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[10.9 Mavericks] Partition noch mit Tools lesbar?

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Mein MBP zeigte gestern nach dem Aufwachen einige seltsame Vorkommnisse, so liefen beim z.B. Mail.app die Jobs endlos. Mail.app lies sich nicht normal schließen. Auch einige andere Programme zeigten seltsames Verhalten.

Das Runterfahren dauerte endlos, sodass ich schließlich kurz die Aus Taste drücke - dann war der Bildschirm nur mehr schwarz und nur der Mauspfeil war mehr zu sehen. Nach einiger Zeit stoppte ich dann mein MBP durch längeres drücken.

Leider dürfte die Festplatte da etwas abbekommen haben, denn sie bootet nicht und lässt sich auch nicht reparieren.

Ich kann leider nicht feststellen was da die genaue Ursache war.

Nun zum Kern des Postings:
Nur der Interesse halber, welche Tools gibt es generell um diese Partition zu reparieen und wenigstens lesen zu können?
Wenn diese auf Linux oder Windows laufen, wäre das auch kein Problem.

Diese Seagate 750 GB 2.5" Platte ist momentan in einer ICY Box eingebaut und hängt am meinen MB 13"

Festplatten-Dienstprogramm
Volume „Macintosh HD“ überprüfen
Fehler: Die Festplatten muss repariert werden. Klicken Sie auf „Volume reparieren“.
Volume „Macintosh HD“ überprüfen und reparieren
HFS+ Volume (Journaled) überprüfen.
Ungültige Datensatzanzahl
Das Volume „ “ konnte nicht vollständig überprüft werden.
Reparatur des Volumes abgeschlossen.Boot-Support-Partitionen nach Bedarf für das Volume aktualisieren.Fehler: Das Festplatten-Dienstprogramm kann dieses Volume nicht reparieren. Sichern Sie so viele Dateien wie möglich, formatieren Sie das Volume neu und stellen Sie Ihre gesicherten Dateien wieder her.

Ich habe diese Tools gefunden, nur sind mit die Kosten für diese „Spielerei“ etwas Testen zu können, leider zu hoch.
http://www.macwareinc.com/products/mac-utilities/disktools-pro.html
http://www.alsoft.com/
http://www.prosofteng.com/products/data_rescue.php

PS: In meinen MBP late 2008 habe ich nun eine Seagate 1TB SSHD eingebaut, die TM Rücksicherung läuft, und läuft, und läuft .... da nur USB-2. Eine SSD habe ich mir deshalb nicht gekauft, da ich mit der Entscheidung, wie es mit meinen MBP weiter gehen wird auf die Erscheinung neuer Mac's warte, da wollte ich nicht zuviel Geld investieren.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Bitte poste die SMART-Werte Deiner Festplatte für mich zum Kaffeesatzlesen. SMARTReporter Tryout besorgen (http://www.corecode.at/smartreporter/, das Tryout kostet kein Geld), starten, dann auf Überprüfungen, S.M.A.R.T., dann auf Fortgeschrittene Werkzeuge, dann "Attribute zeigen" in der Zeile Deiner Systemfestplatte (Du solltest lt. Deiner Angaben ja nur eine Festplatte verbunden haben). Die dann Copy&Paste hier rein. Falls Du die smartmontools (Terminal) installiert hast, so geht es auch damit (einfacher: smartctl -a disk0). Die Festplatte sollte intern angeschlossen sein; es gibt nur wenige externe SATA-Bridges, die die SMART-Parameter durchreichen.
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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@Wuchtbrumme
ich besitze leider keinen USB to SATA Controller der Smart unterstützt. Um das SMART Auslesen zu bewerkstelligen müsste ich das CD Laufwerk ausbauen. Die ICY Box IB-231StU3 beherrscht das leider auch nicht.

Welcher Controller kann das überhaupt?

Nachtrag:
Sharkoon Quickstore Portable und mein alter AllInOne SATA to USB 2 Adapter von Sharkoon könnens auch nicht.
 
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FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Ich habe nun meine Linuxmint 64Bit Installation in VMware Fusion gestartet und die verfügbaren HFS und HSF+ Treiber und Tools installiert.

Danach die nicht mehr unter Mac ansprechbare (ist nun in einen USB Gehäuse eingebaut) angesteckt, siehe da die Partition ist ansprechbar und ich kann in den Verzeichnissen blättern.

Ich werde mir nun noch eine weitere größere HD anschaffen und versuchen einige wichtige Daten weg zu kopieren, sicher ist sicher, denn vom letzten TM Backup und dem Crash sind damals auch zwei Tage vergangen. Ich habe die TM Platten nicht immer angesteckt.

Ich rätsle nun welches Dateisystem ich verwenden soll?
Ob HFS+ schreibend von Linux her gut ist? Ich habe wo gelesen HFS+ ohne Journaling soll ganz gut funktionieren.
Die Linux Filesysteme sind nicht gerade Mac tauglich.
FAT mag ich nicht besonders
NTFS wäre von Linux her gut beschreibbar und vom Mac ohne Zusatztreiber lesbar.
Eine andere Möglichkeit , das über einen Share und übers Netzwerk zu machen.
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Danach die nicht mehr unter Mac ansprechbare (ist nun in einen USB Gehäuse eingebaut) angesteckt, siehe da die Partition ist ansprechbar und ich kann in den Verzeichnissen blättern.
Leider komme ich im User Verzeichnis nur in die erste Ebene. Danach schlägt die Security zu.

Etwas ist mir aufgefallen - bei Apple beginnt die UID von 501 an / bei LinuxMint13 - 64 Bit von 1000 an.

Würde ein Linux User mit selben Usernamen und gleicher UID die Dateien lesen können?

Seltsam ist es schon, ein Mac weigert sich die Partition zu lesen (mit Mavericks und SL probiert) - Linux listet die Dateien ohne Probleme auf, wenn nur nicht das Security Problem wäre.

PS: Ich habe die Linux Fragen dazu nun ausgelagert
http://www.apfeltalk.de/community/threads/hfs-von-linux-lesen-rechte-austrixen.463224/
 
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gbyte

Gelbe Schleswiger Reinette
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Was genau für eine "Security" soll denn da zuschlagen? Sind die Homefolder mit FileVault (erste Generation) verschlüsselt? Wenn Du mit entsprechendem Nutzer (root) auf Mint unterwegs bist, dann hast Du auch Zugriff auf alles was nicht verschlüsselt ist.

Wenn Eine Verschlüsselung mit FileVault vorliegt, dann liegt das verschlüsselte Sparsebundle unter /Users/.FritzS/Fritzs.sparsebundle (vorausgesetzt der Nutzer heißt FritzS).

Gruß,

GByte
 
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FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Auf dieser Partition ist nichts verschlüsselt.
Mit Security meine ich die normalen Benutzerberechtigungen.
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Im Terminal kann ich nun mit su root alle Dateien auflisten, nur kopieren funktioniert leider nicht.

Wie kann ich über das Linux Terminal am einfachsten eine ausführliche Dateiliste aller Dateien in einen Ordner inklusive aller Unterordner erstellen?

Schon gefunden
find und mit find > Pfad/Filename in einer Textdatei verewigt

ls -la funkt ja nur in einen Verzeichnis.
 
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m1LLo

Osnabrücker Reinette
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man ls ist dein Freund ;)
was ist du sucht ist der Schalter "-R" für einen Rekursiven Aufruf!
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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find und ls -la -R führen zu ähnlichen aber doch unterschiedlichen Ergebnissen.
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Warum ich mir das überhaupt antue:
Ich verwende zwei TM Backup Medien, eine 1TB und eine 2TB ext. USB Festplatte.
Auf beiden war die TM Sicherung vor dem Crash vorhanden, auf der 1TB noch zwei Tage älter.

Vor der Rücksicherung bemerkte ich schon - ich habe mir einige Dateien (Outlook und Thunderbird - TB) auf mein MB 13" kopiert - dass im Unterverzeichnis von TB einige Dateien auf der 2TB HD fehlen, welche aber auf der 1TB vorhanden sind.

Ich sicherte trotzdem von der „jüngeren“ 2TB HD zurück und dachte mir das werde ich mir später ansehen.
Leider machte ich den Fehler nach der Rücksicherung auch die 1TB anzustecken und das TM Backup laufen zulassen, da blieb nur mehr das letzte Backup übrig - hier machte ich den 2. Fehler (da beiß ich mich noch jetzt in den H....) gleich die 1TB neu zu formatieren. Zum Glück hatte ich die fehlenden TB Dateien auf meinen weißen MB.

Nun bin ich etwas verunsichert was da noch an Dateien fehlen könnte - darum will ich wissen was zum Zeitpunkt des Crash auf der alten HD alles drauf war.

Meine schnelle LaCie habe ich zweigeteilt, und mein lauffähiger CCC Klone ist, mangels Platz, auch schon älter ....

Das Ganze „riecht“ nach einer kompletten Neuausrichtung gesamten der Daten- und Backupspeicherung - das ist mit Geld ausgeben verbunden. Irgendwann komme ich an einer NAS nicht vorbei - dann wäre auch wieder mehr Platz auf den HD's wenn meine Videos auslagern könnte.