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Magazin Office für das iPad wird am 27. März vorgestellt

Martin Wendel

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Wie The Verge erfahren hat, wird Microsoft Office für das iPad am 27. März vorstellen. Der Konzern hat Einladungen zu einem Special-Event verschickt, das kurz vor der Entwicklerkonferenz Build in San Francisco stattfindet wird und sich auf Cloud- und Mobile-Lösungen fokussiert. Ähnlich wie auf dem iPhone soll Office auch für das Tablet eine kostenpflichtiges Office 365-Abo voraussetzen. Erst vor wenigen Tagen hat Microsoft mit Office 365 Personal einen neuen Tarif vorgestellt, der die Nutzung des Office-Pakets auf einem Mac oder PC und einem Tablet für 69,99 US-Dollar (vermutlich 69 Euro) jährlich ermöglicht. Ein erstes Bild, das MacRumors zugespielt wurde, soll angeblich die iPad-Version von Office zeigen.[prbreak][/prbreak]

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In den letzten Tagen hat Microsoft einige Neuerungen betreffend Office angekündigt. Auf der CeBIT hat der Konzern bekannt gegeben, dass in diesem Jahr eine neue Version von Office für den Mac erscheinen wird. Mit genauere Details zum neuen Softwarepaket will uns Unternehmen ab dem zweiten Quartal, möglicherweise nutzt man die Aufmerksamkeit auf der Build, versorgen. Außerdem hat Microsoft die Vertriebsstrategie der umfassenden Notizen-App OneNote geändert. Das Programm ist seit gestern erstmals auch auf dem Mac erhältlich und kann kostenlos aus dem Mac App Store geladen werden. Auch unter Windows, wo die Desktop-Version von OneNote bisher nur als Teil der Office-Suite angeboten wurde, ist OneNote nun kostenlos.

Via The Verge
 

flash77

Dülmener Rosenapfel
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Finde ich etwas teuer... da bleib ich lieber bei iWork! Außerdem würde ich mich wohl am meisten auf Outlook for iPad freuen - aber das wird ja nicht dabei sein!
 

Koopa

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Ich weigere mich Software monatlich zu bezahlen, aus dem selben Grund nutze ich auch Adobe CC nicht.
 
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Turkey1976

Raisin Rouge
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Bevor ich mich auf 70 EUR/a einlasse, muss sich Office4iPad als richtig gut erweisen.
 

mad8811

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Ein Abo kommt für mich absolut nicht in Frage, dann doch weiterhin iWork. Ehrlich gesagt brauch ich auf dem iPad auch iWork eig. gar nicht so oft, allerdings hätte ich für eine gute MS Office Version schon etwas Geld ausgegeben. Aber wie gesagt, Abo geht gar nicht.
 

entger

Antonowka
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Wirklich schrecklich, dieser zwanghafte Abo-Trend. Würde man dem potenziellen Kunden doch bloß die Wahl zwischen Abonnement und Einzelkauf lassen.
 

Martin Wendel

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Ich würde die selbst App kostenlos anbieten. Die einzelnen Programmteile kosten dann je 10-15 Euro per In-App-Kauf bzw. lassen sich über ein 365-Abo kostenlos nutzen.
 
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entger

Antonowka
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Das wäre eine in meinen Augen noch kundenfreundlichere Lösung. Aber die Zukunft wird ja zeigen, wie solche Abomodelle angenommen werden.
 

muffy

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Wirklich schrecklich, dieser zwanghafte Abo-Trend. Würde man dem potenziellen Kunden doch bloß die Wahl zwischen Abonnement und Einzelkauf lassen.
Zumindest kannst du dich bei Office für Mac ja weiterhin auch für einen Einzelkauf entscheiden.

Dass es Office für iOS nur bei bestehendem Office-365-Abo gibt, liegt daran, dass sich Microsoft nicht mit Apple über die Konditionen einigen konnte.
Microsoft wollte Office für iOS als Office-365-Abo und als Einzelkauf anbieten. Das Office-365-Abo hätte aber unter iOS nur als In-App-Kauf angeboten werden können und es hätten 30 bis 40 Prozent vom Umsatz der verkauften Office-365-Abos an Apple abgeführt werden müssen. Da ein Office-365-Abo aber auch für die Mac-Version gilt, hätte Apple indirekt an der Mac-Version mitverdient. Deshalb wollte Microsoft günstigere Konditionen von Apple haben.
Da Apple darauf nicht eingestiegen ist und Microsoft sein Office für iOS nicht ausschließlich als Einzelkauf anbieten wollte, hat man sich letztendlich für den kostenlosen Vertrieb bei bestehendem Office-365-Abo entschieden.
 

bicycle race

Auralia
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Office für IPad nur als 365-Abo geht gar nicht und wird m.M. nach auch nicht den gewünschten Erfolg bringen. ich habe auf 2 Pc's Office 2010 Home & Student u. Outlook 2010, würde mir Office evtl. als App bzw. als In-App Kauf holen, wenn der Preis stimmt.



Gesendet von einem "Queen/Freddie Mercury-Fan"
 

Leraje

Schweizer Glockenapfel
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Ich warte sehnsüchtig auf Office für das iPad. Beruflich bin ich halt einfach auf das MS Format angewiesen, und Pages etc. ist da nur ein sehr schlechter Kompromiss.
Auch PolarisOffice ist keine wirkliche Alternative, leider.

Ich müsste einfach in den sauren Apfel der Abogebühren beißen, auch wenn ich das bei Software grundsätzlich ablehne.


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entger

Antonowka
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Microsoft wollte Office für iOS als Office-365-Abo und als Einzelkauf anbieten. Das Office-365-Abo hätte aber unter iOS nur als In-App-Kauf angeboten werden können und es hätten 30 bis 40 Prozent vom Umsatz der verkauften Office-365-Abos an Apple abgeführt werden müssen. Da ein Office-365-Abo aber auch für die Mac-Version gilt, hätte Apple indirekt an der Mac-Version mitverdient. Deshalb wollte Microsoft günstigere Konditionen von Apple haben.

Danke erst einmal für deine Erklärungen. Dass Office für Mac noch einzeln gekauft werden kann, finde ich auch sehr gut. Sonst würde ich es mir wohl gar nicht mehr zulegen. Und ich denke viele andere auch nicht.
Deine Aufklärung ist so weit verständlich und auch Microsofts Forderung nach günstigeren Konditionen von Apple kann ich nachvollziehen.
Dennoch denke ich, dass man das Problem hätte lösen können. Warum bietet man nicht eine App für Office-365-Abokunden (so wie jetzt bereits für das iPhone verfügbar und bald auch für das iPad) und eine weitere zum einmaligen Einzelkaufpreis (und zwar nicht über In-App-Käufe) an? Es gibt ja sogar zwei OneDrive-Apps (eine für Outlook.com-Nutzer und eine für Sharepoint-/Office-365-Businessnutzer). Der Hintergrund ist da zwar nicht der gleiche, aber das Prinzip ist ja ein bekanntes im AppStore.
 

Martin Wendel

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Das Office-365-Abo hätte aber unter iOS nur als In-App-Kauf angeboten werden können und es hätten 30 bis 40 Prozent vom Umsatz der verkauften Office-365-Abos an Apple abgeführt werden müssen.
Woher nimmst du diese Information? Ein Umsatz hätte nur dann an Apple abgedrückt werden müssen, wenn man das Abo von Office 365 über die App abgeschlossen hätte. Wenn man Word, Excel und PowerPoint einfach als In-App-Kauf anbietet (wo 30 Prozent an Apple abzudrücken wären) und die Anmeldung zu Office 365 ermöglicht (nicht aber den Abschluss des Abos, so wie es bei der iPhone-Version jetzt auch schon ist), wären alle glücklich. Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Warum bietet man nicht eine App für Office-365-Abokunden (so wie jetzt bereits für das iPhone verfügbar und bald auch für das iPad) und eine weitere zum einmaligen Einzelkaufpreis (und zwar nicht über In-App-Käufe) an?
Ich glaube, Microsofts Strategie geht einfach in eine andere Richtung. Man stelle sich vor, man hat ein iPad, ein Android-Smartphone und ein Windows-Rechner. Anstelle für jede Plattform einzeln eine Office-Version zu kaufen, möchte Microsoft ein plattformübergreifendes Angebot garantieren, bei dem nur einmal Geld fließt.
Woher nimmst du diese Information? Ein Umsatz hätte nur dann an Apple abgedrückt werden müssen, wenn man das Abo von Office 365 über die App abgeschlossen hätte. Wenn man Word, Excel und PowerPoint einfach als In-App-Kauf anbietet (wo 30 Prozent an Apple abzudrücken wären) und die Anmeldung zu Office 365 ermöglicht (nicht aber den Abschluss des Abos, so wie es bei der iPhone-Version jetzt auch schon ist), wären alle glücklich. Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Da hast du schon recht, das wäre eine wünschenswerte Lösung. Aber wie ich oben schon geschrieben habe, scheint Microsoft eine andere Richtung zu verfolgen. Davon abgesehen, würde es bei deinem Lösungsvorschlag sicher trotzdem noch Kritiker geben, die für eine einzige plattformübergreifende Einzelkauf-Version votieren und sich dann darüber beschweren, warum Microsoft für jede Plattform neu kassiert.
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Warum sollte sich jemand darüber beschweren? Wer drei Plattformen nutzt, dem dürfte das Prinzip des dreimal zahlens doch ziemlich bekannt vorkommen ;)
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Warum sollte sich jemand darüber beschweren? Wer drei Plattformen nutzt, dem dürfte das Prinzip des dreimal zahlens doch ziemlich bekannt vorkommen ;)
Ja, das stimmt wohl. ;)
Es bleibt halt bei der Frage, ob die Mehrheit der Leute langfristig ein Abo-Modell akzeptiert.

Schön war die Zeit, als ich mir etwa alle 4 bis 5 Jahre ein neues Office gekauft habe. Die Anschaffung hat mich als Heimanwender zwischen 100 bis 150 Euro gekostet. Im schlimmsten Fall also etwa gut 35 Euro auf das Jahr gerechnet.
Heute will Microsoft im Jahr mit 70 Euro mindestens das Doppelte. Schade, dass durch das Abo-Modell vermutlich auch weniger Innovationen zu erwarten sind, da der Kunde nicht mehr immer wieder aufwendig zum Neukauf überzeugt werden muss, sondern für die bloße Nutzung zur Kasse gebeten wird.

Auf der Suche nach einem Gegenwert für die doppelten Kosten ist also die Möglichkeit zur plattformübergreifenden Nutzung mehr als Pflicht.
Ich hoffe nur, dass die iPad-Version besser und umfangreicher wird als die iPhone-Version. Ich erwarte keine Mac-Version, aber es wäre schön, wenn es viele Funktionen davon auf das iPad schaffen.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Schade, dass durch das Abo-Modell vermutlich auch weniger Innovationen zu erwarten sind, da der Kunde nicht mehr immer wieder aufwendig zum Neukauf überzeugt werden muss, sondern für die bloße Nutzung zur Kasse gebeten wird.
Sehe ich anders. Früher hast du Software gekaut und dann war dir erstmal 5 Jahre lang egal wie die Entwicklung weiterging, jetzt kannst du jederzeit kündigen und zur Konkurrenz wechseln. Außerdem waren die Entwickler gezwungen immer mehr unnötige Features einzubauen um möglichst viel neues auf die Schachtel drucken zu können, da man den Kunden ja alle paar Jahre zum Neukauf überzeugen musste. So entstanden überladene Software-Monster an denen keiner Freude hatte. Jetzt wo du nicht mehr kaufst sondern mietest ist der Druck viel höher keinen unnötigen Schmarren einzubauen sondern nur sinnvolle Änderungen, da der Kunde nicht mehr zum Neukauf überredet werden muss, sondern langfristig zufrieden gestellt werden muss.
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Sehe ich anders. Früher hast du Software gekaut und dann war dir erstmal 5 Jahre lang egal wie die Entwicklung weiterging, jetzt kannst du jederzeit kündigen und zur Konkurrenz wechseln. Außerdem waren die Entwickler gezwungen immer mehr unnötige Features einzubauen um möglichst viel neues auf die Schachtel drucken zu können, da man den Kunden ja alle paar Jahre zum Neukauf überzeugen musste. So entstanden überladene Software-Monster an denen keiner Freude hatte. Jetzt wo du nicht mehr kaufst sondern mietest ist der Druck viel höher keinen unnötigen Schmarren einzubauen sondern nur sinnvolle Änderungen, da der Kunde nicht mehr zum Neukauf überredet werden muss, sondern langfristig zufrieden gestellt werden muss.
Ich denke, in der Praxis werden die wenigsten von der Möglichkeit, jederzeit zur Konkurrenz wechseln zu können, auch Gebrauch machen. Viele sind einfach zu bequem, wollen sich nicht ständig umgewöhnen und wollen sich den "Wechselstress" ersparen. Das wissen auch die Anbieter. Ob also dadurch mehr Druck auf dem Anbieter lastet, ist fraglich.
Diese "Wechselbarrieren" lassen sich ja auch gut bei Mobilfunkanbietern beobachten.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Vor Allem: Wenn ich mir früher eine Office-Suite gekauft habe, hat mich niemand daran hindern können, diese auch noch zu verwenden, wenn der Nachfolger bereits auf dem Markt war. Rechnet die Ersparnis erst einmal auf einen Anwender hoch, der nicht jede neueste Software bei Release kauft!
Und so hoch wird die Fluktuation zwischen den Paketen anderer Softwareschmieden nicht sein, wenn MS diese Preis guten Gewissens verlangen kann. Die haben einfach in dem Punkt zu wenig Konkurrenz und müssen jetzt ihre Stammkundschaft ausnehmen, um die eigenen Fehl-Investitionen der letzten Zeit wieder rein zu bekommen...
 

Mex Power

Golden Delicious
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Wer zahlt 69€ für das Office Paket wenn man das iWork gratis bekommt.


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