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Quad core für Notebooks bzw. iMac?

Gulla

Stechapfel
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Warteste bso 2041 dann bekommste den ersten 1024 core Prozessor.....Nee aber mal scherz, ich denke das die Entwicklung auch bis 2041 nicht soweit gehen wird. Man hat zwar auch jetzt schon einen 82 core Preozessor, jedoch nur zu forschungszwecken, was noch kommen wird könnte ich mit erstmal bis 64 core Prozessoren. Aber selbst bis dahin sind wir bei 2015, wennicht sogar noch weiter;)

2015 das glaubst doch selbst nicht! intel forscht gerade an 128cores atom wavern, und in der nächsten intel prozessor generation nehalem (ende diesen, anfang nächstes jahr) wird es einen 8 core geben mit 8 realen und 8 virtuellen kernen, dass sind schonmal 16 kerne und dann willst du mir sagen, dass sie 6 jahre warten um den nächsten schritt zu gehen?^^
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Es gibt Mac OS, Windows und dann noch x Tausend Linux Varianten (Kanotix, Debian, Ubuntu.....) mehr hab ich auch nie geschrieben.
Was das Threading anbelangt, ist meist nur der Kernel entscheidend, und Linux ist nur ein Kernel. Für den Aspekt Threading ist also nur relevant, daß Du Windows, MacOS X (xnu nennt sich der Kernel), und Linux kennst. Mit dem aktuellen Linux 2.6 Kernel ist das Threading wieder verbessert worden.

Nur ist Multiprozessing sehr viel älter als die SMP-Unterstützung in Windows, MacOS X oder Linux. Anfang der 90er kamen kurz hintereinander verschiedene UNIX SMP-Rechner auf den Markt (erstmal nur Server). Das war nahezu Zeit gleich mit dem ersten 64Bit Prozessor dem MIPS R4000. Dieser erschien bereits 1991! 1992 und 1993 erschienen dann gleich mehrere "billige" Workstations, die diese 64Bit CPU auf den Desktop brachten. Es dauerte einige Jahre bis die OS Releases ebenfalls auf 64Bit migriert waren. Das Thema Threading war somit damals schon auf UNIX Workstations und den Server aktuell, und Software wurde damals schon so sauber geschrieben, daß von den mehreren CPUs regen Gebrauch gemacht wurde, wenn sich dieser Aufwand gelohnt hat, sonst hat man das tunlichst unterlassen. Softwaretechnisch ist das Problem seit Mitte der 90er gelöst.

Bei den Mainframes bin ich mir nicht sicher, aber bei diesen ist der SMP-Support noch älter.

Und mit welchem Betriebsystem Arbeiten die? Bzw. was heißt genau "virtuell verwalten".
Solaris, HP-UX, OpenVMS, AIX, IBM i5/OS (neurdings nur i genannt), Linux und Windows Server (IA64 Variante). Bei IBM kann man i5/OS, AIX und Linux gleichzeitig auf den Systemen laufen lassen, das eigentliche Threading macht dann der Hypervisor und nicht mehr das jeweiligen OS. SUN unterstützt nur Solaris, bei HP weiß ich nicht, ob sie parallel mehrere OS auf dem System erlauben wie IBM.

Eine 64Bit CPU kann nur einen Bruchteil der 64Bit als physikalischen Speichers ansprechen, virtuell d.h. als Swap Space können mittlerweile die kompletten 64Bit ausgenutzt werden. Hierbei stößt man dann auf die Grenzen der Disk-Libraries, die diese Speicherkapazitäten nicht so ohne weiteres aufnehmen können. Mit 64Bit lassen sich 16 EiB adressieren. 1 EiB = 1024*1024 TiB. (TB soll man ja nicht im Kontext von RAM verwenden sondern TiB)