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Prosit 2022 - Ein Ausblick auf das (mögliche) Apple-Jahr

Jan Gruber

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Jan Gruber
Neues Jahr, neues Glück - und sicher auch einige neue Apple-Produkte. Mit diesem Artikel wollen wir uns ein paar Gedanken über mögliche neue Produkte im kommenden Jahr 2022 machen.

Kommt der Apple-Fernseher, ein neuer iPod HiFi, das Auto oder endlich die AR/VR-Brille? Das sind Fragen, die Apple-Fans und Journalisten seit Jahren, ja fast Jahrzehnten, treiben. Was die meisten dieser Dinge betrifft, können wir auch hier klar "Nein!" sagen. Doch ein Vertreter, der seit Jahren in der Gerüchteküche auftaucht, hat es dieses Jahr doch in den Artikel geschafft...
Das Jahr des M...


Apple wird auf jeden Fall seine Mac-Linie weiter auf- und umrüsten. Während wir im Jahr 2020 erste Macs mit Apple Silicon gesehen haben, gab es letztes Jahr mit dem iMac und dem neuen MacBook Pro erstmalig auch Hardware im neuen Design. Der Trend wird sich dieses Jahr fortsetzen. Ob wir einen neuen Prozessor sehen - also den M2 - möchten wir offen lassen. Am Ende sind das auch nur Marketingspiele mit Namen.
MacBook (Air) 2022


Das MacBook Air war Apples erfolgreichstes Notebook in den letzten 10 Jahren, hier können wir mit der vierten Designlinie rechnen. Angesichts des Erfolgs wird Apple wahrscheinlich auch den Namen beibehalten. Wir rechnen mit einem Modell mit schlankeren Rändern, das weiterhin hauptsächlich Einsteiger anspricht. Die Notch? Werden wir wahrscheinlich auch hier sehen. Ebenso sind bunte Gehäuse, ähnlich wie beim iMac 2020, im Gespräch.
iMac 2022


Eigentlich ist es schon lange nur eine Frage der Zeit - und der Verfügbarkeit von Chips aufgrund von Corona. Apple wird den großen iMac - bisher hatte er 27 Zoll - ebenfalls überarbeiten. Das Design wird bestimmt an die kleineren Modelle angelehnt, Apple wird hier auch Varianten mit M1 Pro und M1 Max anbieten. Bleibt zu hoffen, dass es auch "schwächere" und damit günstigere Modell gibt.


Mac Mini, Mac Pro - xMac?


Apple wird dieses Jahr in Sachen Leistung noch eine Schippe drauflegen. Die Gerüchte sprechen von Prozessoren mit bis zu 32 High-Performance-Kernen und bis zu 128 GPU-Kernen.

Ob wir wirklich den Mac Pro sehen? Wir gehen davon aus, auch wenn Apple hier weiterhin ebenso Intel Modelle anbieten wird. Ebenfalls gibt es Gerüchte rund um einen stärkeren Mac Mini - einen Mac Mini Pro oder wie auch immer. Ob es sich dabei "nur" um einen Mac Mini mit stärkeren Prozessoren handelt, oder aber um einen Mini mit PCI Steckplätzen, was den früheren xMac-Wünschen gleichen würde, bleibt fraglich. Ich gehe "nur" von einem etwas stärkeren Mac Mini aus. Das dunklere Gehäuse, das Apple nur einmal für den letzten Intel Mac Mini einsetzte, wäre ja designtechnisch auch wieder frei...
Noch mehr iPad Pro


Das iPad Pro wurde letztes Jahr mit einem neuen Display und einem neuen Prozessor bedacht. Dieses Jahr soll Apple ein neues Design mit Glasrückseite andenken. So soll das iPad Pro auch kabellos geladen werden können - und Revers Charging soll es ebenfalls geben. Hand aufs Herz: Wer's braucht? Wir wissen es nicht... Die Frage stellen wir uns beim iPad aber schon seit Längerem. Ansonsten ist davon auszugehen, dass weitere Technologie "durchtropft". Das kleine iPad Pro wird ein Mini-LED-Display erhalten, auch der M1 könnte in weitere günstigere Geräte durchgereicht werden.
iPhone 14 und iPhone SE 3


Wie das Amen im Gebet - wir werden ein neues iPhone im Herbst sehen. Die neue Generation soll endlich ein Upgrade in Sachen Kamera-Hardware erhalten. Wir werden ziemlich sicher wieder vier Modelle sehen, bei der Pro-Reihe könnte Apple endgültig auf die Notch verzichten und stattdessen ein "Punch Hole" zeigen.

Das iPhone SE 3 könnte im Frühjahr kommen - und soll leider weiter auf "das alte Design" setzen. Dafür gibt es einen A15-Chip und 5G zum attraktiven Preis.
Apple Watch Series 8


Ming-Chi Kuo geht aktuell davon aus, dass wir nächstes Jahr drei Apple Watch Modelle sehen werden. Eine günstigere SE-Variante, ein klassisches Modell - aber auch eine robuste Outdoor-Variante. Es bleibt zu hoffen, dass Apple sich hier mehr als ein robustes Gehäuse einfallen lässt. Einige Nischenhersteller bieten mittlerweile Sportuhren mit extrem langer Laufzeit an und haben so einen großen USP gegenüber Apple. In Sachen Sensoren gehen die Gerüchte in Richtung eines Körpertemperatursensors, das schaffen mittlerweile kleinere Gadgets wie der Oura-Ring auch ohne Probleme. Glucose-Messung bleibt aus meiner Sicht (der eines Diabetikers mit Glucose-Sensor am Arm) ein Wunschdenken.
Alles AirPods Pro oder was?


Eigentlich wären die AirPods Pro 2 schon dieses Jahr erwartet worden, hier schlug wahrscheinlich die Chipkrise zu. Das Topmodell der In-Ear-Reihe wird neue Features vorstellen - doch welche? In Sachen Sound wird Apple einiges nachlegen und ähnliche Funktionen wie bei den AirPods 3 anbieten müssen. Kommen Fitnessfunktionen? Wäre aus meiner Sicht möglich, aber unwahrscheinlich. Relativ sicher wird Apple auf die eine oder andere Art Losless Audio unterstützen.
Der HomePod muss kommen


Mit dem HomePod Mini scheint Apple sehr erfolgreich zu sein - der originale HomePod ist aber weiterhin Geschichte. Ich gehe davon aus, dass Apple hier ein neues Modell bringen wird. Der HomePod Mini ist nett, reicht aber nicht für alle Anwendungsfälle. Zudem war der HomePod deutlich zu komplex bzw. zu teuer in der Herstellung. Apple wird in einem neuen Modell auf einfachere, günstigere Hardware setzen und das Gerät damit zu einem besseren Preis anbieten können. So wird der Konzern auf einen Prozessor aus der Apple Watch setzen - statt auf einen iPhone-Prozessor -, so wie schon im Mini-Modell. Apple hat im Laufe des Jahres immer noch neue Funktionen für den großen HomePod (zuerst) veröffentlicht wie den HDMI-Rückkanal.


Apple Verse 2022 - die AR/VR-Brillen


Die Gerüchte halten sich hartnäckig und vieles deutet seit Monaten oder gar Jahren darauf hin: Apple entwickelt ein AR/VR-Headset. Zuletzt wollte der Konzern einerseits Mitarbeiter von Meta anwerben, andererseits eigene Abwerbung verhindern.

Ohne Frage hat Apple vieles "in der Hand", was für den Erfolg einer derartigen Brille sprechen könnte. Andererseits bleibt eine Frage offen: Was ist die Killeranwendung? Es ist schön, wenn Apples Lösung den Gerüchten nach deutlich leichter sein soll als die der Konkurrenz. Es ist super, wenn Apple all seine Services dort auch anbieten kann. Am Ende bleibt aber auch hier die Frage: wofür? Es scheint in den letzten Jahren so, als wären AR/VR-Brillen die Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat. Vielleicht noch nicht? Apple war in den vergangenen Jahrzehnten oft in der Lage, Produkte und Märkte gleichermaßen zu etablieren. Das Tablet war vor über zehn Jahren neu und nicht erfunden - und heute ist Apple mit dem iPad der Platzhirsch in einem Markt, den sich der Konzern selbst schuf. Zugegeben, es gibt schon Konkurrenz in diesem Feld, aber vielleicht macht Apple es "wieder richtiger", wie bei Smartphones oder Smartwatches - oder ja sogar Bluetooth-Kopfhörern.
Was 2022 nicht überdauern sollte


Wir wollen uns nicht nur Gedanken über mögliche Neuvorstellungen machen, sondern auch die Kehrseite der Medaille betrachten. Apple hat aktuell wirklich viel alte Hardware im Programm, bei der das Preis-Leistungs-Verhältnis aus unserer Sicht wirklich nicht stimmt. Zum Apple-Preis kann der Kauf dieser Hardware fast nicht gerechtfertigt werden.
Apple Watch Series 3


Die Apple Watch Series 3 hat einige Jahre auf dem Buckel, ist aber trotzdem noch im Angebot. Wie lange es hier Updates geben wird, ist ungewiss - und die Hardware mittlerweile wirklich langsam. Ohne Frage - eine Apple Watch Series 3, die bereits gekauft wurde, soll und kann weiter im Einsatz bleiben. Sie neu zu kaufen macht aus unserer Sicht aber keinen Sinn. Der Preis startet bei 219 Euro, die deutlich stärkere Apple Watch SE kostet nur 80 Euro mehr.
Der Intel Mac (Mini und mehr)


Nur einen kurzen Absatz möchten wir den Macs widmen, inmitten der Umstellung auf Apple Silicon ist das Preisgefüge aktuell sehr wirr. So gibt es noch den Intel Mac Mini - und ja, es gibt gute Gründe, wie Bootcamp und externen GPUs, für dieses Modell -, dieser ist aber völlig überteuert. Ähnlich verhält es sich bei anderen Intel-Modellen.
iPod Touch - es gibt noch iPods...


Im Jahr 2019 hat Apple noch einen iPod Touch vorgestellt. Abgesehen davon ist die iPod-Reihe mittlerweile völlig eingestellt. Selbst damals war die Leistung nicht auf dem Stand der Zeit. Im Inneren arbeitet ein A10 Fusion Chip - der gleiche Prozessor wie im iPhone 7.

Wer auf seinem iPod Touch Musik hören möchte - und wirklich nur das -, wird gut bedient sein. Doch für einen Neupreis ab 229 Euro bei 32 GB Speicher ist das Gerät mit derartig alter Hardware einfach zu teuer.

Der iPod Touch wird auch als Spielmaschine im Rahmen von Apple Arcade beworben. Unserem eigenen Test nach können wir sagen: Viele "umfangreichere" Apple Arcade Spiele haben es auf dem iPod Touch wirklich schwer.


...und was ist eigentlich mit Beats?


Eine Frage, die einen ganzen Artikel wert wäre (und der wir uns sicher auch noch annehmen werden): Was hat Apple eigentlich mit Beats vor? Ende letzten Jahres hat Apple in den USA einige Kopfhörer eingestellt. Apple tut sich schwer mit dem Line-up der Tochtermarke eine Positionierung zu schaffen. Einige Modelle sind wirklich schon sehr alt und den aktuellen Preis unserer Meinung nach nicht wert. Vorneweg die Beats Solo 3 aus dem Jahr 2016, die UVP liegt hier bei 200 Euro. Da gibt es deutlich mehr Klang für weniger Geld...
Ende heißt nicht Einstellung


Die obigen vier Beispiele müssen nicht unbedingt heißen, dass Apple die jeweiligen Produktreihen völlig einstellen soll - vielmehr, dass die Preise sich ändern müssen oder die Produkte jeweils aktualisiert werden müssen.
Ein spannendes Apple-Jahr 2022


Bekommen wir wirklich AR/VR-Brillen oder nicht? Wie wird das neue iPhone aussehen, gibt es einen neuen großen HomePod und wie wird das mit den Services? Wie lange supportet Apple noch Intel-Prozessoren und wie sieht die nächste Iteration von Apple Silicon aus? Einige dieser Antworten werden wir dieses Jahr erhalten. Wir freuen uns auf ein spannendes Apple-Jahr 2022 - gemeinsam mit euch!

Den Artikel im Magazin lesen.
 

Andreas Vogel

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;)... ok damit können wir Gerüchtebaiting für 2022 abhaken!
Alles drin und dran... äh... bis auf eins.
Ja, ja ich weiß, magste nicht so, das Thema, aber ich sach nur iCar (oder wie auch immer das dann heißt). Klar wird `22 nicht kommen, aber vlt. etwas konkreter werden... oder auch nicht.
 

Jan Gruber

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Alles drin und dran... äh... bis auf eins.

Ich hab die Brille unter schwerem Bauchweh erwähnt, das reicht mir vorerst ;) Das Apple irgendwas mit Auto macht will und kann ich ja auch gar nicht sinnvoll abstreiten nur 2022 werden wir da, meiner Meinung nach, nüscht sehen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Ich will nach wie vor eine Apple Watch mit Roaming und integrierten Kameras. Die größten "Schwächen" bei der Watch sehe ich aber auf Seiten der Software. Da ging schon jetzt so viel mehr, wenn Apple und die Dritt-Anbieter es nur wollten. Ich setze meine Hoffnungen daher primär auf watchOS 9.

Und ich fände ein "günstiges" iPad mit 12,9" nicht schlecht.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht an eine Brille, einen TV oder ein Auto von Apple. Schon gar nicht in 2022. Apple bietet ja noch nicht mal eigene Smart-Home-Geräte an, obwohl es da sicherlich einen großen Markt für gäbe.
 

Jan Gruber

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Ich glaube ehrlich gesagt nicht an eine Brille, einen TV oder ein Auto von Apple. Schon gar nicht in 2022. Apple bietet ja noch nicht mal eigene Smart-Home-Geräte an, obwohl es da sicherlich einen großen Markt für gäbe.

Apple mag Geld und bei dem Smarthome-Quatsch verdienen die meisten halt nix 🤷‍♂️

Ich will nach wie vor eine Apple Watch mit Roaming und integrierten Kameras. Die größten "Schwächen" bei der Watch sehe ich aber auf Seiten der Software. Da ging schon jetzt so viel mehr, wenn Apple und die Dritt-Anbieter es nur wollten. Ich setze meine Hoffnungen daher primär auf watchOS 9.

Kamera? Wie wo und und wofür? Also ich will ja nicht dagegen sein ich wills nur verstehn zuerst :D Und ja eine Öffnung wäre super. Ich will endlich andere Watchfaces ... denke aber das wird nix =/
 

dtp

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Smarthome-Quatsch

Für mich ist es kein Quatsch. Wir haben ca. 150 Aktoren und Sensoren im und am Haus. Wollte ich nicht mehr drauf verzichten.

Kamera? Wie wo und und wofür? Also ich will ja nicht dagegen sein ich wills nur verstehn

Nun ja, ich bin auch häufiger nur mit der Watch ohne iPhone unterwegs. Da fände ich eine Kamera in der Watch, z.B. zum Aufnehmen von QR-Codes oder für einfache Bilder (auch unter Wasser) nicht schlecht. Ich würde zwei Kameras bevorzugen. Jeweils eine mittig über jedem Bandanstoß. Dann könnte man die Kamera vielleicht sogar auch für Face ID nutzen.
 

Jan Gruber

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Für mich ist es kein Quatsch. Wir haben ca. 150 Aktoren und Sensoren im und am Haus. Wollte ich nicht mehr drauf verzichten.

Das Quatsch war auch nicht das Argument =) Einzelne Wörter aus nem Satz raus reißen macht maximal den Zusammenhang kaputt. Es ist Quatsch aus der Sicht von Apple weil die gerne finanziell was verdienen und das tun die wenigsten mit Smarthome. Aber ich wäre ja schon froh wenn zb andere Saugroboter in HomeKit könnten oder sowas und sie HomeKit mal wirklich mehr öffnen würden ;)

Nun ja, ich bin auch häufiger nur mit der Watch ohne iPhone unterwegs. Da fände ich eine Kamera in der Watch, z.B. zum Aufnehmen von QR-Codes oder für einfache Bilder (auch unter Wasser) nicht schlecht. Ich würde zwei Kameras bevorzugen. Jeweils eine mittig über jedem Bandanstoß. Dann könnte man die Kamera vielleicht sogar auch für Face ID nutzen.

Hm okay, hätt ich auch gern allein für so Fotos beim Laufen oder so ... Aber Platz und Strom? Wird wahrscheinlich eher übel dann - also keine Ahnung ob ich die Kompromisse die das sicher mitbrächte auch in Kauf nehmen würde 🤷‍♂️
 
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dtp

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Einzelne Wörter aus nem Satz raus reißen macht maximal den Zusammenhang kaputt.

Sorry, aber aus deinem Satz war nicht ersichtlich, worin du den Quatsch siehst. Dann hättest du es präziser formulieren müssen. So geht der Vorwurf, diesen Begriff aus dem Kontext gerissen zu haben, ins Leere.
 
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Jan Gruber

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Sorry, aber aus deinem Satz war nicht ersichtlich, worin du den Quatsch siehst. Dann hättest du es präziser formulieren müssen. So geht der Vorwurf, diesen Begriff aus dem Kontext gerissen zu haben, ins Leere.

Der Kontext ist der Satz in dem er steht, ein Wort aus einem Satz nehmen ist es aus dem Kontext reißen. Das ist Nicht als Vorwurf zu nehmen, das ist ein rein ein Fakt ;) Und etwas in einem Wort, denn es wurde ja ein Wort rausgerissen, präziser Formulieren geht nun wohl nicht so wirklich. Es-sei-denn-man-verwendet-ganz-viele-Bindestriche-das-ist-dennoch-nicht-nur-ein-Wort ;p Die genauere Elaboration war der Satz aka Kontext ;p

Apple mag Geld und bei dem Smarthome-Quatsch verdienen die meisten halt nix 🤷‍♂️

Es geht eindeutig um Geld verdienen und Marge bei dem Argument ;)
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Und etwas in einem Wort, denn es wurde ja ein Wort rausgerissen, präziser Formulieren geht nun wohl nicht so wirklich.

Das Wort als solches muss ja auch nicht selbsterklärend sein. Hier dann noch mal der gessamte Satz:

Apple mag Geld und bei dem Smarthome-Quatsch verdienen die meisten halt nix 🤷‍♂️

Meine Reaktion darauf wäre exakt dieselbe gewesen, da aus deinem Satz absolut nicht ersichtlich ist, wer jetzt Smarthome für Quatsch hält. Du, Apple oder die meisten? Und da ich Apple noch nie den Begriff Smarthome-Quatsch verwenden sehen habe, war ich mal so frei, es als deine persönliche Meinung zu interpretieren. Außerdem habe ich ja nur geantwortet, dass es für mich kein Quatsch sei.

Vielleicht wäre also die folgende Aussage besser gewesen:

"Apple mag Geld, und mit Smarthome verdienen sie halt nicht genug️."

Doch selbst das muss nicht zutreffen, denn es gibt durchaus Beispiele, dass man mit Smarthome Geld verdienen kann. Und Apple hätte bereits - ähnlich Amazon - eine gute Infrastruktur mit seinen vorhandenen Geräten.

Allerdings würde ich mir persönlich keine Smarthome-Geräte von Apple zulegen, da ich mit meinem System sehr zufrieden bin und es zudem absolut unabhängig von irgendwelchen Cloud-Lösungen arbeitet.

Noch mal zur Brille. Die wird im Endkundengeschäft so eher nicht kommen (zumindest nicht so schnell), da es einfach schon genügend negative Erfahrungen (z.B. von Google) gab. Im Profibereich könnte das anders aussehen. Microsoft hat da ja mit seiner Hololens auch eine Nische gefunden.
 
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AndaleR

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Aber ich wäre ja schon froh wenn zb andere Saugroboter in HomeKit könnten oder sowas und sie HomeKit mal wirklich mehr öffnen würden ;)
Apple ist ja auch bei Matter mit dabei - und hoffentlich wird das ein Geräte- und Herstellerübergreifender Standard und bisheriges muss nicht getauscht werden.
 

Jan Gruber

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Doch selbst das muss nicht zutreffen, denn es gibt durchaus Beispiele, dass man mit Smarthome Geld verdienen kann. Und Apple hätte bereits - ähnlich Amazon - eine gute Infrastruktur mit seinen vorhandenen Geräten.

Gehen wir zum fachlichen Teil der Diskussion und ich picke mir den da raus - wer denn? Die meisten krachen, sorry für die wienerische Aussage, ja offenbar wie die Kaisersemmeln - heißt scheinen nicht all zu gut zu verdienen und werden immer weider weiterverkauft oder holen sich Finanzspritzen? Tado, Netatmo und Eve wären die die mir jetzt am ehesten einfallen würde - Tado scheint Geldprobleme zu haben, Netatmo macht vor allem Sensoren und die ganzen Thermostate sind auch so ein Problem und Elgato hat ja nen Teil verkauft um offenbar Eve weiter zu finanzieren. Aber vielleicht seh ich was ☺️ Meinem "Gefühl" nach buttern die meisten Hersteller da einfach Geld rein weil sie halt am Ende das Ökosystem beherrschen wollen. Zugegegeben allerdings: Apple könnte und sollte das auch genauso machen. Vielleicht ist es nur, wie du ja auch richtig schreibst, schon zu spät. Du, ich und sicher viele andere Anwender haben ja schon viel von anderen Herstellern - hoffen auf Homekit was die Hardware ja ins Universum bringt - und würden dann wahrscheinlich eher weniger wechseln.

Apple ist ja auch bei Matter mit dabei - und hoffentlich wird das ein Geräte- und Herstellerübergreifender Standard und bisheriges muss nicht getauscht werden.

Matter ist da auch so ein Punkt der mir echt Gedanken macht. Apple ist dabei, ich hab noch darüber geschrieben dass das auf 2022 verschoben wurde - Pandemie, ist okay kann schon vorkommen - nur was heißt dass dann genau mit diesem Matter? Sind Matter Produkte denn zb automatisch in Home? Anzunehmen wäre es - aber sicher gehört hat man dazu noch nichts wie Matter Dinge einbindbar sind, oder?
 

Jan Gruber

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KNX, eQ-3, Bosch. Und auch Philips mit seinen HUE-Leuchten.

Spielen KNX und eQ-3 ne große Rolle? Letzteres hatte ich mal, war aber übel, und macht mMn kein HomeKit oder? Mir gings ja vor allem um die, die in HomeKit rein spielen und nicht ihr eigenes Ding machen. Dazu hab ich nur auf die schnelle das gefunden:

  • Apple HomeKit wird derzeit erst von einigen wenigen Smart-Home-Geräten unterstützt und steht noch am Anfang seiner Entwicklung.

    Wir finden Apple HomeKit grundsätzlich interessant, dennoch verfügt es in der heute vorliegenden Form nicht über alle notwendigen Applikationsfunktionen, die z. B. für einen leistungsfähigen Funk-Heizkörperthermostaten notwendig sind. Wir haben uns daher entschlossen, sowohl für Android, als auch für iOS eigene native Apps zu liefern, die alle Fähigkeiten unserer Heizkörperthermostate nutzbar machen.

Bosch und Phillips fallen für mich raus - ich denke das ist ein ähnliches "Game" wie Amazon - die subventionieren mit anderem Geschäft die Sparte gegen um irgendwie mitzuspielen "falls das doch" ein Ding wird 🤷‍♂️ Aber stimmt, in genau der Rolle könnte Apple ja auch sein.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Spielen KNX und eQ-3 ne große Rolle? Letzteres hatte ich mal, war aber übel, und macht mMn kein HomeKit oder?

KNX ist quasi der Standard im Smarthome-Bereich. Wird aber eher von Profis verbaut und selten bis gar nicht nachgerüstet. eQ-3 nutze ich selbst seit 2012. Funktioniert einwandfrei. Die HomeMatic lässt sich - wie fast jedes System - über Umwege in Homekit einbinden. Zum Beispiel per ioBroker oder Mediola. Ist jedoch kein Plug & Play, sondern bedarf schon eines nicht unerheblichen Aufwands. Dafür kann man sich dann aber wirklich nahezu alles zurechtkonfigurieren, was einem so einfällt.
 

MichaNbg

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ie meisten krachen, sorry für die wienerische Aussage, ja offenbar wie die Kaisersemmeln - heißt scheinen nicht all zu gut zu verdienen und werden immer weider weiterverkauft oder holen sich Finanzspritzen? Tado, Netatmo und Eve wären die die mir jetzt am ehesten einfallen würde - Tado scheint Geldprobleme zu haben, Netatmo macht vor allem Sensoren und die ganzen Thermostate sind auch so ein Problem und Elgato hat ja nen Teil verkauft um offenbar Eve weiter zu finanzieren. Aber vielleicht seh ich was ☺ Meinem "Gefühl" nach buttern die meisten Hersteller da einfach Geld rein weil sie halt am Ende das Ökosystem beherrschen wollen.
Weiterentwicklung der Produkte, Neuentwicklungen, Pflege der Software, Betrieb der zentralen Dienste ... alles nicht günstig und kein Zuckerschlecken. Bis man mit Hardware, am Ende noch einem ganzen Hardware Ökosystem, das dauerhaft betrieben und die Kundschaft bei der Stange gehalten werden muss, kostet lange, lange erstmal einen ganzen Haufen Geld.

Auch ein Grund, weshalb ich wo es geht, auf Bosch setze. Da stehen die Chancen sehr hoch, dass die nicht eines Tages verschwinden oder benötigte Backend Services abschalten, weil ihnen das Geld ausgeht. Die wissen worauf sie sich eingelassen haben und sind langfristig orientiert. Und sie sind nicht gerade dafür bekannt, Geld einfach zu versenken weil man "dabei sein" möchte.

Ansonsten bleiben ja nur die Produkte aus dem Google Konzern, von Amazon oder Chinesen.

Dann doch lieber die Schwaben. Grüße gehen raus nach Vaihingen ;)


Um irgendwas zu kaufen, das vielleicht more fancy und/oder günstiger als Bosch ist, ist mir der Ressourcenverbrauch und der Ärger nicht wert. Zu viel Hardware wird bald teurer Müll, wenn die Klitschen dichtmachen und ihre Dinger nicht mehr betrieben werden können.

(da wird es auch in den nächsten Jahren diverse Dienstleister verschiedener Branchen erwischen, die den Kunden sonstwas versprochen haben und deren einziges Geschäftsmodell "Wachstum! Wachstum! Wachstum! und dann schnell an GAFAM verkaufen..." besteht)
 

Jan Gruber

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KNX ist quasi der Standard im Smarthome-Bereich. Wird aber eher von Profis verbaut und selten bis gar nicht nachgerüstet. eQ-3 nutze ich selbst seit 2012. Funktioniert einwandfrei. Die HomeMatic lässt sich - wie fast jedes System - über Umwege in Homekit einbinden. Zum Beispiel per ioBroker oder Mediola. Ist jedoch kein Plug & Play, sondern bedarf schon eines nicht unerheblichen Aufwands. Dafür kann man sich dann aber wirklich nahezu alles zurechtkonfigurieren, was einem so einfällt.

Ah okay verstehe, erklärt einiges ✌️ Ist halt nicht wirklich Einsteigerfreundlich wenn man auf Iobroker und Co zurückgreifen muss zugegeben und erklärt mir auch warum das nicht in klassischen Homekit Listen auftaucht.Mit iobroker, Homebridge und Co hab ich mich Jahrelang rumgeschlagen - und mittlerweile aufgehört. Macht mein Leben deutlich leichter, vielleicht war ich auch zu blöd dafür. SInd 2020 in ein Haus gezogen, das nahm ich zum Anlass alles neu zu machen und auf HomeKit direkt zu setzen.

Weiterentwicklung der Produkte, Neuentwicklungen, Pflege der Software, Betrieb der zentralen Dienste ... alles nicht günstig und kein Zuckerschlecken. Bis man mit Hardware, am Ende noch einem ganzen Hardware Ökosystem, das dauerhaft betrieben und die Kundschaft bei der Stange gehalten werden muss, kostet lange, lange erstmal einen ganzen Haufen Geld.

Auch ein Grund, weshalb ich wo es geht, auf Bosch setze. Da stehen die Chancen sehr hoch, dass die nicht eines Tages verschwinden oder benötigte Backend Services abschalten, weil ihnen das Geld ausgeht. Die wissen worauf sie sich eingelassen haben und sind langfristig orientiert. Und sie sind nicht gerade dafür bekannt, Geld einfach zu versenken weil man "dabei sein" möchte.

Muss mir glaub ich mal Bosch ansehen ... Ich bin massiv genervt von der Reichweite meiner Tados vielleicht find ich da was?! Oder hat jemand andere Tipps? Sorry ggf. Etwas OOT aber ich bräuchte Tipps :D