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Phil Schiller über neue Macs, optische Laufwerke, Preispolitik und Windows 8

Wenn ich hier lese, wie viele schreiben "mein Superdrive in meinem Mac ist schon lange kaputt...", muss ich an Apple zweifeln. Vielleicht hätten sie besser sagen sollen: Wir haben gemerkt , dass wir mit unseren Renditevorstellungen nur billigste Schrottlaufwerke verbauen können und lassen sie deshalb gleich weg.
Ich habe hier noch ein Toshiba-Notebook von 2007. Das DVD-Lw funktioniert immer noch einwandfrei. In dem uralt-Desktop der hier noch rumsteht arbeitet ein inzwischen 8 Jahre alter Brenner.
Dafür, dass Ihr Eure Laufwerke so gut wie nie benutzt habt, geben die von Apple verbauten Lw anscheinend sehr früh den Geist auf.
Qualität ist was anderes.
 
DU (denkst) das Du optische Laufwerke nicht wirklich brauchst.
Aber doch bitte nicht solche Verallgemeinerungen.

Falsch! Ich WEISS, daß ich es nicht brauche, ich hab ja keins und vermisse es nicht bzw. hab das vorhandenen noch nie benutzt.


Ich wüsste ohne z.B. nicht wohin ich die 2./3. Generation der Backups meiner wirklich wichtigen Daten speichern sollte.

Und ich wüßte nicht, warum ich im Jahr 2012 Backups auf Silberscheiben brennen sollte. Da gibt es wirklich bessere Möglichkeiten.
Apple hat sich schon immer als Erster getraut, alte Zöpfe abzuschneiden. Sie warten auch hier wieder nicht, bis auch der letzte ewig gestrige soweit ist. Täten sie das ginge es nie voran.
 
Schonmal ein Autogram von Sido auf einen iPod Shuffle bekommen und damit in der Zeitung gelandet? ;-)

Nein, aber ich weis was du meinst. Manche CDs würde ich mir sogar kaufen, allein wegen dem Gefühl, aber ich will, wenn ein Album rauskommt, das direkt hören können. Der Weg zum Laden ist leider zu lang und vieles gibt es ja sogar vorab in iTunes.

Da geb ich dir Recht es ist Praktisch,aber Gewisse Serien und Filme will ich einfach Sammeln.Zudem hab ich auch noch Platten zusätzlich zum Digitalen Musik hören, weil beim ACC bekanntlich die Höhen und Tiefen ausgeschnitten werden.
 
Soso, "optische Laufwerke sind ein Anker"...mag sein, aber die Bedürfnisse von nicht wenigen Benutzern zu ignorieren, die ihren eventuell voluminösen Bestand an Audio-CDs gerne in iTunes importieren wollen, darob kaltschnäuzig zu ignorieren, halte ich für arrogant.
Oder für Hinlenkung zum Geschäftsmodell: alles möge gefälligst über die apple-stores bezogen werden.
Und das, so sorry, erachte ich als unsympathisch.

...mein mittlerweile gutes altes MBP late 2009 indessen ist mir immer noch sympathisch.

Lieber Apfelfrischling, diese Praktik zieht Apple seit fast 30 Jahren durch. Man merkt an den Userkommentaren also genau an, wer neu auf dieser Plattform ist und wer schon ein alter Hase zu sein scheint Ein Teil des Weglassens ist auch ein Teil der Apple Philosophie und der Apple DNA. Wenn du dich nicht daran gewöhnen kannst, dann empfehle ich dir schweren Herzens mal nach anderen Plattformen umzuschauen.
 
Lieber Apfelfrischling, diese Praktik zieht Apple seit fast 30 Jahren durch.
Nein, das ist in dieser Form erst seit der Rückkehr von Jobs der Fall. Man hat weder alte Software entwertet noch hat man wichtige Schnittstellen über Bord geworfen. All diesen Unsitten haben mit Jobs Einzug gehalten. Fast jede System 7 Software lief noch unter MacOS 9.2.2.
 
für die Preise erwarte ich auch die beste Hard- und Software und schleichend entfernt Apple sich von dieser Tatsache. Weiterhin sind finde ich das Auftreten von Cook und Schiller echt peinlich - die Keynotes leiden enorm. Damals hat Apple eine Hardware nicht umgesetzt oder gestrichen gleichzeitig aber besseren Ersatz vorgestellt. Jetzt fehlt die Alternative. Ehrlich gesagt hab ich schon ein wenig Bauchweh mit meiner Zukunft mit Apple... aber aktuell überwiegt noch das Positive ;-))
 
für die Preise erwarte ich auch die beste Hard- und Software und schleichend entfernt Apple sich von dieser Tatsache. Weiterhin sind finde ich das Auftreten von Cook und Schiller echt peinlich - die Keynotes leiden enorm. Damals hat Apple eine Hardware nicht umgesetzt oder gestrichen gleichzeitig aber besseren Ersatz vorgestellt. Jetzt fehlt die Alternative. Ehrlich gesagt hab ich schon ein wenig Bauchweh mit meiner Zukunft mit Apple... aber aktuell überwiegt noch das Positive ;-))
Macht ihr euch immer noch wegen dem fehlenden Superdrive im iMac ins Höschen?

Ich kann es ja verstehen, wenn man Filme sammelt und gerne ein Lesegrät dafür an seinem Rechner haben möchte. Aber ihr müsst der Tatsache ins Auge sehen: ihr seid die absolute Minderheit. Der grösste Teil der Menschheit guckt Filme nicht am Rechner sonder am TV. Da muss man sich das Laufwerk übrigens auch extra anschaffen. Ebenso die Musiksammler.. die meisten Menschen kaufen das Zeugs mittlerweile in einem Onlinestore und nicht mehr auf CD, das ist nun mal Fakt.
 
Ach, Leute...gut, einmal noch:

Danke für die, ähäm... Empfehlungen wie: Audio-CDs längst in iTunes importieren, nach anderen Plattformen umschauen, etc.

Meine Musik ist natürlich längst in - sogar mehreren- iTunes-Mediatheken vorhanden, ausgesuchte Scheiben auch noch verlustfrei als aiff auf externen Platten und nach anderen Plattformen brauche ich mich nicht umzuschauen-ich kenne und nutze sie bereits- btw.-horribile dictu, sucht schon mal faulige Äpfel, um mich zu bewerfen- ist Windows 7 imho gar nicht so übel (bei 8 bin ich da schon sehr viel skeptischer).

Was mausbaer in #141 schreibt, bestätige ich auch gerne -alle Probleme, die mein eingebautes matshita immer wieder macht, sind unter MacOS X mit externem DVD-Laufwerk (von Samsung, pfui aber auch!) gegenstandslos, auch auf Vaio mit W7 und selbst auf greisem XP-Acer-NB mit Philips-Laufwerk- dieses NB kriegt übrigens demnächst ubuntu verpasst...

Von daher könnte man Mr.Schillers dictum, dass hohe Preise auch durch die verbaute hochwertige Hardware hinzunehmen sein, schon auch als zarte Verhöhnung jener Kundschaft empfinden, die vor noch wenigen Jahren ebenso hohe Preise für Macs mit eher minderwertigen "super(?)-drives" brennen, ach so, outdated...also...zahlen mussten.

Mich wundert etwas, dass alle, die persönlich kein optisches Laufwerk (mehr) brauchen, daraus den etwas apodiktischen Anspruch ableiten, das habe universell so zu sein- aber gut, das ist möglicherweise auch ein Generationseffekt- wer längst nur mehr runterlädt, streamt, usw., der hat auch nicht mühsam digitalisierte alte Familenvideos und standalone DVD-Player zu Hause, usw.

Wie auch immer, die alten Dinos können sich ja noch mit externen USB-Laufwerken eindecken, ich spekuliere sogar, mir noch ein Blu-Ray-fähiges anzuschaffen, Toast kommt damit ja sogar auf einem apple-Produkt klar, denn ich glaube nicht an den gar so schnellen Tod der Technologie und beharre darauf, dass mehrere "Backup-Standbeine" sinnvoll sein können.

Indessen geht es mir gar nicht primär darum- und wer als nicht-Nerd hinkünftig auch Windows auf seinem Mac haben will, wird mit der Win-DVD blöd schauen und muss halt mühsam-als nicht-computerfreak! forschen, wie das iso auf einen stick kommt und eingebunden werden kann und dann wahrscheinlich ins Grübeln kommen, ob unter Mac OS X wirklich alles so viel "easyer" ist.

Nein, was hier abgeht, ist meines Erachtens reine Markt- und Geschäftspolitik- nicht umsonst ist der Brenn-button schon vor einiger Zeit aus iTunes verschwunden, mal sehen, wann der nun schon umständliche Menüpunkt Wiedergabeliste auf Medium brennen auch verschwinden- der Konsument soll tunlichst so stark wie möglich an die company abhängig gebunden werden- Stichworte Stores, iCloud, etc.

Vom Unternehmensstandpunkt aus vllt. legitim, da der interessierte Konsument ja gerade Zeuge des Kampfes um die IT- und Contents-consumer-Vorherrschaft wird- Google, Apple, Amazon- und, vielleicht, aber nur vielleicht, auch noch MS - es geht aus meiner Sicht darum, welcher der Big Player der allerbiggeste bleibt und die anderen an den Rand drücken wird, darum ja auch die immer unsäglichere Klagsflut.

OK- aber erinnert sich noch jemand an den Ruf, den IBM dereinst hatte: Big Brother?
Oder an die berechtigten Vorwürfe einst wegen der Marktbeherrschung von Microsoft- die EU ist ja schon wieder böse wegen dem IE, der mitgeliefert wird...apple darf genau das Gleiche mit Safari völlig unbehelligt machen.

Da war mal ein Orwell-geprägter Spot, lange ist es her, wo mit dem Vorschlaghammer gegen Gleichschaltung "different gethinkt" wurde...dreht sich irgendwie um, so mein ganz persönliches Gefühl, und ich finde es schade, dass oft noch so etwas wie ein reflexartiger "Korpsgeist" Ausdruck zu finden scheint, alte Glaubenskrieg- und Pro-oder Kontra-Muster: "wer-nicht für uns ist-gegen uns!" ohne Raum für kritische Zwischentöne- man sollte doch, gerade dann, wenn man ein Produkt (OK, ich erst seit 3 Jahren) an sich schätzen gelernt hat, auch kritische Anmerkungen machen dürfen?

Ich halte es da mit Voltaire, auch wenn der dieses berühmte Zitat damals bei Eurem "alten Fritz" so gar nicht gesagt hat, egal, "Bildungsbürger" werden schon wissen, was ich meine- und den anderen ist es wahrscheinlich eh blunzen, wie man bei uns hinteralpin bei uns so zu sagen pflegt.

In diesem Sinne, allen alles Gute, ich für mein Teil werde nicht ablassen, mir nach Möglichkeit das für meine Bedürfnisse Beste aus allen 3 BS-Welten zu suchen und zu nutzen.

...und...erst recht die besten Wünsche an alle, die gerade im big apple oder Umgebung sind- geographisch gesehen, also nicht Cupertino.
 
Es gibt mit Sicherheit viele Nutzer, die gerne mit Windows 8 arbeiten würden. Daher finde ich es von Apple arrogant, ihre iMac´s nur mir iOS auszuliefern.....unfassbar!!;-)

Bei dem fehlenen Laufwerk für die "Scheiben", kann ich gut damit leben, weil ich seit über zwei Jahren alles auf SD-Karten speichere.
 
Nein, was hier abgeht, ist meines Erachtens reine Markt- und Geschäftspolitik- nicht umsonst ist der Brenn-button schon vor einiger Zeit aus iTunes verschwunden, mal sehen, wann der nun schon umständliche Menüpunkt Wiedergabeliste auf Medium brennen auch verschwinden- der Konsument soll tunlichst so stark wie möglich an die company abhängig gebunden werden- Stichworte Stores, iCloud, etc.
Na, spätestens wenn du einen Mac ohne Superdrive haben wirst, ist der Brennbutton weg. Was aber auch total egal ist, es gibt genügend Tools um CDs zu brennen. Warum Apple für jede Funktion einen Button irgendwo einbauen soll ist mir schleierhaft. Solange das Verwenden von USB Brennern nicht verhindert wird ist alles in Butter.


OK- aber erinnert sich noch jemand an den Ruf, den IBM dereinst hatte: Big Brother?
Oder an die berechtigten Vorwürfe einst wegen der Marktbeherrschung von Microsoft- die EU ist ja schon wieder böse wegen dem IE, der mitgeliefert wird...apple darf genau das Gleiche mit Safari völlig unbehelligt machen.
Möööööp, das wohl was ganz anderes. Wenn Apple mal die Marktanteile von MS erreichen sollte wird die EU sicherlich auch den Finger auf den einen oder anderen Teil von OSX und iOS halten. Von einer Marktbeherrschenden Stellung ist Apple noch Meilenweit entfernt.
 
Na, spätestens wenn du einen Mac ohne Superdrive haben wirst, ist der Brennbutton weg. Was aber auch total egal ist, es gibt genügend Tools um CDs zu brennen. Warum Apple für jede Funktion einen Button irgendwo einbauen soll ist mir schleierhaft. Solange das Verwenden von USB Brennern nicht verhindert wird ist alles in Butter.
d.h. für jede Funktion ein EXTRA PROGRAMM zu haben ist besser, als Funktionen so einzubauen, daß man nur einen Button klicken muss?? Mir völlig unverständlich. Ist meiner Meinung nach komplett gegen die Apple-"Philosophie" des möglichst einfachen und übersichtlichen. Viele, viele, viele Extraprogramme für jeden kleinen Sch... klingt für mich sehr nach Windows. Aber es wird so weitergehen. Statt all-in-One werden an den iMacs künftig wieder Kabel und Zusatzgeräte herumstehen. Hier ein Brenner, dort ein Audiointerface, dann ein paar extra Festplatten (falls der MPro eingestellt werden sollte) und für anspruchsvolle Kreative evt. noch eine externe Grafikkarte. Pfui Deifel. Ich hasse Chaos. Ich mag es lieber einfach und bin da sehr anspruchsvoll. Am besten ohne irgendwelche besonderen Vorkenntnisse. Keine Kabel. Aufgeräumt. Apple bekommt das anscheinend nicht mehr richtig hin.

Und bitte: hört endlich auf, das reine Gewinnbestreben einer Firma auf Teufel komm raus zu verteidigen. Mal deutlich für alle Apple-Fans (zu denen ich mich teilweise doch auch zähle!):
Apple ist eine Firma. Der Vorstand dieser Firma möchte ganz viel Geld verdienen. Euer Geld. Daher werden Sachen eingeführt, die alleine diesem Gewinnstreben dienen und nicht den Usern.
Warum sollen wir als Kunden das verteidigen? Weil sie ansonsten ja ganz gute Sachen machen?
Quatsch! Die guten Sachen werden verteidigt und auch weiterempfohlen und die Sachen, die rein
auf meinen Geldbeutel und meine Freiheiten abzielen, auf die werden Leute wie ich auch weiterhin
deutlich mit dem Finger zeigen und in diese sehr empfindlichen Wunde gerne noch ein bisschen tiefer bohren. Bis es weh tut und auch ein paar andere verstehen. Seid doch nicht so anspruchslos. Kritisch sein, meckern, jammern, rumheulen. Alles ist besser, als blindes Folgen. Naja, eine Stufe tiefer wäre noch, wenn man immer von sich auf die Bedürfnisse aller anderen schließt ("Ich brauch kein, darum braucht niemand ein...").
 
d.h. für jede Funktion ein EXTRA PROGRAMM zu haben ist besser, als Funktionen so einzubauen, daß man nur einen Button klicken muss?? Mir völlig unverständlich. Ist meiner Meinung nach komplett gegen die Apple-"Philosophie" des möglichst einfachen und übersichtlichen. Viele, viele, viele Extraprogramme für jeden kleinen Sch... klingt für mich sehr nach Windows. Aber es wird so weitergehen. Statt all-in-One werden an den iMacs künftig wieder Kabel und Zusatzgeräte herumstehen. Hier ein Brenner, dort ein Audiointerface, dann ein paar extra Festplatten (falls der MPro eingestellt werden sollte) und für anspruchsvolle Kreative evt. noch eine externe Grafikkarte. ........

Nunja, das habe ich hier auch schon am 2011er iMac. Ich nutze ihn aber auch anders im Heimstudio-Kombizimmer.
Auch hier herrscht Kabelchaos - Audiointerface, 4- 8 Kanalmixer, Displayportkabel zum 2. Screen, Blue Ray Brenner, Druckerkabel, Tastaturkabel (brauche Ziffernblock), 2 Externe HDDs mit 4TB, 2. Normale Maus für Windows, USB Hub, Jog Shuttle steuerung etc. etc. Kabelsalat pur.

Und OSX alleine geht leider auch nicht, dazu is OSX viel zu wenig "Alt-Kompatibel" - das geht garnicht. Alles was alt aber noch top ist und extrem kompatibel sein soll läuft deswegen hier unter Windows Bootcamp oder mal schnell Parallels. Meine Musiksoftware Cubase z.B. auch, weil ich Berge von Virtuellen Instrumenten habe die viel Geld gekostet haben - und die dort auch nach 10 Jahren in der aktuellen Version problemlos funktionieren. Übrigens gibt es viele solche Softwareinstrumente auch heute noch nur auf DVDs (Manchmal sogar viele im Stapel). Daher DVD lebt immer noch. :-D Da sie so monströs groß sind das kaum einer mehr laden will. Unter OSX wäre soetwas fast unvorstellbar das etwas so lange kompatibel ist (Das halte ich für den größten Nachteil und einen Grund zweigleisig zu fahren). Trotzdem gefällt mir der iMac und OSX besser als Windows. Er leistet viel, ist sehr sehr leise, platzsparend und kann halt beides.

Surfen findet unter OSX statt (Oft auch nebenher am Book), Audio Wave Nachbearbeitung unter Adobe Audition auch, Bildbearbeitung und Film auch OSX.
Musikproduktion unter Windows 7, wenns mal nen Spiel sein soll auch Windows 7.
 
d.h. für jede Funktion ein EXTRA PROGRAMM zu haben ist besser, als Funktionen so einzubauen, daß man nur einen Button klicken muss?? Mir völlig unverständlich. Ist meiner Meinung nach komplett gegen die Apple-"Philosophie" des möglichst einfachen und übersichtlichen. Viele, viele, viele Extraprogramme für jeden kleinen Sch... klingt für mich sehr nach Windows. Aber es wird so weitergehen. Statt all-in-One werden an den iMacs künftig wieder Kabel und Zusatzgeräte herumstehen. Hier ein Brenner, dort ein Audiointerface, dann ein paar extra Festplatten (falls der MPro eingestellt werden sollte) und für anspruchsvolle Kreative evt. noch eine externe Grafikkarte. Pfui Deifel. Ich hasse Chaos. Ich mag es lieber einfach und bin da sehr anspruchsvoll. Am besten ohne irgendwelche besonderen Vorkenntnisse. Keine Kabel. Aufgeräumt. Apple bekommt das anscheinend nicht mehr richtig hin.
Also eigentlich ist das ja die Applesche Philosophie oder besser gesagt die Unixoide, für jede Aufgabe ein Programm. Senkt die Komplexität und somit die Fehleranfälligkeit.. Zum Beispiel Mail, Adressbuch und iCal, MS baut dafür das Monster Outlook zusammen. Und jetzt mal ehrlich: warum regst du dich über etwas auf (Brenn Button in iTunes weg), wenn er noch vorhanden ist? Keine anderen Probleme?

Nunja, das habe ich hier auch schon am 2011er iMac. Ich nutze ihn aber auch anders im Heimstudio-Kombizimmer.
Auch hier herrscht Kabelchaos - Audiointerface, 4- 8 Kanalmixer, Displayportkabel zum 2. Screen, Blue Ray Brenner, Druckerkabel, Tastaturkabel (brauche Ziffernblock), 2 Externe HDDs mit 4TB, 2. Normale Maus für Windows, USB Hub, Jog Shuttle steuerung etc. etc. Kabelsalat pur.

Und OSX alleine geht leider auch nicht, dazu is OSX viel zu wenig "Alt-Kompatibel" - das geht garnicht. Alles was alt aber noch top ist und extrem kompatibel sein soll läuft deswegen hier unter Windows Bootcamp oder mal schnell Parallels. Meine Musiksoftware Cubase z.B. auch, weil ich Berge von Virtuellen Instrumenten habe die viel Geld gekostet haben - und die dort auch nach 10 Jahren in der aktuellen Version problemlos funktionieren. Übrigens gibt es viele solche Softwareinstrumente auch heute noch nur auf DVDs (Manchmal sogar viele im Stapel). Daher DVD lebt immer noch. :-D Da sie so monströs groß sind das kaum einer mehr laden will. Unter OSX wäre soetwas fast unvorstellbar das etwas so lange kompatibel ist (Das halte ich für den größten Nachteil und einen Grund zweigleisig zu fahren). Trotzdem gefällt mir der iMac und OSX besser als Windows. Er leistet viel, ist sehr sehr leise, platzsparend und kann halt beides.

Surfen findet unter OSX statt (Oft auch nebenher am Book), Audio Wave Nachbearbeitung unter Adobe Audition auch, Bildbearbeitung und Film auch OSX.
Musikproduktion unter Windows 7, wenns mal nen Spiel sein soll auch Windows 7.
Für die Musikproduktion verwende ich einen 6 Jahre alten Rechner mit Windows XP. Ich mache das nur Semi-Professionell, aber wofür ich alle Jahre ein neues Cubase und ein neues OS brauche verstehe ich nicht. Cubase 5.5 läuft auf dem Rechner absolut hervorragend, ebenso alle meine Plugins. Wenn man sich etwas einschränkt mit den Effekten ist es absolut kein Problem, auch Arrangements mit 30-40 Spuren. Gut, das Laden dauert jeweils etwas länger :D , aber das könnte man mit einer SSD beheben. Gut, Updates sind für mich auch kein Thema weil der Rechner eh nicht am Netz hängt und mir Schadsoftware daher weit am Allerwertesten vorbei geht.
Ich habe Bekannt die von ihren Tonstudios leben und die halten es genau so, die einen haben sogar immer noch ihren G5 als Hauptrechner. Nirgendwo wird meiner Meinung nach mehr versucht fehlendes Können mit neuen Plugins auszugleichen als in Studios.
 
Für die Musikproduktion verwende ich einen 6 Jahre alten Rechner mit Windows XP. Ich mache das nur Semi-Professionell, aber wofür ich alle Jahre ein neues Cubase und ein neues OS brauche verstehe ich nicht. Cubase 5.5 läuft auf dem Rechner absolut hervorragend, ebenso alle meine Plugins. Wenn man sich etwas einschränkt mit den Effekten ist es absolut kein Problem, auch Arrangements mit 30-40 Spuren. Gut, das Laden dauert jeweils etwas länger :D , aber das könnte man mit einer SSD beheben. Gut, Updates sind für mich auch kein Thema weil der Rechner eh nicht am Netz hängt und mir Schadsoftware daher weit am Allerwertesten vorbei geht.
Ich habe Bekannt die von ihren Tonstudios leben und die halten es genau so, die einen haben sogar immer noch ihren G5 als Hauptrechner. Nirgendwo wird meiner Meinung nach mehr versucht fehlendes Können mit neuen Plugins auszugleichen als in Studios.

Wie Recht du hast. Deswegen braucht es nicht immer das neueste Plugin zu sein. Ich habe sogar noch Cubase SX (von 2005) nebenher im Einsatz bei vielen Projekten. Mein Gedanke war halt, warum zwei Rechner, wenn einer es auch tut. Mit XP hatte ich bei vielen Effektberechungen und plugs irgendwann Probleme mit IO's und Latenz, daher Windows 7. Rennt wirklich astrein auf dem iMac und was mir halt am wichtigsten war, dass er sehr leise ist. Nur die Magic Mouse geht mal garnicht unter Windows, dauernd verstellt man Regler. :-D

Wobei die Reaktionen immer witzig sind. Musikproduktion am Apple und dann Windows? 8-)
 
In diesem thread erkennt man ganz klar, dass die meisten nicht bei Apple sind, weil sie deren Philosophie (dazu gehört u.a. Das Weglassen von altem Kram) teilen, sondern aus anderen Gründen. Ich finde diesen Schritt mit dem Laufwerk super und hallo? Der einzige Rechner, der noch eine Berechtigung für ein Laufwerk hatte, war der Mini. Jeder mit 2 Hirnzellen wusste, dass beim nächsten iMac Design das Laufwerk fliegt.

Ach und was ist denn jetzt mit Windows 8 und dem Surface. Mir scheint es kräht kein Hahn danach..
 
In diesem thread erkennt man ganz klar, dass die meisten nicht bei Apple sind, weil sie deren Philosophie (dazu gehört u.a. Das Weglassen von altem Kram) teilen, sondern aus anderen Gründen.
ich bin bei Apple, weil ich damit einfacher arbeiten kann. Übersichtlicher, sicherer und die Sachen halten im allgemeinen recht lang. Aber arbeiten muss ich damit schon können. Immerhin kam jetzt nicht wieder der Begriff "alter Zopf", denn das ist ein "alter Hut" und in diesem Zusammenhang unangebracht, wie andere schon besser erklärt haben (Diskette -> CD Laufwerk = verständlich. CD Laufwerk -> USB = nicht immer möglich, da CD/DVD noch großer Teil des allgemeinen Lebens und eine CD/DVD kann man nicht in eine USB-Buchse stecken.) Ausserdem kann Apple auch anders: als FW bei den MacBook(Pro) abgeschafft wurde, war das auch viel zu vorschnell und nach allgemeinem Protest wurde es wieder eingeführt!
 
Wie Recht du hast. Deswegen braucht es nicht immer das neueste Plugin zu sein. Ich habe sogar noch Cubase SX (von 2005) nebenher im Einsatz bei vielen Projekten. Mein Gedanke war halt, warum zwei Rechner, wenn einer es auch tut. Mit XP hatte ich bei vielen Effektberechungen und plugs irgendwann Probleme mit IO's und Latenz, daher Windows 7. Rennt wirklich astrein auf dem iMac und was mir halt am wichtigsten war, dass er sehr leise ist. Nur die Magic Mouse geht mal garnicht unter Windows, dauernd verstellt man Regler. :-D

Wobei die Reaktionen immer witzig sind. Musikproduktion am Apple und dann Windows? 8-)

Na wenn es das Windows dafür auch in einer VM tut (hab ich noch nie getestet) ist das ja toll!

Kann man irgendwie eine vorhandene Installation von Windows in eine VM exportieren? Weil dann könnte ich einen Cut machen, die Installation in eine VM sperren und das System neu unter 7 aufsetzten und endlich mal aufräumen. 6 Jahre lang zu fünft am gleichen System arbeiten gibt einen ziemlichen Haufen Daten, meistens weiss keiner mehr so recht wo die jetzt dazu gehören :D Löschen kann und will man das Zeugs aber doch nicht, weil das fehlt dann sicher in einem Projekt dass man wieder ausgräbt.

Das wäre jetzt unter OSX so schön einfach: Vorhandene Platte auf externe Klonen, Interne Platt machen und neu aufsetzten. Braucht man ein altes Projekt einfach auf das FW Laufwerk booten. Kein gebastel mit VMs usw. Hätte ich doch vor 6 Jahren einen Mac ins Studio gestellt.
 
"Apple selbst könne jedoch „kleinere, leichtere und weniger energieintensive Produkte entwickeln."

Genau! Nehmt den kleinen, leichten iTunes - Store und kauft keine Silberlinge mehr. Und damit selbst derjenige überzeugt wird, der gerne CDs kauft, verbauen wir keine Laufwerke mehr, damit er künftig direkt bei uns konsumiert.

:-p

So ein Geschwafel!
 
Ist etwas offtopic aber ja...

Na wenn es das Windows dafür auch in einer VM tut (hab ich noch nie getestet) ist das ja toll!

Kann man irgendwie eine vorhandene Installation von Windows in eine VM exportieren? Weil dann könnte ich einen Cut machen, die Installation in eine VM sperren und das System neu unter 7 aufsetzten und endlich mal aufräumen. 6 Jahre lang zu fünft am gleichen System arbeiten gibt einen ziemlichen Haufen Daten, meistens weiss keiner mehr so recht wo die jetzt dazu gehören :D Löschen kann und will man das Zeugs aber doch nicht, weil das fehlt dann sicher in einem Projekt dass man wieder ausgräbt.

Das wäre jetzt unter OSX so schön einfach: Vorhandene Platte auf externe Klonen, Interne Platt machen und neu aufsetzten. Braucht man ein altes Projekt einfach auf das FW Laufwerk booten. Kein gebastel mit VMs usw. Hätte ich doch vor 6 Jahren einen Mac ins Studio gestellt.

Wenn du nun nicht garde die Hypersession startest geht das in einer Parallels VM durchaus. Du musst halt nur die Leistungspriorität schnelleres Windows in die VM leiten viele cores und möglichst viel Ram freigeben. (bei 16GB arbeisspeicher gehen wunderbar 8 in der VM) Parallels Core Audio bietet nämlich auch 24/32Bit an und Latenzmäßig tut sich das nicht viel. Da du in Parallels ja direkt zum Audiointerface schleifen kannst wie standalone Win. ohne Umweg OSX. Ich mache logischerweise fast nur in Boocamp Projekte, trotzdem bin ich erstaunt wie kraftvoll das auch in einer VM läuft. Du musst bedenken dein alter XP Rechner hat vermutlich auch nicht mehr Power. Altes System erstmal stehen lassen, du merkst dann igendwann was fehlt und kannst es nachrüsten. Die Presets in SX / 5.5 kannst du übrigens auch alle kopieren und übernehmen wenn man weiß wo sie liegen. :-)
 
Nein, das ist in dieser Form erst seit der Rückkehr von Jobs der Fall. Man hat weder alte Software entwertet noch hat man wichtige Schnittstellen über Bord geworfen. All diesen Unsitten haben mit Jobs Einzug gehalten. Fast jede System 7 Software lief noch unter MacOS 9.2.2.

War das nicht die Zeit wo Apple kein Geld verdient hat und kurz vor dem Ruin stand?