bin der Meinung, wenn jemand XPress begreift, begreift er Indesign auch locker. :)

Ich arbeite jetzt seit über 6 Jahren mit InDesign und finde hier und da immer mal wieder was neues raus. In Quark suche ich dagegen zu oft vergebens nach ID-adäquaten Lösungen, weil es die schlicht nicht gibt.

Na das ist doch schön für Dich! Freu Dich doch, dass Du zu den Menschen gehörst, die vom Baum der Erkenntnis naschen durften, während andere noch mit bugverseuchten Programmen arbeiten müssen. ;)

Über üble Quark-Bugs habe ich hier schon genug gesagt, obwohl ich mit dem Programm wenig zu tun habe. Eine Freundin von mir hat wegen Quark-Bugs alleine in diesem Jahr drei Druck-Jobs versaut und stellt jetzt auf InDesign um. Die will sich mit Layout beschäftigen und nicht mit der Ausgabe.

Selbstverständlich arbeiten Adobe-Programme am Besten mit Adobe-Programmen zusammen, weshalb auch der Workflow innerhalb der CS3-Suite so gut funktioniert.
Zu dumm, dass die Programme der CS-Suite mindestens das zweite Standbein des Gestalters bilden und danach erst mal lange nichts kommt. Das Adobe-Monopol gefällt mir selber nicht, aber es ist nunmal Fakt und die Konkurrenz, falls es sie noch gibt, sieht momentan schlapp aus. Eine Alternative müsste schon Werkzeuge für alle Bestandteile des DTP-Workflows bieten und nicht nur für´s Layout. Statt 1400€ für die Quark-Lizenz (es sind im Schnitt wohl viel mehr) hab ich doch lieber einen schnellen Mac mit vernünftigem Display und gerade an Quark-Arbeitsplätzen wird daran oft gespart.

An dieser Stelle klinke ich mich nun aus dieser völlig sinnfreien Diskussion wieder aus und lasse die einen mit XPress glücklich werden und die anderen eben mit Indesign - jedem nach seinem Geschmack. Toleranz eben. :)

So lange Quarker keine offenen Daten in die Welt schicken, bin ich da auch tolerant.
 

quarkler

Fießers Erstling
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Hallo Anindo
Eine Alternative müsste schon Werkzeuge für alle Bestandteile des DTP-Workflows bieten und nicht nur für´s Layout.
Aer man kann ja schon wenigstens einfache Flashsachen und Webseiten mit QXP machen,
auch wenn die echten Hardcore-User, das immer als nicht tauglich darstellen.
Alternativen gibt es ja, nur nicht so bequem und von einem Hersteller wie eine Suite.

Man kann ja auch als Beispiel OpenOffice und MS-Office nehmen.
Da gibt es ja sogar eine kostenlos Alternative, aber die meisten Firmen setzen weiterhin MS-Office ein.

Aber Anindo, ich würde Quark und sein Produkt nicht abschreiben,
lese dir einmal die Pressemitteilungen von Quark durch und du wirst feststellen, das es noch viele Anwender von deren Produkte gibt.
Hier der Weblink dorthin.http://euro.quark.com/de/about/presscenter/releases.jsp

Und einen weiteren Vorteil hat Quark aus meiner Sicht, es ist kein Börsennotiertes Unternehmen.
Ergo zählt hier nicht der aktuelle Kurs der Aktie als Maßstab, sondern der langfristig Erfolg. Auch muss Quark so nicht jedes Jahr Umsatz- und Ertragssteigerungen vorweisen.
 

Anindo

Wagnerapfel
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Aer man kann ja schon wenigstens einfache Flashsachen und Webseiten mit QXP machen, auch wenn die echten Hardcore-User, das immer als nicht tauglich darstellen.
Alternativen gibt es ja, nur nicht so bequem und von einem Hersteller wie eine Suite.
Ich denke mal, da kannst du auch gleich iWeb und iWork als Alternative für Dreamweaver und Office vorschlagen. So ein Konzept geht halt nicht bei dem Preis auf.

Man kann ja auch als Beispiel OpenOffice und MS-Office nehmen.
Da gibt es ja sogar eine kostenlos Alternative, aber die meisten Firmen setzen weiterhin MS-Office ein.
Aber da siehst du ja sehr gut, wie wenig Chance das teure Quark gegen die CS-Suite hat, die ja ganz konkurrenzlos am Markt ist. Photoshop und Illustrator brauche ich täglich, letzteres z. B. fast nur, weil es PDFs öffnen und editieren kann. Es gibt keine Alternative. Der InDesign-Anteil geht in Richtung 90% und mit Quark ist man schon ein Exot. Die meisten Quark-User nutzen mehrheitlich noch alte Versionen, während CS3 schon sehr verbreitet ist. Ich sehe es täglich und hat mich sogar überrascht. Ich war schließlich mal ein InDesign-Exot.

Ich schätze mal, Open Office wird M$ in nächster Zeit mehr Marktanteile kosten als OS X oder Linux. Bei OS X ist es halt auch der Preis, obwohl das System Windows weit überholt hat, wie ich finde, aber der Marktanteil steigt da ja auch unaufhaltsam. Wenn Open Office nicht nur umsonst, sondern auch klar besser wäre, würde es Office dauerhaft wohl begraben, aber so gut ist es halt noch nicht.

Aber Anindo, ich würde Quark und sein Produkt nicht abschreiben,
lese dir einmal die Pressemitteilungen von Quark durch und du wirst feststellen, das es noch viele Anwender von deren Produkte gibt. Hier der Weblink dorthin.http://euro.quark.com/de/about/presscenter/releases.jsp
Würden da auch die Unternehmen gelistet, die komplett auf InDesign umsteigen, müsstest du diese Meldungen aber lange suchen. Quark wird mittlerweile von Profis abgeschrieben, die schon Bücher über Quark verfasst haben. Eine neue 0er-Version macht das nicht besser, im Gegenteil. Speziell 6 und 7 haben viele Anwender enttäuscht auch wegen der teils haarsträubenden Bugs und damit Mehrkosten, während man mit CS 1, 2 und 3 ab erstem Tag nur Anwenderfehler befürchten muss. Updates gerne willkommen, aber nicht nötig.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Selbst Quarker stimmt mir zu, dass man Trimboxen nur über den Direktexport einbetten kann. Ohne Trimbox sieht man im PDF das Endformat nicht und kann auch nichts automatisiert schneiden.

Also zunächst einmal kann ich aus eigener Erfahrung behaupten (die ich hier schon geschildert habe), dass der direkten Export kein zuverlässiges Postscript schreibt, weshalb ca. 80 bis 90% aller Quark-PDFs noch über den Druck-Dialog gemacht werden.

Also werden die Trimboxen nur über den Direktexport eingebettet, der aber wiederum kein sauberes Postscript schreibt, während der Weg über den Drucken-Dialog zwar ein sauberes Postscript schreibt, aber keine Trimboxen einbettet? Oder war's andersrum? :p

Ich glaube in Deinem gnadenlosen Indesign-Eifer bringst Du da ein bisschen was durcheinander!

Warum glaubst Du, funktioniert es bei mir seit vielen Jahren problemlos?

Über üble Quark-Bugs habe ich hier schon genug gesagt, obwohl ich mit dem Programm wenig zu tun habe.

Und weil ich bisher noch relativ wenig mit Indesign zu tun hatte, werde ich darüber nicht herziehen, frei nach Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Schnauze halten! ;)

Eine Freundin von mir hat wegen Quark-Bugs alleine in diesem Jahr drei Druck-Jobs versaut und stellt jetzt auf InDesign um. Die will sich mit Layout beschäftigen und nicht mit der Ausgabe.

An dieser Stelle kann ich nicht anders, als die immer wieder gerne erwähnte Weisheit zu wiederholen, dass ein Computer und die darauf verwendeten Programme immer nur so "gut" oder "schlecht" sind, wie der- oder diejenige, der/die davor sitzt.

So lange Quarker keine offenen Daten in die Welt schicken, bin ich da auch tolerant.

Wir reden hier ja auch nicht über "offene" Daten, sondern über PDF-Dateien, die wohl eher nicht der Gattung der "offenen" Daten angehören, oder?

Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet oder einfach schlichtweg überlesen: Bekommst Du Geld von Adobe, dafür dass Du die CS3 Suite derart lobst und XPress in den Müll trittst?
 
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Anindo

Wagnerapfel
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Also werden die Trimboxen nur über den Direktexport eingebettet, der aber wiederum kein sauberes Postscript schreibt, während der Weg über den Drucken-Dialog zwar ein sauberes Postscript schreibt, aber keine Trimboxen einbettet? Oder war's andersrum? :p
Genau so ist es out of the Box, aber gibt wohl spezielle PlugIns oder PPDs, die die Trim-Box beim Drucken einbinden können. Benutzt nur kaum einer.

Warum glaubst Du, funktioniert es bei mir seit vielen Jahren problemlos?
Weil Leute wie ich das wieder zurecht fummeln. Das nennt sich Druckvorstufe. ;)

Und weil ich bisher noch relativ wenig mit Indesign zu tun hatte, werde ich darüber nicht herziehen, frei nach Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Schnauze halten! ;)
Ich habe Quark gelernt, durfte mich schon monatelang Vollzeit damit rumärgern und genug Bugs und Unzulänglichkeiten in diesem Thread erwähnt, aber du scheinst ja keine Ahnung bzw. keinen Vergleich zu haben. o_O

An dieser Stelle kann ich nicht anders, als die immer wieder gerne erwähnte Weisheit zu wiederholen, dass ein Computer und die darauf verwendeten Programme immer nur so "gut" oder "schlecht" sind, wie der- oder diejenige, der/die davor sitzt.
Da gebe ich dir vom Ansatz her recht, aber gute Bild-Composings werden wohl immer aus Photoshop oder neuerdings InDesign kommen.

Wir reden hier ja auch nicht über "offene" Daten, sondern über PDF-Dateien, die wohl eher nicht der Gattung der "offenen" Daten angehören, oder?
Offene Daten als Austauschformat werden seltener, aber nie verschwinden. Gerade bei größeren Drucksachen ist es u. U. sehr hilfreich, wenn man Textänderungen sehr kurzfristig durchführen kann. Ich habe auch schon offene Daten aus aller Welt weiterverarbeitet und gerade die großen Konzerne haben CS3 als neuen Standard festgelegt (Disney z. B.). Hab übrigens gerade wieder offene Daten geschickt bekommen. Das Druckdatenblatt war wohl wieder zu kompliziert für den Grafiker.

Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet oder einfach schlichtweg überlesen: Bekommst Du Geld von Adobe, dafür dass Du die CS3 Suite derart lobst und XPress in den Müll trittst?
Schön wär´s, aber Adobe hat´s wirklich nicht nötig gegen Quark zu intervenieren. Die haben sich selbst ins Off geschossen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Genau so ist es out of the Box, aber gibt wohl spezielle PlugIns oder PPDs, die die Trim-Box beim Drucken einbinden können. Benutzt nur kaum einer.

Ob es irgend welche Plugins dafür gibt, weiss ich nicht, aber wie bereits erwähnt: Wenn man's richtig macht, klappt's auch mit den Boxen im PDF. Und nochmal: Die Postscript-Datei für das spätere PDF wird NICHT über den Drucken-Befehl geschrieben, weil hier unsaubere Dateien entstehen! Ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen, oder? ;)

Wir hatten noch nie Plugins dafür und werden auch nie welche brauchen, es arbeiten ein paar Druckereien für uns und bisher gab's noch nie Probleme mit unseren PDF-Dateien.

Vielleicht hättest Du massive Probleme mit diesen Dateien und würdest sie erstmal im einzig wahren Layout-Programm Indesign platzieren, um ein "vernünftiges" neues PDF zu generieren, aber egal... ABM lässt grüßen! ;)

Das Vertrauensverhältnis mit diesen Druckereien ist durchaus so, dass man es uns sofort sagen würde, falls mit den PDFs etwas nicht stimmen sollte, was aber bisher eben noch nie der Fall war.

Was willst Du eigentlich? Musst Du's erst sehen, damit Du's glaubst?

Schön wär´s, aber Adobe hat´s wirklich nicht nötig gegen Quark zu intervenieren. Die haben sich selbst ins Off geschossen.

Aber wenn Adobe derartige Intervenierungen nicht nötig hat, warum hast Du sie dann nötig?

Stehst Du irgendwie über Adobe oder siehst Du Dich selbst als "über Adobe stehend"?

Ich merke schon, dass Du andere Meinungen weder akzeptieren noch gelten lassen kannst und völlig borniert auf Deinem Standpunkt beharrst. Warum das so ist, kann ich nicht sagen, andererseits interessiert es mich aber auch nicht wirklich.

In Deiner Welt mag es durchaus so sein, dass es nur das "einzig wahre" Programm gibt und alle Menschen von dessen Vorteilen - notfalls mit der Axt - überzeugt werden müssen. ;)

Da ich aber zu den Menschen gehöre, die auch andere Meinungen und Vorlieben gelten lassen, wiederhole ich es gern noch einmal für Dich: Manche lieben eben XPress und manche lieben Indesign, was aber weder das eine besser, noch das andere schlechter macht!

Lass' es doch einfach gut sein und alle sind zufrieden mit dem, was sie haben!

o.k.? :-D
 

BeWe

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Ein Tipp am Rande: die MediaBoxXT packt brav alle Boxen ins PS - auch über's Drucken.
 

pacharo

Kaiserapfel
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Genau so ist es out of the Box, aber gibt wohl spezielle PlugIns oder PPDs, die die Trim-Box beim Drucken einbinden können. Benutzt nur kaum einer.
Anstatt so selbstgerecht daherzuschwätzen solltest Du Dir vielleicht auch mal die Tipps anderer ernst nehmen. Gokoana hat einen praktikablen Weg aufgewiesen, er funktioniert wunderbar.

Weil Leute wie ich das wieder zurecht fummeln. Das nennt sich Druckvorstufe. ;)
…Ich habe Quark gelernt, durfte mich schon monatelang Vollzeit damit rumärgern und genug Bugs und Unzulänglichkeiten in diesem Thread erwähnt, aber du scheinst ja keine Ahnung bzw. keinen Vergleich zu haben. o_O

Ja, ich kann's mir lebhaft vorstellen - alles nur studierte, abgehobene 'Diplom-Designer', die 'nette' Entwürfe machen, aber von den Programmen keine Ahnung haben - Du hingegen hast sogar Quark gelernt…bist leider nur in der (Druck-) Vorstufe hängengeblieben und den (Durch-) Schuß nicht gehört ;)

Da gebe ich dir vom Ansatz her recht, aber gute Bild-Composings werden wohl immer aus Photoshop oder neuerdings InDesign kommen.
Lies Dir doch bitte nochmal den Text durch, auf den Du da antwortest und versuch' wenigstens ihn zu verstehen, bevor Du antwortest (Kleiner Tipp: Er enthält HUMOR!)

Offene Daten als Austauschformat werden seltener, aber nie verschwinden. Gerade bei größeren Drucksachen ist es u. U. sehr hilfreich, wenn man Textänderungen sehr kurzfristig durchführen kann.
Warum 'offene' Dateien? Du Spezialist 'knackst' doch einfach das PDF mit Illustrator und bastelst es dann - trotz fehlender Fonts und veränderter Farben wieder zusammen. Ich bin mir sicher, Du machtst es 'schöner' als es vorher war - wenn nicht, ist eben der Designer/Grafiker schuld :innocent:
…und gerade die großen Konzerne haben CS3 als neuen Standard festgelegt (Disney z. B.)… Hab übrigens gerade wieder offene Daten geschickt bekommen.
Boah toll, 'offene' Daten von der Mickey Maus…:p

Das Druckdatenblatt war wohl wieder zu kompliziert für den Grafiker.
Bestimmt, aber dafür hat die depperte Grafikwelt doch DICH…:cool:

Schön wär´s, aber Adobe hat´s wirklich nicht nötig gegen Quark zu intervenieren. Die haben sich selbst ins Off geschossen.

Ja, richtig, mit Ihrer Arroganz, Ignoranz und Gier dem User gegenüber haben Sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt und rudern hinterher. Indesign - und dazu auch noch im Verbund der Creative Suite - ist Quark-X-Press sicher überlegen, aber Quark geht auch, es wird sich zeigen, ob das Rennen schon gelaufen ist…

Ich glaube Dir, daß du kein Geld von Adobe erhältst, ich glaube aber auch, einen überheblichen Druckvorstufen-Mitarbeiter zu erkennen, der sich mit teilweise sicher dilletantisch zusammengezimmerten Dateien rumärgern muss, sich hier mehr oder weniger deutlich auskotzt und Indesign als 'Allheilmittel' propagiert, das Problem jedoch bleibt, wie schon gesagt:

Der Mensch vor der Maschine!​

Gruss
pacharo
 
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Anindo

Wagnerapfel
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Wenn Argumente ausgehen, wird man hier wohl persönlich. So einen kindischen Schwachsinn kommentiere ich nicht mehr. Wenn ihr mit QuakeXStress arbeiten wollt, ich werde euch nicht aufhalten. Wer noch nie mit Illustrator ein PDF knacken musste, arbeitet schlicht in einer anderen Branche oder hat total keine Ahnung.
Ich mache alles von Design bis Druckvorstufe, von InDesign bis Quark und muss mir von Fachidioten nichts erzählen lassen, die auf einem Programm hängen geblieben sind.
 
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Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Catholic

Lambertine
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Wow... Hier herrscht ja der gleiche Glaubenskrieg wie im Mac vs. Win Lager. Sehr amüsant.

Zum Thema, ich benutze beide Programme, komme mit beiden sehr gut zurecht. Privat benutze ich mehr InDesign, auf der Arbeit überwiegt Xpress.
Bis jetzt hatte ich mit jedem der beiden Programme die Situation das Probleme auftreten, also sind beide nicht perfekt oder ich bin es nicht.

Ein typisches Problem wenn ich PDF Dateien von Kunden bekomme die mit InDesign erstellt wurden ist, das unser Asura jedes Mal die Dateien aussondert wegen Transparenzen. Erstelle ich selber Dateien in InDesign funktionieren die überall anstandslos.

Ich denke mal, dass Großteil an Problemen der mit diesen Programmen erstellten Daten ist nicht das Programm an sich, sondern die Person die damit arbeitet. Heut zu Tage kann sich bald jemand Designer/Grafiker/etc. nennen nur weil er einen 3 Wöchigen Kurs besucht hat sich die Programme irgendwo saugt und loslegt. Plan was er tut hat er nach 3 Wochen trotzdem nicht.

Ja, ich kann's mir lebhaft vorstellen - alles nur studierte, abgehobene 'Diplom-Designer', die 'nette' Entwürfe machen, aber von den Programmen keine Ahnung haben

Das ist nicht witzig, das wollten sie uns in der Berufsschule einhämmern. Der Designer/Grafiker ist der Feind, der Designer ist ein Nichtskönner, die können alle nur teure Autos kaufen und sich aufspielen, blablabla...

Komischerweise hab ich mit Designern/Grafikern noch nie Probleme gehabt beim zusammenarbeiten. Alles sehr nette, teilweise etwas verwirrte Leute mit denen man gut fachsimpeln konnte:)
 

quarkler

Fießers Erstling
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Hallo Anindo
Würden da auch die Unternehmen gelistet, die komplett auf InDesign umsteigen, müsstest du diese Meldungen aber lange suchen. Quark wird mittlerweile von Profis abgeschrieben, die schon Bücher über Quark verfasst haben.
Nein das meinte ich nicht, sondern das der Trend zu Multi-Channel Publishing geht. Als Server-Anwendung über Intra- oder Internet und da benötige ich keine lokale Installattion eines Programmes mehr.

Auch ist QXP 8 jetzt für die Anwender die viellsprachige Dokumente erstellen, so ziemlich das flexibelste im Moment.
Man kann mit einer Anwendung "QXP8" und einer zusätzlichen XT "ArabicXT" fast alle Sprachen der Welt abdecken und das kann im Moment ID und Konsorten nicht.
 
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quarkler

Fießers Erstling
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Hallo Catholic
Ich denke mal, dass Großteil an Problemen der mit diesen Programmen erstellten Daten ist nicht das Programm an sich, sondern die Person die damit arbeitet. Heut zu Tage kann sich bald jemand Designer/Grafiker/etc. nennen nur weil er einen 3 Wöchigen Kurs besucht hat sich die Programme irgendwo saugt und loslegt. Plan was er tut hat er nach 3 Wochen trotzdem nicht.
Für diese User hat Quark ab Version 7 die JobJackets eingebaut.
Richtig eingesetzt ein mächtiges Tool, sowohl beim Erzeugen von Dateien als auch als PreFlight vor der Ausgabe. Leider waren die Jungs von Quark, nicht in der Lage die Dialogbpxen so zu gestalten, das diese Funktion schnell und einfach zugänglich ist. Tja, und das hindert viele die JobJackets einzusetzen.

Und leider arbeiten viele noch immer wie zu Zeiten von QXP 4, 5 und 6, mit den Versionen 7 und 8 und viele Probleme kommen leider daher.
Man muss nur einmal einen langjährigen Anwender fragen wie sein CMS einsgestellt ist,
Antwort: Hä, das braucht man doch nicht. Noch Fragen Hauser !!!!!

Solche Antworten und noch der Hinweis, das er natürlich die Schatten und Tranzparenzen ausgiebig einsetzt, ergeben -> Mächtig viel Probleme bei der Ausgabe und in der Druckvorstufe.

Ungeachtet dessen, hat auch die Version 8 noch Bugs in diesem Umfeld, die einem das Leben dann schwerer machen.

@Anindo: ID CS3 auspacken, installieren und läuft ohne Probleme.
Da habe ich aber schon viele andere Beiträge in anderen Foren gelesen,
so nach dem Motto "ID war plötzlich weg". Es gibt kein Programm ohne Fehler, es sein denn es ist 40 Jahre alt und von der NASA.
 

Anindo

Wagnerapfel
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Wow... Hier herrscht ja der gleiche Glaubenskrieg wie im Mac vs. Win Lager. Sehr amüsant.
Ich dachte auch, die Zeiten wären vorbei und man schaut der Realität ins Auge. Die Quarker, die ich kenne, wissen, dass InDesign viel mehr kann und sauberer läuft. Sie benutzen es nicht, weil sie Quark jahrelang gewöhnt sind und damit besser funktionieren.

Für die meisten Layouts reicht Quark ja auch locker und wenn´s komplexer wird, braucht man halt viel Photoshop, was man sich mit InDesign mittlerweile fast sparen kann. Selbst komplette Bild-Composings kann man damit machen und Photoshop verkommt bei mir als Freistellerwerkzeug und Bildoptimierer. Illustrator ist nur noch gut für irgendwelche Duplizierungen mit Rotation oder halt zum PDF und EPS öffnen. Ansonsten kann ich dem Programm nichts abgewinnen, weil ich vorher FreeHand und jetzt InDesign als Vektorprogramm benutze und keine Lust habe, mich an dieses doofe Programm zu gewöhnen, wo man nicht mal durchselektieren kann und was benutzte Farben nicht selber findet. Illustrator habe ich echt länger versucht zu lernen und komme damit nicht klar. Cinema 4D oder Logic Pro hab ich schneller drauf gehabt.

Umgekehrt natürlich auch: Wer mit Illustrator oder Quark gut kann, hat meistens Probleme mit InDesign oder FreeHand. Manche Gewohnheiten sitzen halt sehr tief und Quark/InDesign oder FreeHand/Illustrator/InDesign funktionieren sehr unterschiedlich und wenn man eines beherrscht, will man kein neues Programm erlernen, vor allem wenn es prinzipiell nichts anderes macht und man auch vielleicht nicht mehr der Jüngste ist.

Bis jetzt hatte ich mit jedem der beiden Programme die Situation das Probleme auftreten, also sind beide nicht perfekt oder ich bin es nicht.

Also mit der Transparenzreduktion hatte ich in InDesign bisher fast keine Probleme. Selbst wenn das Layout mit in Acrobat aussieht wie ein Flickenteppich wurden alle Prints bisher astrein. Als Softproof reicht da meistens das Rastern in Photoshop oder das Ausstellen der Vektorgrafiken-glätten-Funktion. Wenn´s schöner aussehen soll oder ich Muffen kriege, rastere ist die schlimmsten Transparenzen runter und setzte die neu in InDesign.

Die meisten Leute haben wohl auch Probleme mit dem Mengensatz und vielleicht hat Quark wirklich Vorteile in dem Bereich. Ich kann´s nicht beurteilen, weil ich eher selten Mengensatz gesetzt habe und wenn, mit dem InDesign-Mehrzeilensetzer recht zufrieden war. Das Mengensatz-Argument ist zumindest das Quark-Argument, was ich bisher in diesem Thread noch nicht vernommen habe... o_O

in typisches Problem wenn ich PDF Dateien von Kunden bekomme die mit InDesign erstellt wurden ist, das unser Asura jedes Mal die Dateien aussondert wegen Transparenzen. Erstelle ich selber Dateien in InDesign funktionieren die überall anstandslos.

Och, die Leute kenne ich. Da brauchst du kein Asura, sondern einfach nur apfel-d in Acrobat. In jeder PDF-Version höher 1.3 sind meist Transparenzen drin. Ich weiß nicht, ob die sich vor den Linien in der Acrobat-Ansicht fürchten oder so Settings wie "Qualitativ hochwertiger Druck" wirklich ernst nehmen, aber da fehlen einfach nur drei, vier Sätze Elementar-Wissen zur PDF-Ausgabe.

Heut zu Tage kann sich bald jemand Designer/Grafiker/etc. nennen nur weil er einen 3 Wöchigen Kurs besucht hat sich die Programme irgendwo saugt und loslegt. Plan was er tut hat er nach 3 Wochen trotzdem nicht.
Noch schlimmer ist, dass die oft brauchbare Kunden finden, während einige gute Leute arbeitslos sind. Also was mir so alles durch die Hände geht, da sind verdammt viele Stümper dabei, die von Anschnitt und Schnittmarken wohl nie was gehört haben. Das "Design" ist dann entsprechend.

Komischerweise hab ich mit Designern/Grafikern noch nie Probleme gehabt beim zusammenarbeiten. Alles sehr nette, teilweise etwas verwirrte Leute mit denen man gut fachsimpeln konnte:)
Gute Designer geben auch meistens brauchbare PDFs ab, egal aus welchem Programm.

Ich habe mit Quark halt böse Geschichten mitbekommen. Da gehen Dokumente plötzlich kurz vor der Druckabgabe kaputt und es existiert nur noch ein ganz frühes Backup. Da werden Bilder überdruckt, die korrekt in Acrobat angezeigt und in PS gerastert werden oder was ich selber mehrmal erlebt habe: da macht man Korrekturen, speichert ab und nach dem nächsten Öffnen sieht man den vorletzten Stand. Solche Bugs können enorme Kosten verursachen und Existenzen vernichten. Mit InDesign habe ich schon hochkomplexe (und selbst erstellte;)) Layouts als PDF ungeprooft zur Druckerei geschickt, die mit sechstelligen Auflagen gefahren sind. Wäre da wegen Bugs was schief gelaufen, hätte ich die Kacke am dampfen gehabt, aber es lief alles am Schnürchen. Das liebe ich an diesem Programm.
 
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