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Martin Wendel

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Nochdazu mit irgendsoeinem seltsamen Protokoll das nur deutsche Banken unterstützen.
Alle Zugangsdaten zu allen Konten und Kreditkarten werden aus der Hand gegeben!
Das sind keine seltsamen Protokolle. In Deutschland gibt es bankenübergreifende Standards für Online-Banking. Hier in Österreich wäre eine Software wie OutBank gar nicht denkbar, weil jede Bank ihr eigenes Süppchen kocht.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Ganz genau so ist es! Dann dürfte es überhaupt gar keine Bankingsoftware geben. Outlook macht nix anders als andere Banking-Apps. Außerdem: Sollen sie doch meine Konto-Nummer haben! Was können sie großartig damit machen? Richtig! Gar nix. Weil zu jeder Überweisung eine TAN gehört.

@Adelar3x Du hast also nirgends irgendeinen Account, wo Du mal Deine Konto- oder Kreditkartennummer hinterlegt hast? Ich will nicht wissen, wo Du schon überall online Deine KK-Daten eingegeben hast. Hast Du da auch hinterfragt was mit denen passiert? Oder war es Dir egal, weil Du das Produkt unbedingt bestellen wolltest?

Man verstehe mich nicht falsch! Ich achte SEHR auf meine Daten und ich hinterlasse nur minimalistische Spuren im Web. Aber irgendwo ist eine Grenze erreicht wo man sagen muss: Dann musst Du halt den Stecker ziehen!
 
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Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Das sind keine seltsamen Protokolle. In Deutschland gibt es bankenübergreifende Standards für Online-Banking. Hier in Österreich wäre eine Software wie OutBank gar nicht denkbar, weil jede Bank ihr eigenes Süppchen kocht.
Ok, das wusste ich nicht.
 

rootie

Filippas Apfel
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Ja und? Was soll jetzt die Stoeger IT damit anfangen?
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Das gibt's ja auch bei gar keinem anderen Programm, moment, wie bin ich doch gerade in die AT-App gelangt?
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ja und? Was soll jetzt die Stoeger IT damit anfangen?

Darum geht es (soweit ich die Diskussion verstanden habe) nicht.

Wenn du gegen die AGBs deiner Bank handelst, sieht sich die Bank auch nicht mehr so ohne Weiteres genötigt all ihren Pflichten nach zu kommen, wenn man ein Problem oder Disput im Raum steht.

Wenn man also so vorgeht, sollte einem bewusst sein, dass es im Falle eines Falles ggf. sehr anstrengend werden kann die Bank zu Dingen zu bewegen, die sie nicht machen möchte und je nach Konstellation vielleicht auch nicht machen muss.

Oder kurz gesagt: das Nicht-Einhalten der AGBs ist ein Risikofaktor, den man wenigstens für sich selbst bewerten sollte, um basierend darauf zu entscheiden, ob man tatsächlich so handeln möchte.
 

rootie

Filippas Apfel
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Ist denn die Nutzung eines Programms, wo ich nur IBAN und BIC speichere, verboten? Das glaub ich nun wirklich nicht. Es sagt ja keiner, dass Du die PIN mit im Programm abspeichern musst.

Und ganz ehrlich: Ich mach Mobile Banking nun schon seit über 15 Jahren. Noch nie ist was passiert. Von daher - vorausgesetzt man verletzt mit so einem Programm WIRKLICH die AGBs - ist das ein Risiko, das ich eingehe...
 

rootie

Filippas Apfel
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Ja tut es ja auch. Grundsätzlich verstehe ich aber trotzdem das Problem nicht. Man kann ganz klar verfolgen, dass beispielsweise Outbank für den Mac nicht nach Hause telefoniert (z.B. mit Little Snitch) und ausschließlich über HBCI kommuniziert. Gäbe es hier such nur einen Fauxpas, die Firma wäre tot. Erledigt.

Wieder nicht falsch verstehen - ich sehe das wirklich nicht durch die rosa Brille, wo alles gut ist. Aber ich finde, es gibt eine absolute Untergrenze von dem was man, wenn man online ist, machen kann. Wenn man diese Untergrenze unterschreiten muss, dann ist das für mich Paranoia und derjenige sollte wirklich den Stecker ziehen. Ich bin jetzt über 20 Jahre online (angefangen mit BTX und Datex J) und hab wirklich schon viel gemacht. Aber ich wurde in der ganzen Zeit nicht einmal Opfer eines Betrugsversuchs. Von daher ist das Risiko für mich keins, bzw. ich gehe es wissentlich und mit absoluter Absicht ein :)
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Mir ging es mit meiner Antwort nicht um Outbank im Speziellen, sondern um alle Hilfsmittel, die in irgendeiner Art und Weise Zugangsdaten zu Diensten speichern deren AGBs dies ausdrücklich verbieten. Ob dies für den jeweiligen Dienst zutrifft mag der geneigte Nutzer bitte selbst prüfen und anhand des Ergebnisses die eigene Vorgehensweise festlegen.

Aber ich finde, es gibt eine absolute Untergrenze von dem was man, wenn man online ist, machen kann. Wenn man diese Untergrenze unterschreiten muss, dann ist das für mich Paranoia und derjenige sollte wirklich den Stecker ziehen.

Was du findest oder auch nicht, hat objektiv betrachtet nicht zwingend etwas mit der Realität zu tun. Genauso wenig wie der Umstand, dass nur weil du möchtest, dass gewisse Handlungen im Internet nicht unsicher sein sollen bedeutet, dass sie a) tatsächlich sicher sind oder b) man deshalb in Gänze auf die Internet-Nutzung verzichten sollte.

Übrigens: denjenigen Menschen, die gemäß ihrer eigenen Bewertung die "Untergrenze des Machbaren" anders legen zwischen den Zeilen eine Wahnvorstellung zu unterstellen grenzt an Beleidigung. Ja, ich sehe und verstehe, dass du diese Aussage auf dich und deine Meinung bezogen hast. Nichtsdestotrotz kommunizierst du mit deiner Wortwahl etwas anderes. Ob gewollt oder ungewollt kann ich anhand des Textes nicht entscheiden. Auch wenn ich das nicht überbewerte, ist es mir trotzdem negativ aufgefallen.

Abgesehen davon bin ich beim Thema Online-Banking eh vollkommen emotionslos, da ich es einfach nicht mache. Die paar Aktivitäten bzgl. meines Kontos, die mein Eingreifen erfordern kann ich in der Mittagspause oder auf dem Heimweg direkt in der Bank erledigen. Dafür brauche ich nicht die Tür eines theoretischen Missbrauchs öffnen. Bringt mir nix, kann aber Nachteile für mich haben, also lass ich's.

Ich sage damit nicht, dass jeder so entscheiden sollte! Es soll jeder seines eigenen Glückes Schmied sein. Ich sage nur, dass man nicht gedankenlos mit dem Thema umgehen sollte. Wie mit allen anderen Themen rund um das Internet eben auch.

Wenn man sich als ein Beispiel anschaut, wie ausgefeilt inzwischen die Phishing-Versuche sind, dann sollte einem schon bewusst sein, dass man aufpassen muss, was man tut. Und warum sollten andere Betrugsversuche im Netz weniger professionell daher kommen? Schließlich lässt sich auch damit Geld verdienen; gerade wenn man das professionell aufsetzt.

Ich sage es nochmal: das soll jeder machen wie er es für richtig hält. Absolute Sicherheit gibt es nirgends. Weder draußen auf der Straße, noch im Netz. Nur habe ich manchmal den Eindruck, dass Leute, die wenig im Netz aktiv sind, diese Gefahren nicht so richtig wahrnehmen.

Falls doch mal etwas passieren sollte, ist es dann eben angenehm für den Geschädigten, wenn die vorhandenen Kompensationsmöglichkeiten - z.B. durch eine Bank oder einen Kreditkarten-Anbieter - auch genutzt werden können, weil man sich konform der von diesen Institutionen aufgestellten Regeln verhalten hat.

Wenn man sich bewusst dagegen entscheidet ist das ja okay. Macht man einfach mal und steht dann am Ende ohne Kompensation da, weil die (z.B.) die Bank sagt, "Ja, sie hätten ihr Passwort aber auch nicht in einem Passwort-Manager (um mal ein anderes Anwendungsszenario zu erwähnen) speichern dürfen! Da können wir dann leider auch nichts mehr für sie tun.", kann man auf einmal ganz schön blöd dastehen.

Nicht mehr und nicht weniger.

(sorry für den langen Text)
 

technikelse

Jakob Lebel
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Darum geht es (soweit ich die Diskussion verstanden habe) nicht.

Wenn du gegen die AGBs deiner Bank handelst, sieht sich die Bank auch nicht mehr so ohne Weiteres genötigt all ihren Pflichten nach zu kommen, wenn man ein Problem oder Disput im Raum steht.

Wenn man also so vorgeht, sollte einem bewusst sein, dass es im Falle eines Falles ggf. sehr anstrengend werden kann die Bank zu Dingen zu bewegen, die sie nicht machen möchte und je nach Konstellation vielleicht auch nicht machen muss.

Oder kurz gesagt: das Nicht-Einhalten der AGBs ist ein Risikofaktor, den man wenigstens für sich selbst bewerten sollte, um basierend darauf zu entscheiden, ob man tatsächlich so handeln möchte.
Wenn die Bank selbst das HBCI Protokoll zum Zwecke der Nutzung durch Drittsoftware unterstützt, stellt das doch keinen Verstoß gegen die AGBs dar. Das Passwort wird doch verschlüsselt übermittelt. Man sollte es nicht abspeichern. Davor wird der Nutzer übrigens auch in der Outbank App durch einen Hinweis gewarnt. Zudem nutzen namhafte Banken wie z.B. comdirect eine gebrandete Version von Outbank. Auch wenn so manchem das Abo Modell von Stoeger IT nicht gefallen mag, ein Grund für Sicherheitsbedenken besteht meiner Ansicht nach nicht. Ich jedenfalls nutze Outbank seit Jahren und habe auch kein Problem damit Entwickler für ihre Arbeit zu bezahlen.
 

rootie

Filippas Apfel
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Was du findest oder auch nicht, hat objektiv betrachtet nicht zwingend etwas mit der Realität zu tun. Genauso wenig wie der Umstand, dass nur weil du möchtest, dass gewisse Handlungen im Internet nicht unsicher sein sollen bedeutet, dass sie a) tatsächlich sicher sind oder b) man deshalb in Gänze auf die Internet-Nutzung verzichten sollte.

Übrigens: denjenigen Menschen, die gemäß ihrer eigenen Bewertung die "Untergrenze des Machbaren" anders legen zwischen den Zeilen eine Wahnvorstellung zu unterstellen grenzt an Beleidigung.

Wo habe ich irgendwem auch nur irgendwas unterstellt? Ist die Aussage "ist für mich Paranoia" nun auch eine Unterstellung und Beleidigung? Darf man hier seine eigene (!) Meinung nicht mehr kundtun? Wer sich bei so etwas persönlich angegriffen fühlt, der hat (ach herrje, schon wieder meine persönliche Meinung!) ein Problem mit sich selbst.

Nicht jedem ist es möglich, mittags mal schön in die Bank zu spazieren und seine Bankgeschäfte zu tätigen. Ich habe oftmals Arbeitszeiten, die so überhaupt nicht kompatibel mit den Öffnungszeiten der Bank sind. Und ich sehe es ja auch überhaupt nicht ein, diesen geldgierigen Geiern 2 Euro (ZWEI EURO!) pro handgeschriebener Überweisung in den Rachen zu werfen. Beleghafte Überweisung nennt sich das, weil ein Bankangestellter für 10 Sekunden lang etwas auf einen Zettel schreibt.

Wie @technikelse schon sagt: Die Bank selbst unterstützt die offene Schnittstelle. Und wer sein Passwort fest abspeichert ist halt auch selber schuld wenn was passiert. Und SOLLTE etwas passieren, dann muss die Bank mir zunächst nachweisen, dass ich fahrlässig gehandelt habe! Das ist auch bei Kreditkartenmissbrauch so. Fakt ist: In über 20 Jahren ist nicht einmal was passiert. Warum? Weil ich mit Hirn drangehe. Weil ich überlege bevor ich klicke. Und wer das nicht kann, für dem ist Homebanking in der Tat nix. Der sollte weiterhin seine Überweisungsscheinchen ausfüllen, dann kann auch nix passieren. Solchen Leuten sollte man dann aber sowohl ec- als auch Kreditkarten wegnehmen, damit da auch bloooooooß nix passieren kanm. Die bösen manipulierten Geldautomaten warten ja schon förmlich drauf, dass jemand kommt und treibt dann mit ihnen Schindluder.

Ach ja, bevor hier wieder Sachen kommen wie "Ja es gab ja genug Betrugsfälle mit manipulierten Geldautomaten!": Es gibt keinen einzigen mir bekannten Fall, wo die Bank dafür nicht gerade gestanden hätte. Man ist also nicht auf dem Schaden sitzen geblieben.

Wer Sarkasmus findet, darf ihn gern behalten!
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Und wer das nicht kann, für dem ist Homebanking in der Tat nix. Der sollte weiterhin seine Überweisungsscheinchen ausfüllen, dann kann auch nix passieren.
Im Grunde ist Online-Banking sogar sicherer. Bei Überweisungen werden nur stichprobenartig und bei höheren Beträgen Unterschriften kontrolliert. Aber der Großteil der Überweisungen wird einfach ohne weiteres gebucht. Da gibt es auch genügend Betrugsfälle. Dürfte weitaus einfacher sein als über Internetbanking, wo es neben dem Passwort zumindest noch eine weitere Sicherheitsschranke gibt.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Wo habe ich irgendwem auch nur irgendwas unterstellt? Ist die Aussage "ist für mich Paranoia" nun auch eine Unterstellung und Beleidigung? Darf man hier seine eigene (!) Meinung nicht mehr kundtun? Wer sich bei so etwas persönlich angegriffen fühlt, der hat (ach herrje, schon wieder meine persönliche Meinung!) ein Problem mit sich selbst.

Offensichtlich hast du meinen Beitrag nicht so verstanden, wie er meinerseits gedacht war.

Wahrscheinlich habe ich es zu schlecht erklärt.

Weitere Versuche erspare ich mir.

Wünsche noch einen schönen Feiertag.
 
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rootie

Filippas Apfel
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"Grenzt an Beleidigung". Was soll ich hier missverstehen? Du wirfst mir Beleidigung vor und dann auch noch, ich hätte das Ganze eh nicht verstanden?

Wenn Du das eh nicht so gemeint hast wie Du es sagst, wieso sagst Du es dann so? Geiler Satz, ich hoffe, Du verstehst ihn...
 

technikelse

Jakob Lebel
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Nicht jedem ist es möglich, mittags mal schön in die Bank zu spazieren und seine Bankgeschäfte zu tätigen. Ich habe oftmals Arbeitszeiten, die so überhaupt nicht kompatibel mit den Öffnungszeiten der Bank sind. Und ich sehe es ja auch überhaupt nicht ein, diesen geldgierigen Geiern 2 Euro (ZWEI EURO!) pro handgeschriebener Überweisung in den Rachen zu werfen. Beleghafte Überweisung nennt sich das, weil ein Bankangestellter für 10 Sekunden lang etwas auf einen Zettel schreibt.
Ich habe seit 15 Jahren keine Bankfiliale mehr betreten. Warum auch? Mich nach der Parkplatzsuche in eine Schlange stellen um anschließend dafür zu bezahlen einem lustlosen Mitarbeiter ein Stück Papier in die Hand zu drücken? Zudem verschwinden Bankfilialen zunehmend aus der Landschaft. In Zukunft muss man dann neben einem Parkplatz auch noch eine Bankfiliale suchen um sich dann in die Schlange zu stellen. Dieser zeitaufwendige Akt sollte unbedingt bei der Jahresurlaubsplanung berücksichtigt werden. ;)
 
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