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Path Finder

Irving

Lambertine
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Ich nutze jetzt seit meinem Mac-Einstieg Pathfinder. Und ich muss zugeben, dass er einer der ausschlaggebenden Gründe ist, überhaupt beim Mac als Hauptrechner geblieben zu sein. Den Finder an sich empfinde ich ansonsten als rückständig, wenngleich ich Spotlight als integrierten Bestandteil nicht mehr missen möchte. Andere Möglichkeiten des Finders sind jedoch höchst beschränkt, nicht mehr zeitgemäß – und werden erst durch Pathfinder ausgemerzt.

Wie Salome und andere habe ich den Pathfinder-Schreibtisch aktiviert, der leider auch daran leidet, dass Apple den Finder-Zugang nicht so kompatibel gemacht hat, wie es möglich wäre und sein könnte, um Erweiterungen lückenlos zu integrieren. Dies wurde mir auch von einem Cocoa-Tech-Mitarbeiter bestätigt, nachdem ich mal eine direkte Anfrage bzgl. einiger Funktionen gestellt hatte. Der gute Service, der im Cocoa-Forum obendrein gesichert ist, wurde bei dem Kontakt sowieso bestätigt.

Die Funktionsvielfalt wird im Screencast der Homepage bereits gut erfasst. Neben Tabs und Dual-Fenster-Möglichkeiten möchte ich aber auch auf die anderen, vielfältigen Konfigurationsofferten nicht mehr verzichten. Dies beginnt bereits bei den Kontextmenüs, die man nach Belieben effizient gestalten kann. Aber auch die möglichen, erweiterten Info-Fenster, vielfältigeren Ordnerstrukturen, integriertem Zip-Programm, integrierter und dezidierter Spotlightsuche bis hin zum eigenen Applikations-Launcher – Pathfinder ist damit das schweizer Messer im Vergleich zum FInder-Schnibbelmesserchen.

Insgesamt wundert mich, dass Apple hier noch nicht zugeschlagen und den Laden aufgekauft hat, um sich und der Kundschaft das Potential zunutze zu machen. Hinsichtlich des Minimalismus-Konzeptes von Apple mag das noch nachvollziehbar sein, ist aber auch ärgerlich, wenn man konzentriert arbeiten möchte – und das möglichst effizient und individuell abgestimmt. Aber es gibt ja auch nicht wenige User, die Pathfinder bereits als zu mächtig empfinden. Dabei ist es jedoch gerade die Möglichkeit, sich das Dateimanagement individuell zurechtzuschneidern, was Pathfinder meiner Meinung in besonderer Weise bietet. So oder eines der Programme, die sich zu erstehen lohnen. Vielleicht wird ja auch Apple mal etwas schlauer... Mit dem Finder allein wollte ich jedenfalls nicht mehr arbeiten.
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Der Pathfinder ist auch zu mächtig für die meisten Anwender. Auch Ich als "erfahrener" User habe ein bischen gebraucht bis der Pathfinder so ausgestaltet war bis es optimal für mich war. Das ist weit mehr Arbeit als das was der normale Anwender in den Computer investieren möchte. Wenn Ich mir vorstelle das meine Mutter den Pathfinder verwenden müßte, nein das wäre nicht gut.

Optimal wäre folgendes: Apple kauft Cocoatech und integriert dien Pathfinder ins System. Dann hat man als User die möglichkeit im Finder zwischen normal und "Profi" auszuwählen.
 

salome

Golden Noble
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Du hast Recht, ich würde meinen Kindern auch niemals raten PathFinder zu laden. Das würde sie echt nervös machen. sie sind auch mit dem Finder vollauf zufrieden.
Salome
 

Irving

Lambertine
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Es gibt in der Kindersicherung von OS X die Möglichkeit, den Finder umzustellen: 'Einfachen Finder verwenden'. Darunter steht die Erklärung: "Zeigt eine vereinfachte Darstellung des Computerschreibtischs für junge und unerfahrene Benutzer an." Dabei ist der reguläre Finder bereits eher Kinderspielzeug. Das es noch beschnittener gehen sollte, kann vielleicht nur Apple einfallen. Nur sollten Betriebssysteme doch etwas mehr als nur 'Kinderkompatiblität' bieten.

Insofern fehlt mir die von BerndderHeld vorgeschlage Möglichkeit, in einen entsprechenden Modus umschalten zu können, der anspruchsvolleren Anwendern genügt. Abgesehen davon habe ich nicht weniger die Erfahrung gemacht, dass es überraschend viele 'Erwachsene' gibt, die sich an Computern tatsächlich äußerst ungeschickt zeigen und die jede 'Möglichkeit' sogar noch als HIndernis verstehen; mag sie auch noch so viel Effizienz in der tatsächlichen Arbeit versprechen. Kurioser Weise sind es häufig Kinder, die deutlich flexibler und lernbereiter sind, anfänglich komplexer erscheinende, tatsächlich aber effizientere Möglichkeiten auch zu nutzen. Zumindest wenn man es ihnen zutraut und sie nicht unterfordert. So aber bleibt der Finder mit teilweise höchst anachronistischen Beschränkungen versehen; und damit bleibt auch noch einiges an Entwicklunspotential für die Jungs von Cocoatech. Eine vollständige Integration (eben mit Wahlmöglichkeit für den User) würde ich seitens Apples nur begrüßen. Aber da Jobs mutmaßlich kein Multitasker zu sein scheint und gerade voll 'im iPad'-Modus ist, befürchte ich bald, dass die OS X-Entwicklung noch etwas mehr leiden könnte. Aber vielleicht überrascht uns Jobs ja auch: auf der weitestgehend gesunden Basis mit der Wahl für einen aktualisierten Finder a lá Pathfinder...
 

salome

Golden Noble
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Ihr braucht nicht von fremden Kindern oder anderen Erwachsenen sprechen, die sich ungeschickt anstellen, lest die Threads hier, das geht quer durch alle Altersstufen. Man muss nicht Mütter und Großmütter anführen!
Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand sich nicht interessiert, nur Mailen und ein wenig surfen will und ihm die Innereien egal sind. Das nimmt der Mac nicht übel, vor allem wenn, man hie und da die Mac-Hilfe öffnet und ein wenig nach liest.
Aber hier tummeln sich ja auch User, die weder wissen, wo die Mac-Hilfe ist, noch die AT-SuFu kennen, aber ungeniert ein Programm nach dem anderen installieren, jedes Gratis Tool ausprobieren und dann auch noch Säuberungstools laufen lassen und sich dann wundern, wenn der Mac in Streik geht.
An der Diskussion, was Apple machen soll und was nicht, mag ich mich nicht beteiligen, da könnte ich ja auch in ein Ofenrohr hineinreden.
Salome
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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PF ist die Macht.

Besonders attraktiv finde ich folgende Features:
-Die einfache Anpassbarkeit der Shortcuts bzw. allgemein die vielen Möglichkeiten der Anpassung an die eigenen Bedürfnisse
-Das "Smart Sorting"
-Kopieren der Pfade in verschiedenen Formaten (HFS,POSIX,...)
-Kopieren des Filenamens
-Öffnen von Dateien mit einem simplen Klich auf das Symbol
-Die Panes, besonders das Preview und Info
-TABS!!!
-Anzeigen von Shares
-Anzeigen von Mounts (wenn man dann die Shares gemountet hat)
-Die PF-Info (+i) sieht zwar nich so hübsch aus, wie die vom Finder, sagt aber imho mehr aus.
-Die Möglichkeit, einfach per Shortcut die Invisibles anzeigen zu lassen und wieder zu verstecken und das auch eine per Ordner Einstellung machen zu können.
-Die Möglichkeit symbolische Links anzulegen und nicht nur Aliase
-Die Reports
-Kann Textfiles anlegen
-Den Dual Browser (benutze ich aber eigentlich nie - ich benutze dann mehrere Finder Fenster)
-Cut, Copy & Paste
-Öffnen von Dateien mit Return, umbenennen mit Enter (das Finder-Defaultverhalten nervt mich total - ich hab's mir umgestellt, so dass es wie beim PF ist...)

Unschön finde ich:
-PF ist merklich weniger performant als der Finder
-PF frisst ressourcen
-PF hängt sich beinahe auf (er kommt dann schon wieder, aber es dauert), wenn ein Share bspw. durch einen Standortwechsel nicht mehr verfügbar ist
-PF ist kein Ersatz für den Finder (Finder nicht nur als den beschränkten Dateibrowser betrachtend, den er bietet, sondern als eine Zentrale Systemkomponente von OSX, die er nunmal ist).


Man muss dazu sagen, dass man viele der Features vom PF auf im Finder realisieren kann, wenn man sich mit AppleScript auskennt und ein Tool wie Buttler, Quicksilver, KeyboarMaestro oder sowas benutzt... ich habe das so, so dass ich PF & Finder ziemlich ähnlich verwenden kann. Schlussendlich benutze ich beide, kommt drauf an für was.
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Ich nutze PF im DualBrowser (Norton Commander) Modus seit 1,5 Jahren und bin sehr zufrieden. Er ist stabil und bietet mehr Kompfort.

Der OS X Finder ist nervig mit seinen vielen Fenstern, schließenden Fenstern beim unmounten, Kopieren zwischen mehreren Fenstern ... Der Finder wird bei mir automatisch beim Booten beendet.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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-Die Möglichkeit, einfach per Shortcut die Invisibles anzeigen zu lassen und wieder zu verstecken.
-Die Möglichkeit symbolische Links anzulegen und nicht nur Aliase
-Kann Textfiles anlegen

Zumindest die drei Möglichkeiten (und das wären (fast) die einzigen Features, die mich interessieren) kann man auch problemlos und bequem im Finder anlegen:
- Das Miniprogrämmchen "Blind" kann man in der Findersymbolleiste ablegen und schnell wechseln.
- Symbolische Links kann man übers Kontextmenü anlegen (SymbolicLinker.plugin)
- Textdateien (und zahlreiche andere Formate!) lassen sich direkt in einem Verzeichnis ebenfalls über das Kontextmenü anlegen (NuFile.plugin).
Dual Browser - was wohl bedeutet, daß man zwei Verzeichnisse nebeneinander öffnet - halte ich eher für eine Einschränkung, denn im Finder kann ich auch drei oder mehr Fenster öffnen und Dateien verschieben, wenn ich's mal machen muß. Oder ich lege mir die Verzeichnisse vorübergehend in die Seitenleiste.
Da fände ich es schöner, wenn man das so arrangieren könnte, daß man Dateien markiert und sie dann per Shortcut in eines von mehreren vorher ausgewählten Verzeichnissen verschieben kann.
Anm.: Das Zitat ist stark zusammengestrichen
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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und eben aus meiner Sicht ist 1 starres Fenster mit Dualbrowser
die optimale Lösung zum Kopieren und Verschieben - dazu Tabs - das bietet mir der PF

diese vielen OS X Finder Fenster, die man immer erst zurechtziehen und anordnen muss und die sich dann ungewünscht schließen, wenn
man unmountet finde ich einfach unpraktibkabel und nervenaufreibend
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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@Macalzenau:
Stimmt ja, die Plugins gibt es auch noch. Ich denke da nie dran, weil man sich das meiste auch selber schreiben kann und da ich eh ein Shortcutmensch und kein Menüklicker bin, reicht es mir diese Zusatzfunktionen per Shortcut machen zu können.

Was ich für ebenfalls sehr nervig am Finder finde sind die 1000 Fenster, die sich da ansammeln und die man dann auch alle einzeln schließen muss - es sei denn man hat ein Script dafür.
Code:
tell application "finder" to close windows
ist übrigens alles, was man dafür braucht. Das wird bei mir getriggert, wenn ich dem Finder CMD+Q schicke (ich will de facto den Finder NICHT beenden, nur alle seine Fenstern schließen)
Mit TinkerTool kann man auch das richtige CMD+Q enablen, also den Finder schließen, übrigens.

@Dualbrowser im PF: Ich mache das, wie gesagt, entweder mit mehreren Finder Fenstern und zwar, weil ich dann meistens nicht zw. 2 Fenstern sachen hin und her schiebe, sondern gleich zw. mehreren. Das mit den mehreren Fenstern geht natürlich auch im PF, aber mit dem Finder geht's schneller.
Sonst, im PF, drag&droppe ich lieber auf irgendwelche Tabs. Das geht auch super. Das schöne beim PF ist ja, dass man es sich aussuchen kann, wie man's macht und nicht diktiert bekommt, wie man es machen soll. Das ist vielleicht die größte Stärke des PFs.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Stimmt ja, die Plugins gibt es auch noch. Ich denke da nie dran, weil man sich das meiste auch selber schreiben kann und da ich eh ein Shortcutmensch und kein Menüklicker bin, reicht es mir diese Zusatzfunktionen per Shortcut machen zu können..
Na ja, das mit dem "man sich auch selber schreiben könnte" trifft vielleicht - neben mir - auf einen gewissen Prozentsatz der klassischen Mac-Benutzer nicht so direkt zu. Mir liegen vorgefertige Plugins da eher – aber wer weiß, vielleicht finde ich mal ein Anfänger-Tutorial dazu und wage mich in einer stillen Woche daran.

Was ich für ebenfalls sehr nervig am Finder finde sind die 1000 Fenster, die sich da ansammeln und die man dann auch alle einzeln schließen muss - es sei denn man hat ein Script dafür.
Okay, das Problem hatte ich noch nie. Ich bin eher der notorische Fensterschließer, der dann eine halbe Sekunde später merkt, er hätte es noch gebraucht. Optimal ist natürlich weder das Zweispaltenzweiverzeichnisse-Layout noch die Massierung von Fenstern, und jeder arbeitet ein wenig anders. Ich versuche halt (mit Betonung auf dem Versuchen) möglichst alles gleich richtig abzuspeichern und all diese Finder-Verschiebererei zu sparen. Andererseits merke ich, wenn ich wirklich mal umsortie(n muß), daß ich mit zwei Verzeichnissen sowieso nicht klar käme. Auch vom Donwloadordner aus nicht, da brauche ich immer wenigstens fünf oder mehr Fenster zum Reinschieben und richtigen Einsortieren. Ich helfe mir dann, daß ich die in Frage kommenden Zielordner unten auf dem Schreibtisch ablege (wenn es viele werden – Problem ist, daß man sie wieder an den richtigen Platz schieben muß oder erst einigermaßne umständlich Aliasse anlegen muß) oder in die Seitenleiste ziehe.

Ich denke, ich sollte mir den Pathfinder trotzdem mal länger anschauen. Allerdings tu ich mir schwer mit Shortcuts etc auf Finderebene (oder Finderersatzebene), da ich eben meistens nur in Programmen arbeite oder rumwerkele, den Finder nur zu rudimentären Anzeigen brauche. MuCommander (oder hieß das TotalCommander?) hatte ich mal angeschaut, den fand ich total archaisch und nutzlos.
Butler und Quicksilver boten viele Möglichkeiten, die ich eigentlich so gut wie nie brauche (und wenn ich sie mal anwenden könnte, hätte ich sie vergessen).

Aber vielleicht kann mal jemand, der all diese Varianten kennt, dazu was ins AT-Wiki stellen?
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Das schöne beim PF ist ja, dass man es sich aussuchen kann, wie man's macht und nicht diktiert bekommt, wie man es machen soll. Das ist vielleicht die größte Stärke des PFs.

Genau das ist der Punkt. Ich nutze nur sehr wenige Möglichkeiten des PFs, aber eben so, wie ich es mag. Das ist tatsächlich die Stärke des PF.
 

waschbär123

Echter Boikenapfel
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Hatte jetzt aus Interesse PF installiert und benutzt. Ich fands nicht so toll. Irgendwie steh ich mehr auf die Standardsache und wirkliche Vorteile, ausser unübersichtlichtkeit wegen zu vielen Buttons zum klicken... (na klar das kann man sich alles anpassen, aber wenn ich alles mögliche anpasse, dann kann ich auch beim Finder bleiben :)) Was ich nur gut fand war das Öffnen mit Enter, obwohl ich mich innerhalb der 8 Jahre mit Mac an Enter zum umbenennen gewöhnt hatte.

Leider nichts für mich....
 

salome

Golden Noble
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Auch vom Donwloadordner aus nicht, da brauche ich immer wenigstens fünf oder mehr Fenster zum Reinschieben und richtigen Einsortieren. Ich helfe mir dann, daß ich die in Frage kommenden Zielordner unten auf dem Schreibtisch ablege (wenn es viele werden – Problem ist, daß man sie wieder an den richtigen Platz schieben muß oder erst einigermaßne umständlich Aliasse anlegen muß) oder in die Seitenleiste ziehe.
Eines der brauchbarsten Features von PF: Der Ablagestapel über der Seitenleiste. Da lege ich meine Downloads ab, alle sonstigen Objekte, die zu verschieben sind. Man kann sie einzeln neu einordnen oder, wenn gewünscht, alle auf einmal an ihren Platz schieben. Für mich, unter anderen PF-Vorteilen, unverzichtbar!
Salome
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Versteh ich jetzt nicht. Alles, was ich gemeinsam in irgendeinen speziellen Unterordner schieben will aus dem Downloads-Ordner (oder von sonstwo) kann ich ja auch im Finder gemeinsam markieren und auf einmal verschieben. Wo ist da der Vorteil?
Was ich bequem fände, wäre halt, daß ich die Dateien nicht erst gemeinsam markieren muß, sondern einfach von oben abarbeite und klick-klick in passende Ordner schiebe. Geht natürlich nur, wenn ich vorher halbwegs weiß, in welche, aber dann klappt das mit dem Ablegen eben dieser Ordner in der Finderseitenleiste auch ganz gut, zuverlässiger jedenfalls als wenn ich etliche Fenster offenhalten muß.
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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Du könntest dir ja deine Ordner an den verschiedensten Orten mit Spotlight Taggen, im Finder ne Spotlightsuche nach genau diesem Tag durchführen und dann so die Dateien in die richtigen Ordner mit nur 2 Finder Fenster verteilen und musst dafür nicht deine Sidebar zumüllen...

Dann speicherste das ganze als intelligenden Ordner ab und hast deine getagten ordner immer griffbereit.

Geht auch im PF
;)
 

salome

Golden Noble
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o ist da der Vorteil?
Der Vorteil besteht darin, dass ich den Schreibtisch nicht zumülle und womöglich eine Datei vergesse, weil sich da ja überall einnisten. Aber vor allem, dass ich nicht zwei, drei, Fenster öffnen muss. Dateien aufs Ablageboard - Ordern öffnen, Dateien hinein. Vor allem dann von Vorteil, wenn ich noch etwas im "alten" Ordner zu tun habe, und nicht gleich im "neuen" landen will.
Aber ich krieg keine Tantiemen von PF, deshalb ist es mir herzlich egal, wer was verwendet und vorteilhaft findet oder partout nicht mag.
Salome
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Es besteht ja auch keine Notwendigkeit zum PF zu wechseln, wenn man den Finder mag und ihn mag / damit gut arbeiten kann

der PF ist halt DIE Alternative, wenn man den Finder (in Teilaspekten) nicht mag

Wofür sich jeder einzelne entscheidet ist mir auch schnuppe. Solange Apple den Finder nicht überarbeitet/erweitert, werde ich beim PF bleiben.
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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Es wäre untypisch für Apple eine Systemkomponente wie den Finder mit den Möglichkeiten der PFs auszustatten... also wenn man die überhaupt ALLE braucht (realistisch betrachtet: ganz sicher NICHT ;)). Siehst ja wie überladen der PF eigentlich ist. Sowas macht Apfel nicht.

Was bestimmt kommt ist das tabbed browsing schätz ich mal... ähm... hoffe ich mal. Also rauszuholen wäre definitiv noch viel aus dem Finder, ohne diesen gleich zu überladen. So viel ist klar.